DE60007177T2 - Hydropneumatische dämpfungsvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/062Bi-tubular units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/08Draw-gear combined with buffing appliances with fluid springs or fluid shock-absorbers; Combinations thereof

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydropneumatische Puffervorrichtung zur Verwendung in einer Energie-Absorptionsvorrichtung, wie z. B. einen am Ende des Fahrzeugs angebrachten Puffer eines Eisenbahn-Fahrzeuges, wobei die Puffervorrichtung strukturbildend folgende Bestandteile umfasst: eine Zylinderkammer mit zwei Enden, von denen eines geschlossen ist, und die mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, einen Vorratsbehälter für die hydraulische Flüssigkeit, Dosiereinrichtungen, die eine dosierte Verbindung zwischen der Zylinderkammer und dem Vorratsbehälter schaffen, einen Kolben, der einen Kolbenkopf aufweist, der in der Bohrung der Zylinderkammer verschiebbar ist, und eine Kolbenstange, die in einer Struktur verschiebbar ist, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass eine Bewegung des Kolbens von einer Stelle in der Zylinderkammer weg, die der Kolben einnimmt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht, hydraulische Flüssigkeit aus der Zylinderkammer durch die Dosiereinrichtung zum Vorratsbehälter verdrängt, wobei ein Einweg-Ventil so betreibbar ist, dass es eine Strömung der hydraulischen Flüssigkeit vom Vorratsbehälter zur Zylinderkammer ermöglicht und einen Hohlraum, der mit Gas gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, und der so ausgebildet ist, dass das Gas durch die hydraulische Flüssigkeit so wirkt, dass es den Kolben zu besagter Stelle hin drückt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht. Eine solche Vorrichtung wird in der weiteren Beschreibung als „hydropneumatische Puffervorrichtung der hier in Rede stehenden Art" bezeichnet.
  • Die US-Patente 3,589,528 (Stephenson), 3,791,534 (Stephenson) und 3,854,596 (Stephenson et al.) beschreiben jeweils eine am Ende des Wagens angebrachte Kupplung für ein Eisenbahn-Fahrzeug, die eine hydropneumatische Puffervorrichtung der oben beschriebenen Art umfasst. Im US-Patent 3,854,596 wird darauf hingewiesen, dass eine solche Puffervorrichtung inhärent den Nachteil aufweist, selbst bei kleinen Lasten festzulaufen, wenn diese über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg aufgebracht werden. Bei der Erfindung, die den Gegenstand des US-Patentes 3,854,596 bildet, ist ein elastomeres Polster zwischen der Struktur der Kupplung, in der der Kupplungsstift montiert ist (wobei es sich um den Stift handelt, an dem die Kupplungsstange angelenkt ist), und dem geschlossenen Ende des Zylinders der Puffervorrichtung vorgesehen, die in dieser Struktur untergebracht ist. Das elastomere Polster ist vorgesehen, um diesen Nachteil zu vermeiden, doch findet in diesem Fall keinerlei Energieabsorption in der Zugrichtung statt. Dies hat, wie in beiden US-Patenten 3,589,528 und 3,791,534 angegeben wird, seine Ursache darin, dass die vorbestimmte neutrale Position die Position ist, in der der Kolbenkopf mit dem Zugende des Zylinderraumes in Eingriff steht, d. h. mit der Struktur, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet. Auch ist die axiale Dicke des elastomeren Polsters klein, so dass bei seinem Zusammendrücken nur wenig Energie absorbiert wird.
  • Es sind externe Schraubenfedern als Rückholmechanismus vorgesehen. Dies ist nicht zufriedenstellend, weil sie keine ausreichende Kraft besitzen, sehr hoch belastet werden, die Tendenz besitzen, zu brechen, und umständlich und schwierig zu montieren sind.
  • Die US-Patentschrift 3,411,635 schlägt eine hydropneumatische Puffervorrichtung ähnlich der oben beschriebenen Art vor, bei der jedoch die Einweg-Ventileinrichtungen weggelassen sind, die betreibbar sind, um es der Hydraulikflüssigkeit zu ermöglichen, vom Behälter zur Zylinderkammer zu strömen.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass diese Vorrichtung nicht in der Lage ist, eine merkliche Energiemenge in Zugrichtung zu absorbieren.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine hydropneumatische Puffervorrichtung zur Verwendung in einer energieabsorbierenden Vorrichtung, wie z. B. einer am Ende des Wagens angebrachten Kupplung für ein Eisenbahn-Fahrzeug vorgesehen, wobei die Puffervorrichtung strukturbildend folgende Bestandteile umfasst: eine Zylinderkammer, die zwei Enden aufweist, von denen das eine geschlossen ist, und die mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, einen Vorratsbehälter für die hydraulische Flüssigkeit, Dosiereinrichtungen, die eine dosierte Verbindung zwischen der Zylinderkammer und dem Vorratsbehälter schaffen, einen Kolben, der einen Kolbenkopf aufweist, der in der Bohrung der Zylinderkammer verschiebbar ist, und eine Kolbenstange, die in einer Struktur verschiebbar ist, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass eine Bewegung des Kolbens von einer Stelle in der Zylinderkammer weg, die der Kolben einnimmt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht, hydraulische Flüssigkeit aus der Zylinderkammer durch die Dosiereinrichtung zum Vorratsbehälter verdrängt, wobei ein Hohlraum vorhanden ist, der mit Gas gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, und der so ausgebildet ist, dass das Gas durch die hydraulische Flüssigkeit so wirkt, dass es den Kolben zu besagter Stelle hin drückt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einweg-Ventilvorrichtung umfasst, die so betreibbar ist, dass sie ein Strömen der hydraulischen Flüssigkeit vom Vorratsbehälter zur Zylinderkammer ermöglicht, und dass elastisch vorgespannte Anschlagseinrichtungen in der Zylinderkammer zwischen dem Kolbenkopf und der Struktur vorgesehen sind, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet, wobei die Anschlagseinrichtungen so betreibbar sind, dass an sie der Zylinderkopf anschlägt, wenn er sich zu dem anderen Ende hin bewegt, wodurch besagte Stelle als vorbestimmte neutrale Position des Kolbenkopfes definiert wird, die von der Struktur im Abstand angeordnet ist, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet, und dass sie gegen die elastische Vorspannung durch die Bewegung des Kolbenkopfes in Zugrichtung verschoben wird, wodurch die Vorrichtung Energie in Zugrichtung absorbieren kann.
  • Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Energieabsorptionseigenschaften einer hydropneumatischen Puffervorrichtung der hier beschriebenen Art in der Zugrichtung verbessert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die hydropneumatische Puffervorrichtung Mittel, die betreibbar sind, um die Geschwindigkeit des Kolbens zu vermindern, wenn er sich der vorbestimmten neutralen Position nähert, wobei diese Mittel günstigerweise Leitungseinrichtungen umfassen, die von der besagten Struktur gebildet werden, so dass eine Verbindung mit der Zylinderkammer besteht, sowie Mittel, die betreibbar sind, um die Verbindung zwischen diesen Leitungseinrichtungen und der Zylinderkammer zu vermindern bzw. zu verengen, wenn sich der Kolben der vorbestimmten neutralen Position nähert, wobei diese Verbindung im wesentlichen nicht verengt ist, wenn der Kolben beträchtlich gegen die vorbestimmte neutrale Stellung verschoben ist.
  • Vozugsweise umfassen die Anschlagseinrichtungen einen schwimmenden Tauchkolben, der in einem in der Struktur, die das andere Ende bildet, ausgebildeten Hohlraum verschiebbar ist und der durch die elastische Vorspannung zum Kolbenkopf hin gedrückt wird.
  • Wenn die besagte elastische Vorspannung komprimiertes Gas umfasst, das in dem Hohlraum durch den schwimmenden Tauchkolben eingeschlossen ist, muß dieser Hohlraum getrennt mit unter hohem Druck stehendem Gas gefüllt werden. Auch ist es erforderlich, den schwimmenden Tauchkolben mit dynamischen Dichtungen zu versehen, die geeignet sind, das unter hohem Druck stehende Gas auf der einen Seite des Tauchkolbens daran zu hindern, sich mit der hydraulischen Flüssigkeit auf der anderen Seite des Tauchkolbens zu vermischen, die während bestimmter Betriebsphasen der Vorrichtung unter Last steht, wobei dies ein schwierig zu erreichendes Ziel ist. Der schwimmende Tauchkolben kann rohrförmig und der Hohlraum kann ringförmig sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rohrförmige, schwimmende Tauchkolben auf der Kolbenstange verschiebbar.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der rohrförmige Tauchkolben einen ringförmigen Kolben, der in einem weiteren Zylinderraum gleitet, der einen Teil des Hohlraumes bildet und von der Zylinderkammer durch die Struktur getrennt ist, die das andere Ende bildet.
  • Wenn besagter gasgefüllter Hohlraum Teil des Vorratsbehälters ist, so dass dort ein direkter Grenzbereich zwischen dem Gas und der hydraulischen Flüssigkeit vorhanden ist, besteht die Tendenz, dass hydraulische Flüssigkeit verlorengeht. Somit ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine zumindest teilweise verschiebbare Wand als Begrenzung des Raumes vorgesehen, wodurch dieser Raum von der hydraulischen Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter getrennt ist. Vorzugsweise ist dieser Raum eine weitere Zylinderkammer, die in dem geschlossenen Ende der zuerst erwähnten Zylinder kammer ausgebildet ist, und umfasst die zumindest teilweise verschiebbare Wand einen schwimmenden Kolben, der in der anderen Zylinderkammer verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise sind Leitungseinrichtungen vorgesehen, durch die der weitere Zylinderraum auf der Seite des ringförmigen Kolbens, die von der Zylinderkammer entfernt liegt, mit der Seite der zumindest teilweise verschiebbaren Wand in Verbindung steht, die von dem Raum entfernt liegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Vorratsbehälter eine ringförmige Kammer, die die Zylinderkammer koaxial umgibt, und umfasst die Dosiereinrichtung Dosieröffnungen in der zylindrischen Wand der Zylinderkammer, die voneinander im Abstand in einer Richtung angeordnet sind, die parallel zur Achse der Zylinderkammer verläuft, wobei Leitungseinrichtungen in der Struktur, die das geschlossene Ende der Zylinderkammer bildet, ausgebildet sind, wodurch die ringförmige Kammer mit der Seite der wenigstens teilweise verschiebbaren Wand in Verbindung steht, die von besgtem Raum entfernt liegt.
  • Vorzugsweise bringen Leitungseinrichtungen, die mit dem Zylinderraum in Verbindung stehen, den Zylinderraum und die koaxial umgebende ringförmige Kammer miteinander in Verbindung, wenn der Kolben beträchtlich aus der vorbestimmten neutralen Stellung heraus verschoben ist.
  • Günstigerweise ist ein Ventil in jede Dosieröffnung eingesetzt, wobei jedes Ventil betätigbar ist, um das Hindurchtreten von hydraulischer Flüssigkeit durch die betreffende Dosieröffnung zu hemmen, wenn eine Kraft, die kleiner ist, als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben in der Zylinderkammer in axialer Richtung zu drücken, und sich zu öffnen, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen der Zylinderkammer und dem Vorratsbehälter zu ermöglichen, wenn eine Kraft, die größer ist als die vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben in die Zylinderkammer zu drücken.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5,487,480 beschreibt eine hydropneumatische Puffervorrichtung der hier in Rede stehenden Art, bei der der Vorratsbehälter eine ringförmige Kammer umfasst, die koaxial die Zylinderkammer umgibt, und bei der die Dosiereinrichtung Dosieröffnungen in der zylindrischen Wand der Zylinderkammer umfasst, die voneinander im Abstand in einer Richtung angeordnet sind, die parallel zur Achse der Zylinderkammer verläuft, wobei in jede Dosieröffnung ein Ventil eingesetzt ist und jedes Ventil betätigbar ist, um das Hindurchtreten von hydraulischer Flüssigkeit durch die betreffende Dosieröffnung zu hemmen, wenn eine Kraft, die kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben in axialer Richtung in der Zylinderkammer zu drücken, und sich zu öffnen, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen der Zylinderkammer und dem Vorratsbehälter zu ermöglichen, wenn eine Kraft, die größer ist als die vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben in die Zylinderkammer zu drücken. Jedes Ventil umfasst vorzugsweise ein Verschlußelement, bei dem es sich um einen Differentialflächenkolben handelt, dessen größerer Oberflächenbereich dem Inneren des Vorratsbehälters ausgesetzt ist und dessen Endteil mit kleinerem Durchmesser so ausgebildet ist, dass er auf dem Umfang der betreffenden Dosieröffnung aufsitzt, wenn das Ventil diese Dosieröffnung verschließt. Dies vermeidet den Nachteil, dass die Kupplung selbst dann festläuft, wenn kleine Lasten an den Kolben über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg angelegt werden, wenn diese Lasten an die Kupplung in Pufferrichtung angelegt werden. In Zugrichtung haben sie jedoch keine Wirkung, da die neutrale Position des Kolbens in Anlage mit der Struktur steht, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet. Andererseits ist die Verwendung solcher Ventile in einer hydropneumatischen Puffervorrichtung der hier beschriebenen Art, bei der die Erfindung realisiert wird, insofern vorteilhaft, als sie die Gefahr vermindert, dass die Kupplungsvorrichtung in Zugrichtung festläuft, vorausgesetzt, dass Dosieröffnungen, in denen solche Ventile befestigt sind, zwischen der neutralen Stellung des Kolbens und dem anderen Ende vorhanden sind. Darüber hinaus trägt jede Dosieröffnung mit einem solchen in sie eingesetzten Ventil zur Energieabsorption in Zugrichtung bei.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil des Vorratsbehälters zwischen der Zylinderkammer und dem Raum ausgebildet, von dem sie durch die zumindest teilweise verschiebbare Wand getrennt ist, und die Dosiereinrichtung umfasst wenigstens ein Ventil, das betätigbar ist, um ein Hindurchströmen von hydraulischer Flüssigkeit durch eine entsprechende Öffnung zu verhindern, wenn eine Kraft, die kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben axial in der Zylinderkammer zu drücken, und sich zu öffnen, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen der Zylinderkammer und dem Vorratsbehälter durch diese Öffnung zu ermöglichen, wenn eine Kraft, die größer ist als die vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben in die Zylinderkammer hinein zu drücken, wobei die Öffnung in der Struktur ausgebildet ist, die den Vorratsbehälter von der Zylinderkammer trennt.
  • Günstigerweise umfasst das oder jedes Ventil ein Verschlußelement, bei dem es sich um einen Differentialflächenkolben handelt, dessen größerer Oberflächenbereich dem Inneren des Vorratsbehälters ausgesetzt ist und dessen Endteil mit dem kleineren Durchmesser so ausgebildet ist, dass er auf dem Umfang des betreffenden Loches oder der betreffenden Öffnung aufsitzt, wenn das Ventil dieses Loch oder diese Öffnung verschließt.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosiereinrichtung weiterhin einen Dosierstift, der in der Struktur montiert ist, die den Vorratsbehälter von der Zylinderkammer trennt, und der koaxial in eine zylindrische Kammer mit geschlossenem Ende vorsteht, die in dem Kolben ausgebildet ist, wobei der Dosierstift mit der Mündung der zylindrischen Kammer mit geschlossenem Ende zusammenwirkt, um eine geschwindigkeitsabhängige Steuerung der Strömung der Flüssigkeit in die zylindrische Kammer mit geschlossenem Ende durchzuführen.
  • Der Dosierstift kann das äußere Ende von zwei Rohren umfassen, wobei das innere Rohr sich innerhalb des äußeren Rohres erstreckt und der ringförmige Raum zwischen den beiden Rohren mit dem Vorratsbehälter über das eine Ventil in Verbindung steht, um da durch einen Strömungspfad für eine dosierte Strömung von Flüssigkeit zu schaffen, die aus der Zylinderkammer verdrängt wird, wenn die Vorrichtung im Pufferbetrieb arbeitet, und bei der die Bohrung des inneren Rohres mit dem Vorratsbehälter über das andere Ventil in Verbindung steht, wobei zusammen mit Öffnungen mit strömungssteuernden Abmessungen, die die Strömung in die zylindrische Kammer mit geschlossenem Ende aus den Zylinderräumen auf der der besagten Zylinderkammer gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes des Kolbens steuern, um einen Strömungsweg für eine dosierte Strömung von Flüssigkeit zu schaffen, die aus den Zylinderräumen auf der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes verdrängt wird, wenn die Vorrichtung im Zugbetrieb arbeitet, wobei Einweg-Ventileinrichtungen vorgesehen sind, um eine Strömung aus dem Vorratsbehälter zu den jeweiligen Zylinderräumen auf beiden Seiten des Kolbenkopfes zu ermöglichen.
  • Die Leitungseinrichtungen, die von der besagten Struktur gebildet werden, um mit der Zylinderkammer in Verbindung zu stehen, bilden günstigerweise einen eingeschränkten Strömungsweg zwischen dem ringförmigen Zylinderraum auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes und dem Zylinderraum, der an den Ventilen vorbeiführt, wenn er offen ist. Die Leitungseinrichtungen können die zylindrische Kammer mit geschlossenem Ende in eine eingeschränkte Verbindung mit dem ringförmigen Zylinderraum auf der der Zylinderkammer gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes setzen. Die Leitungseinrichtungen können durch Kolbeneinrichtungen geschlossen werden, die von dem Dosierstift getragen werden und in der Zylinderkammer mit geschlossenem Ende verschiebbar sind.
  • Eine bevorzugte Form einer hydropneumatischen Puffereinrichtung, bei der diese Erfindung realisiert wird, hat den Vorteil, dass sie in das vorhandene Ende einer Wagen-Kupplungsstruktur eines Eisenbahn-Fahrzeuges eingesetzt werden kann, wobei nur geringfügige Modifikationen erforderlich sind. Auch ist der Hub des schwimmenden Tauchkolbens ausreichend, um eine nützliche Menge von Energieabsorption im Zugbetrieb zu liefern.
  • Zwei Formen einer Puffervorrichtung, bei denen die vorliegende Erfindung realisiert wird, und die dazu dienen, in eine am Ende des Wagens angebrachte Kupplung für ein Eisenbahnfahrzeug eingesetzt zu werden, und eine Abwandlungsform von einer dieser Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung als nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine der Puffervorrichtungen, wobei der Kolben in seiner neutralen Stellung wiedergegeben ist,
  • 2 die Vorrichtung aus 1 teilweise geschnitten, teilweise im Aufriß und teilweise weggebrochen, wobei die Vorrichtung in eine am Ende eines Wagens angebrachte Kupplung eingesetzt und im Puffer- bzw. Stoßbetrieb vollständig zusammengeschoben ist,
  • 3 eine der 2 ähnliche Darstellung, die die Vorrichtung vollständig auseinandergezogen im Zugbetrieb wiedergibt,
  • 4 einen Querschnitt der anderen Ausführungsform der Puffervorrichtung,
  • 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 4, und
  • 6 eine der 4 ähnliche Darstellung einer modifizierten Form der in 4 gezeigten Puffervorrichtung.
  • 1 zeigt, dass die Puffervorrichtung einen Kolben 10 umfasst, der einen Kolbenkopf 11 und eine Kolbenstange 12 besitzt. Der Kolbenkopf 11 gleitet in einem Zylinder 13, der an einem Ende 14 geschlossen ist. Die Kolbenstange 12 erstreckt sich durch eine zentrale Öffnung 15, die von einer ringförmigen Endplatte 16 am anderen Ende des Zylinders 13 gebildet wird.
  • Der Zylinder 13 wird von einem Rohr 17 gebildet. Das geschlossene Ende 14 des Zylinders 13 wird von einer Endplatte 18 gebildet, die in die Bohrung des Rohres 17 an einer Stelle eingepasst ist, die in axialer Richtung einen Abstand von dem Ende des Rohres 17 aufweist, das von der ringförmigen Endplatte 16 entfernt liegt. Ein einseitiger Zylinder 19 ist in das Ende des Rohres 17 so eingeschraubt, dass er an seinem offenen Ende an der Endplatte 18 anstößt. Ein O-Ring 22 in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rille, die in der Bohrung des Rohres 17 ausgebildet ist, sitzt auf einem Teil der äußeren zylindrischen Oberfläche des einseitigen Zylinders 19 zwischen dessen Außengewinde und der Endplatte 18, um auf diese Weise gegen ein Übertreten von Flüssigkeit zwischen dem einseitigen Zylinder 19 und dem Rohr 17 abzudichten.
  • Radiale Rillen 23, die in der Stirnfläche des einseitigen Zylinders 19 ausgebildet sind, sorgen für eine Leitungsverbindung zwischen dem Inneren des einseitigen Zylinders 19 und radialen Durchgängen 24, die sich durch das Rohr 17 erstrecken. Ein schwimmender Kolben 25 gleitet im Zylinder 19, der an seiner Basis mit einem Gas-Einblasventil 26 versehen ist.
  • Der Teil des Rohres 17, der den Zylinder 13 bildet, ist mit Öffnungen versehen. Ein äußeres Rohr 27 umgibt den mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 koaxial. Die ringförmige Endplatte 16 ist in ein Ende des äußeren Rohres 27 eingeschraubt und eine weitere ringförmige Endplatte 28 ist in das äußere Rohr 27 am anderen Ende eingepasst und dort verschweißt. Die andere ringförmige Endplatte 28 ist in flüssigkeitsdichter Weise auf die äußere Oberfläche des Rohres 17 an einer Stelle aufgepasst, die von der ringförmigen Endplatte 17 mit einem axialen Abstand angeordnet ist, der von der ringförmigen Endplatte 16 etwas weiter entfernt liegt, als die radialen Durchgänge 24. Somit umgibt die andere ringförmige Endplatte 28 koaxial einen Teil des zylindrischen Inneren des einseitigen Zylinders 19, das sich zwischen dem mit einem Gewinde versehenen Teil der Bohrung des Rohres 17 und der Endplatte 18 befindet.
  • Ein ringförmiger Hohlraum 29 ist zwischen dem mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 und dem äußeren Rohr 27 ausgebildet und stellt einen Niederdruck-Vorratsbehäl ter für hydraulische Flüssigkeiten dar, der an beiden Enden durch die ringförmigen Endplatten 16 und 28 verschlossen ist. Der ringförmige Vorratsbehälter 29 steht vermittels der radialen Rillen 23 und radialen Durchgänge 24 in Leitungsverbindung mit dem Zylinderraum, der in dem einseitigen Zylinder 19 zwischen der Endplatte 18 und dem schwimmenden Kolben 25 ausgebildet ist. Das Ende des Rohres 17, das von dem einseitigen Zylinder 19 entfernt liegt, ist in eine ringförmige Rille 31 eingezapft, die in der inneren radialen Fläche der ringförmigen Endplatte 16 gebildet ist. Eine radiale Rille 32 ist im Endteil des Rohres 17 ausgebildet, der in der ringförmigen Rille 31 sitzt.
  • Der Endteil des Rohres 17, der den einseitigen Zylinder 19 umgibt, ist mit einem Außengewinde 33 versehen, das für eine Verbindung mit dem Hakenteil der Kupplung dient.
  • Jede Öffnung 34A34C des mit Öffnungen versehenen Teils des Rohres 17 bildet ein Dosierloch. Sie hat einen inneren Endbohrungsteil 35, der eine Öffnung bildet, und einen mit einem Gewinde versehenen Bohrungsteil 36 mit mittlerem Durchmesser. Ein ringförmiger Ventilkörper 37, der eine gestufte äußere Oberfläche besitzt, ist in den Bohrungsteil 36 mit mittlerem Durchmesser eingeschraubt. Die Bohrung des ringförmigen Ventilkörpers 37 ist gestuft. Die gestufte Bohrung hat einen mittleren Teil 38, der sich zwischen zwei Endbohrungsteilen mit größerem Durchmesser befindet. Der radial äußere, einen größeren Durchmesser besitzende Endbohrungsteil ist mit dem Bezugszeichen 39 versehen.
  • Ein fester, gestufter Kolben 41 befindet sich in einem Gleitsitz in den Bohrungsteilen 38 und 39 des ringförmigen Ventilkörpers 37 und sein kleineres Ende 42 ist so ausgebildet, dass es in der Öffnung 35 sitzt, um als Verschlußelement zu dienen. Das Ende 43 mit größerem Durchmesser des gestuften Kolbens 41 gleitet in dem Endbohrungsteil 39 mit größerem Durchmesser und besitzt eine Querschnittsfläche, die siebenmal größer ist, als die Querschnittsfläche der Öffnung 35.
  • Durch den ringförmigen Ventilkörper 37 sind Durchgänge 44 für eine Strömung zwischen einer ringförmigen Kammer 45 und dem Vorratsbehälter 29 ausgebildet, wobei die ringförmige Kammer 45 von dem radial inneren der beiden Endbohrungsteile mit größerem Durchmesser der gestuften Bohrung des ringförmigen Ventilkörpers 37 gebildet wird und durch die Schulter 46 begrenzt ist, die zwischen der Öffnung 35 und dem Bohrungsteil 36 mit mittlerem Durchmesser des Dosierloches 34A34C gebildet ist.
  • Einwegventile (nicht dargestellt) in dem mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 ermöglichen einen in einer Richtung erfolgenden Flüssigkeitsstrom aus dem Vorratsbehälter 29 in die Zylinderkammer 13 auf beiden Seiten des Kolbenkopfes 11.
  • Ein rohrförmiger Tauchkolben 47 befindet sich in Gleitpassung in der Bohrung der ringförmigen Endplatte 16 und in der zentralen Öffnung eines Ringes 48, der in den Zylinder 13 zwischen dem Kolbenkopf 11 und der ringförmigen Endplatte 16 eingepasst ist. Eine ringförmige Dichtung 64 ist in einer ringförmigen Rille montiert, die in der zentralen Öffnung des Ringes 48 näher an dessen Ende montiert ist, das sich näher beim Kolbenkopf 11 befindet. Die ringförmige Dichtung 64 wirkt mit der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Tauchkolbens 47 zusammen, um gegen das Hindurchtreten von hydraulischer Flüssigkeit zwischen ihnen abzudichten. Die Kolbenstange 12 befindet sich in einem Gleitsitz in der Bohrung des rohrförmigen Tauchkolbens 47 und steht aus ihm über die Endplatte 16 hinaus vor, mit der sie durch die übliche flexible Haube (nicht dargestellt) verbunden sein kann.
  • Die radial äußere Oberfläche des rohrförmigen Tauchkolbens 47 ist gestuft, um einen radial nach außen vorstehenden ringförmigen Steg 49 zwischen dem Ring 48 und der ringförmigen Endplatte 16 zu bilden.
  • Ein ringförmiger Kolben 51, der eine gestufte Bohrung besitzt, ist auf die äußere Oberfläche des rohrförmigen Tauchkolbens 47 so aufgepasst, dass der Steg 49 in enger Passung in dem Teil des ringförmigen Kolbens 51 mit größerem Durchmesser sitzt, und der benachbarte Teil des rohrförmigen Tauchkolbens 47, der sich zu der ringförmigen Endplatte 16 erstreckt, sitzt in einem Paßsitz in dem Bohrungsteil des ringförmigen Kolbens 51 mit kleinerem Durchmesser. Das Ende des ringförmigen Kolbens 51 in Nachbarschaft des Ringes 48 ist gefalzt, um einen radial inneren ringförmigen Flansch 52 zu bilden. Ein Stopring 53 ist in eine Umfangsrille 54 eingepasst und steht in Anlage mit dem radial äußeren Teil des Ringes 48. Zusätzlich zu einer Hauptfunktion des Lokalisierens des rohrförmigen Tauchkolbens 47 und somit des Kolbenkopfes 11 in einer vorbestimmten, neutralen Position, wenn sich die Puffervorrichtung in einem unbelasteten Zustand befindet, wie dies unten beschrieben wird, dient der Stopring 53 dazu, den ringförmigen Kolben 51 vom Ring 48 auf Abstand zu halten, wobei der so gebildete Raum in Verbindung mit einem radialen Durchgang 55 steht, der sich durch den rohrförmigen Tauchkolben 47 erstreckt.
  • Ein radialer Durchgang 56 erstreckt sich durch den Ring 48 und steht an seinem radial inneren Ende, das sich zwischen der ringförmigen Dichtung 64 und einer ringförmigen Lippendichtung 63 befindet, mit der gleitenden Grenzfläche zwischen dem rohrförmigen Tauchkolben 47 und dem Ring 48 und an seinem radial äußeren Ende, das sich zwischen der ringförmigen Dichtung 64 und der ringförmigen Lippendichtung 63 befindet, mit einem weiteren radialen Durchgang 57 in Verbindung, der sich durch das Rohr 17 erstreckt und sich an seinem anderen Ende in den ringförmigen Vorratsbehälter 29 öffnet.
  • Die wirksame Fläche des ringförmigen Kolbens 51, die dem Flüssigkeitsdruck in dem ringförmigen Zylinderraum 58 ausgesetzt ist, der sowohl zwischen dem rohrförmigen Tauchkolben 47 und dem Rohr 17 als auch zwischen dem ringförmigen Kolben 51 und der ringförmigen Endplatte 16 ausgebildet ist, ist größer als die Fläche, die von dem Teil des rohrförmigen Tauchkolbens 47 umschlossen ist, der die radial innere Begrenzung dieses Zylinderraumes 58 bildet.
  • Der ringförmige Raum zwischen dem Ring 48 und dem ringförmigen Kolben 51 ist über den radialen Durchgang 55 und die gleitende Grenzfläche zwischen der Bohrung des rohrförmigen Tauchkolbens 47 und der Kolbenstange 12 mit der Atmosphäre verbunden. Eine solche Belüftung zur Atmosphäre könnte durch ein Ventil (nicht dargestellt) beschränkt oder gesteuert sein.
  • Ein weiterer radialer Durchgang 59 ist durch den mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 zwischen den Öffnungen 34B und 34C ausgebildet. Die zuletzt genannte Öffnung 34C steht mit dem ringförmigen Zylinderraum 61 in Verbindung, der um den rohrförmigen Tauchkolben 47 zwischen dem Kolbenkopf 11 und dem Ring 48 ausgebildet ist.
  • Der Kolbenkopf 11 weist drei axial im Abstand angeordnete metallische Kolbenringe auf, die nicht beschädigt werden, wenn sie über die Öffnungen 34AC laufen. Die beiden äußeren Kolbenringe sind Spaltringe, die eine eingeschränkte Strömung an ihnen vorbei zum mittleren Kolbenring hin ermöglichen, der in Umfangsrichtung kontinuierlich ist und gegen eine Flüssigkeitsströmung an ihm vorbei abdichtet.
  • Im Betrieb enthält der Zylinderraum 62, der zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und dem geschlossenen Ende des einseitigen Zylinders 19 ausgebildet ist, komprimiertes Gas.
  • Die Zylinderkammer 13, die von dem mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 gebildet wird und die ringförmigen Zylinderräume 58 und 61 umfasst, ist ebenso wie der ringförmige Vorratsbehälter 29, der mit dem ringförmigen Zylinderraum 58 über die radiale Rille 32 in Verbindung steht, und der Zylinderraum, der zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endplatte 18 ausgebildet ist und mit dem Vorratsbehälter 29 über die radialen Rillen 23 und die radialen Durchgänge 24 in Verbindung steht, mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllt.
  • Im unbelasteten Zustand der Puffervorrichtung drückt das komprimierte Gas im Zylinderraum 62 den schwimmenden Kolben 25 zur Endwand 18 hin und setzt dadurch die hydraulische Flüssigkeit im Vorratsbehälter 29, die hydraulische Flüssigkeit in der radialen Rille 32 und im Zylinderraum 58 so unter Druck, dass der ringförmige Kolben 51 gegen den Stopring 53 und dadurch der rohrförmige Tauchkolben 47 gegen den Kolbenkopf 11 gedrückt werden, wodurch der Kolbenkopf 11 in der vorbestimmten neutralen Stellung des Kolbens 10 im Zylinder 13 positioniert wird. In dieser Stellung deckt der in Umfangsrichtung kontinuierliche zentrale Kolbenring des Kolbenkopfes 11 den radialen Durchgang 59 ab, wie in 1 gezeigt. Die abgestuften Kolben 41 werden durch die Wirkung der hydraulischen Flüssigkeit in dem ringförmigen Vorratsbehälter 29 gegen ihre Sitze gedrückt, so dass die Öffnungen 35 geschlossen sind.
  • Wenn eine Kraft, entweder im Puffer- bzw. Stoß- oder im Zugbetrieb, auf die Kupplung ausgeübt wird, wird der Kolbenkopf 11 durch diese Kraft aus der vorbestimmten neutralen Stellung weggedrückt. Die Ventile 34A34C bleiben jedoch solange geschlossen, als diese Kraft unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, so dass sich der Kolbenkopf 11 nicht bewegt. Dies hat seine Ursache darin, dass hydraulische Flüssigkeit in dem ringförmigen Zylinderraum 61 eingeschlossen ist. Die Ventile 34A34C werden geöffnet, wenn die Kraft an der Kupplung das vorbestimmte Niveau erreicht, so dass dann hydraulische Flüssigkeit durch die Öffnung 35, die ringförmigen Kammern 45 und die Durchgänge 44 in die ringförmige Kammer 29 gedrückt wird und dabei Energie vernichtet. Diese Flüssigkeitsströmung in die Kammer 29 verdrängt Flüssigkeit aus der Kammer 29 durch die radialen Durchgänge 24 und die radialen Rillen 23 in den Zylinderraum zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endwand 18, so dass das Gas im Zylinderraum 62 weiter zusammengedrückt wird, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, um die hydraulische Flüssigkeit durch die radialen Rillen 23, die radialen Durchgänge 24, die ringförmige Kammer 29 und die radiale Rille 32 in den Zylinderraum 58 zurückzudrücken, wenn die auf die Kupplung ausgeübte Kraft vermindert wird.
  • Eine gewisse Menge der hydraulischen Flüssigkeit, die im Druckbetrieb aus dem Zylinder 13 verdrängt wird, tritt in den ringförmigen Zylinderraum 61 durch das entsprechende Einwegventil und den Durchgang 59 ein, sobald dessen radial inneres Ende durch den zentralen Kolbenring des Kolbenkopfes 11 freigegeben wird, wobei der Rest durch die radialen Durchgänge 24 und die radialen Rillen 23 in den Zylinderraum zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endwand 18 eintritt.
  • Die Dosieröffnungen 34A34C sind in dem mit Öffnungen versehenen Teil des Rohres 17 so angeordnet, dass die Scheitel-Kupplungskraft bezüglich des Eisenbahnwagens, an dem die Kupplung montiert ist, bei niederer Geschwindigkeit eine gewisse Maximalkraft nicht übersteigt. Die Konstruktion zur Bildung dieser Umhüllung für eine spezielle Form einer am Ende eines Wagens angebrachten Kupplung, die eine Puffervorrichtung umfasst, bei der die Erfindung realisiert wird, ist so, dass bei Geschwindigkeiten bis zu 12,9 km/h die Kupplungs-Scheitelkraft nicht unter 6.900 N fällt. Dies wird durch die Wirkung des Ventils erreicht, das in jedes der Dosierlöcher 34A34C eingepasst ist, wobei 6.900 N die Kraft sind, die erforderlich ist, um die gestuften Differentialflächenkolben 41 aus ihren Sitzen zu drücken. In diesem Fall ist die Anordnung der Dosierlöcher 34A34C so gewählt, dass die maximale Scheitel-Kupplungskraft bezüglich des Eisenbahnwagens auf 20.700 N für Geschwindigkeiten unter 6,4 km/h und auf ein fortschreitend anwachsendes Maximum begrenzt ist, das von 20.700 N bei 12,9 km/h ansteigt.
  • Wenn der Kolben 10 zurückbewegt wird, nachdem er im Schubbetrieb verschoben worden ist, wird ein bestimmtes Volumen hydraulischer Flüssigkeit aus dem ringförmigen Zylinderraum 61 durch den Durchgang 59 in die Kammer 29 verdrängt. Dieses bestimmte Volumen ist jedoch kleiner als das Volumen von hydraulischer Flüssigkeit, das in den Zylinderraum 13 hinter dem Kolbenkopf 11 durch das entsprechende Einwegventil eintritt, wobei der Rest des Volumens von hydraulischer Flüssigkeit, die so in den Zylinderraum 13 von der Kammer 29 eintritt, von dem Volumen der hydraulischen Flüssigkeit gebildet wird, die aus dem Zylinderraum zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endwand 18 durch Expansion des komprimierten Gases im Zylinderraum 62 verdrängt wird, die die Verminderung der Kraft begleitet, die auf die Kupplung im Schubbetrieb ausgeübt worden war. Diese Rückkehrbewegung des Kolbens 10 setzt sich fort, bis der Kolben 10 in der vorbestimmten neutralen Stellung durch den rohrförmigen Tauchkolben 47 angehalten wird, der während der Endphase der Rückkehrbewegung in Anschlag gebracht wurde, wobei der rohrförmige Tauchkolben 47 in diese Stellung durch die Wirkung des komprimierten Gases in dem Zylinderraum 62 gedrückt wird, das über die hydraulische Flüssigkeit in dem ringförmigen Raum 29 und dem Zylinderraum 58 wirkt. Der rohrförmige Tauchkolben 47 dient dabei als elastisch vorgespannter Anschlag für den Kolben 10.
  • Wenn der Kolben 10 aus der vorbestimmten neutralen Stellung in Zugrichtung verschoben wird, was auftritt, sobald der gestufte Kolben 41 des Ventils 34C dadurch von seinem Sitz abgehoben wird, dass die Last an der Kupplung in Zugrichtung das vorbestimmte Niveau erreicht, wird hydraulische Flüssigkeit in dem ringförmigen Zylinderraum 58 durch die radiale Rille 32 in den ringförmigen Raum 29 und von dort zum Raum zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endplatte 18 über die radialen Durchgänge 24 und die radialen Rillen 23 verdrängt, wodurch das Gas im Zylinderraum 62 weiter zusammengedrückt wird. Es wird auch Flüssigkeit aus dem ringförmigen Zylinderraum 61 zur ringförmigen Kammer 29 verdrängt und es tritt Flüssigkeit in den Zylinderraum 13 hinter dem Kolbenkopf 11 aus der ringförmigen Kammer 29 durch das entsprechende Einwegventil ein. Wenn die äußere Kraft weggenommen wird, dehnt sich das komprimierte Gas in der Zylinderkammer 62 aus und wirkt über die hydraulische Flüssigkeit zwischen dem schwimmenden Kolben 25 und der Endplatte 18 und in dem ringförmigen Raum 29 so, dass hydraulische Flüssigkeit in den ringförmigen Zylinderraum 58 über die radiale Rille 32 zurückgebracht wird, und drückt den rohrförmigen Tauchkolben 47 und den Kolbenkopf 11 zurück zur vorbestimmten neutralen Stellung. Die Durchgänge 56 und 57 durch den Ring 48 und der mit Öffnungen versehene Teil des Rohres 17 liefern einen Ausweichdurchgang für das Hochdrucköl, das an der ringförmigen Dichtung 64 vorbeiströmen kann, die zwischen dem Ring 48 und der Kammer 61 wirkt.
  • Der radiale Durchgang 59 verbindet das Innere des Zylinders 13 mit dem ringförmigen Raum 29, wenn er vom Kolbenkopf 11 freigegeben wird. Er wird durch die Rückkehr-Endbewegung des Kolbenkopfes 11 in die neutrale Stellung unter der Rückstellkraft abgedeckt und puffert dadurch die in eine Berührung mit dem rohrförmigen Tauchkolben 47 zurückführende Endbewegung des Kolbenkopfes 11 weiter ab. Die Abmessungen des Durchganges 59 sind so gewählt, dass die Geschwindigkeit des Kolbens 10 durch die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit durch den Durchgang 59 gesteuert wird, wenn sich der Kolben 10 der vorbestimmten neutralen Stellung in jeder der beiden Richtungen nähert, wobei der Kolben 10 abbremst, wenn er sich der vorbestimmten neutralen Stellung nähert, in welcher der Kolben 10 zur Ruhe kommt. Das Abbremsen des Kolbens 10 beruht auf der Einengung der Strömung der hydraulischen Flüssigkeit auf den radialen Durchgang 59. Diese Strömung wird zunächst durch die vorauslaufende Kante des Kolbenkopfes 11 eingeschränkt, wenn dieser das innere Ende des radialen Durchganges 59 überquert, und dann, wenn der vorauslaufende der äußeren geteilten Ringe das innere Ende des radialen Durchganges 59 überquert, und dies so fange bis der Durchgang 59 durch den in Umfangsrichtung kontinuierlichen mittleren Kolbenring blockiert wird, wobei diese Strömung durch den besagten vorauslaufenden geteilten Kolbenring eingeschränkt wird.
  • 4 zeigt eine andere Form einer hydropneumatischen Puffervorrichtung, bei der ein Kolben 10A, der in einem Zylinder 13A gleitet, in einer vorbestimmten neutralen Stellung durch einen elastisch vorgespannten, rohrförmigen Tauchkolben 47A positioniert wird, der in einem Ring 48A gleitet, der in einem Rohr 17A montiert ist, das den Zylinder 13A bildet. Der rohrförmige Tauchkolben 47A gleitet auch auf der Kolbenstange 12A, mit der er sich durch eine zentrale Öffnung 15A einer ringförmigen Endplatte 16A an einem Ende des Rohres 17A erstreckt. Der rohrförmige Tauchkolben 47A trägt einen ringförmigen Kolben 51A zwischen dem Ring 48A und der ringförmigen Endplatte 16A. Der Raum 58A zwischen dem ringförmigen Kolben 51A und der ringförmigen Endplatte 16A steht unter bestimmten Arbeitsbedingungen mit einem Zylinderraum 69 in Verbindung, der sich auf der vom der Endwand 18A entfernten Seite befindet und von einem gasgefüllten Zylinderraum 62A durch einen schwimmenden Kolben 25A getrennt ist, wodurch die elastische Vorspannung für den rohrförmigen Tauchkolben 47A geschaffen wird. Teile der in 4 dargestellten Puffervorrichtung, die zu entsprechenden Teilen der Puffervorrichtung in 1 ähnlich, sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung eines A, gekennzeichnet.
  • Das Rohr 17A, das den Zylinder 13A bildet, dient auch als Hauptteil des äußeren Gehäuses der Puffervorrichtung. Als solches kann es einen Teil des Körpers der Kupplung bilden, so dass es eine strukturelle Rolle ausübt, die zuvor von getrennten Strukturen der Kupplung übernommen wurden. Da es einen Teil der Struktur einer herkömmlichen Kupplung ersetzt, führt es zu einer Verminderung des Gesamtgewichtes der Kupplung und somit der Kosten. Weiterhin könnte im Fall eines Entgleisens ein Schienenfahrzeug, an dem die Kupplung befestigt ist, dadurch auf die Schienen zurückgehoben werden, dass das Anheben am Körper der Puffervorrichtung erfolgt. Gewinde, von denen eines am äußeren Ende der Kolbenstange 12A und ein anderes 33A am gegenüberliegenden Ende 21A des Rohres 17A ausgebildet ist, sind vorgesehen, um die Kupplungsvorrichtung mit den gegenüberliegenden Enden einer am Ende eines Wagens vorgesehenen Kupplung (nicht dargestellt) zu verbinden.
  • Die Bohrung des Rohres 17A ist gestuft. Der Zylinder 13A wird von dem Teil der Bohrung mit dem kleinsten Durchmesser gebildet, der sich in der Mitte befindet. Letzterer trennt einen Bohrungsteil mit mittlerem Durchmesser, der den einseitigen Zylinder 19A aufnimmt, von einem Bohrungsteil mit größerem Durchmesser, der den Ring 48A und die ringförmige Endplatte 16A aufnimmt. Der ringförmige Kolben 51A, der an dem rohrförmigen Tauchkolben 47A montiert ist, gleitet in dem Teil der Bohrung des Rohres 17A mit dem größeren Durchmesser. Der Ring 48A schlägt an der Schulter an, die zwischen den Teilen dieser Bohrung mit dem kleinsten und dem größten Durchmesser gebildet ist.
  • Ein Loch 71 durch den rohrförmigen Tauchkolben 47A verbindet den Zylinderraum 58A zwischen der ringförmigen Endplatte 16A und dem ringförmigen Kolben 51A mit einem ringförmigen Raum 72, der zwischen dem rohrförmigen Tauchkolben 47A und der Kolbenstange 12A durch einen gefalzten Teil der letzteren gebildet ist. Ein radialer Schlitz 73, der am Ende des rohrförmigen Tauchkolbens 47A, der am Kolbenkopf 11A anliegt, ausgebildet ist, verbindet den ringförmigen Raum 72 mit dem ringförmigen Zylinderraum 61A, wenn der Kolbenkopf 11 an dem rohrförmigen Tauchkolben 47A anliegt, wie in 4 gezeigt.
  • Das innere Ende der Kolbenstange 12A ist hohl. Es bildet eine einseitige, sich axial erstreckende Bohrung 74. Radiale Löcher 75 stehen mit der Bohrung 74 in der Nähe des geschlossenen Endes dieser Bohrung 74 in Verbindung und verbinden diese Bohrung 74 in einer relativ uneingeschränkten Strömungsverbindung mit dem ringförmigen Raum 72. Einweg-Kriechventile 76 sind in dem ringförmigen Teil der Zylinderstange 12A in der Nachbarschaft des Kolbenkopfes 11A vorgesehen und ermöglichen unter bestimmten Arbeitsbedingungen, die unten beschrieben werden, eine eingeschränkte Strömung aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende.
  • Ein ringförmiger Kolben 77 gleitet in der Bohrung 74. Wie der Kolbenkopf 11, der oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, ist der ringförmige Kolben 77 mit drei axial im Abstand angeordneten, metallischen Kolbenringen versehen, von denen die beiden äußeren geteilte Ringe sind, während der mittlere in Umfangsrichtung kontinuierlich ist. Der ringförmige Kolben 77 ist auf dem äußeren Rohr 78 von zwei koaxialen Rohren 78 und 79 montiert, die sich durch eine zentrale Öffnung 81 in der Endplatte 18A erstrecken, wobei das äußere Rohr 78 in die Öffnung 81 in flüssigkeitsdichter Weise eingepasst ist. Das äußere Rohr 78 arbeitet als Dosierstift, der mit der Mündung der Bohrung 74 zusammenwirkt, um eine ringförmige Öffnung 82 mit die Strömung einschränkenden Abmessungen zu bilden. Der Durchmesser der Mündung der Bohrung 74 ist im Vergleich zum Durchmesser des Restes dieser Bohrung 74 so vermindert, dass eine ringförmige Kammer 83 um das äußere Rohr 78 herum zwischen der Öffnung 82 und dem ringförmigen Kolben 77 gebildet wird. Radiale Löcher 84, die im äußeren Rohr 78 in der Nähe des ringförmigen Kolbens 77 ausgebildet sind, verbinden die ringförmige Kammer 83 mit dem ringförmigen Raum 85, der zwischen den Rohren 78 und 79 ausgebildet ist. Der ringförmige Kolben 77 trennt die ringförmige Kammer 83 vom Rest 80 der Bohrung 74 mit geschlossenem Ende.
  • Bohrungen 86 durch den Kolbenkopf 11A und einen benachbarten Teil des ringförmigen Teiles der Kolbenstange 12A stehen mit der Bohrung 74 an einer Stelle in Verbindung, die sich in der Nähe der Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 befindet. Ein Einweg-Ventil 87, das im Kolbenkopf 11A montiert ist, ermöglicht eine Strömung durch die Bohrungen 86 zur Bohrung 74 vom ringförmigen Zylinderraum 88, der zwischen dem Kolbenkopf 11A und dem geschlossenen Ende 14A gebildet ist.
  • Die Querschnittsfläche des Kolbenkopfes 11A, die dem ringförmigen Zylinderraum 88 ausgesetzt ist, ist größer, als die Querschnittsfläche des ringförmigen Raumes 61A, aber sie ist kleiner als die Summe der Querschnittsflächen des ringförmigen Raumes 61A und des ringförmigen Zylinderraumes 58A.
  • Ein Ventilblock 89 ist im Zylinderraum 69 vorgesehen und in die Enden der Rohre 78 und 79 eingepasst, die aus der ringförmigen Endplatte 18A vorstehen. Eine gestufte Bohrung 91 mit geschlossenem Ende ist im Ventilblock 89 zentral ausgebildet. Das äußere Rohr 78 ist in die Mündung der gestuften Bohrung 91 eingeschraubt. Das innere Rohr 79 ist in einen ringförmigen Körper 92 eingezapft, der in flüssigkeitsdichter Weise in ein Zwischenteil der gestuften Bohrung 91 mit geschlossenem Ende eingepasst ist. Somit ist ein ringförmiger Raum 93 in der gestuften Bohrung 91 mit geschlossenem Ende um einen Endteil des inneren Rohres 79 herum ausgebildet, der über das Ende des äußeren Rohres 78 hinaus vorsteht. Der ringförmige Raum 93 steht mit dem ringförmigen Raum 85 zwischen den beiden Rohren 78 und 79 in Verbindung. Weiterhin wird eine Kammer 94 von dem Teil der Bohrung 91 zwischen dem ringförmigen Körper 92 und dem geschlossenem Ende der Bohrung 91 gebildet, wobei diese Kammer 94 mit der Bohrung des inneren Rohres 79 in Verbindung steht. Der ringförmige Körper 92 dichtet gegen eine Strömung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen dem ringförmigen Raum 93 und der Kammer 94 ab.
  • Der Ventilblock 89 umfasst zwei ähnliche Druck-Begrenzungsventile 95 und 96. Jedes Druck-Begrenzungsventil 95, 96 ist ein Vervielfacherventil, das jedem der Ventile 34A34C ähnlich ist, die oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurden. Der Ventilblock 89 ist so angeordnet, dass die beiden Druck-Begrenzungsventile 95 und 96 unabhängig voneinander arbeiten, wobei das Ventil 95 in Reaktion auf den Druck arbeitet, der durch eine Bewegung des Kolbens 10A im Schubbetrieb erzeugt wird, und das andere Ventill 96 in Reaktion auf den Druck, der durch eine Bewegung des Kolbens 10A im Zugbetrieb erzeugt wird. Jedes der Druck-Begrenzungsventile 95 und 96 kann so betrieben werden, dass es eine Strömung von hydraulischer Flüssigkeit durch den Ventilblock 89 zum Zylinderraum 69 über einen entsprechenden Strömungspfad verhindert, wenn eine Kraft, die kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben 10A in der entsprechenden Richtung aus der vorbestimmten neutralen Position, die in 4 gezeigt ist, wegzubewegen, und so, dass es sich durch den Druck in dem entsprechenden Strömungspfad öffnet, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit aus dem Zylinder 13A durch den Ventilblock 89 zum Zylinderraum 69 zu ermöglichen, wenn die vorbestimmte Schwellenkraft überschritten wird.
  • Wie weiter unten noch mehr im einzelnen beschrieben wird, ermöglicht das Druck-Begrenzungsventil 95 eine derartige Strömung von hydraulischer Flüssigkeit aus dem ringförmigen Zylinderraum 88 durch den ringförmigen Raum 85 und den Ventilblock 89, wenn der Kolben 10A im Schubbetrieb zum geschlossenen Ende 14A hin verschoben wird. Andererseits ermöglicht das Druck-Begrenzungsventil 96 eine derartige Strömung von hydraulischer Flüssigkeit aus den Zylinderräumen 58A und 61A durch die Bohrung des inneren Rohres 79A und den Ventilblock 89, wenn die Puffervorrichtung im Zugbetrieb aus einandergezogen wird, wobei der Kolbenkopf 11A in axialer Richtung vom geschlossenen Ende 14A weg verschoben wird.
  • Das Druck-Begrenzungsventil 95 umfasst einen Differentialflächenkolben 97, der einen Teil mit einem größeren Durchmesser und einen Teil mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und der in einer gestuften Bohrung 98 mit geschlossenem Ende gleitet, die im Ventilblock 89 ausgebildet ist. Die gestufte Bohrung 89 mit geschlossenem Ende umfasst einen Bohrungsteil mit mittlerem Durchmesser, der sich zwischen zwei Bohrungsteilen mit größerem Durchmesser und einem Bohrungsteil mit einem kleinsten Durchmesser erstreckt, der sich vom geschlossenen Ende zu dem näherliegenden der beiden Bohrungsteile mit größerem Durchmesser erstreckt. Der Teil des Differentialflächenkolbens 97 mit größerem Durchmesser gleitet in dem anderen Bohrungsteil mit größerem Durchmesser der gestuften Bohrung 98. Der Teil des Differentialflächenkolbens 97 mit kleinerem Durchmesser gleitet in dem Bohrungsteil der gestuften Bohrung 98 mit mittlerem Durchmesser. Die zwischen dem Bohrungsteil mit dem kleinsten Durchmesser und dem näherliegenden Bohrungsteil mit größerem Durchmesser gebildete Schulter 99 dient als Ventilsitz, an dem das einen kleineren Durchmesser aufweisende Ende des Differentialflächenkolbens 97 an dem einen Ende seiner Hubbewegung zur dichten Anlage kommt, so dass eine Verbindung zwischen dem Raum 100, der in dem Bohrungsteil mit dem kleinsten Durchmesser gebildet ist, und dem ringförmigen Raum 101 blockiert wird, der von dem näherliegenden Bohrungsteil mit größerem Durchmesser gebildet wird.
  • Bohrungen (nicht dargestellt), die in dem Ventilblock 89 ausgebildet sind, verbinden den ringförmigen Raum 93 mit dem Raum 100, der in dem Bohrungsteil mit dem kleinsten Durchmesser des Druck-Begrenzungsventils 95 ausgebildet ist. Der Raum 102, der in dem anderen Bohrungsteil mit dem größeren Durchmesser am Ende des Differentialflächenkolbens 97 entfernt vom Raum 100 ausgebildet ist, steht mit dem Zylinderraum 69 in Verbindung.
  • Das Druck-Begrenzungsventil 96 ist ähnlich dem Druck-Begrenzungsventil 95 und muß nicht nochmals im einzelnen beschrieben werden. Teile des Druck-Begrenzungsventils 96, die entsprechenden Teilen des Druck-Begrenzungsventils 95 ähnlich sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines B gekennzeichnet. Bohrungen im Ventilblock. 89 verbinden die Kammer 94 am inneren Ende der zentralen, gestuften Bohrung 91 mit geschlossenem Ende mit dem Raum 100B, der in dem Bohrungsteil mit dem kleinsten Durchmesser der gestuften Bohrung 98B mit geschlossenem Ende des Druck-Begrenzungsventils 96 ausgebildet ist. Die 5 zeigt die Position der Löcher 103 und 103B, durch die der ringförmige Raum 101, 101B eines jeden Druck-Begrenzungsventils 95, 96 mit dem Zylinderraum 69 verbunden ist. Ein Einweg-Ventil 104, das in dem Ventilblock 89 montiert ist, ermöglicht eine Strömung von hydraulischer Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 69 in die Kammer 94. Ein Einweg-Ventil 105 in der Endplatte 18A ermöglicht eine Strömung von hydraulischer Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 69 in den ringförmigen Zylinderraum 88, wobei diese Strömung am Ventilblock 89 vorbeigeht, um den Einlaß des Einweg-Ventils 105 zu erreichen.
  • Wenn sich die Puffervorrichtung im Schubbetrieb befindet, d. h. wenn äußere Kräfte angelegt werden, um die Vorrichtung so zusammenzudrücken, dass sie ihre Länge vermindert, sind die relativen Anfangspositionen der Elemente der Puffervorrichtung diejenigen, die in 4 dargestellt sind, wobei sich der Kolben 10A in seiner vorbestimmten neutralen Position befindet. Die angelegten äußeren Kräfte erhöhen den Druck der hydraulischen Flüssigkeit in dem ringförmigen Zylinderraum 88 zwischen dem Kolbenkopf 11A und dem geschlossenen Ende 14A des Zylinders 13A. Dieser ringförmige Zylinderraum 88 steht durch die Öffnung 82, die ringförmige Kammer 83, die radialen Löcher 84, den ringförmigen Raum 85 zwischen den Rohren 78 und 79, und den ringförmigen Raum 93 mit dem Raum 100 an dem geschlossenen Ende der gestuften Bohrung 98 des Druck-Begrenzungsventils 95 in Verbindung. Somit steigt der Druck im Raum 100 mit zunehmendem Druck der hydraulischen Flüssigkeit in dem ringförmigen Raum 88, doch bleibt der Differentialflächenkolben 97 auf seinem Sitz, bis ein vorbestimmter Schwellendruck erreicht wird. Wenn dieser vorbestimmte Schwellendruck erreicht ist, wird der Differentialflächenkolben 97 vom geschlossenen Ende der gestuften Bohrung 98 mit geschlossenem Ende des Druck-Begrenzungsventils 95 weg verschoben, wodurch eine Verbindung zwischen dem Raum 100 und dem ringförmigen Raum 101 hergestellt wird, so dass hydraulische Flüssigkeit aus dem ringförmigen Raum 88 verdrängt wird und über den Pfad, der die Öffnung 82, die ringförmige Kammer 83, die radialen Löcher 84, die ringförmigen Räume 85 und 93, und den Raum 100 umfasst, zum ringförmigen Raum 101 und von dort durch die Löcher 103 in den Zylinderraum 69 fließt. Dieser Flüssigkeitsstrom durch die Öffnung 82, die genau geformt ist, verbraucht Energie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der relevanten Bewegung zwischen dem Kolben 10A und dem äußeren Rohr 78. Weiterhin wird Energie durch das Arbeiten des Druck-Begrenzungsventils 95 absorbiert, wie allgemein bekannt ist. Ein Teil der hydraulischen Flüssigkeit, die so aus dem ringförmigen Zylinderraum 88 durch das Druck-Begrenzungsventil 95 und in den Zylinderraum 69 verdrängt wird, tritt in die Kammer 94 durch das Einweg-Ventil 104 ein. Diese Flüssigkeit strömt durch die Bohrung des inneren Rohres 79 in die in der Kolbenstange 12A ausgebildete Bohrung 74 mit geschlossenem Ende. Flüssigkeit, die in die Bohrung 74 eintritt, strömt von ihr durch die radialen Löcher 75 in den umgebenden ringförmigen Raum 72, von wo sie durch die radialen Schlitze 73 in den ringförmigen Zylinderraum 61A strömt. Zunächst sind die Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 durch den in Umfangsrichtung kontinuierlichen mittleren Kolbenring des ringförmigen Kolbens 77 verschlossen, wie in 4 gezeigt. Sollte der ringförmige Kolben 77 genügend weit verschoben werden, um die Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 während des Zusammendrückens der Vorrichtung freizugeben, ist die Menge von Flüssigkeit, die aus dem ringförmigen Raum 72 durch sie hindurch ausströmt, vernachlässigbar im Vergleich mit der Strömung in den ringförmigen Zylinderraum 61A. Weiterhin findet eine solche kleine Strömung in den ringförmigen Raum 83 statt, wo sie sich mit dem Hauptstrom vereinigt, der aus dem ringförmigen Zylinderraum 88 verdrängt wird. Somit wird der ringförmige Zylinderraum 83 mit Öl gefüllt gehalten, während sich seine Länge vergrößert. Da der ringförmige Zylinderraum 88 eine größere Querschnittsfläche besitzt als der ringförmige Zylinderraum 61A, wird nicht die gesamte hydraulische Flüssigkeit, die im Schubbetrieb aus ihm verdrängt wird, in den ringförmigen Zylinderraum 61A überführt, wie gerade beschrieben wurde. Folglich nimmt das Volumen der hydraulischen Flüssigkeit im Zylinderraum 69 zu, so dass der schwimmende Kolben 25A vom Ventilblock 89 weg verschoben wird und somit das Gas im Zylinderraum 62A weiter zusammendrückt und dadurch eine Rückstellkraft erzeugt, die in der unten beschriebenen Weise wirkt, wenn das Anlegen einer äußeren Kraft zum Zusammendrücken der Puffervorrichtung endet.
  • Wenn die Puffervorrichtung durch das Anlegen entsprechender äußerer Kräfte auseinandergezogen wird, d. h. wenn sich die Puffervorrichtung im Zugbetrieb befindet, dann wird unter der Annahme, dass sich ihre Elemente zunächst in den in 4 gezeigten relativen Positionen befinden, in der sich der Kolben 10A in der vorbestimmten neutralen Stellung befindet, der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im Zylinderraum 61A durch die Kräfte erhöht, die den Kolbenkopf 11A zu dem statischen Ring 48A hin drücken, und der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im Zylinderraum 58A wird ebenfalls durch die Wirkung dieser Kräfte erhöht, die über den rohrförmigen Tauchkolben 47 und den ringförmigen Kolben 51A wirken, der von ihm getragen wird. Diese Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes wird von den ringförmigen Zylinderräumen 61A und 58A über die radialen Schlitze 73 und die Löcher 71 jeweils in den ringförmigen Raum 72 übertragen, der zwischen dem rohrförmigen Tauchkolben 47A und der Kolbenstange 12A gebildet ist. Diese Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes in dem ringförmigen Raum 72 wird aus diesem durch die radialen Löcher 75 in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende übertragen, die in der Kolbenstange 12A ausgebildet ist. Von dort wird sie durch die Bohrung des inneren Rohres 79 zur Kammer 94 im Ventilblock 89 übertragen, von wo sie in den Raum 100B des Überdruckventils 96 übertragen wird. Die Arbeitsweise des Überdruckventils 96 ist die gleiche, wie sie oben für das Überdruckventil 95 beschrieben wurde. Somit wird dann, wenn ein gewisser Schwellendruck erreicht wird, der Differentialflächenkolben 97B des Überdruckventils 96 von seinem Sitz abgehoben und es wird hydraulische Flüssigkeit aus den Zylinderräumen 58A und 61A längs des Pfades, der die radialen Löcher 71 oder Schlitze 73, den ringförmigen Raum 72, die radialen Löcher 75, die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende, die Bohrung des inneren Rohres 79 und die Kammer 94 umfasst, zum Raum 100B verdrängt, von wo sie durch den ringförmigen Raum 101B und die Löcher 103B in den Zylinderraum 69 strömt.
  • Das zunehmende Volumen des ringförmigen Zylinderraumes 88 wird durch einen Strom von hydraulischer Flüssigkeit vom Zylinderraum 69 durch das Einweg-Ventil 105, das in der Endplatte 18A vorgesehen ist, mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllt gehalten.
  • Es tritt ein Druckabfall auf, wenn hydraulische Flüssigkeit, die aus den Zylinderräumen 58A und 61A verdrängt wird, aus diesen Zylinderräumen heraus durch die entsprechenden radialen Löcher 71 und radialen Schlitze 73 strömt. Diese Druckabfälle führen zusammen mit der allgemein bekannten Wirkung des Überdruckventils 96 zu einer Absorption von Energie, wenn die Puffervorrichtung im Zugbetrieb arbeitet.
  • Da wiederum die Summe der Querschnittsflächen der Zylinderräume 58A und 61A die Querschnittsfläche des Zylinderraumes 88 übersteigt, wird mehr hydraulische Flüssigkeit aus den Zylinderräumen 58A und 61A verdrängt, als durch das Überdruckventil 105 in den Zylinderraum 88 zurückkehrt. Diese überschüssige verdrängte hydraulische Flüssigkeit bewirkt eine Zunahme des Volumens der hydraulischen Flüssigkeit im Zylinderraum 69, was eine Verschiebung des schwimmenden Kolbens 25A bewirkt, so dass der Druck des komprimierten Gases im Zylinderraum 62A erhöht wird.
  • Wie oben festgestellt, wird sowohl beim Schub- als auch beim Zugbetrieb der schwimmende Kolben 25A vom Ventilblock 89 weg verschoben und das komprimierte Gas im Zylinderraum 62A wird weiter zusammengedrückt, um eine Rückstellkraft zu liefern.
  • Nach einem Schubbetrieb wird, weil die Querschnittsfläche des ringförmigen Zylinderraumes 88 größer ist als die Querschnittsfläche des ringförmigen Zylinderraumes 61A auf der anderen Seite des Kolbenkopfes 11A, der Kolben 10A durch den Flüssigkeitsdruck-Unterschied, der auf ihm lastet, von dem geschlossenen Ende 14A weggedrückt. Dies bewegt den Kolben 10A zur vorbestimmten neutralen Stellung hin, wenn die äußeren Kräfte, die die Puffervorrichtung zusammengedrückt haben, zu wirken aufhören. Infolge hiervon wird das Volumen des ringförmigen Zylinderraumes 88 fortschreitend vergrößert.
  • Folglich wird Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 69 durch eine Verschiebung des schwimmenden Kolbens 25A zum Ventilblock 89 hin aufgrund der Ausdehnung des komprimierten Gases im Zylinderraum 62A verdrängt, wobei diese verdrängte Flüssigkeit durch das Einweg-Ventil 105 in der ringförmigen Endplatte 18A in den ringförmigen Zylinderraum 88 strömt. In entsprechender Weise wird das Volumen des ringförmigen Zylinderraumes 61A fortschreitend vermindert. Flüssigkeit wird aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A durch die radialen Löcher 75 in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende verdrängt. Von dort strömt sie durch die Bohrung des inneren Rohres 79 zur Kammer 94 im Ventilblock 89, von wo sie zum Raum 100B des Überdruckventils 96 übertragen wird. Der Kolben 97B des Überdruckventils 96 wird von seinem Sitz abgehoben, so dass hydraulische Flüssigkeit durch dieses Überdruckventil 96 in den Zylinderraum 69 und von dort durch das Einweg-Ventil 105 in der ringförmigen Endplatte in den ringförmigen Zylinderraum 88 strömt. Über den größten Teil des Rückkehr-Hubs des Kolbens 10A wird auch Flüssigkeit aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A durch die Einweg-Kriechventile 76 so lange verdrängt, bis die Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 durch den in Umfangsrichtung kontinuierlichen mittleren Kolbenring des ringförmigen Kolbens 77 verschlossen werden, der von dem äußeren Rohr 78 getragen wird. Die Flüssigkeit, die aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A durch den ringförmigen Raum 72 und die Einweg-Kriechventile 76 in die ringförmige Kammer 83 verdrängt wird, kehrt durch die Öffnung 82 in den ringförmigen Zylinderraum 88 zurück. Der Strom von hydraulischer Flüssigkeit aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A durch die Einweg-Kriechventile 76 und die eingeengte Öffnung 82 in den ringförmigen Zylinderraum 88 geht an dem multiplizierenden Überdruckventil 96 vorbei und wird durch sein Strömen durch die Einweg-Kriechventile und die eingeengte Öffnung 82 eingeschränkt.
  • Dies setzt sich fort, bis der Kolbenkopf 11A am rohrförmigen Tauchkolben 47A anliegt, wo er anhält, weil die Summe der Querschnittsflächen der ringförmigen Zylinderräume 61A und 58A größer ist als die Querschnittsfläche des ringförmigen Zylinderraumes 88, so dass der Flüssigkeitsdruck, der auf dem Kolben lastet, nicht fortfährt ihn zu drücken, um das Volumen des ringförmigen Zylinderraumes 88 weiter zu vergrößern. An diesem Punkt ist der Druck in der gesamten Puffereinheit gleichförmig.
  • Die eingeschränkte Strömung aus dem ringförmigen Zylinderraum 61A durch die Einweg-Kriechventile 76 und die eingeengte Öffnung 82 wird durch den ringförmigen Kolben 77 abgeschnitten, wenn sich der Kolbenkopf 11A der neutralen Position annähert, in der er durch den rohrförmigen Tauchkolben 47A angehalten wird. Durch diese Anordnung wird die Geschwindigkeit des Kolbens 10Avermindert, wenn er sich der vorbestimmten neutralen Position annähert, in der der Kolben 10A zur Ruhe kommt. Diese Geschwindigkeitsverminderung beruht auf der Einengung der Strömung von hydraulischer Flüssigkeit von den Einweg-Kriechventilen 76 in die ringförmige Kammer 83. Diese Strömung wird zunächst durch den ersten Teil des ringförmigen Kolbens 77 eingeschränkt, der die Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 überschreitet, und dann, wenn der erste der geteilten Kolbenringe die Auslässe der Einweg-Kriechventile 76 überschreitet, so lange, bis die Auslässe durch den mittleren Kolbenring blockiert werden, wobei der Strom durch den ersten geteilten Kolbenring eingeschränkt wird.
  • In ähnlicher Weise wird dann, wenn die Kraft, die im Zugbetrieb eine Verlängerung bewirkt, aufhört, die Rückstellkraft so wirken, dass sie den schwimmenden Kolben 25A zum Ventilblock 89 hin verschiebt, wobei der Kolben seinerseits Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 69 durch das Einweg-Ventil 104 in die Kammer 94 verdrängt, von wo sie durch die Bohrung des inneren Rohres 79 in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende in der Kolbenstange 12A fließt. Diese Flüssigkeit strömt durch die Bohrung 74, tritt durch die radialen Löcher 75 in den ringförmigen Raum 72 und von dort durch die Löcher 71 in den ringförmigen Zylinderraum 58A und durch die radialen Schlitze 73 in den ringförmigen Zylinderraum 61A aus. Das Einführen dieser hydraulischen Flüssigkeit in die ringförmigen Zylinderräume 58A und 61A drückt den Kolben 51A zum statischen Ring 48A hin und der sich ergebende Druck, der auf den rohrförmigen Tauchkolben, 47A ausgeübt wird, drückt in Kombination mit der Wirkung des Einführens von Flüssigkeitsdruck in die Zylinderkammer 61A den Kolbenkopf 11A zur vorbestimmten neutralen Stellung hin. Die Flüssigkeit, die aus dem ringförmigen Zylinderraum 88 aufgrund seines sich vermindernden Volumens verdrängt wird, strömt durch das Einweg-Ventil 87 im Kolbenkopf 11A und durch die Bohrungen 86 in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende, wo sie zu der Flüssigkeit hinzugefügt wird, welche in die Bohrung 74 von der Bohrung des inneren Rohres 79 her eintritt. Dieser Strom von Flüssigkeit, die aus dem ringförmigen Zylinderraum 88 durch das Einweg-Ventil 87 in die Bohrung 74 mit geschlossenem Ende verdrängt wird, wird durch den ringförmigen Kolben 77 abgeschnitten, wenn sich der Kolbenkopf 11A der neutralen Stellung annähert, so dass die Geschwindigkeit des Kolbens 10A vermindert wird, wenn er sich der vorbestimmten neutralen Stellung nähert, in der der Kolben 10A zur Ruhe kommt.
  • Diese Geschwindigkeitsverminderung beruht auf der Wirkung des ringförmigen Kolbens 77 und seiner Kolbenringe, die im wesentlichen die gleiche ist, wie dies oben für den Endteil der Rückkehrbewegung des Kolbens 10A zur vorbestimmten neutralen Stellung nach einem Schubbetrieb beschrieben wurde.
  • Die Bewegung des ringförmigen Kolbens 51A und des rohrförmigen Tauchkolbens 47A zum geschlossenen Ende 14A des Zylinders 13A mit der Bewegung des Kolbens 10A zur vorbestimmten neutralen Stellung nach einem Zugbetrieb bewirkt eine Verdrängung von Luft in dem Raum zwischen dem Kolben 51A und dem feststehenden Ring 48A bezüglich des ringförmigen Stopringes 53A radial nach außen. Diese Luft wird aus diesem Raum um den Stopring 53A durch ein entsprechendes Loch im Rohr 71A zur Atmosphäre hin abgelassen. Ein Vibrationsstift ist in diesem Loch vorgesehen, um die Gefahr zu vermindern, dass es verstopft wird.
  • 6 zeigt eine modifizierte Form der in den 4 und 5 dargestellten hydropneumatischen Puffervorrichtung. Teile der in 6 gezeigten Puffervorrichtung, die entsprechenden Teilen der Puffervorrichtung in den 4 und 5 ähnlich sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, zu denen jedoch 100 addiert ist.
  • Der elastisch vorgespannte rohrförmige Tauchkolben 147A, der in dem feststehenden Ring 148A und auf der Kolbenstange 112A gleitet, wobei dies der Tauchkolben ist, der den Kolben 110A in einer vorbestimmten neutralen Stellung positioniert, erstreckt sich nicht durch die ringförmige Endplatte 116A mit der Kolbenstange 112A. Somit gibt es in dem rohrförmigen Tauchkolben 147A keine den Löchern 71 entsprechenden Löcher, um den Zylinderraum 158A, der zwischen der ringförmigen Endplatte 116A und dem von dem rohrförmigen Tauchkolben 147A getragenen ringförmigen Kolben 151A gebildet ist, mit den radialen Löchern 175 zu verbinden, die mit der Bohrung 174 mit geschlossenem Ende in der Kolbenstange 112A verbunden sind. Diese radialen Löcher 175 werden von dem rohrförmigen Tauchkolben 147A freigegeben, wenn eine solche Verbindung hergestellt werden soll. Darüber hinaus sind der rohrförmige Tauchkolben 147A und der ringförmige Kolben 151A einstückig ausgebildet.
  • Der Ventilblock 189 und die Endplatte 118A an dem geschlossenen Ende des Zylinders 113A sind einstückig ausgebildet. Auch verlaufen die Achsen der beiden Multiplizierventile 195 und 196 im Ventilblock 189 radial bezüglich der Achse der Puffervorrichtung statt parallel zu dieser Achse, wie dies bei der in 4 gezeigten Puffervorrichtung der Fall ist. Dies ermöglicht eine Vereinfachung der Anordnung von Durchgängen im Ventilblock 189 im Vergleich zu der der Durchgänge im Ventilblock 89 der Puffervorrichtung aus 4. Die Bohrung des inneren Rohres 179 steht mit dem Raum 200B am Ende mit kleinerem Durchmesser des gestuften Tauchkolbens 197 des Multiplizier-Überdruckventils 196 über die Kammer 194 in Verbindung.
  • Der Einlaß eines jeden Kriechventils 176 ist im Kolbenkopf 111A an einer Stelle in der Fläche 211 ausgebildet, die den ringförmigen Zylinderraum 161A begrenzt, wobei diese Stelle bezüglich der Stelle auf der Fläche 211 radial nach außen angeordnet ist, an der das geschlitzte Ende 173 des rohrförmigen Tauchkolbens 147A anschlägt. Leitungen im Kolbenkopf 111A und in der Kolbenstange 112A verbinden die Auslässe der beiden Einwegventile 187 und der Kriechventile 176 mit einer Öffnung 212, die in der zylindrischen Oberfläche der Bohrung 174 mit geschlossenem Ende ausgebildet ist. Die Leitungen umfassen eine Volute 213, die einen schraubenförmigen Durchgang an der zylindrischen Zwischenfläche zwischen dem Kolbenkopf 111A und der Kolbenstange 112A bildet.
  • Die Arbeitsweise der in 6 gezeigten Puffervorrichtung ist die gleiche wie die der in den 4 und 5 dargestellten Puffervorrichtung, die oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass die Verbindung zwischen dem ringförmigen Zylinderraum 158A und der Bohrung 174 mit geschlossenem Ende durch die radialen Durchgänge 175 durch einen ringförmigen Spalt 214 erfolgt, der zwischen der Mündung 215 des integralen rohrförmigen Tauchkolbens 147 und dem ringförmigen Kolben 151A an deren Ende ausgebildet ist, das sich näher bei der ringförmigen Endplatte 116A befindet einerseits, und dem radial äußeren Rand des Teiles der Kolbenstange 112A mit größerem Durchmesser an der Stufe zwischen diesem Kolbenstangenteil mit größerem Durchmesser und dem gefalzten Teil der Kolbenstange 112A, der den ringförmigen Raum 172 bildet.
  • Das Einweg-Ventil 204 ist in dem Ventilblock 189 koaxial zum inneren Rohr 179 in der Nähe des Endes dieses inneren Rohres 179 ausgebildet. Das Einweg-Ventil 204 ermöglicht eine Strömung der hydraulischen Flüssigkeit vom Zylinderraum 169 in die Kammer 194.
  • Verschiedene Abwandlungen der oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beschriebenen Puffervorrichtungen können durchgeführt werden, ohne von dem durch die Ansprüche definierten Schutzumfang abzuweichen. Eine mögliche derartige Abwandlung umfasst die Verwendung eines zusätzlichen Multiplizierventils und Einweg-Ventils, um das Austreten von hydraulischer Flüssigkeit aus den ringförmigen Zylinderräumen 58 und 58A, 158A und 61, 61A und 161A zu steuern, die auf beiden Seiten des statischen Ringes 48, 48A, 148A und dem ringförmigen Kolben 51, 51A, 151A ausgebildet sind. Dies führt zu einer Erhöhung der Kraft, die erforderlich ist, um die Puffervorrichtung im Zugbetrieb zu verlängern, die als die Zugkapazität der Puffervorrichtung bekannt ist.

Claims (20)

  1. Hydropneumatische Puffervorrichtung zur Verwendung in einer energieabsorbierenden Vorrichtung, wie z. B. einer am Ende eines Wagens angebrachten Kupplung für ein Eisenbahnfahrzeug, wobei die Puffervorrichtung folgende strukturbildende Bestandteile umfasst: eine Zylinderkammer (13; 13A; 113A), die zwei Enden aufweist, von denen das eine (14; 14A; 114A) geschlossen ist, und die mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung im Betrieb befindet, einen Vorratsbehälter für die hydraulische Flüssigkeit, Dosiereinrichtungen, die eine dosierte Verbindung zwischen der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) und dem Vorratsbehälter schalten, einen Kolben (10; 10A; 110A), der einen Kolbenkopf (11; 11A; 111A) aufweist, der in der Bohrung der Zylinderkammer verschiebbar ist, und eine Kolbenstange (12; 12A; 112A), die in einer Struktur (48; 48A; 148A) verschiebbar ist, die das andere Ende der Zylinderkammer bildet, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass eine Bewegung des Kolbens (10; 10A; 110A) von einer Stelle in der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) weg, die der Kolben (10; 10A; 110A) einnimmt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht, hydraulische Flüssigkeit aus der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) zum Vorratsbehälter durch die Dosiereinrichtungen hindurch verdrängt, wobei ein Hohlraum (62; 62A; 162A) vorhanden ist, der mit Gas gefüllt ist, wenn sich die Vorrichtung im Betrieb befindet, und der so ausgebildet ist, dass das Gas durch die hydraulische Flüssigkeit so wirkt, dass es den Kolben (10; 10A; 110A) zu besagter Stelle hin drückt, wenn die Vorrichtung nicht unter Last steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einweg-Ventilvorrichtung umfasst, die so betreibbar ist, dass sie ein Strömen der hydraulischen Flüssigkeit vom Vorratsbehälter zur Zylinderkammer (13; 13A; 113A) ermöglicht, und dass elastisch vorgespannte Anschlagseinrichtungen in der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) zwischen den Kolbenkopf (11; 11A; 111A) und der Struktur (48; 48A; 148A) vorgesehen sind, die das andere Ende der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) bildet, wobei die Anschlagseinrichtungen so betätigbar sind, dass an sie der Zylinderkopf (11; 11A; 111A) anschlägt, wenn er sich zu dem anderen Ende hin bewegt, wodurch besagte Stelle als eine vorbestimmte neutrale Position des Kolbenkopfes (11; 11A; 111A) definiert wird, die von der Struktur (48; 48A; 148A) im Abstand angeordnet ist, die das andere Ende der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) bildet, und dass sie gegen die elastische Vorspannung durch die Bewegung des Kolbenkopfes (11; 11A; 111A) in der Zugrichtung verschoben wird, wodurch die Vorrichtung Energie in der Zugrichtung absorbieren kann.
  2. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 1, die Mittel umfasst, die betreibbar sind, um die Geschwindigkeit des Kolbens (10; 10A; 110A) zu vermindern, wenn er sich der vorbestimmten neutralen Position nähert.
  3. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel, die betreibbar sind, um die Geschwindigkeit des Kolbens (10; 10A; 110A) zu vermindern, Leitungseinrichtungen umfassen, die von der besagten Struktur gebildet werden, so dass eine Verbindung mit der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) besteht, sowie Mittel, die betreibbar sind, um die Verbindung zwischen diesen Leitungseinrichtungen und der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) zu vermindern, wenn sich der Kolben (10; 10A; 110A) der vorbestimmten neutralen Position nähert, wobei diese Verbindung im wesentlichen nicht verengt ist, wenn der Kolben (10; 10A; 110A) beträchtlich gegen die vorbestimmte neutrale Position verschoben ist.
  4. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der die Anschlagsmittel einen schwimmenden Tauchkolben (47; 47A; 147A) umfassen, der in einem in der Struktur (48; 48A; 148A), die das andere Ende bildet, ausgebildeten Hohlraum verschiebbar ist und der durch die elastische Vorspannung zum Kolbenkopf (11; 11A; 111A) hin gedrückt wird.
  5. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 4, bei der der schwimmende Tauchkolben (47; 47A; 147A) rohrförmig und der Hohlraum ringförmig ausgebildet ist.
  6. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 5, bei der der rohrförmige schwimmende Tauchkolben (47; 47A; 147A) auf der Kolbenstange (12; 12A; 112A) verschiebbar ist.
  7. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der rohrförmige Tauchkolben (47; 47A; 147A) einen ringförmigen Kolben (51; 51A; 151A) trägt, der in einem weiteren Zylinderraum (58; 58A; 158A) gleitet, der einen Teil des Hohlraumes bildet und von der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) durch die Struktur (48; 48A; 148A) getrennt ist, die das andere Ende bildet.
  8. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine zumindest teilweise verschiebbare Wand als Begrenzung des Raumes (62; 62A; 162A) vorgesehen ist, wodurch dieser Raum (62; 62A; 162A) von der hydraulischen Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter getrennt ist.
  9. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Raum (62; 62A; 162A) eine weitere Zylinderkammer (19; 19A; 119A) ist, die in dem geschlossenen Ende (14; 14A; 114A) der ersten Zylinderkammer (13; 13A; 113A) ausgebildet ist, und bei der die zumindest teilweise verschiebbare Wand einen schwimmenden Kolben (25; 25A; 125A) umfasst, der in der anderen Zylinderkammer (19; 19A; 119A) verschiebbar ist.
  10. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 in Abhängigkeit von Anspruch 7, bei der Leitungseinrichtungen vorgesehen sind, durch die der weitere Zylinderraum (58; 58A; 158A) auf der Seite des ringförmigen Kolbens (51; 51A; 151A), die von der Zylinderkammer (13; 13A; 113A) entfernt liegt, mit der Seite der zumindest teilweise verschiebbaren Wand in Verbindung steht, die von besagtem Raum (62; 62A; 162A) entfernt liegt.
  11. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der Vorratsbehälter eine ringförmige Kammer (29) ist, die die Zylinderkammer (13) koaxial umgibt, und bei der die Dosiereinrichtung Dosieröffnungen in der zylindrischen Wand der Zylinderkammer (13) umfasst, die voneinander im Abstand in einer Richtung angeordnet sind, die parallel zur Achse der Zylinderkammer (13) verläuft, wobei Leitungseinrichtungen (24) in der Struktur (17), die das geschlossene Ende (14) der Zylinderkammer (13) bildet, ausgebildet sind, wodurch die ringförmige Kammer (29) mit der Seite der wenigstens teilweise verschiebbaren Wand in Verbindung steht, die von dem Raum (67) entfernt liegt.
  12. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 11, wenn dieser auf Anspruch 3 bezogen ist, bei der die Leitungseinrichtungen (59), die mit dem Zylinderraum (13) in Verbindung stehen, den Zylinderraum (13) und die koaxial umgebende ringförmige Kammer (29) miteinander in Verbindung bringen, wenn der Kolben (10) beträchtlich aus der vorbestimmten neutralen Stellung heraus verschoben ist.
  13. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der ein Ventil (34A; 34B; 34C) in jede Dosieröffnung eingesetzt ist, wobei jedes Ventil (34A; 34B; 34C) betätigbar ist, um das Hindurchtreten von hydraulischer Flüssigkeit durch die betreffende Dosieröffnung zu hemmen, wenn eine Kraft, die kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben (10) in der Zylinderkammer (13) in axialer Richtung zu drücken, und sich zu öffnen, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen der Zylinderkammer (13) und dem Vorratsbehälter zu ermöglichen, wenn eine Kraft, die größer ist als die vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben (10) in die Zylinderkammer (13) zu drücken.
  14. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der ein Teil des Vorratsbehälters zwischen der Zylinderkammer (13A; 113A) und dem Raum (62A; 162A) ausgebildet ist, von dem er durch die wenigstens teilweise verschiebbare Wand getrennt ist, und bei der die Dosiereinrichtungen wenigstens ein Ventil (95, 96; 195, 196) umfassen, das betätigbar ist, um das Hindurchtreten von hydraulischer Flüssigkeit durch eine entsprechende Öffnung zu verhindern, wenn eine Kraft, die kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben (10A; 110A) in axialer Richtung in der Zylinderkammer (13A; 113A) zu drücken, und sich zu öffnen, um eine Verdrängung von hydraulischer Flüssigkeit zwischen der Zylinderkammer (13A; 113A) und dem Vorratsbehälter durch diese Öffnung hindurch zu ermöglichen, wenn eine Kraft, die größer ist als die vorbestimmte Schwellenkraft, angelegt wird, um den Kolben (10A; 110A) in die Zylinderkammer (13A; 113A) zu drücken, wobei die Öffnung in der Struktur (89; 189) ausgebildet ist, die den Vorratsbehälter von der Zylinderkammer (13A; 113A) trennt.
  15. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der das oder jedes Ventil (95, 96; 195, 196) ein Verschlußelement umfasst, das ein Differentialflächenkolben (97, 97B; 197, 197B) ist, dessen größerer Oberflächenbereich dem Inneren des Vorratsehälters ausgesetzt ist und dessen Endteil mit kleinerem Durchmesser so ausgebildet ist, dass er auf dem Umfang des betreffenden Lochs oder der betreffenden Öffnung aufsitzt, wenn das Ventil dieses Loch oder diese Öffnung verschließt.
  16. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Dosiereinrichtung weiterhin einen Dosierstift umfasst, der in der Struktur (89; 189) montiert ist, die den Vorratsbehälter von der Zylinderkammer (13A; 113A) trennt, und der koaxial in eine zylindrische Kammer (74; 174) mit geschlossenem Ende vorsteht, die in dem Kolben (10A; 110A) ausgebildet ist, wobei der Dosierstift mit der Mündung der zylindrischen Kammer (74; 174) mit geschlossenem Ende zusammenwirkt, um eine geschwindigkeitsabhängige Steuerung der Strömung der Flüssigkeit in die zylindrische Kammer (74; 174) mit geschlossenem Ende vorzusehen.
  17. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 16, bei der der Dosierstift das äußere (78; 178) von zwei Rohren umfasst, wobei das innere Rohr (79; 179) sich innerhalb des äußeren Rohres (78; 178) erstreckt und der ringförmige Raum (85; 185) zwischen den beiden Rohren mit dem Vorratsbehälter über das eine Ventil (95; 195) in Verbindung steht, um dadurch einen Strömungspfad für eine dosierte Strömung von Flüssigkeit zu schaffen, das aus der Zylinderkammer (13A; 113A) verdrängt wird, wenn die Vorrichtung im Pufferbetrieb arbeitet, und bei der die Bohrung des inneren Rohres (79; 179) mit dem Vorratsbehälter über das andere Ventil (96; 196) in Verbindung steht, wobei zusammen mit Öffnungen mit strömungssteuernden Abmessungen, die die Strömung in die zylindrische Kammer (74; 174) mit geschlossenem Ende aus den Zylinderräumen (58A, 61A; 158A, 161A) auf der der besagten Zylinderkammer (13A; 113A) gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes (11A; 111A) des Kolbens (10A; 110A) steuern, um einen Strömungsweg für eine dosierte Stömung von Flüssigkeit zu schaffen, das aus den Zylinderräumen (58A, 61A; 158A, 161A) auf der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes (11A; 111A) verdrängt wird, wenn die Vorrichtung im Zugbetrieb arbeitet, wobei Einweg-Ventileinrichtungen vorgesehen sind, um eine Strömung aus dem Vorratsbehälter zu den jeweiligen Zylinderräumen (13A, 58A, 61A; 113A, 158A, 161A) auf beiden Seiten des Kolbenkopfes (11A; 11A) zu ermöglichen.
  18. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 17, wenn dieser auf Anspruch 3 rückbezogen ist, bei der die Leitungseinrichtungen, die von der besagten Struktur gebildet werden, um mit der Zylinderkammer (13A; 113A) in Verbindung zu stehen, einen eingeschränkten Strömungsweg zwischen dem ringförmigen Zylinderraum (61A; 161A) auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes (11A; 111A) und der Zylinderkammer (13A; 113A) bilden, der an den Ventilen (96; 196) vorbeiführt, wenn er offen ist.
  19. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 18, bei der die von der besagten Struktur gebildeten Leitungsmittel für eine Verbindung mit der Zylinderkammer (13A; 113A) die zylindrische Kammer (13A; 113A) mit geschlossenem Ende in eine eingeschränkte Verbindung mit dem ringförmigen Zylinderraum (61A; 161A) auf der der Zylinderkammer (13A; 113A) gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes (11A; 111A) setzen.
  20. Hydropneumatische Puffervorrichtung nach Anspruch 19, bei der die Leitungsmittel, die von der besagten Struktur gebildet werden, um eine Verbindung mit der Zylinderkammer (13A; 113A) herzustellen, durch Kolbenmittel (77; 177) geschlossen sind, die von dem Dosierstift getragen werden und in der zylindrischen Kammer (74; 174A) verschiebbar sind.
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