DE525454C - Kolbenabdichtung - Google Patents

Kolbenabdichtung

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DE525454C
DE525454C DEL70544D DEL0070544D DE525454C DE 525454 C DE525454 C DE 525454C DE L70544 D DEL70544 D DE L70544D DE L0070544 D DEL0070544 D DE L0070544D DE 525454 C DE525454 C DE 525454C
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pistons
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space
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DEL70544D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kolbenabdichtung, bei der zwei Kolben federnd gegeneinandergedrückt werden und der Raum zwischen ihnen mit einer Abdichtungsflüssigkeit, 5 ?.. B. Fett oder Öl, gefüllt ist. Von diesen bekannten Bauarten unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Stange des einen Kolbens durchbohrt ist und daß in dieser Bohrung die Kolbenstange des anderen KoI-bens sowie die Feder zum Gegeneinanderdrücken der beiden Kolben angeordnet ist. Ferner ist die innenliegende Kolbenstange durchbohrt. Diese Bohrung dient als Zuführung der Abdichtungsflüssigkeit mittels einer Schmierpresse. Und endlich können die Kolben teleskopartig ineinandergreifen. Dadurch wird erreicht, daß der Kolben selbst nicht sehr lang zu sein braucht und daß trotzdem eine gute Federung der beiden Einzelkolben möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Zylinderraum keine außenliegenden beweglichen Teile des Kolbens vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die beiliegende Abbildung im Schnitt.
Der Doppelkolben besteht aus einem Kolben ι, dessen Kolbenboden durchbohrt ist und mit dem Ende eines Rohres 2 verbunden ist. das die Kolbenstange für diesen Kolben bildet. Ein zweiter Kolben 4 ist über dem Kolben ι in dem Zylinder
angeordnet.
Kolbenboden ist an dem Ende einer Stange 5 befestigt, die in der durchbohrten Stange 2 des Kolbens 1 liegt.
Diese Stange 5 wird durch zwei runde Scheiben 6 und 7 in der Stange 2 zentriscli geführt. Dabei ist die Scheibe 6 auf der Stange 5 vorteilhaft an ihrem Ende befestigt und besitzt etwa denselben Durchmesser wie das Innere des Rohres 2. Die Scheibe 7 ist an dem Rohr 2 vorteilhaft beim Kolbenboden ι befestigt, wobei ihr innerer Durchmesser etwa dem äußeren Durchmesser der Stange 5 entspricht.
In dem Zwischenraum 8 zwischen den beiden Kolben 1 und 4 befindet sich eine Abdichtungsflüssigkeit beliebiger Art. Zum Einbringen der Flüssigkeit ist die Stange 5 axial durchbohrt und bildet so eine Leitung 9, die an der Stelle 10 in den Raum 8 mündet. Die Abdichtungsflüssigkeit wird dieser Leitung durch einen Druckschmierapparat be-■liebiger Art durch das Schmiergefäß 11 zugeführt, das auf der Verlängerung 12 der Kolbenstange 2 angeordnet ist.
Damit der Zwischenraum 8 stets gefüllt ist, ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet, die sich mit ihren beiden Enden auf die runden Scheiben 6 und 7 stützt und so den Kolben 1 gegen den Kolben 4 drückt. Je mehr Abdichtungsflüssigkeit man in den Zwischenraum preßt, um so mehr entfernt sich der eine KoI-
ben von dem anderen, wobei die Feder 13 zusammengedrückt wird. Wenn Verluste an Abdichtungsflüssigkeit auftreten, drückt die Feder 13 die beiden Kolben gegeneinander und vermindert dadurch das Volumen des Zwischenraumes 8; infolgedessen bleibt der Zwischenraum stets gefüllt, so daß eine vollkommene Abdichtung auf beiden Seiten des Kolbens erreicht wird.
Die Scheiben O und 7 verschließen den Zwischenraum zwischen dem Rohr 2 und der Stange 5. Aber selbst wenn etwas Flüssigkeitsmenge in diesen Raum eindringt oder ihn ganz füllt, so hat dies keine Nachteile zur Folge.
In der Abbildung sind die Kolben 1 und 4 teleskopartig geformt. Diese Bauart, die nur ein Ausführungsbeispiel sein soll, hat' den Vorteil, daß ein großer Vorrat der Abdichtungsüüssigkeit zwischen den beiden Kolben liegen kann.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Kolbens sind sehr zahlreich. Er kann für alle Zwecke der Technik, in denen ein Kolben gegen Gase oder Flüssigkeiten abgedichtet werden soll, verwendet werden. Als Abdichtungsflüssigkeit zwischen den beiden Kolben können Fette, öle oder beliebige andere Flüssigkeiten benutzt werden, die den Arbeitsbedingungen des Kolbens und dem Verwendungszweck angepaßt sind.
In dem Ausführungsbeispiel arbeitet die Feder 13 unter Druck. Alan kann die Konstruktion aucli so wählen, daß die Feder unter Zug arbeitet, ohne daß sich dadurch das Wesen des Erfindungsgedankens ändert: dieser ist auch unabhängig von den Einzelheiten der Bauart, den Abmessungen und den verwendeten Materialien.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Ί. Kolbenabdichtung, bei der zwei Kolben gegeneinander federnd gedrückt werden und der Raum zwischen ihnen mit einer Abdichtungsflüssigkeit gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (2) des einen Kolbens (1) durchbohrt ist und daß in dieser Bohrung die Kolbenstange (5) des zweiten Kolbens (4) sowie die Feder (13) zum Gegeneinanderdrücken der beiden Kolben angeordnet sind.
  2. 2. Kolbenabdichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des zweiten Kolbens (4) durchbohrt ist und die Bohrung (y) als Zuführung der Abdichtungsflüssigkeit mittels einer Schmierpresse dient.
  3. 3. Kolbenabdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben teleskopartig ineinandergreifen und dadurch ein verhältnismäßig großer Aufnahmeraum für die Abdichtungsflüssigkeit gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL70544D 1926-12-23 1927-12-21 Kolbenabdichtung Expired DE525454C (de)

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FR525454X 1926-12-23

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DE525454C true DE525454C (de) 1931-05-23

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ID=8920081

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DEL70544D Expired DE525454C (de) 1926-12-23 1927-12-21 Kolbenabdichtung

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DE (1) DE525454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122265B (de) * 1957-03-28 1962-01-18 Gerdts Gustav F Kg Stopfbuchsenlose Durchfuehrung eines Mess- oder Regelimpulses durch eine feste Wand uebertragenden Gestaenges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122265B (de) * 1957-03-28 1962-01-18 Gerdts Gustav F Kg Stopfbuchsenlose Durchfuehrung eines Mess- oder Regelimpulses durch eine feste Wand uebertragenden Gestaenges

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