DE1530167A1 - Stossdaempfer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/12—Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/40—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. HANS BEGRICH - DIPL-ING. ALFONS WASMElER
REGENSBURG 3 · LESSI NGSTRASS E 10
Patentanwälte Begrich ■ Wasmeier, 8400 Regensburg 3, Postfach 11
An das
•Deutsche Patentamt 8 München 2
Telefon 0941/31055 Bayer. Staatsbank, Regensburg 507
Postscheckkonto: München 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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A/p 4723
29. Juni 1966 W/We
LES ATELIERS DB UOJaSI1UTJCTIOIi DU NOHD DE LA PRAKCE, 54, Avenue
Marceau, Paris 8 eme Frankreich
Stoßdämpfer
Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämper, insbesondere für
die Puffer von Eisenbahnfahrzeugen, vorzugsweise von der Bauart, die ein hydraulisches System in Verbindung mit einem elastischen
mechanischen System aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßdämpfer der genannten
Bauart von einfachem Aufbau und zuverlässiger Wirkungsweise zu
schaffen. Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer besteht aus zwei teleskopartigen
Teilen, zwischen denen zwei Dämpfereinheiten parallel arbeiten. Eine mechanische Einheit, die aus elastisch verformbaren
Elementen besteht (z.B. Federn oder Gummiblöcken) und eine
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hydraulische Einheit, die aus einem Hohlzylinder und einem darin gleitend angeordneten Kolben bestent. In den Kolben ist
mindestens eine Bohrung eingebracht, durch die die Druckflüssigkeit
von der einen Seite des Kolbens zur anderen strömen kann.
Infolge dieses speziellen Aufbaus behält im Falle des Versagens
einer der beiden Einheiten, sei es die mechanische oder die hydraulische, die andere, nicht versagende, ihre volle Wirksamkeit.
Dank dieser Tatsache ist also auch bei Versagen einer der beiden Einheiten das einwandfreie Arbeiten des Stoßdämpfers gewährleistet.
Durch geeignete Auslegung der einzelnen Einheiten kann also auch ein Stoßdämpfer, bei dem die eine der beiden Einheiten
versagt, die in den üblichen Sicherheitsvorschriften geforderten Bedingungen noch erfüllen.
Bei einer speziellen Ausführungsform besteht die eine der beiden
Einheiten aus einer Büchse, in der die andere Einheit in '"dialer
Richtung gleiten kann. Die andere Einheit "ist hierbei von zylindri· ssher Form und billet den Zylinder der hydraulischen Einheit,
wobei das Ende der Stange des in diesem Zylinder montierten
Kolbens am Grund der Büchse befestigt ist, während das mechanische
System zwischen dem Boden der Büchse und dem ringförmigen
Boden des Zylinders gelegen ist.
Diese Ausführungsform weist darüoerhinaus noch zusätzliche Vor-
teile auf. Der Dichtungsflansch, welcher zwischen der Kolbenstange
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und dem ringförmigen Boden des Zylinders angeordnet ist, durch
den also die Kolbenstange tritt, ist nicht dem hohen Druck der Flüssigkeit ausgesetzt, der beim Abfangen des Stoßes, der den
Flüssigkeitszylinder einw^ärts treibt, auftritt, denn während der entsprechenden Verschiebung wirkt der hohe Druck lediglich
auf die Kammer des Flüssigkeitszylinders, die auf der Seite zum Zylinderboden völlig geschlossen ist, das heißt also auf die
Seite des Zylinders, die keine Abdichtprobleme aufgibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kolben mindestens eine zusätzliche öffnung zum Durchtritt der Flüssigkeit
auf, die mit einem selbsttätigen Ventil versehen ist, das sich während der Rückbewegung des Stoßdämpfers schließt.
Wie sich weiter unten zeigen wird, weist ein Stoßdämpfer nach der angegebenen Bauart eine Arbeitskurve auf, deren einzelne
Teile dem anzustrebenden Verlauf recht nahe kommen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen beschrieben,
die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers
zeigen.
Im Einzelnen stellen die Zeichnungen dar: Fig. 1 den Stoßdämpfer in Längsschnitt,
Fig. 2 ein statisches Diagramm der Kräfte in Abhängigkeit vom * Dämpferweg und
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Fig. 3 eine dynamische Versuciiskurve des Stoßdämpfers.
Der in Pig. 1 dargestellte Stoßdämpfer ist verzugsweise zur
Anwendung in einem Puffer eines Eisenbahnfahrzeugs bestimmt. Er weist zwei teleskopartige Teile auf und zwar eine Büchse 1
und einen Tauchzylinder 2. Der eine dieser beiden Teile, vorzugsweise
die Büchse 1, die das größte Stück darstellt, wird am Fahrzeugchassis befestigt, während der Zylinder 2 den beweglichen
Puffer bildet.
Der Zylinder 2 bildet den Zylinder einer hydraulischen Einheit
und schließt einen Kolben 3 ein, dessen Stange 4 mit ihrem ünde im Boden 5 der Büchse 1 befestigt ist, z.B. mit einer Schrauue 6,
die -auf das zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehene Ende der Stange geschraubt ist. Der ringförmige Boden ö des Zylinaers
2 isü ein in das zugehörige Ende des Zylinders eingebrachtes Rundstück und s.B. durch Verschraubung oder auch, wie in Fig.
dargestellt, durch einen in einer Ringnut des Zylinders 2 angeordneten Federring 11 befestigt. Die Abdichtung zwischen der
Kolbenstange 4 und der Bohrung im Ringboden 8 des Zylinders 2 ist durch Dichtungen gewährleistet, wie z.B. die bei 22 angedeuteten
Ringäiclitungen, die Abdichtung zwischen dem Boden ö und
dem Zylinder 2 z.B. durch eine Ringdichtung 13.
Der Kolben 3 weist eine oder mehrere durchgehende, dauernd offene Bohrungen 14 und eine oder mehrere Hilfsbohrungen, z.B.
15 auf, Die Hiifsbohrungen sind auf der Seite, die dem Ringboaen
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8 zugewandt ist, mit einem selbsttätiger: Ventil versehen, des
in·der Zeichnung durch eine Kugel 16 dargestellt ist. ?er Zylinder
2 weist im. Inneren der "uorse 1 ein-3 Verlängerung 2a auf, die die
Bedingungen für das Gleiten des Zylinders in der büchse verbessern
seil. Zwischen dem Boden 3 der Büchse 1 und dem P.ingboden
8 des Zylinders sind elastische mechanische Glieder, wie rs. I.
Federn, oder auch, wie dargestellt, G-u^n:iblocke, wie die Ringblöcke
17, welche auf Ereisscheiben 18 geklebt sind, angeordnet.
Me 'Scheiben 18 sind auf der Stange 4. des Ilolbene zentriert. ^k
Der Zylinder 2 enthalt eine flüssigkeit 22, wie ? .2. Ol oder
ein anderes bei solchen TIi r.r ich tunken gebräuchliches Tied ium.
In Zylinder verbleibt ein Luftpolster 19 ziv Ausgleich des Yolumens
denjenigen Teils der "tan^e 4, der beim Arbeiten des
C-erHtes fortschreitend in den Zylinder eintritt, oder austritt.
"Der Stoßdämpfer arbeitet f ölherd ermaßen:
It: .Ruhezustand nehmen die einzelnen Teile die in der Zeichnung ^
dargestellte La^e ein. Das Öl hat in den beiden l'.amnern 21 und 22
des Zylinders 2 den gleichen Druck. 2ei einem Qtoß auf den Puffer
dringt der Zylinder ?. in die Büchse 1 ein. hierbei preßt er die
"Rundstu^e aus Gummi zusammen und erzeugt ^leichzeitir ej.nen
Überdruc1: in der iTammer 21, so daß das Öl durch die Bohrung 14
in die Kammer 22 gedrückt wird. Die mechanische, elastische,durch
die Cu'n.-riiblöcke gebildete Einheit arbeitet al?o gleichzeitig
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mit der hydraulischen, aus eiern sich über den Kolben 3 schiebenden
Zylinder 2 gebildeten Einheit. Daraus folgt, daß beim Versagen
der einen der beiden Einheiten der Stoßdämpfer unter der Wirkung der anderen Einheit weiterhin funktionsfähig bleibt.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, entsteht der größte Druck auf das öl in der Kammer 21, so daß die Dichtungen 12, 13 diesem
größten Druck nicht ausgesetzt sind, was sich außerordentlich günstig auf die Konstruktion auswirkt.
In Pig. 2 ist der Kräfteverlauf in Abhängigkeit vom Pufferweg aufgetragen, der im Verlauf eines Versuches an einem Eisenbahnfahrzeug
aufgenommen wurde, dessen Puffer mit Stoßdämpfern nach der Erfindung ausgestattet waren. Diese Werte sind durch Zusammendrücken
des Stoßdämpfers in einer Presse bei sehr niedriger Geschwindigkeit erhalten worden. Der Hinweg oder Kompressionsweg
ist durch die Kurve 01, der Rückweg durch die Kurve C2 dargestellt
Der Wert der vernichteten Energie ergibt sich durch die zwischen den beiden Kurven 01 und 02 eingeschlossene fläche.
Die Fig. 3 zeigt die Kurve für die Werte aus einem dynamischen
Versuch mit einem erfindungsgemäßen Stoßdämpfer, aufgenommen im Verlauf eines Stoßversuches zwischen zwei Waggons von 80 to
Gewicht bei einer Geschwindigkeit von 15 km/h, wobei der maximal mögliche Kompressionsweg des Stoßdämpfers 105 mm beträgt»
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Die einzelnen Teile dieses Diagramms sind wie folgt zu erklareni
Der Teil AB entspricht der Druckkraft der Gummifederung, deren Zusammendrücken zunächst nur infolge einer Kompression des in
dem Zylinder 2 befindlichen Luftpolsters bewirkt wird. Der Teil BC entspricht der Beendigung der Phase der Kompression der Luft
im Zylinder und dem Beginn der Phase des Durchtritts von Öl dürr/.:
die Öffnung 14. Der Teil GD entspricht dem größeren Teil des Kompressionsweges, wobei die aufgetragenen Kräfte von der Resultierenden
der vom Öl erzeugten und der von der Gummifederung
erzeugten Kraft gebildet sind. Der Teil DE entspricht dem Wiederausdehnen
des Luftpolsters im Zylinder 2. Der Teil EA entspricht dem Entspannen des gesamten Puffers, wobei das Öl wieder zu
seinen Anfangsbedingungen zurückkehrt. Der Gesamtweg AB1 beträgt
bei diesem Beispiel etwa 90 mm. Der Teil EA verläuft praktisch auf der Abszisse, was der Wirkung des Kugelventils 15, 16 zuzuschreiben
ist. Der Durchtrittsweg für das Öl ist bei geschlossener Öffnung über 10-mal kleiner als der Querschnitt im Verlauf
der Kompression, also bei offenem Ventil.
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Claims (1)
- i/p 4723 W/We 29.6.661 R *3 Π1 RPatentansprücheStoßdämpfer, insbesondere für Puffer von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei teleskop-artigen Teilen besteht, zwischen denen zwei Dämpfereinheiten untergebracht sind, die parallel arbeiten, wovon die eine Einheit eine mechanische, die aus elastisch verformbaren Elementen besteht (z.B. Federn oder Gummiblöeken) und die andere Einheit eine hydraulische ist, die von einem Zylinder gebildet ist, in welchem ein Kolben gleiten kann, der wenigstens eine durchgehende Bohrung aufweist, durch die die Druckflüssigkeit von einer Seite des Kolbens auf die andere strömen kann.Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Teile aus einer Büchse (1) besteht, in der der andere . als Zylinder (2) ausgebildete, den Zylinder der hydrai· lischen Einheit bildende Teil in axialer Richtung gleiten kann, daß das Ende der Stange (4) des in dem Zylinder (2) montierten Kolbens (3) am Boden (5) oar Büchse (1) befestigt ist, während die mechanische Einheit zwischen dem Boden (5) der Büchae (1) und dem ringförmigen Boden (8) des Zylinders (2) untergebracht ist.3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) mindestens eine zusätzliche Bohrung (15) für den öldurchtritt aufweist, die mit einem selbsttätigen Ventil versehen ist, das sich über den Rückweg des Stoßdämpfers schließt.* 909829/0238BAD GRiGiNAL
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