DE1916487C - Stoßdampfer - Google Patents
StoßdampferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit einem ein Arbeitsmittel enthaltenden Hauptzylinder
und einem in diesem verschiebbaren, mit gesteuerten Durchflußöffnungen für das Arbeitsmittel versehenen
Hauptkolben und einer an diesem befestigten, nach außen ragenden Kolbenstange sowie mit einem in
Verlängerung des Hauptzylinders angeordneten, an seinem einen Ende offenen Hilfszylinder, dessc.i offenes
Ende dem Hauptzylinder zugewendet ist und dem ein an der Kolbenstange des Hauptkolbens befestigter
Hilfskolben zugeordnet ist, der durch das offene Ende des Hilfszylinders in den Hilfszylinder
hinein- und aus diesem herausbewegbar ist und an dem für den Durchlaß von Arbeitsmittel ein Einwegventil
angeordnet ist.
Durch clic französische Patentschrift 1369 229
und die USA.-Patentschrift 3 150 747 sind Stoßdämpfer
dieser Art bekannt, bei denen das Arbeitsmittel allein durch eine Flüssigkeit gebildet ist, so
daß eine Federwirkung durch das Arbeitsmittel ausgeschlossen
ist. Weiterhin besteht bei jedem dieser bekannten Stoßdämpfer ein Flüssigkeitsdurchfluß ;n
dem Hilfskolben in jeder Bewegungsrichtung desselben. Daran ändert auch nichts, daß der Durchflußquerschnitt
für die beiden Bewegungsrichtungen nicht gleich ist. Die bekannten Vorrichtungen wirken
daher ausschließlich als Dämpfungselement, dessen Dämpfungsmasse von der Viskosität der Flüssigkeit
abhängig ist. Weiterhin wird sowohl bei den Stoßdämpfer
nach der französischen Patentschrift I 369 229 als auch bei dem Stoßdämpfer nach der
ίο USA.-Patentschrift 3 150 747 die durch die Bewegung
des Hilfskolbens czeugtc kinetische Energie in Wärme umgewandelt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für den Einbau in eine
Anhängerkupplung mit Auflaufbremse geeigneten Stoßdämpfer derart auszubilden, daß ein ruckweises
Ansprechen der an dem Anhänger angeordneten Bremsen beim Auffahren des Anhängers verhindert
wird und die Bewegung des Hilfskolbens in poten-
2<j lielle Energie umgewandelt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Arbeitsmittel, wie an sich
bekannt, eine Mischung aus Flüssigkeit und Cias in unmittelbarer Berührung und unter Druck ist. die
beim Betrieb des Stoßdämpfers die Form einer Emulsion annimmt, und daß das Hinwegventil ein
Ventikersehlußgliird aufweist, das in seiner einen
Stellung bei der Bewegung des Hilfskolbens aus dem Hilfszylinder heraus jeglichen Zufluß in den Hillszylinder
sperrt und in seiner anderen Stellung bei der Bewegung des Hilfskolbens in den Hilfszylinder hinein
den freien Austritt von Arbeitsmitttel aus dem Hilfszylinder zuläßt.
Vorzugsweise ist der Stoßdämpfer nach der Erfindung,
wenn das VerschluRglied des Einwegventils,
wie an sich bekannt, durch einen in einer l'mfangsnut
des Hilfskolbens axial beweglichen Dichtungsring von etwa kreisförmigem Querschnitt gebildet ist.
derart weiter ausgebildet, daß in dem Hilfskolben ein Durchlaß angeordnet ist, der die dem Arbeitszylinder
zugekehrte Seite des Hilfskolbens mit einer ringförmigen Ausnehmung verbindet, die nach der Um
fangsnut des Hilfskolbens zu an dem dem Arbcitszy linder abgewendeten Ende derselben offen ist.
Bei dem Stoßdämpfer nach der Erfindung ist zur Lösung der angegebenen Aufgabe gewissermaßen ein
mit einem hydraulischen Dämpfungselcmcnt parallel
in demselben Gehäuse angeordnete? pneumatisches
Federelement angeordnet, dessen Wirkung nach einem bestimmten Dämpfungsweg des Stoßdämpfers
überwunden wird. Das Betriebsmittel für das Federelement und das Dämpfungselemcnt ist das gleiche,
nämlich eine Emulsion aus Gas und öl. Die Federwirkung
hängt dabei von der Zusammendrückbarkeit des Betriebsmittels ab, während die Dämpfungswirkung
von der Viskosität des Betriebsmitteis abhängig ist. Im Gegensatz zu den eingangs als bekannt angegebenen
Stoßdämpfern wird bei dem Stoßdämpfer nach der Erfindung die Dämpfung durch den Hauptkolben
hervorgerufen, während der Hilfskolben als Federelement arbeitet, das von der Geschwindigkeit
unbeeinflußt ist. Er wird aber von der Stellung beeinflußt, insofern als bei der Herausbewegung des Hilfskolbens
aus dem Hilfszylinder das Arbeitsmittel in dem Arbeitszylinder zusammengepreßt wird, so daß
die Belastung an dem Hilfszylinder, die versucht, den Hilfskolben in den Hilfszylinder zurückzuschieben,
zunehmend größer wird und auch bestchenbleibt.
3 4
wenn der Hilfskolben irgendwo auf seinem Bewe- Hilfskolben 9 verschiebbar geführt ist, der durch das
gungsweg aus dem Hilfszylinder heraus angehalten offene Ende des Hilfszylinders aus diesem herauswird.
Dies ist bei dem als bekannt erwähnten Stoß- und in diesen hineinbewegbar ist. Der Hilfszylinder
dumpfem nicht der Fall, da die Kraft unmittelbar mit 25 hat einen kleineren Durchmesser als der Hauptzydem
Anhalten des Hilfskolben verschwindet. Auch 5 linder 1 und wird von einer im Querschnitt ringförsomii
zeigt der Stand der Technik keine mit der Er- migen Hülse 26 gebildet, die mit einem radialen obcfiiulung
vergleichbare Gestaltung eines Stoßdämp- ren Flansch 27 versehen ist und mit diesem an ein
fers, die bei Beginn der Einwärtsbewegung des KoI- die Dichtung 3 aufnehmendes Gehäuse 28 angrenzt,
hens einen sich vergrößernden, geschwindigkeitsun- Am unteren Ende 29 weist der Hilfszylinder 25 einen
abhängigen Schwellenwidcrstand sicherstellt, der hei io kleineren Außuidurchmessser und eine dadurch geder
Anwendung des Stoßdämpfers in einer An- bildete äußere Ringschulter 30 auf, gegen die sich ein
hängerkupplung überwunden werden muß, bevor die Innenwulst 31 des Hauptzylinders 1 anlegt, um den
Bremsen des Anhängers beim Langsamwerden des Hilfszylinder in seiner richtigen Lage zu dem Haupt-Ziigfahrzeuges
wirksam werden, zylinder festzulegen. Der Hilfskolben 9 ist durch ein
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er- 15 Abstandsstück 23, das sich gegen die Scheibe 22 abfindung
in der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt stützt, von dem Hauptkolben 8 getrennt.
Fig. I einen Längsschnitt durch den Stoßdämp- l)cr Hilfskolben 9 besteht aus zwei Teilen, einem
fer, und unteren Teil 33 und einem i'heren Teil 34. Der un-F
i g. 2 das in F 1 g. 1 obere Ende des StoHdämp- tere Teil 33 weist einen DurcHaß 33 A auf und ist an
Icrs in vergrößerter Darstellung. 20 seiner dem Hauptkolben 8 zugewendeten Seite mit
Der in F i g. 1 gezeigte Stoßdämpfer weist einen einem radialen Flansch 35 versehen, der mit dem
Hauptzylinder 1 auf, der an seinem einen linde 2 \er- oberen Teil 34 eine Umfangsnut 37 biluet. In dieser
schlossen und an seinem anderen Ende mit einer is' ein Dichtungsring 38 von etwa kreisförmigem
Dichtung 3 versehen ist, durch die hindurch eine Querschnitt axial bewegbar angeordnet, der das VerKolbenstange
4 nach außen geführt ist. Am äußeren 25 Schlußglied eines dem Hilfskolben zugeordneten Ein-Eiule
der Kolbenstange und an dem hierzu entgegen- wcg\entils für den Durchlaß von Arbeitsmittel bildet
gesetzten Finde des Hauptzylinders sind Anschluß- Die Teile 33 und 34 haben einen etwas kleineren.
ringeS und 6 zur Verbindung des Stoßdämpfers mit Durchmesser als der Hilfszylinder, damit das Arilen
Teilen angebracht, deren Erschütterungen bzw beitsmittel an ihnen vorbei in den Hilfszylinder geVibrationen
gedämpft werden sollen. Am inneren 30 langen kann.
Ende der Kolbenstange ist ein im Durchmesser etwa Der obere Teil 34 des Hilfskolbens 9 ist mit
kleineren Kolbenbolzen 7 angeordnet, an dem ein Durchlässen 39 versehen, die an ihren oberen Enden
I lauptkolben 8 und ein Hilfskolben 9 beiestigt sind mit einer ringfö-migen Vertiefung 40 Verbindung ha
Her Hauptkolben 8 ist durch einen in einer Um- ben. Die unte-en Finden der Durchlässe 39 stehen
langsnut 11 angeordneten kreisförmigen Dichiungs- 35 mit einer ringförmigen Ausnehmung 41 in Verbin
ring 12 fa;genüber der Innenwandung des Hauptzy- dung, die zwischen den Teilen 33 und 34 besteht und
linders 1 abgedichtet und für den Durchlaß des in nach der Umfangsnut 37 hin offen ist ('her tlem
ihm befindlichen Arbeitsmittels mit Durchlaßöflnun- oberen Teil 34 ist eine Ventilscheibe 42 angeordnet,
gen in Gestalt von Schrägkanälen 13 versehen. Die die sich gegen eine Unterlagscheibe 43 abstützt und
Schrägkanäle 13 münden mit ihren in der Zeichnung 4° zur Steuerung des Durchflusses von Arbeitsmittel
oberen Enden in eine ringförmige Vertiefung 14 in durch die Durchlässe 39 mit Einkerbungen 44 verse-
der otvren Stirnfläche des Hauptkolbens 8. Die ring- hen ist.
lörmige Vertiefung 14 ist durch zwei Federscheiben Der radiale Flansch 27 der den Hilfszylinder 25
15 und 16 überdeckt, von denen die Scheibe 15 an bildenden Hülse 26 ist mit einer zylindrischen lnnen-
ihrem Anßenumfapp, eine oder mehrere Einkerbun- 45 fläche versehen und hegt mit dieser an der /ylin-
gen 17 aufweist, die ein gesteuertes Entlüften des Ar- drischen Außenfläche eines sich axial erstreckenden
beitsnrttels durch die Kanäle 13 hindurch ermögli- Ansatzes 28.4 des die Dichtung 3 enthaltenden Ge-
chen. Über der Federscheibe 16 sind :n einigem Ab- häuscs 28 an. Außerdem ist die obere Innenkante des
stand übereinander Scheiben 18, 20, 21 und 22 an Flansches 27 bei 45 abgeschrägt, so daß zwischen
geordnet. Die Federscheiben 15, 16 dienen beim 5" dem Flansch 27 und dem Gehäuse 28 ein Raum zur
Verschieben des Hauptkolbens in Richtung auf das Aufnahme eines Dichtungsringes 46 gebildet ist.
in der Zeichnung untere Finde des Hauptzylinders 1 Das Dichtungsgehäuse 28 nimmt in einer Dich-
zu zur Steuerung der Kolbenbewegung, wobei das tungskammer 47 die Dichtung 3 in Form einer Dich-
Maß ihres Abhebens von der Stirnfläche des Haupt- tungs-Rin^schcibe 48 auf, die die Kolbenstange 4
kolbens durch die Scheiben 18 und 20 begrenzt wird. 55 umgibt und vorzugsweise die in der britischen Pa-
Die Scheibe 22 dient zur Begrenzung der Bewegung tentschrift IO33 8IO gezeigte Form hat. Die Dicl)-
der Scheibe 20, wodurch eine weitere Begrenzung tungsscheibe ist durch eine Ringscheibe 50 abge-
der Bewegung der Federscheiben 15 and 16 hervor- stützt, die mittels einer Feder 51 gegen die Dich-
gerufen wird. Bei einer Verschiebung des Hauptkol- tungsscheibe 48 angedrückt wird, so daß diese zwi-
bens8 in dem Hauptzylinder 1 nach oben kann das fio sehen der Ringscheibe 5° und einem Verschlußring
Arbeitsmittel aus Hern Raum über dem Hauptkolben 52 sowie einem mit diesem das Außenende des Stoß-
iHir durch die Einkerbungen 17 hindurchtreten, so Kämpfers bildenden Verschlußstück 53 abdichtend
daß die Aufwärtsbewegung des Hauptkolbens durch eingespannt ist. Ein schmaler Durchlaß 55 verbindet
diese Einkerbunge., geregelt wird. das obere Ende der Dichtungskammer 47 über einen
In Verlängerung des Hauptzylinders 1 ist über 65 Durchlaß 56 mit dem oberen Ende des Hauptzylin-
dem Hauptkolben 8 ein Hilfszylinder 25 angeordnet, ders 1.
der nach dem Hauptzylinder 1 hin offen ist und in Das Arbeitsmittel des Stoßdämpfers wird, wie
dem ein ebenfalls an dem Kolbenbolzen 7 befestigter durch die genannte britische Patentschrift an sich be-
kannl, durch eine Mischung aus Flüssigkeit und Gas
gcb:|det. die diese beiden Stoffe in unmittelbarer gegenseitiger Berührung und unter Druck enthält und
beim Betrieb des Stoßdämpfers die Form einer Emulsion annimmt.
Da der Stoßdämpfer in erster Linie zum Einbau in eine Anhängerkupplung mit Auflaufbremse bestimmt ist. ist seine Wirkungsweise nachstehend in
Verbindung mit einer solchen Kupplung beschrieben, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß der Stoßdämpfer statt der in der Zeichnung dargestellten
senkrechten Stellung in der Kupplung eine waagerechte oder etwa waagerechte Lage einnimmt. Wenn
der Anhänger von dem Zugfahrzeug stetig gezogen wird, d. h. sozusagen unter konstanter Belastung
steht, nehmen die Kolben die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein. Wenn dann das Zugfahrzeug
gebremst wird und der Anhänger aufläuft, wird der Einwärtsbewegung der Kolbenstange durch den inneren Druck des Stoßdämpfers Widerstand geleistet,
der auf die ganze Ausbohrung des Hilfszylinders wirkt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die hinter
dem Hilfskolben 9 gebildete Kammer 55 durch den Dichtungsring 38 des Hilfskolben von dem übrigen
Raum des Hilfszylinders getrennt ist. Wie in Fiig.2
rechts gezeigt ist, wird bei einer Bewegung der Kolbenstange nach innen der Dichtungsring 38 nach
oben gegen die untere Stirnfläche des oberen Fetts 34 des Hilfskolben verschoben. In dieser Stellung
liegt der Dichtungsring 38 abdichtend an der Innenfläche des Hilfszylinders und auch an dem Innenumfang der Umfangsnut 37 an und verhindert so, daß
Arbeitsmittel durch den Ringspalt zwischen dem Ringflansch 35 des Hilfskolben und der Innenfläche
des Hilfszylinders strömen kann.
Bei weiterer Bewegung der Kolbenstange nach innen wird der Widerstand gegen diese Bewegung entsprechend der zunehmenden Verdichtung des Arbeitsmittels auf der Innenseite des Hilfskolben und
der zunehmenden Ausdehnung des Arbeitsmittels auf der Außenseite des Hilfskolbcns vergrößert, bis der
Dichtungsring 38 das offene Ende des Hilfszylinders erreicht. An diesem Punkt wird die Dichtungswir
kung unterbrochen und die Kammer 55 mit dem Ar-
beitsmittclraum des Hauptzylinders 1 verbunden, so daß das Arbeitsmittel dann frei in den Hilfszylinder
einströmen und ein Druckausgleich stattfinden kann. Dieser Anfangswiderstand bildet einen Schwellen
widerstand.
Der Hilfszylinder 25 ist an seinem offenen Ende 56 abgeschrägt, um die Bewegung des Dichtungsringes 38 in den Hilfszylinder hinein zu erleichtern,
wenn nach einer Längenausdehnung des Stoßdämp-
IS fers und nach dem Aufhören des Bremsvorgangs der
Hilfskolben 9 wieder in den Hilfszylinder eintritt. Hierbei ermöglicht der Dichtungsring 38, der gemäß
der Darstellung in Fig.2 links an dem Flansch 35
des Hilfskolben anliegt und die ringförmige Ausnch-
ao mung 41 freigibt, daß Arbeitsmittel aus dem Hilfszylinder bzw. aus der Kammer 55 über die Ausnehmung 4t und die Durchlässe 33 A in den Hauptzylinder einströmen kann.
Beim Betrieb des Stoßdämpfers besteht stets eine
as kleine Kompressionskraft, die durch den auf den
Kotbenstangenbereich wirkenden Druck erzeugt wird.
Die Einkerbungen 44 in der unterlegscheibe 43
sind nicht wesentlich, sondern vorzugsweise angeord
net, um in gewissem Umfang eine Verbindung zwi
schen der Kammer 55 und der Innenseite des Hilfskolben zu bilden. Durch die Größe und/oder Anzahl der Einkerbungen 44 kann die Größe des
Schwellenwiderstandes bestimmt werden. Im übri
gen ist die Größe des Schwellenwiderstandes auch
von der Größe des Innendurchmessers und der Länge des Hilfszylinders sowie von dem Druck auf
das Arbeitsmittel und vom Gas/Flüssigkeitsverhältnis desselben abhängig.
Claims (2)
1. Stoßdämpfer mit einem ein Arbeitsmittel enthaltenden Hauptzylinder und einem in diesem
verschiebbaren, mit gesteuerten Durehflußöffnuugen für das Abeitsmittel versehener·. Hauptkolben
und einer an diesem befestigten, nach außen ragenden Kolbenslange sowie mit einem in
Verlängerung des Hauptzylinders angeordneten, an seinem einen Ende offenen Hilfszylinder, dessen
offenes Ende dem Hauptzylinde· zugewendet ist und dem ein an der Kolbenstange des Hauptkolbens
befestigter Hilfskolben zugeordnet ist, der durch das offene Ende des Hilfzylinders in
den llilts/\linder hinein- und aus diesem herausb.
-.\egbar ist ίιι d an dem für den Durchlaß von
Arbeitsmittel ein Einwegventil angeordnet ist, d a d u r c h μ e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Arbeitsmittel,
wie an sich bekannt, eine Mischung aus Flüssigkeit und Gas in unmittelbarer Berührung
und uniei Druck ist, die beim Betrieb des
Stoßdämpfers die Form einer Emulsion annimmt, und daß das Einwegventil ein Ventilverschlußglied
(38) aulweist, das in seiner einen Stellung bei tier Bewegung des Hillkolbens (9) aus dem
Hilfszylinder (25) heraus jeglichen Zufluß in den Hilfszylinder sperrt und in seiner anderen Stellung
bei der Bewegung des Hilfskolbens in den Hilfszylinder hinein den treien Austritt von Arbeitsmittel
aus dem Hilfszylindei /uliißt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1. bei dem das Verschlußglied des Einwegventües durch einen in
einer l'ml'angsinit des Hilskolbjns avial beweglichen
Dichtungsring \on etwa kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem "Hilfskolben (9) ein Durchlaß (33/1) angeordnet ist. der die dem Arbeitszylinder (1)
zugekehrte Seite des Hilfskolbens mit einer ringförmigen Ausnehmung (41) verbindet, die nach
der Umfangsnut (37) des Hilfskolbens zu an dem dem Arbeitszylinder (1) uhgewendcten Ende derselben
offen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1554368 | 1968-04-01 | ||
GB05543/68A GB1267508A (en) | 1968-04-01 | 1968-04-01 | Improvements relating to shock absorbers |
Publications (3)
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DE1916487B2 DE1916487B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1916487C true DE1916487C (de) | 1973-05-30 |
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