DE844405C - Federung mit Stossdaempfung fuer Fahrgestelle u. dgl. - Google Patents

Federung mit Stossdaempfung fuer Fahrgestelle u. dgl.

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DE844405C
DE844405C DED5152A DED0005152A DE844405C DE 844405 C DE844405 C DE 844405C DE D5152 A DED5152 A DE D5152A DE D0005152 A DED0005152 A DE D0005152A DE 844405 C DE844405 C DE 844405C
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DE
Germany
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plunger
suspension according
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piston
liquid
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Application number
DED5152A
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English (en)
Inventor
George Herbert Dowty
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F5/00Liquid springs in which the liquid works as a spring by compression, e.g. combined with throttling action; Combinations of devices including liquid springs

Description

  • Federung mit Stoßdämpfung für Fahrgestelle u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen für die Abfederung einer Bewegung, verbunden mit einer Dämpfungswirkung durch Energieentziehung. Zu diesem Zweck wird mit Vorteil ein Flüssigkeitsvolumen verwendet, mit dessen Hilfe sowohl die Energieentziehung als auch vermöge der elastischen Rückstellkräfte der Flüssigkeit beim Zusammendrücken eine elastische Aufnahme von Stößen erzielt wird.
  • Es wird angestrebt, daß die Zusammendrückung der Flüssigkeit leim Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung sehr hoch liegt. So wird beispielsweise bei Vorrichtungen, die der Abfederung des Fahrgestells von Flugzeugen dienen, die Flüssigkeit so stark zusammengedrückt, daß sie sich unter einem Druck von etwa 2800 bis 350o at befindet. Die Einrichtung für die Abfederung und Stoßdämpfung von Fahrgestellen u. dgl. nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in einer druckdichten Kammer enthaltene Flüssigkeit durch einen Tauchkolben bei einer Relativbewegung unter Belastung zusammengedrückt wird und dabei der Bewegung einen elastischen Widerstand entgegensetzt und daß ein auf dem Tauchkolben angebrachter und in der Kammer gleitender Kopf Drosselkanäle aufweist, die bei Bewegung des Tauchkolbens in beiden Richtungen die Flüssigkeit hindurchtreten lassen und dadurch Energie verzehren.
  • Vorzugsweise ist der in der Kammer gleitende Kopf am äußersten inneren Ende des Tauchkolbens befestigt oder ausgebildet, so daß durch die Bewegung des Kopfes bis an die Enden des nutzbaren Kammerraums die Grenzen für die Bewegung des Tauchkolbens festgelegt sind. Es ist zu beachten, daß diese Anordnung ermöglicht, die gesamte Flüssigkeit einer elastischen Zusammendrückung zu unterwerfen und fast das ganze Flüssigkeitsvolumen, mit Ausnahme der Menge, die in den Drosselkanälen an den Hubenden zurückbleibt, durch diese Kanäle zwecks Energieentziehung hindurchzutreiben. Gemäß der Erfindung sind die Drosselkanäle vorzugsweise mit einem Rückschlagventil . ausgerüstet; sie sind entweder an dem Tauchkolben oder teilweise oder ganz an dem eigentlichen Kopf ausgebildet und umfassen vorzugsweise ein mit Differentialwirkung arbeitendes Rückschlagventil, das ist ein Ventil, dessen Dämpfungsgrad in der einen Bewegungsrichtung des Tauchkolbens von demjenigen in der anderen Dichtung abweicht. Um außerdem unerwünschte Biegungsbeanspruchungen der Federungs- und Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung zu vermeiden, für deren Aufnahme die Vorrichtung keineswegs geeignet ist, sind die Verbindungen mit den Teilen, zwischen denen die Vorrichtung wirksam sein soll, vorzugsweise durch Stifte hergestellt, die eine Winkelbewegung zulassen, so daß es nicht möglich ist, irgendwelche oder wesentliche Biegungsbeanspruchungen auf die Vorrichtungen zu übertragen, solange ein einwandfreies Arbeiten der Gelenkverbindungen gewährleistet ist.
  • Es :ist ersichtlich, daß, obgleich eine gewisse Ausdehnung der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer und ein gewisses Nachgeben der Teile stattfinden muß und daher ein Teil des elastischen Widerstandes auf diese Faktoren zurückzuführen ist, nicht anzunehmen ist, daß dieselben eine große Rolle spielen. Wenn in der Beschreibung davon die Rede ist, daß die Federwirkung auf die elastischen Rückstellkräfte der zusammengedrückten Flüssigkeit zurückzuführen ist, ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß eine Ausdehnung der Flüssigkeitskammer infolge Dehnung der Wände und ein Nachgeben der Teile eintreten und eine gewisse elastische Rückstellkraft ausüben kann. Ferner ist zu beachten, daß unter Flüssigkeit ein Stoff verstanden wird, der sich bei den Arbeitsbedingungen in stabilem, flüssigem Zustand befindet. Flüssigkeit ist also von Gas oder Dampf zu unterscheiden. Es hat sich gezeigt, daß sich solche Flüssigkeiten eignen, die bei hydraulischen Antrieben oder bei Öl-Druckluft-Stoßdämpfern für Fahrgestelle von Flugzeugen Verwendung finden. Es sind dies Flüssigkeiten in der Art von dünnen leichten Ölen und Ölmischungen, doch ist die Möglichkeit, andere Flüssigkeiten zu verwenden, nicht ausgeschlossen.
  • Es ist ersichtlich, daß durch Anbringung der Drosselkanäle gänzlich in dem mit Kopf versehenen Tauchkolben diese sich zusammen mit dem Tauchkolben bewegen und über dem gesamten Bewegungsbereich desselben wirksam sind. Eine Änderung der Dämpfung, die erwünscht ist, um mit steigender Steuerwirkung zu arbeiten, je größer die Zusammendrückung wird, wird daher durch Steigerung der Viskosität der Flüssigkeit bei höheren Druckstufen angestrebt; demnach ist es nicht erforderlich, Anordnungen mit konischen Ventilen und Öffnungen für die Änderung des Querschnitts der Dämpfungsöffnung heranzuziehen, die leicht zu Störungen führen könnten, falls bei den holen Arbeitsdrücken, die bei der Vorrichtung nach der Erfindung auftreten können, irgendwelche Verformungen stattfinden.
  • Um das Verständnis und die praktische Anwendung der Erfindung zu erleichtern, ist dieselbe nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben; dieselben sind außerdem in den Zeichnungen dargestellt, und es zeigen Fig. i und 2 im Schnitt eine erste Ausführungsform bzw. eine Einzelheit derselben und Fig. 3 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform.
  • In Fig. i und 2 ist die Erfindung in Anwendung auf einen Stoßdämpfer für Fahrgestelle von Flugzeugen dargestellt. Die Teile, zwischen denen die Vorrichtung wirksam sein soll, sind ein Ausleger i am Untergestell und ein Hebel 2, der mit demselben durch ein Drehlager 3 verbunden ist. Der Hebel 2 ist in bezug auf den Ausleger rückwärts gerichtet und trägt an seinem äußeren Ende ein Laufrad 4 mittels eines Lagers. Es ist ersichtlich, daß zwecks Stoßdämpfung das Rad .I sich heben und senken muß und daher der Ilebel 2 schwingen muß. Für den Zweck der Stoßdämpfung muß dieser Schwingbewegung elastisch und dämpfend Widerstand geleistet werden. Hierfür ist ein Stoßdämpfer vorgesehen, der aus einem kräftig gebauten Stahlzylinder 5 besteht, der durch einen Drehzapfen 6 gelenkig mit dem Ausleger i verbunden ist, der hohl ist und daher den Zylinder 5 bequem aufnehmen kann. Das untere Ende des Zylinders 5 ist durch eine Dichtung abgeschlossen, in der ein Tauchkolben 7 flüssigkeitsdicht gleitet. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht die Dichtung aus einer Packung 8 aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff, der zwischen Ringscheiben 9 oben und unten eingezwängt ist, wobei das Ganze durch eine am Boden des Zylinders 5 eingeschraubte Ringmutter io festgehalten und unter Vorspannungsdruck gesetzt wird.
  • Der Tauchkolben 7 ist durch einen Bolzen i i mit dem Hebel 2 an seinem äußeren Ende verbunden. Am inneren Ende des Tauchkolbens 7, also innerhalb der Dichtung des Zylinders 5, ist ein Kopf 12 an dem Tauchkolben befestigt oder ausgebildet, der in dem Zylinder 5 gleitet. Es ist zu beachten, daß der Kopf 12 selbst nichts mit dem Zusammendrücken der Flüssigkeit zu tun hat, mit welcher der maximal verfügbare Raum zwischen dem Tauchkolben 7 und dem inneren Ende des Zylinders 5 ausgefüllt ist; der Kopf 12 hat vielmehr die Aufgabe, die Kammer aufzuteilen und die Bewegung des Tauchkolbens zu dämpfen, wie noch beschrieben wird. Die Nuten i2° können dazu dienen, Kolbenringe oder gleichwertige dehnbare Dichtungsmittel unterzubringen, um einen wirksamen Abschluß zwischen der einen und der anderen Seite des Kopfes zu gewährleisten. Bei seiner Bewegung erzeugt der Kopf 12 einen Druckunterschied beiderseits von sich selbst; dieser Druckunterschied ist jedoch gewöhnlich von einer sehr viel kleineren Größenanordnung als die Druckänderungen, die in dem Zylinder 5 durch die Volumenverdrängung von seiten des Tauchkolbens 7 erzeugt werden. Ein Durchgang, der der Flüssigkeitsströmung einen Widerstand entgegensetzt, verbindet die beiden Seiten des Kopfes 12, wie am bestell aus Fig. 2 zu ersehen ist. Dieser Durchgang umfaßt einen oder mehrere Kanäle 13, die von der Unterseite des Kopfes in eine zylindrische Bohrung 14 führen, die teilweise durch einen eingeschraubten Stopfen i5A verschlossen ist, der eine zentrale Öffnung 15 aufweist. In der Bohrung 14 gleitet *ein ventilartiges Teil 16, das außen zylindrische Form hat. Wenn das Teil 16 in seiner unteren Lage sich befindet, ruht es auf dem Boden der Bohrung i4, während in der oberen Lage ein Vorsprung 16A teilweise in die Öffnung 15 eindringt und diese daher teilweise verstopft, wobei der innere Eingang zii der Öffnung 15 etwas konisch ausgebildet sein kaini. Zwischen dem Teil 16 und der Wandung der Bohrung 14 besteht ein Spielraum, der sorgfältig ausgewählt ist, weil es sich hierbei um den Strömungsweg durch den Kopf 12 handelt, der den Strömuri:;swiderstand erzeugen soll. Dieser von dem Spielraum gebildete Durchgang ist also ringförmig, und es hat sich gezeigt, daß es praktischer ist, einen bestimmten Strömungswiderstand auf diese Weise zu verwirklichen, als beispielsweise eine winzige Öffnung mit Genauigkeit zu bohren. Außerdem trägt die aufwärts oder abwärts gerichtete Bewegung des Teils 16 je nach der Richtung der Flüssigkeitsströmung dazu bei, das Absetzen von Fremdstoffen in dem Spielraum zu verhindern. jedenfalls ist es äußerst unwahrscheinlich, daß Fremdstoffe einen solchen ringförmigen Spielraum verstopfen könnten. Die Bewegungen des Teils 16 bedingen außerdem infolge des Zusammenwirkens des Vorsprunges 16A mit der Öffnung 15 einen höheren Strömungswiderstand bei aufwärts gerichteter Strömung als bei abwärts gerichteter und erzeugen daher eine stärkere Dämpfungswirkung während der abwärts gerichteten Bewegungen des Kopfes 12 als während der aufwärts gerichteten Bewegung desselben, insoweit es sich um den Eigenwiderstand des Durchgangs gegen die Flüssigkeitsströmung handelt. Um einen vollständigen Abschluß der Drosselkanäle beim Rückprallen zu verhindern, ist es wichtig, claß Kanäle 158 vorgesehen sind, die in diesem Fall in der Unterseite des Stopfens 15A ausgebildet sind, um einen Durchgang von Flüssigkeit selbst dann zu ermöglichen, wenn das Teil 16 gegen den Stopfen gedrückt wird. Zusätzlich oder statt dessen können Kanäle 15R an der Oberseite des Körpers des Teils 16 vorgesehen sein.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei einer aufwärts gerichteten Relativbewegung des Hebels 2 der Tauchkolben 7 in den Zylinder 5 gedrückt wird. Die dadurch erzeugte Zusammendrückung der Flüssigkeit in dem Zylinder widersetzt sich elastisch der Aufwärtsbewegung des Hebels 2. Gleichzeitig wird jedoch durch den Kopf 12, der sich mit dem Tauchkolben bewegt, Flüssigkeit von oben nach unten verdrängt, wobei diese Verdrängung abhängig ist von dem Widerstand des Durchganges ;furch den Kopf 12, durch den ein Energieverbrauch verursacht wird. ImLaufe eines vollständigen einwärts gerichteten Hubes des Tauchkolbens 7 wird praktisch die ganze im Zylinder 5 enthaltene Flüssigkeitt durch den Kopf 12 hindurch verdrängt.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung für die Abfederung und Dämpfung nach der Erfindung dargestellt, bei der von einem Tauchkolben mit Differentialflächen Gebrauch gemnacht wird. Wie ersichtlich, hat der Zylinder 30 einen axialen Fortsatz in Form einer HÜlse 31, die in einer Gabel 31A für die Herstellung einer gelenkigen Verbindung endigt. Ein Tauchkolben 32 tritt in den Zylinder 3o durch eine Stirnplatte und Dichtung 33 ein, deren allgemeine Ausbildung clcr Ausführung nach Fig. i entspricht. An seinem äußeren Ende trägt der Tauchkolben 32 eine Gabel 32A für die Herstellung einer gelenkigen Verbindung. Der Tauchkolben 32 bildet einen Differentialkolben. Sein inneres Ende 32R, welches Dichtungsringe 32C trägt, gleitet in der Hülse 31. Der Teil des Tauchkolbens, der in der Dichtung 33 gleitet, hat einen etwas größeren Durchmesser als der Teil 328; der Wechsel im Durchmesser erfolgt am Absatz 32°, der die Arbeitsfläche des Tauchkolbens bildet und außerdem als Anschlag für den Kopf 34 dient, der starr auf dem Tauchkolben 32 angebracht ist und dem Kopf 12 in der Anordnung nach Fig. i entspricht, indem er ebenfalls die gestrichelt angedeuteten Hilfsmittel 35 zur Schaffung eines mit Strömungswiderstand behafteten Durchgangs enthält. Das gesamte verfügbare Volumen im Zylinder 30 ist wie im vorigen Fall mit Flüssigkeit gefüllt. Die Gabeln 3iA und 32A sind mit den beiden Teilen verbunden, die gegeneinander abgefedert werden sollen, und durch die gegeneinandergerichtete Bewegung dieser Teile wird der Stoßdämpfer auf Zusammendrückung beansprucht, wobei derTauchkolben 32 sich in der Achsrichtung des Zylinders 3ö bewegt, so daß das Produkt aus der Fläche, die die Differenz der Querschnitte des dickeren und dünneren Teils des Tauchkolbens darstellt, und der Länge des Weges die Volumenänderung infolge der Bewegung des Tauchkolbens darstellt. Die Abstützung des Tauchkolbens an zwei Stellen des Zylinders 3o ermöglicht, einen verhältnismäßig schwachen Tauchkopien zu verwenden, der, wenn er nicht so abgestützt würde, zu leicht verbogen oder gekrümmt würde.
  • Bezüglich der Därnpfungswirkung des Kopfes und des mit Strömungswiderstand behafteten Durchgangs ist es erwähnenswert, daß für eine gegebene Geschwindigkeit der Ablenkung des Stoßdämpfers, cl. h. der Relativbewegung zwischen Fahrzeug oder Flugzeug und Untergestell, die StrÖmungsgeschwindigkeit durch den Drosselkanal sich mit der Stellung des Kopfes ändert. Zu Beginn eines Kompressionshuhes ist die Strömungsgeschwindigkeit, bezogen auf die Ablenkungsgeschwindigkeit, niedrig im Verhältnis zur Strömungsgeschwindigkeit, bezogen auf die Ablenkungsgeschwindigkeit gegen Ende des Kornpressionshubes auf Grund der Zusammendrückbarkeit der Flüssigkeit.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung mit Stoßdämpfung für Fahrgestelle u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer druckdichten, in ihrem maximal verfügbaren Raum mit Druckflüssigkeit angefüllten Kammer (5) ein Tauchkolben (7) mit Kopf (12) axial beweglich angeordnet ist und der Tauchkolben (7) bzw. der Kolbenkopf (12) mit Drosselkanälen (15) versehen ist, die bei Bewegung des Tauchkolbens in beiden Richtungen die Flüssigkeit hindurchtreten lassen.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbohrungen (15) durch ein Rückschlagventil (16) überwacht sind, das den Drosselquerschnitt in einer Bewegungsrichtung des Kolbens verringert.
  3. 3. Federung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) mit dem einen der beiden Teile, deren Bewegung abgefedert werden soll, und der Tauchkolben (7) mit dem anderen Teil durch ein Drehgelenk (6, 11) verbunden sind.
  4. 4. Federung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (7) die Länge der Kammer (5) hat.
  5. 5. Federung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (16) mit Umfangsspiel in einer Bohrung (14) im Kolben axial beweglich ist.
  6. 6. Federung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (16A) am Rückschlagventil (16) in eine Verengung der Durchtrittsöffnung (15) eindringt.
  7. 7. Federung nach Anspruch 2, 5 und 6, dadurch 'gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (16) sich bei Entlastung in die Drosselstellung bewegt. B. Federung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben aus einer Stange (32, 32B) besteht, die beiderseits des Kolbenkopfes verschiedenen Durchmesser hat und in den Stirnseiten der Kammer (30) geführt ist.
DED5152A 1939-01-17 1950-08-01 Federung mit Stossdaempfung fuer Fahrgestelle u. dgl. Expired DE844405C (de)

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DE (1) DE844405C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104833B (de) * 1959-12-08 1961-04-13 Merckle Flugzeugwerke G M B H Landestossdaempfer fuer Senkrechtstartflugzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104833B (de) * 1959-12-08 1961-04-13 Merckle Flugzeugwerke G M B H Landestossdaempfer fuer Senkrechtstartflugzeuge

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