DE7036033U - Energie absorbierender stossdaempfer, insbesondere hydraulischer puffer fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents
Energie absorbierender stossdaempfer, insbesondere hydraulischer puffer fuer schienenfahrzeuge.Info
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- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/12—Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof
Description
Patentanwalt
1 Berlin 33, litissuaße 7
1 Berlin 33, litissuaße 7
OLEO ΙΝΉΞΕΝΑΪΙΟϋΑΙ, HOLDINGS LIMITED
Blackdown, Leamington Spa, Warwickshire, England
Energie absorbierender Stossdämpfer, insbesondere
hydraulischer Puffer für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen Energie absorbierenden Stossdämpfer
und insbesondere einen hydraulischen Puffer für Schienenfahrzeuge, wie er slar .anwendung gelangt,, wenn die
Ünetisehe Energie eines sich "bewegenden Fahrzeugs absorbiert werden soll, wenn dieses mit einem feststehenden
Pufferanschlag oder eines anderen Fahrzeug zusammenstösst,
welches srfcillstehit oder sich, langsamer bewegt und andererseits
dazu dient, während der Belativbewegungen aneinander angekuppelter Fahrzeuge Energie zu absorbieren.
Derartige Puffer und ähnliche Energie absorbierende Vorrichtungen
sind ia folgenden mit nsfasst, wenn allgemein
von Puffern die Bede
Der hydraulische Puffer nach der Säuerung "besteht im wesentlichen
aus einer Einheit:, die einen Kolben und einen Zylinder umfasst, bei welcher der Kolben in den Zylinder
hineingedrüekt wird, wenn eine Last auf den Puffer zur
Einwirkung kommt. Durch die Kolbenbewegung wird hydraulische
Flüssigkeit aus einer Kompressionskammer in eine Vorratskammer durch Strömungsbegrenzende Mittel verdrängt, um der
Relativbewegung zwischen Kolben und Zylinder eine dynamische Rückfederkraft entgegenzustellen, und ausserdem sind
nachgiebige Hilfsmittel, beispielsweise eine mechanische Feder oder eine eingeschlossene Menge komprimierter Luft
cder komprimierten Gases, vorgesehen, die eine Rüekfedex·—
kraft entwickeln, die sich der Einwärtsbewegung des Kolbens
in dem Zylinder entgegensetzt.
Bei den meisten bisher bekanntgewordenen hydraulischen Puffern dieser Art haben die stromungsbegrenzenden Mittel
der Flüssigkeitsströmung keinen wesentlichen Widerstand entgegengesetzt, wenn die Geschwindigkeit der Einwärtsbewegung
des Kolbens relativ zu dem Zylinder sehr klein. war, so dass der Widerstand gegen die Kolbenbewegung fast
ganz von dem Rücklauffeder-Mechanismus geliefert wurde;
wenn diese Rücklaufkraft, die auf solche Weise erzeugt
wurde, so beschaffen war, dass eine nicht allzu grosse Rückführ kr aJTt erzeugt wurde, dann führte die Verwendung
solcher Puffer bei Güterzügen, insbesondere solchen, die in erster Linie von der Bremskraft einer Lokomotive an der
Spitze des Zuges abhingen, dazu, dass ein übermässig starkes
Auffahren der Wagen aufeinander oder sehr starke Beschädigungen
der Kupplungen auftraten. Man kann diese Gegebenheiten nicht dadurch verbesser, dass man die Rückführkraft
verstärkt, weil man ja gerade eine kleine Rückführkraft
benötigt, um Beschädigungen der Kupplungen durch Relssen zu vermeiden, die dann auftreten, wenn die einzelnen Wagen
ineinanderfahren.
Um das Ineinanderfahren von Schienenfahrzeugen und das
I #· ■ I
— 3 —
nachfolgende Reissen del1 Kupplungein zu vermeiden oder doch
wesentlich einzuschränken, ist es erwünscht, die Widerstands kraft gegen eine Einwärtsbewegung des Pufferkorbens selbst
bei sehr kleinen Geschwindigkeiten der Relativbewegung des Eolbens zu dem Zylinder über die Stärke der Widerstandskraft
hinaus zu erhöhen, die normalerweise von dem Federmittel abgegeben wird. In der deutschen Patentschrift Nr »
(deutsche Patentanmeldung P 14 05 653o2) ist ein hydraulisch
s.ixge.i.Gvi.sr«sr j. «j.-i.er j.ut
dargestellt, bei welchem in dem hydraulisch beaufschlagten
Pufferraum ein Ventil vorgesehen ist, welches während der Eintauchbewegung des Pufferstössels in die Pufferhülse bis
zur Erreichung eines bestimmten Pressdrucks geschlossen bleibt und dann den Durchfluss der Dämpfungsflüssigkeit bei
geregeltem Druck gestattet.
Dieses Ventil umfasst einen Teil mit relativ kleinem Bereich, auf welchen der Druck in der Kompressionskammer in der
Öffnungsrichtung des Ventils einwirkt, und einen sehr viel grösseren Bereich, auf welchen der Druck in der Vorratskammer,
dez1 seinerseits von der von dem Federmedium ausgeübten
Kraft abhängig ist, im Sinne der Schliessung des Ventils einwirkt, so dass das Ventil sich öffnen kann und
Flüssigkeit aus der Kompressionskammer in die Vorratskammer nur dann durchströmen lässt, wenn der Druck in der erstgenannten
Kammer wesentlich grosser ist als der Druck in der an zweiter Stelle genannten Kammer.
Häufig ist es erwünscht, dass anfänglich eine gewisse Kolben—
bewegung gegen eine relativ kleine Widerstandskraft zugelassen, wird, bevor die hohe Widerstandskraft aufgewendet
wird. Für diesen Fall wird in der oben genannten deutschen
Patentschrift eine Umgehungsleitung für das Drosselventil vorgeschlagen, die während des Zurücklegens einer bestimmten
Weglänge des in dxe Puff erirolse eintauchenden Pufferstössels
geöffnet ist, und das Drosselventil wird dann erst nach Zurücklegen
dieser Keglänge wirksam. Eine solche Umgehungsleitung führt zu einer Verwicklung der Konstruktion des Puffers
und zu einer Erhöhung seiner Herstellungskosten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Wirksamwerden des Maximalwertes der Widerstandskraft solange zu verzögern,
"bis eine gewisse Relativbewegung des Pufferkolbens in das Innere des Zylinders erfolgt ist«.
Der hydraulische Puffer nach der Neuerung ist gekennzeichnet
durch einen Zylinder, einen Kolben, der in dem Zylinder hin
und her "bewegbar ist und beim Eindringen in den Zylinder im Sinne einer Verschiebung des hydraulischen Mediums aus
einer Kompressionskammer in dem Zylinder in eine Vorratskammer, in welcher das hydraulische Medium einem Druck ausgesetzt
wird, den ein nachgiebiges Federmittel ausübt, ein Ventil, welches die Strömung des hydraulischen Mediums aus
der Kompressionskammer in die Vorratskammer regelt und einen Ventilteil mit einem verhältnismässig kleinen Bereich aufweist,
welcher dem hydraulischen Medium in der Kompressionskammer ausgesetzt ist und auf welchen der Druck in der
Kompressionskammer im Sinne einer Verschiebung des Ventils in die geöffnete Stellung einwirkt sowie mit einem verhältnismässig
grösseren Bereich, welcher dem hydraulischen Medium in der Vorratskammer ausgesetzt ist und auf welchen
der Druck in der Vorratskammer im Sinne einer Verstellung des Ventils in eine geschlossene Stellung einwirkt, und
ferner gekennzeichnet durch Hilfsmittel, die in allen Zeitpunkten eine praktisch konstante Kraft ausüben, die auf das
Ventil im Sinne seiner Öffnung einwirkt, derart, dass das Verhältnis dieser Kraft zu der Kraft für die Schliessung des
Ventils abnimmt, wenn der Druck in der Vorratskammer zunimmt.
Die Mittel zur Ausübung einer praktisch konstanten Kraft auf
das Ventil im Sinne seiner Öffnung kann entweder aus einer
eingeschlossenen Menge Gas oder auch in einer me cha τη sehen
!Federkraft "bestehen, also "beispielsweise in einer oder
mehreren Druckfedern, oder auch aus einem Stapel von sogenannten Belleville-Unterlegscheiben "bestehen.
Vorzugsweise wirkt das Ventil mit einem Sitz in einem Durchlass zusammen, der sich durch die A"bschlusswand des
Kolbens hindurch erstreckt und die Kompressionskammes- mit der Vorratskammer verbindet * wobei ein ringförmiger Kolben»
der aaf dem Ventil angeordnet ist» in einer ringförmigen
Ausnehmung gleiten kann, welche diesen Durchlass umgibt, und die Mittel, welche die praktisch konstante Kraft auf
das Ventil ausüben, sich in dieser Ausnehmung "befinden·
In dem nun folgenden Beschreibungsteil sollen einige Ausführungsformen
des hydraulischen Puffers nach der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung "beispielsweise im einzelnen
näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
i?ig. i die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Ausführungsfora
des hydraulischen Puffers nach der Heuerung und
7ig. 2 und 3 jeweils die Ansicht eines Teilschnitts durch
abgeänderte Aosführungsformen von Einzelheiten
des neuen hydraulischen Puffers.
Vorausgeschickt sei, dass der hydraulische Puffer nach der Neuerung an deza einen Ende eines Pufferstössels eines
Schienenfahrzeugs "befestigt sein kann und einen Pufferkopf
aufweisen kann, der an seinen anderen Snde befestigt
ist, er kann aber aticfct in ä&n kupplungen untergebracht sein*
mit deren Hilfe die einzelnen Fahrzeuge aneinander angelnipp
elt sind.
Wie Fig. 1 der Zeichnung erkennen lässt, "besteht der hydraulische
Puffer nach, der !Teuerung im wesentlichen aus
einem Zylinder 10, der an seinem einen Ende durch die Abschlusswand
11 verschlossen ist. In diesem Zylinder ist ein Hohlkolben 12 hin und her beweglich angeordnet, der
an dem einen Ende 1$ abgeschlossen ist und mit diesem Ende aus dem Zylinder 10 herausragt« An seinem entgegengesetzten
Ende "besitzt der Hohlkolben innerhalb des Zylinders eine
Endplatte 14, die in der Mitte eine Öffnung 15 aufweist, um
eine Ausnehmung entstehen zu lassen, die mit einem profilierten Stift 16 zusammenwirken kann, de-r dadurch an der
Zylinderabschlusswand 11 befestigt ist, dass er in eine Gewindebohrung 17 in dieser Abschlusswand hineingeschraubt
ist» Auf dem Kolben 12 sind an sich bekannte Dichtungsringe 18 und 19 angeordnet, die dazu dienen, eine flüssigkeitsdichte
Gleitverbindung mit der Zylinderwand herzustellen; ausserdem sind Lagerbuchsen 21 und 22 auf dem
Kolben angeordnet, die an der Zylinderwand gleiten» Die
Auswärtsbewegung des Kolbens 12 relativ za dem Zylinder ist durch einen Anschlagring 23 begrenzt, der in dem offenen
Ende des Zylinders durch einen Sprengring 24 festgehalten
ist, der in einer Nut in der Zylinderwandung liegt; der Anschlagring 23 wirkt mit einer Schrägschulter 25 an dem
Kolben 12 zusammen.
Ein frei beweglicher Kolben 26 teilt das Innere des Kolbens 12 in eine Luftkammer 27 und in eine Vorratskammer 28 für
das hydraulische Medium» Eine Kompressionskammer 29 für das hydraulische Medium ist begrenzt von der Abschlusswand
des Zylinders 10 und der Endplatte 14 des Kolbens 12.
Ein Ventil ist als Ganzes mit 31 bezeichnet. Es wird von
der Endplatte 14 gehalten und liegt in Eeilie mit der Ausnehmung
15 zwischen der Kompressionskammer 29 und der Vorratskammer
28; es soll im folgenden noch näher "beschrieben werden.
Die Endplatte 14 "besteht mit der Zylinderwandung 32 aus
einem Stück und ragt in die Vorratskammer 28 hinein. Die Wandung 32 begrenzt mit einer Flanschhülse 33, deren Plansch
beispielsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen 34 an der
Endplatte 14 "befestigt ist, einen Eingraum 35* wobei die
j-iuxurLLug ad xxLUi.B>e >>
cxueu x/uj-wi-i-iöLöö 1/üu.e w j au lifxwiieii
hinein die Ausnehmung 15 sich öffnet. Ein Ventilteil 36 umfasst einen ringförmigen Kolbenteil 37» der in deÄ Singraum
35 iiin und her "beweglich ist und Dichtungsringe 38»
trägt, die an der Wandung des Ringraums anliegen; ein
innenliegender Flansch 41 an dem ringförmigen Kolbenteil und ein röhrenförmiger Teil 42, der durch die von dem
Flansch 41 begrenzte Öffnung hindurchgeht und an demjenigen Ende verschlossen ist, welches von dem Kolbenteil 37 abgewendet
ist, hat an seinem anderen Ende eine äussere konische Sitzfläche 43, die mit einem Sitz 44 an der Hülse
33 zusammenwirkt. Durchlässe 45 in dem Flansch 41 stellen
die Verbindung eines Ringraums 46 zwischen dem Kolbenteil und der Sitzfläche 43 mit der Vorratskammer 28 her» Die
Auswärtsbewegung des Ventilteils 36 in der Ausnehmung 35
ist durch einen Anschlagring 47 begrenzt.
Wie man ohne weiteres sieht, ist bei geschlossenem Ventil 3Ί
nur ein relativ kleiner Bereich des Ventilteils 36 bei
kreisiinienförmigem Eingriff der Sitzfläche 43 mit dem
Sitz 44 einem Flüssigkeitsdruck in der Kompressionskammer ausgesetzt, während ein erheblich grösserer Bereich des
Ventilteils dem Flüssigkeitsdriick. In der Vorratskammer
ausgesetzt ist.
Ein Einlassventil 48, weiches "beispielsweise in der dargestellten
Art in der Endplatte 14 angeordnet ist, ermöglicht den Zutritt von Luft oder Gas in den Ringraum 35, während
ein Rückschlagventil 49, weiches ebenfalls :ln dieser Endplatte untergebracht ist, den Zustrom von Flüssigkeit aus
der Vorratskammer 28 in die Eespressiosskaamer 29 hinein
ermöglicht. Ein weiteres Einlassventil 51 dient der Zufuhr von Luft oder Gas in die Luftkamaer 27·
Beim Zusammenbau des hydraulischen Puffers nach der Heuerung
wird vor dem Einsetzen des Kolbens 12 in dem Zylinder 10
Luft oder Gas in den Sisgraus 55 eingefüll*^ us eines vorher
festgelegten Brück in diesem Raum einzustellen. Hierauf wird
der Kolben in den Zylinder eingesetzt; und die erforderliche
Ölmenge in die Kompressionskammer 29 und durch die Bohrung in den Ölvorratsbehälter 28 eingeleitet· Der profilierte
Stift 16, der als Meßstift dient, wird dann in der vorgesehenen Stellung eingeschraubt und hierauf wird Luft? oder
Gas in die Kammer 27 eingeleitet, um in dieser Kammer· den
gewünschten Überdruck herzustellen. Bevor der Puffer satt Luft gefüllt wird, muss sich der frei bewegliche Solben
in der richtigen Stellung befinden und es muss sichergestellt aein, dass die gesamte Luft aus der Vorratskainner
und der Kompressionskammer 29 herausgespült ist.
Unter der Voraussetzung, dass der Druck in dem Singräuia
gleich dem Anfangsdruck in der Kammer 27 ist, stelle das
Ventil 31 während des Betriebs des Puffers dem Obergang von Flüssigkeit aus der Kompressionskammer 29 in. die Vorratskammer 28 während der Anfangsbewegung des Kolbens 12
in den Zylinder 10 hinein keinen merklichen Widerstand entgegen und bei zu langsamer Bewegung einer Strömung durch
die Ausnehmung 15 hindurch wird eine Widerstandskraft nur durch die Kompression von Luft oder Gas in der Kassier 27
erzeugt, die in diesem Fall das Rxickfedermedium darstelifc.
Bewegt sielt der Kolben andererseits nach innen, dann nimmt
der Luft- oder Gasdruck in der Kammer 27 und äamit der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 28 zu, während der Druck
der Luft oder des Gases in dem Ringraum 35 praktisch
konstant bleibt.
Die Gesamtöffnungskraft, die auf den Ventilteil 36 einwirkt und sich aus dem Druck in der Kompressionskammer 29 ergibt»
der auf den dem Druck ausgesetzten Bereich des Ventilteils einwirkt, welcher seinerseits durch den Sitz 44 und den
Druck in der Kammer 35 festgehalten wird, der seinerseits auf den ringförmigen Koibenteil 37 einwirkt, steigt mit
einer kleineren Geschwindigkeit an als die Schliesskraft infolge der Zunahme des Druckes des Eückfedermediums ansteigt.
Die Gegenkraft , die einer Einwärtsbewegung des Kolbens entgegenwirkt, ist also nicht dem Druck des Eückfedermediums
in irgendeinem Augenblick direkt proportional, wie dies der Fall wäre, wenn die Öffnungskraft, die auf
das Ventil einwirkt, nur durch den "Überdruck in der Kompressionskammer
29 hervorgerufen würde, sondern steigt kontinuierlich in Abhängigkeit von dem Druck des Rückfederuediums
bei einer solchen Einwärtsbewegung an.
Bei einer anschli essenden Auswärtsbewegung des Kolbens
fliesst strömendes Medium durch das Rückschlagventil 4-9.
Ist der Druck in dem Ringraum 35 kleiner als der Anfangs-
drxici des Bückfedermediums, dann sind die Arbeitsvorgänge I
die gleichen, wie soeben beschrieben, aber es wirkt eine j
anfängliche resultierende Sehliesskraft auf den Ventilteil 36 j
ein, die sicherstellt, dass selbst während der anfänglichen, i
Arbeitsstufen der langsamen Einwärtsbewegung die Gegenkraft j
grosser ist als diejenige, die sich aus der direkten Wirkung j
des BücJkxedermediums ergeben würde. i
7038033-7.171
Der profilierte Stift 16 bewirkt in der üblichen Weise eine j zunehmende Einengung der Öffnung 15 bei einer Einwärtsbewegiang
des Kolbens.
Der praktisch konstante öffnungsdruck auf den Ventilteil
des Ventils 31 kann ganz- oder teilweise durch mechanische
Federn,beispielsweise eine Wendeldruckfeder oder einen Stapel von: Belleville-Unterlegscheiben, erzeugt werden.
Beispiele für mechanische Federn zur Schaffung des praktisch konstanten Öffnungsdruckes sind in den Figuren 2 und 3 der
Zeichnung dargestellt.
In Fig. 2 weist der ringförmige EoIbenteil 37 des Ventilteils
36» der zwischen der ringförmigen Wandung 32 und der
Hülse 33 vorhanden ist, eine Anzahl zylindrischer Ausnehmungen auf, von denen eine bei 53 dargestellt ist. Wendeiförmige
Druckfedern 1JjA- greifen in diese Ausnehmungen zwischen
dem ringförmigen EoIbenteil 37 und der Endwand des Ringraums
35 hinein, der seinerseits durch den Flansch der Hülse 33 begrenzt ist, um auf diese Weise einen praktisch
konstanten öffnungsdruck auf diesen Kolbenteil auszuüben» Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist dieser ringförmige
Kolbenteil 37 eine ebene Endfläche 55 auf, und ein Stapel von Belleville-Unterlegscheiben 56 ist zwischen die
Endfläche 55 und die Endwand der Ausnehmung eingelegt, um
einen praktisch konstanten öffnungsdruck zu erzeugen. Bei den beiden Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 ist der
Ringraum 35 fest abgedichtet und so angeordnet, dass er nach dem Zusammenbau des Puffers praktisch unter Atmos—
phärenäruck steht.
Das Einlassventil 48 kann beispielsweise auch, durch, einen,
einfachen Abschlußstöpsel ersetzt sein, so dass laift aas
dem Ringraum 35 herauskommen kann, wenn der ringförmige
Kolbenteil 57 in cLen Ringraum eingesetzt worden ist; der
Eingraum kann im Anschluss daran verschlossen werden. Wahlweise kann auch keinerlei Einrichtung für das Entweichen
von Luft aus dem Ringraum 35 vorgesehen sein, wobei dann eingeschlossene und während d6r Montage komprimierte Luft
nicht ausreicht, den Öffnungsdruck auf den Ventilteil merklich
zu beeinträchtigen.
Benutz an sprüclie
Claims (6)
1. Energie absorbierender Stossdampfera insbesondere hy—
draulisciier Puffer fSr Schienenfahrzeuge, gekennzeichnet
durch, einen Zylinder (10), einen Solben (12), der in dem
Zylinder (10) "Ητ-η und lier bewegbar isi; und beim Bin—
dringen in den Zylinder ini Sinne einer Verschiebung
des hydraulischen Mediums ras einer Xompressionskanimer(29)
in dem Zylinder in eine Vorratskazmner (28), in welcner
das hydraulische Medium einem Druck ausgesetzt wird,
deo. ein nachgiebiges ite&ermlttel ausübt ein Ventil (3"I)5
Trelch.es die Strömung des hydratilisciien Mediiams aus der
Kompressionskammer in die Vorratskammer (28) regelt
und einen Ventilfceil (36) mii; einem veriiäl-cnisaässig
kleinen Bereich, aufweist^ welcher dem hydraulischen.
Medium in der Kompressionskammer ausgesetzt ist und auf welchen der Druck in der Kompressionskamaer im Sinne
einer Verschiebung des Ventils in die geöffnete Stellung einwirkt, sow^.e mit einem verhältnismässig grösseren
Bereich, welcher dem hydraulischen Medium in der Vorratskammer (28) ausgesetzt ist und auf welchen der Druck
in der Vorrat skimmer im Sinne einer Verstellung des
Ventils in die geschlossene Stellung einwirkt, und ferner gekennzeichnet durch Hilfsmittel, die in allen
Zeitpunkten eine praktisch konstante Kraft ausüben, die auf das Ventil im Sinne seiner Öffnung einwirkt, derar^,
dass das Verhältnis dieser Kraft zu der Kraft für die
Schliessung des Ventils (31) abnimmt, wenn der Druck
in der Vorratskammer (28) zunimmt.
2. Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hilfsmittel zur Ausübung einer praktisch konstanten Kraft auf den Ventilteil (36) im Sinne
seiner Öffnung aus einer eingeschlossenen Menge eines komprimierten Gases besteht.
3· Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hi3.f smittel zur Ausübung eis.er praktisch
konstanten Kraft auf den Tentilteil (36) im Sinne seiner Öffnung aus einer mechanischen Federkraft
"besteht.
4-, Stossdämpfer nach einem der Ansprüche 1 "bis 3»
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (31) mit
einem Sitz in einem Durchlass (15) zusammenwirkt, der sich durch die Endplatte (14·) des Korbens (12)
hindurch erstreckt und die Kompressionskamme';. (29)
mit der Torratskaamer (28) verbindet * wobei ein
ringförmiger Kolben (37)* der auf dem Ventilteil (33) angeordnet ist, in einem Ringraum (35) gleiten kann,
welcher diesen Durchlass umgibt, und die Mittel) welche die praktisch konstante Kraft auf das 'Ventil s.usüben,
sich in diesem Ringraum befinden.
5· Stossdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, dass ein frei beweglicher Kolben (26) das Innere des Kolbens (12) in eine Luftkammer
(27) und in die Torratskammer (28) für das hydraulische Medium teilt und die Kompressionskammer (29) I
für das hydraulische Medium von der Abschlusswand (11) des Zylinders (iO)und der Endplatte (14-) des Kolbens
(12) begrenzt ist.
6. Stossdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ringförmigen Eolbenteil (37) und der Endwand des Ringraums (35)
wendeiförmige Druckfedern (52O angeordnet sind,, die
in Ausnehmungen (53) in dem ringförmigen Kolbenteil (37) eingreifen.
Stossdämpfer nach einem der Ansprüche ί "bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Kolbenteil (37) eine ebene Endfläche (55) aufweist und
jeweils ein Stapel von Belleville-Unterlegscheiben (56)
zwischen je eine Endfläche (55) und die EnöÜwand je
einer Ausnehmung (53) eingelegt ist.
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