DE2646051A1 - Hydraulischer stossdaempfer - Google Patents

Hydraulischer stossdaempfer

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DE2646051A1
DE2646051A1 DE19762646051 DE2646051A DE2646051A1 DE 2646051 A1 DE2646051 A1 DE 2646051A1 DE 19762646051 DE19762646051 DE 19762646051 DE 2646051 A DE2646051 A DE 2646051A DE 2646051 A1 DE2646051 A1 DE 2646051A1
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shock absorber
cylinder
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hydraulic shock
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Carl Ullrich Dr Peddinghaus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/12Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/064Units characterised by the location or shape of the expansion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/516Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics resulting in the damping effects during contraction being different from the damping effects during extension, i.e. responsive to the direction of movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydraulischer Stoßdämpfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Stoßdämpfer für hochbelastete Fahrzeugfedern, wobei ein Zylinder für die Aufnahme von Dämpfungsflüssigkeit und eines dichtend entlang einer Hubstrecke verschiebbaren Kolbens vorgesehen ist, der mit einer in den Zylinder von seiner anderen Stirnseite her eingeführten Kolbenstange kleineren Durchmessers als der Kolben verbunden ist.
  • Insbesondere soll der hydraulische Stoßdämpfer für Puffer von Schienenfahrzeugen verwendet werden.
  • Stoßdämpfer dieser Art können einerseits schlagartigen, dynamischen Belastungen ausgesetzt sein, während sie andererseits auch nur sehr allmählich einwirkenden, statischen Belastungen unterliegen können. Es kommt insbesondere bei dynamischen Belastungen darauf an, daß die Feder in ihrer Wirksamkeit unterstützt wird, während bei einer statischen Belastung die Wirkung der Federn ausreicht und lediglich der Dampfung bedart. Dynamische Belastungen liegen in der legel dann vor, wenn die Belastungsstöße vor dem Zusammenkuppeln von Schienenfahrzeugen aufgefangen werden müssen, wchingegen statische Belastungen beispielsweise in Kurven bestehen, in denen die meist paarig vorhandenen Stoßdämpfer je nach Kurvenseite dllmählich zunehmend belastet bzw. entlastet werden.
  • Uemgellldl; liegt der Irfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Stoßdämpfer der einleitend beschriebenen Art derart auszuführen, daß er sowohl für starke dynamische Belastungen als auch für sogenannte statische Belastungen den gestellten Anforderungen entspricht Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß die Kolbenstange im Bereich der anderen Stirnseite des Zylinders von einer Ringscheibe unter Bildung eines ersten Spaltes umgeben sowie mit einem Ansatz aus dem Zylinder herausgeführt ist, der in einer sich an die kolbenferne Zylinderseite anschließenden Kanner von einer ringförmigen Führung unter Bildung eines zweiten Spaltes mit im Vergleich zum ersten Spalt wesentlich kleinerem Ouerschnitt abgestützt ist, wobei in der zylindrischen Wandung der Kammer ein Oberdruckventil vorgesehen ist, welches in ein mit der Kammer über den zweiten Spalt verbundenen Ausgleichsgehäuse mündet.
  • Der neue Stoßdampfer arbeitet bei dynamischer Belastung irn wesentlichen mit der Vernichtung von Strömungsenergie im ersten Spalt zwischen Kolbenstange und Ringscheibe. Beim Einfahren des Kolbens wird die Dampfungsflüssigkeit von der zwischen Kolben und Kolbenstange befindlichen Ringfläche mit sehr großer Energie in Richtung auf die Ringscheibe gestoßen und dann gezwungen, durch den Spalt zwischen Ringscheibe und Kolbenstange hindurchzutreten. Dieser energieverzehrende Vorgang entlastet die Fahrzeugfeder beträchtlich bereits während des Einfahrens des Kolbens. Die Dämpfungsflüssigkeit gelangt am Austritt aus dem ersten Spalt in die sich anschließende Kammer, in der an sich nur ein wesentlich kleinerer Spalt für den Durchtritt am Ansatz der Kolbenstange vorbei gegeben ist. Deshalb öffnet sich bei schlagartiger Belastung das in der Wandung der Kammer vorgesehene überdruckventil, so daß die Dämpfungsflüssigkeit unmittelbar in das die Kammer umgebende Gehäuse einströmt. Sie kann von dort bei der Rückwärtsbewegung infolge Belastung des Stoßdämpfers mit der Federkraft sowohl durch den ersten ringförmigen Spalt als auch durch zuvor geschlossen gehaltene Ventile in den Zylinder zurückströmen.
  • Kommt es hingegen zu einer statischen Belastung, so bildet der erste, ringf-örmige Spalt für die dann ohnehin nur langsam strömende Masse der Dämpfungsflüssigkeit keinen nennenswerten Widerstand. Vielmehr bildet in diesem Falle der zweite, mit erheblich kleinerem Querschnitt bestehende Spalt zwischen der Führung und dem Ansatz der Kolbenstange einen der Belastung angemessenen Strömungswiderstand. Das überdruckventil bleibt in diesem Falle geschlossen, während die Dämpfungsflüssigkeit durch den zweiten Spalt in das Ausgleichsgehäuse gelangt. Sie kann von dort anschließend wieder in den Zylinder in der bereits beschriebenen Weise zurückströmen.
  • Mithin ist es auch bei der Ausführung des neuen Stoßdämpfers gleichgültig, ob eine statische Belastung zuerst und sodann eine dynamische Belastung einsetzt, oder aber ob das Belastungsverhältnis umgekehrt ist. Darüberhinaus besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß beide Dämpfungsvorgänge geeignet sind, eine wegabhängige Dämpfungskraft zu erzeugen. So kann man durch Querschnittsabweichungen der Kolbenstange oder aber durch eine zwischen et Führung und dem Ansatz der Kolbenstange in letzterem vorgesehene Nut unterschiedlicher Abmessungen jeder Wegstrecke der Kolbenstange bzw. ihres Ansatzes einen unterschiedlichen Querschnittsspalt zuordnen, so daß sich entsprechend unterschiedliche Strömungswiderstände verwirklichen lassen. Diese unterschiedlichen Querschnitte ergeben jeweils im Zusammenhang mit der Strömungs0 geschwindigkeit der Dämpfungsflüssigkeit, welche bei der statischen Belastung wesentlich geringer als bei der dynamischen Belastung ist, eine in der gewünschten Weise differenzierte Dämpfungskraft.
  • Die Ausgleichskammer des neuen Stoßdämpfers lä-ßt sich in einer zweckmäßigen Weiterentwicklung der Erfindung als Druckbehäl Er ausbilden, der zusätzlich zur Dämpfungsflüssigkeit ein Druckgasvolumen aufnimmt. Dieses Druckgasvolumen kann wiederum so bemessen sein, daß hierdurch die Fahrzeugfeder überflüssig wird.
  • Ein im Ausgangszustand mit nur einigen Atmosphären gespanntes Druckgasvolumen kann in völlig eingefahrenem Zustand des Kolbens etwa den hundertfachen Betrag des Ausgangswertes erreichen, so daß sich eine äußerst wirksame Feder ergibt. Der Druck des Druckgasvolumens wirkt sich zusätzlich in an sich bekannter Weise günstig auf das Verhalten der Dämpfungsflüssigkeit beim Durchgang durch die Dämpfungsöffnungen aus, da er Kavitationserscheinungen in diesen Bereichen verhindert.
  • Eine vor allem für den Bau von Schienenfahrzeugen geeignete Ausführungsform des neuen Stooßdämpfers mit seiner Längsachse in horizontaler Stellung wird dadurch erreicht, daß das Ausgleichsgehäuse bzw. der Druckbehälter die Kammer unter Bildung eines über ihr liegenden Raumes umgibt, in den das freie Ende der Kammer und das überdruckventil von unten einmünden.
  • Um den Ausschub des Kolbens bei Entlastung nicht mehr als notwendig zu verzögern, ist in der Ringscheibe ein sich bei Belastung schließendes und Entlastung eine Verbindung von Ausgleichsraum bzw. Druckbehälter zum Zylinder herstellendes Ventil vorgesehen.
  • Dieses Ventil kann beispielsweise aus einer die Ringscheibe darchsetzenden Öffnung bestehen, die mit einer auf der Kolbenseite der Ringscheibe in axialer Richtung beweg 1 icti qeha 11 erier Ventil scheibe abgedeckt ist.
  • Je nach Temperatur und Belastung nimmt die Dampfungsflüssigkeit mehr oder weniger große Mengen an Druckgas auf. Es Kommt in Abhängigkeit von den bestehenden Zuständen somit auch zu einer Ausscheidung von Druckgas innerhalb des Zylinders. Um das sich hier ausscheidende Druckgas an einer Auswirkung auf die Dämpfung zu hindern, ist zweckmäßig an der oberen Stelle der Ringscheibe eine Verbindungsöffnung mit einem sehr kleinen Querschnitt zwischen Zylinder und Ausgleichsgehäuse bzw. Druckbehälter vorgesehen. Der Querschnitt dieser Verbindungsöffnung wird mit Sicherheit so klein gewählt, daß er weder auf die Dämpfungswirkung des ersten Spaltes noch auf di-ejenige des zweiten Spaltes einen nennenswerten Einfluss ausüben kann.
  • Die während des Betriebes auftretenden hohen Belastungen einerseits sowie die hohen Innendrücke andererseits setzen eine starkwandige Ausführung von Zylinder, Kammer und Druckbehälter voraus.
  • Dies läßt sich besonders leicht dadurch erreichen, daß das Ausgleichsgehäuse bzw. der Druckbehälter mit darin befindlicher Kammer und der Zylinder aus einem einheitlichen Metallblock bestehen.
  • Während der ani Ende des Zylinders bestehende erste Spalt ringförmig ist, ist bei der Ausbildung des zweiten Spaltes zu berücksichtique, daß die Führung des Ansatzes der Kolbenstange sichergestellt bleiben IIIUI'j. Deshalb ist es zweckmäßig. wenn der zweite Spalt für deri Ansatz der Kolbenstange von einer im Ansatz in Längsrichtung verlaufenden Nut gebildet ist.
  • Die bereits beschriebene, für viele fälle äußerst zweckmäßige Abhängigkeit der Udmpfurlgskraft von der Weglänge wird bei dem die Kolbenstange umgebenden, ringförmigen ersten Spalt dadurch erreicht, daß der Durchmesser der Kolbenstange über den Verschiebebereich relativ zur Ringscheibe unterschiedlich ist.
  • In besonderem Maße läßt sich hierdurch zugleich noch der Dynamik k des Vorganges Rechnung tragen, da die Strömungsgeschwindigkeit zusätzlich einen erheblichen Einfluss auf die Dämpfungskraft ausübt.
  • Für den statischen Belastungsfall wird eine Abhängigkeit der Dämpfungswirkung von der Weglänge dadurch erreicht, daß die Nutabmessung im Ansatz der Kolbenstange über den Verschiebebereich relativ zur Führung unterschiedlich ist.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Stoßdämpfer mit Gasdruckfeder für den Einsatz in einem zeichnerisch nicht zur Darstellung gelangten horizontalen Fahrzeugpuffer.
  • Im wesentlichen stellt die Zeichnung einen Längsschnitt dar. An das linke Ende des mit 1 bezeichneten Kolbens schliesst sich in an sich bekannter Weise eine Pufferplatte zentral an, von welcher ein die Anordnung bis über die Mitte hinaus umhüllendes, mit entsprechend großem Durchmesser ausgebildetes Rohr ausgeht, das seinerseits in einem gleichfalls nicht dargestellten, äußeren Rohr geführt ist, welches zusammen mit der Bodenplatte 2 des Druckbehälters 3 an einer Trägerplatte befestigt ist. Diese Trägerplatte steht in starrer Verbindung mit t der stirnseitigen Fahrzeugwand. In den Rohren des Puffers liegt die Anordnung derartig, daß ihre Längsachse 4 zentrisch zu der) Pufferrohren verläuft.
  • Der Kolben 1 ist im Zylinder 5 dichtend geführt. Die Kolbenstange I verläßt den Zylinder 5 durch die Innenöffnung 6 einer Ringscheibe 7. Dabei ist der Durchmesser der Kolbenstange 2/stets kleiner als das Innenmaß der Ringscheibe 7. Auf diese Weise wird der beschriebene erste Spalt gebildet. Am rechten Ende der Kolbenstange schließt sich der Ansatz 8 an, der in der Führung 9 gleitbar ist. Zwischen der Führung 9 und dem Ansatz 8 wird der beschriebene zweite Spalt von der sich in Längsrichtung des Ansatzes 8 erstreckenden Nut 10 gebildet.
  • Ein versehentliches, völliges Ausfahren des Ansatzes 8 wird durch dessen Stirnscheibe 11 verhindert, die in der Grenzlage an der Führung 9 anliegt. Die Führung 9 stützt in der beschriebenen Weise den Ansatz 8 innerhalb der sich an den Zylinder anschließenden Kammer 12 ab. Letztere besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer in einen Block 13 aus Metall eingesetzten Büchse 14, jedoch kann die Kammer 12 auch von einer in einen Gesamtblock eingebrachten Bohrung gebildet sein. Das rechte Ende der Kammer 12 steht über eine Offnung 20 mit dem Druckbehälter 3 in Verbindung. In letzteren mündet ebenfalls das Oberdruckventil 15, welches von der zylindrischen Wand der Kammer 12 vor der Führung 9 abzweigt. Es besteht aus einem mittels der Tellerfedern 16 gehaltenen Stopfen, der im Bereich der Ventilöffnung an der Wand der Kammer 12 anliegt.
  • Den Rückfluss der Dämpfungsflüssigkeit aus der Druckkammer 3 dient im wesentlichen neben dem ersten Spalt die Ventilöffnung 17, die auf der dem Kolben 1 zugekehrten Seite von der Ventilscheibe 18 abgedeckt ist, wenn der Kolben 1 einfährt, wohingegen sie sich öffnet, wenn der Kolben 1 ausgeschoben wird. Sich eventuell im Bereich des Zylinders 5 abscheidendes Gas wird durch die Verbindungsöffnung 19 in den Druckbehälter 3 zurückgeführt.
  • Die Bedingung, daß der Querschnitt des genannten zweiten Spaltes wesentlich kleiner als derjenige des genannten ersten Spaltes sein soll, ist dann erfüllt, wenn der Querschnitt des zweiten Spaltes etwa den zehnten Teil desjenigen des ersten Spaltes oder weniger beträgt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE: Hydraulischer Stoßdämpfer für hochbeldstete Fahrzeugfedern, wobei ein Zylinder für die Aufnahme von Dämpfungsflüssigkeit und eines dichtend entlang einer lubstrecke verschiebbaren Kolbens vorgesehen ist, der mit einer in den Zylinder von seiner anderen Stirnseite her eingeführten Kolbenstange kleineren Durchmessers als der Kolben verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die kolbenstange (21) im Bereich der anderen Stirnseite des Zylinders (5) von einer Ringscheibe (7) unter Bildung eines ersten Spaltes umgeben sowie mit einem Ansatz (8) aus dem Zylinder (5) herausgeführt ist, der in einer sich an die kolbenferne Zylinderseite anschließenden Kammer (12) von einer ringförmigen Führung (9) unter Bildung eines zweiten Spaltes mit im Vergleich zum ersten Spalt wesentlich kleinerem Querschnitt abgestützt ist, wobei in der zylindrischen Wandung der Kammer (12) ein überdruckventil (15) vorgesehen ist, welches in ein mit der Kammer über den zweiten Spalt verbundenes Ausgleichsgehäuse mündet.
  2. 2. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgehäuse als Druckbehälter (3) ausgebildet ist, der zusätzlich zur Dämpfungsflüssigkeit ein die Fahrzeugfeder bildendes Druckgasvolumen aufnimmt.
  3. 3. Hydraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgehäuse bzw.
    der Druckbehälter (3) die Kammer (12) unter Bildung eines über ihr liegenden Raumes umgibt, in den das freie Ende der Kammer und das überdruckventil (15) von unten einmünden.
  4. 4. Hydraulischer Stol3dämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringscheibe (7) ein sich bei Belastung schließendes und bei Entlastung eine Verbindung zum Ausgleichsraum bzw. Druckbehälter (3) herstellendes Ventil (17, 18) vorgesehen ist.
  5. 5. Hyraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der oben liegenden Stelle der Ringscheibe (7) eine Verbindungsöffnung (19) mit sehr kleinem Querschnitt zwischen Zylinder (5) und Ausgleichsgehäuse bzw. Druckbehälter (3) vorgesehen ist.
  6. 6. Ilydraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgehäuse bzw.
    der Druckbehälter (3) und der Zylinder (5) aus einem einheitlichen Metallblock bestehen.
  7. 7. Hydraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spalt für den Ansatz (8) der Kolbenstange (21) von einer im Ansatz (8) in deren Längsrichtung verlaufenden Nut (10) gebildet ist.
  8. 8. Hydraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kolbenstange (21) über den Verschiebebereich relativ zur Ringscheibe (7) unterschiedlich ist.
  9. 9. Hydraulischer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutabmessung im Ansatz (8) der Kolbenstange (21) über den Verschiebebereich relativ zu seiner Führung (9) unterschiedlich ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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