DE60303092T2 - Integrierter doppeltwirkender hydraulischer Endlagendämpfer - Google Patents

Integrierter doppeltwirkender hydraulischer Endlagendämpfer Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/227Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having an auxiliary cushioning piston within the main piston or the cylinder end face
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf hydraulische Hubdämpfer und im Besonderen auf einen verbesserten, in sich geschlossenen hydraulischen Hubende-Dämpfer, der dafür bestimmt ist, die Bewegung einer Antriebsstange an beiden Enden ihres Hubs abzubremsen und zu dämpfen.
  • Technikhintergrund
  • Hydraulische Antriebe sind häufig mit separaten Dämpfungsmechanismen zum Abbremsen ausgestattet, um den Aufprall der Kolben beim Auftreffen auf das Ende des Zylinders an beiden Enden seines Hubs zu verringern. Mit dem Aufkommen elektromechanischer Schraubenantriebe werden häufig separate hydraulische Hubdämpfer-Baugruppen zugefügt, um beide Enden der Antriebsstangenbewegung abzubremsen und zu dämpfen.
  • Hydraulische Antriebe, verwendet in Flugsimulations-Bewegungssystemen, haben während vieler Jahre in den hydraulischen Zylindern integrierte Hubende-Dämpfer genutzt. Als in den frühen 1990er Jahren begonnen wurde, elektrische Antriebe in Bewegungssystemen zu nutzen, war es eine Erfordernis, Stoßdämpfer einzubauen, um diese Dämpfungsfunktion zu erzeugen. In einem hydraulischen Antrieb ist es unkompliziert, Stoßdämpfung einzubauen. In einem elektromechanischen Antrieb erfordert Stoßdämpfung jedoch eine separate Zusatzvorrichtung für diesen Zweck. Ein Ansatz war, separate Stoßdämpfungszylinder zu verwenden, die entweder innerhalb oder außerhalb des Antriebs an jedem Ende angebracht sind.
  • Einzelheiten zu solchen Stoßdämpfern nach Stand der Technik werden gezeigt und beschrieben in US-Patenten mit den Nummern 5.931.739, 5.720.368, 5.509.511, 5.387.083, 5.271.485, 3.766.798, und 3.200.664, JPA 09210018A legt eine Hub-Stoßdämpfungsvorrichtung offen nach Oberbegriff des Anspruchs 1. DE 3245732 zeigt eine Hub-Stoßdämpfungsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem beweglichen Teil, einer Kammer mit variablem Volumen und einem Leerlaufmechanismus.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Mit parenthetischem Bezug auf die entsprechenden Teile, Abschnitte oder Flächen der offen gelegten Ausführungsform, lediglich zum Zweck der Veranschaulichung, und nicht als Limitierung, stellt die vorliegende Erfindung allgemein (zum Beispiel in 1) eine verbesserte einzelne, in sich geschlossene bidirektionale hydraulische Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung bereit, die wirksam ist, die Bewegung einer Antriebsstange an beiden Ende ihres Hubs abzubremsen und zu dämpfen.
  • Nach der Erfindung ist eine bidirektionale Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: ein Gehäuse; eine relativ zu dem Gehäuse bewegliche Stange; eine mit einer Flüssigkeit gefüllte ringförmige Kammer, die durch eine Öffnung mit einem Flüssigkeitssammelbehälter verbunden ist; die Kammer, die zwischen mindestens einem Kolben und einem Zylinder definiert ist, und einen Leerlaufmechanismus, um wahlweise eine Verringerung des Volumens der Kammer zu bewirken, indem die Stange annähernd an beide Enden ihres Hub bewegt wird, wodurch der Mechanismus Flüssigkeit aus der Kammer durch die Öffnung drücken wird, um die relativ zum Gehäuse erfolgende Bewegung der Stange unmittelbar an beiden Enden ihres Hubs abzubremsen, gekennzeichnet dadurch, dass der Kolben und der Zylinder konzentrisch mit der Stange sind.
  • Alternativ kann die Kammer zwischen einem Zylinder und zwei Kolben definiert sein, wie in 2 gezeigt. Der Flüssigkeitssammelbehälter kann einen Druckspeicher enthalten, der auf Wunsch unter Druck stehen kann. Der Leerlaufmechanismus kann ein erstes Druckstützenelement enthalten, das auf dem Element angebracht ist, um einen Abschnitt der Kammerwand zu erfassen, und ein zweites Druckstützenelement, das auf dem Element angebracht ist, um einen anderen Abschnitt der Kammerwand zu erfassen.
  • Dementsprechend ist das allgemeine Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Weiteres Ziel ist, eine einzelne Stoßdämpfungsvorrichtung bereitzustellen, die auf einem elektromechanischen Antrieb angebracht sein kann, und die wahlweise und steuerbar die Bewegung der Antriebsstange unmittelbar an beiden Enden ihres Hubs abbremsen und dämpfen kann.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile werden deutlich durch die vorangegangene und die fortführende schriftliche Ausführung, die Zeichnungen und die beigefügten Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, teilweise als Aufriss und teilweise als Ausschnitt, die eine erste Form einer verbesserten Stoßdämpfungsvorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, wieder teilweise als Aufriss und teilweise als Ausschnitt, die eine zweite Form der verbesserten Vorrichtung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zu Beginn sollte es klar verstanden sein, dass gleiche Bezugszeichen dafür gedacht sind, die gleichen strukturellen Elemente, Teile oder Flächen einheitlich überall in den verschiedenen Zeichnungen zu kennzeichnen, weil solche Elemente, Teile oder Flächen durch die gesamte schriftliche Beschreibung weiter beschrieben oder erklärt werden können, wovon diese detaillierte Beschreibung ein wesentlicher Teil ist. Sofern nicht anderweitig gekennzeichnet, ist vorgesehen, dass die Zeichnungen zusammen mit den Beschreibungen gelesen werden (zum Beispiel Kreuzschraffierung, Anordnung von Teilen, Proportion, Grad usw.), und sie sollen als ein Teil der gesamten schriftlichen Beschreibung gelten. Wie in der folgenden Beschreibung verwendet, beziehen sich die Benennungen "horizontal", "vertikal", "links", "rechts", oben" und unten" sowie ihre adjektivischen und adverbialen Ableitungen davon (zum Beispiel "horizontal", "rechtsgerichtet", "aufwärts° usw.) einfach auf die Ausrichtung der dargestellten Struktur, in der die jeweilige Zeichnung normalerweise dem Leser gegenüberliegt. Auf die gleiche Weise beziehen sich die Benennungen nach innen gerichtet" und "nach außen gerichtet" allgemein auf die Ausrichtung einer Fläche relativ zu ihrer Verlängerungsachse oder Rotationsachse, wie jeweils anwendbar.
  • Erste Ausführungsform (Kolbenzylinder, 1)
  • Indem nun Bezug auf die Zeichnungen genommen wird und im Besonderen auf 1 davon, ist die erste Form der verbesserten Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung im Allgemeinen mit 20 bezeichnet. Diese Vorrichtung wird gezeigt, indem sie allgemein ein Gehäuse beinhaltet, von dem ein Teilbereich im Allgemeinen mit 21 bezeichnet ist; eine relativ zum Gehäuse bewegliche Antriebsstange 22; eine einzelne, mit einer Flüssigkeit gefüllte ringförmige Kammer variablen Volumens 23; einen Flüssigkeitssammelbehälter 24; und einen Leerlaufmechanismus 25.
  • In 1 wird Stange 22 als ein horizontal verlängertes zylindrisches Teil gezeigt, das zur gesteuerten horizontalen Bewegung entlang seiner Achse x–x angebracht ist. Die Stange weist in axialem Abstand ein Paar ringförmige Stopper oder Randanschlagteile auf, die davon radial nach außen ragen. Das linke Randanschlagteil ist mit 26 gekennzeichnet, und das rechte Randanschlagteil ist mit 28 gekennzeichnet. Teile 26 und 28 können ganz nach Wunsch integral mit Stange 22 geformt sein oder können separat geformt und anschließend an der Stange angebracht werden. Stange 22 ist auf diese Weise für horizontale Hin- und Herbewegung relativ zu Gehäuse 21 befestigt.
  • Der Stoßdämpfer enthält die einzelne, mit einer Flüssigkeit gefüllte Kammer variablen Volumens 23, die definiert wird zwischen einem nach rechts seitenverkehrt gedrehten C-förmigen Zylinderteil 29 und einem darin aufgenommenen nach links gerichteten Kolbenteil. Teile 29 und 30 sind für wahlweise axiale Bewegung relativ zueinander befestigt, um das Volumen der dazwischen liegenden Kammer 23 zu variieren.
  • Zylinderteil 29 wird gezeigt, indem es einen ringförmigen, nach links öffnenden kelchförmigen, schräg laufenden Querschnitt aufweist. Im Besonderen ist dieser Querschnitt nachfolgend begrenzt durch eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 31, eine nach links gerichtete ringförmige Fläche 32 und nach innen gerichtete zylindrische Fläche 33, eine nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche 34, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 35, eine nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche 36, die im Wesentlichen koplanar mit Fläche 32 ist, eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 38 und eine nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Fläche 39, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 40 und eine nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Flache 41, die davon radial nach außen ragt, um an das reche Ende von Fläche 31 anzuschließen.
  • Kolbenteil 30 wird gezeigt als ein speziell konfigurierter ringförmiger Teil, der folgend begrenzt wird durch eine nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche 42, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 43, eine nach links gerichtete ringförmige Vertikale 44, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 45, eine nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Fläche 46, eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 48, eine nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Fläche 49, und eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 50, die davon nach links herausragt, um an den inneren Rand der linken Endfläche 42 anzuschließen.
  • Kolbenteilfläche 43 ist angeordnet mit geringem Abstand in Richtung auf eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 51 des Gehäuses, und die gleitende Fuge dazwischen ist durch Mittel eines O-Rings 52 abgedichtet. Kolbenteilfläche 45 ist angeordnet mit geringem Abstand in Richtung auf Fläche 33, und die gleitende Fuge dazwischen ist durch einen O-Ring 53 abgedichtet. Kolbenteilfläche 48 ist angeordnet in geringem Abstand in Richtung auf Fläche 35, und die gleitende Fuge dazwischen wird durch Mittel eines O-Rings 54 abgedichtet. Zylinderteilfläche 31 ist angeordnet in geringem Abstand in Richtung auf eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 55 des Gehäuses. Zylinderfläche 40 ist angeordnet in geringem Abstand in Richtung auf Gehäusefläche 56, und die Fuge dazwischen wird durch einen O-Ring 58 abgedichtet.
  • Das Gehäuse wird in entsprechendem Anteil gezeigt, indem es zur Rechten einen Abschnitt 59 aufweist, der sich radial nach innen gerichtet in Richtung des Teils erstreckt, einen äußeren Abschnitt 60, einen Abschnitt 61 zur Linken und einen inneren Abschnitt 62, der sich nach rechts vom inneren Rand des linken Abschnitts 61 erstreckt. Der nach links auf die ringförmige vertikale Fläche 63 gerichtete rechte Gehäuseteil 59 dient als ein Druckstützenanschlag, um die nach rechts gerichtete Bewegung des Zylinderteils 29 zu begrenzen. Der nach rechts auf die ringförmige vertikale Fläche 64 gerichtete innere Abschnitt 62 des Gehäuses dient als ein Druckstützenanschlag, um die Bewegung nach links von Teil 30 zu begrenzen. Teile 29 und 30 definieren zwischen sich eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer variablen Volumens 23, die durch drei Öffnungen mit axialem Abstand, jede für sich mit 65 bezeichnet, verbunden ist mit einer Flüssigkeitssammelkammer 66. Diese Flüssigkeitssammelkammer wiederum ist verbunden mit dem unter Druck stehenden Druckspeicher 68.
  • Der Stoßdämpfer 20 beeinträchtigt nicht die normale Bewegung des stangenähnlichen Teils 22 relativ zum Gehäuse zwischen den Enden seines Hubs. Wenn jedoch das stangenähnliche Teil veranlasst würde, sich nach rechts relativ zum Gehäuse in Richtung des rechten Endes seines Hubs zu bewegen, würde die ringförmige vertikale rechte Seite der linken Stangendruckstütze 26 zuerst Kolbenfläche 42 in Eingriff bringen. Danach würde fortgesetztes Bewegen der Stange 22 Kolbenteil 30 veranlassen, sich nach rechts innerhalb Zylinderteil 29 zu bewegen und dabei Flüssigkeit in Kammer 23 zwingen, durch Öffnungen 65, 65, 65 in die Flüssigkeitssammelkammer 66 und von dort aus in Druckspeicher 68 zu fließen. In diesem Zusammenhang sollte beachtete werden, dass Bewegungen des Kolbenteils 30 nach rechts nacheinander die drei mit Abstand angebrachten Öffnungen verschließen, wodurch sich der Öffnungsbereich schrittweise verkleinert, wenn sich der Kolben innerhalb des Zylinders nach rechts bewegt. Dieser Vorgang wird daher eine solche Rechtsbewegung der Stange relativ zum Gehäuse abbremsen und dämpfen.
  • Umgekehrt, wenn Stange 22 veranlasst würde, sich nach links relativ zum Gehäuse zu bewegen, würde die nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche des rechten Stangendruckstützenteils 28 zuerst Zylinderfläche 29 in Eingriff bringen. Anschließend würde fortgesetzte Linksbewegung der Stange relativ zum Gehäuse Teil 29 veranlassen, sich nach links relativ zu Kolbenteil 30 zu bewegen. Dies würde den gleichen Effekt haben zur Verringerung des Volumens der mit Flüssigkeit gefüllten Kammer 23, indem Flüssigkeit veranlasst würde, durch die begrenzten Öffnungen 65, 65, 65 in Flüssigkeitssammelkammer 66 und von dort in Druckspeicher 68 zu fließen. Hierbei werden wieder die Öffnungen nacheinander abgedeckt, um wirksam die Durchflussdrosselung zu erhöhen, während sich der Zylinderteil nach links in Richtung auf das Ende seines Hubs bewegt.
  • Zweite Ausführungsform (Kolben-Kolben, 2)
  • Eine zweite Form des originellen Stoßdämpfers wird in 2 gezeigt. In dieser Form wird der Stoßdämpfer allgemein mit 70 bezeichnet. Der Stoßdämpfer wird wieder gezeigt, indem er eine Stange 22 aufweist, die in axialem Abstand jeweils Naben oder Druckstützenanschläge 26, 28 bereitstellt. Das Gehäuse ist allgemein mit 71 bezeichnet. In dieser zweiten Form weist das Gehäuse einen rechten Abschnitt 72 auf, der sich radial nach innen in Richtung der Stange erstreckt, einen Zwischenabschnitt 73 und einen linken Abschnitt 74. In dieser Form beinhaltet der Mechanismus einen linken Kolbenteil 75 und einen rechten Kolbenteil 76. Diese beiden Kolbenteile sind zur Bewegung innerhalb eines zylinderähnlichen Teils befestigt, der durch das Gehäuse begrenzt wird.
  • Linker Kolbenteil 75 wird als speziell konfigurierter Teil gezeigt, in gewisser Weise analog zu Teil 30 in der ersten Ausführungsform. Im Besonderen wird linker Kolbenteil 75 gezeigt als nacheinander begrenzt durch eine nach links gerichtete ringförmige verti kale Fläche 78, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 79, eine nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche 80, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 81, eine nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Fläche 84 und eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 85, die nach links davon weitergeht, um wieder an den inneren Rand der linken Endfläche 78 anzuschließen.
  • Rechtes Kolbenteil 76 wird gezeigt als nacheinander begrenzt durch eine ringförmige vertikale linke Fläche 86, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 88, eine nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche 89 und nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 90, eine nach rechts gerichtete ringfönnige vertikale Fläche 91, eine nach außen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 92, eine ringförmige vertikale rechte Endfläche 93 und eine nach innen gerichtete horizontale zylindrische Fläche 94, die nach links davon weitergeht, um wieder an den innern Rand der linken Endfläche 86 anzuschließen.
  • Ein Abschnitt der rechten Kolbenfläche 88 ist dafür vorgesehen, mit geringem Abstand in Richtung Fläche 83 angeordnet zu werden, und die gleitende Fuge dazwischen ist mit Mitteln eines O-Rings 95 abgedichtet. Ein O-Ring 96 dichtet die gleitende Fuge zwischen linker Kolbenfläche 81 und der nach innen gerichteten Fläche 98 des Gehäuses ab. Ein weiterer O-Ring 99 ist wirksam erhöht, um die gleitende Fuge zwischen linker Kolbenfläche 79 und der nach innen gerichteten Fläche 100 des Gehäuses abzudichten. Noch ein weiterer O-Ring ist angeordnet, um die gleitende Fuge zwischen rechter Kolbenfläche 90 und Gehäusefläche 98 abzudichten.
  • Das Gehäuse enthält einen Durchgang 105, der eine kleine Flüssigkeitssammelkammer 106 mit einem unter Druck stehenden Druckbereich 108 verbindet.
  • Der in 2 gezeigte Stoßdämpfer, obgleich strukturell unterschiedlich, arbeitet funktionell im Wesentlichen in gleicher Weise wie die in 1 gezeigte Vorrichtung.
  • Der Stoßdämpfer hat keine störenden Auswirkungen auf die normale Bewegung der Stange zwischen beiden Enden ihres Hubs.
  • Wenn sich die Stange nach rechts relativ zu dem Gehäuse in Richtung des Endes ihres Hubs bewegt, bringt die nach rechts gerichtete ringförmige vertikale Fläche der linken Stangendruckstütze 26 zuerst die linke Kolbenfläche 78 in Eingriff. Danach wird fortgesetzte Rechtsbewegung der Stange verursachen, dass das linke Kolbenteil sich nach rechts relativ zum feststehenden rechten Kolbenteil 76 bewegt. Dies wird verursachen, dass Flüssigkeit in der Kammer variablen Volumens 109 durch begrenzte Öffnung 110 in Flüssigkeitssammler 106 und von dort durch Durchlass 105 zu dem unter Druck stehenden Druckspeicher fließt. Dieser Vorgang wird solche Rechtsbewegung der Stange relativ zu dem Gehäuse an dem rechten Ende ihres Hubs abbremsen und dämpfen.
  • Sollte sich umgekehrt die Stange nach links relativ zum Gehäuse bewegen, wird die nach links gerichtete ringförmige vertikale Fläche der rechten Stangendruckstütze 28 zuerst rechte Kolbenfläche 93 in Eingriff bringen. Danach wird fortgesetzte Linksbewegung der Stange relativ zu dem Gehäuse den rechten Kolbenteil 76 veranlassen, sich nach links relativ zu feststehendem linken Kolbenteil 75 zu bewegen, um wieder das Volumen der mit Flüssigkeit gefüllten Kammer 109 zu verringern und Flüssigkeit durch begrenzte Öffnung 110 und Durchgang 105 zu Druckspeicher 108 zu drücken. Dieser Vorgang wird solche Linksbewegung der Stange anstoßend an das linke Ende ihres Hubs abbremsen und dämpfen.
  • Deshalb stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte, in sich geschlossene Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung bereit, die bidirektional arbeitet (zum Beispiel unabhängig davon, in welcher Richtung sich der Stab relativ zum Gehäuse bewegt).
  • Modifizierungen
  • Selbstverständlich können viele verändernde Modifizierungen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann einer der Teile als ein Kolben konfiguriert werden, der relativ zum anderen bewegt werden kann, der wie in 1 gezeigt als Zylinder konfiguriert sein kann. Alternativ kann das Gehäuse einen Zylinder definieren, und beide der Teile können als innerhalb des Zylinders bewegliche Kolben konfiguriert sein, wie in 2 gezeigt. Die unter Druck stehende Flüssigkeit, bereitgestellt durch Druckspeicher 68, 108, neigt die Kolben-Zylinder-Teile und Kolben-Kolben-Teile jeweils, um sich getrennt voneinander zu bewegen. Wenn jedoch die unter Druck stehenden Druckspeicher entfallen sollen, könnte eine Rückholfeder diese Funktion ausführen. Die Materialien für die Konstruktion und Abmessungen werden nicht als besonders entscheidend erachtet und können nach Wunsch völlig verändert oder modifiziert werden. In ähnlicher Weise sind die allgemeine Gestaltung und Zusammenstellung der verschiedenen Teile nicht begrenzt auf die einzelnen gezeigten Formen. Außerdem können andere Arten von Leerlaufverbindungen an diese Stelle gesetzt werden.
  • Folglich, indem zwei gegenwärtig bevorzugte Formen der verbesserten Hubende-Stoßdämpfungsvorrichtung gezeigt und beschrieben und verschiedene Modifizierungen und Veränderungen davon behandelt wurden, werden Kenner der Technik leicht erkennen, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifizierungen gemacht werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert und differenziert ist.

Claims (7)

  1. Bidirektionale Hubende-Dämpfungsvorrichtung (20), die umfasst: ein Gehäuse (21); eine relativ zu dem Gehäuse (21) bewegliche Stange (22); eine einzelne, mit einer Flüssigkeit gefüllte ringförmige Kammer variablen Volumens (23, 109), die durch eine Öffnung (65, 110) mit einem Flüssigkeitssammelbehälter (24) verbunden ist; die Kammer (23, 109), die zwischen mindestens einem Kolben (30, 75, 76) und einem Zylinder (29, 73) definiert ist, und einen Leerlaufmechanismus (25), um wahlweise eine Verringerung des Volumens der Kammer (23, 109) zu bewirken, indem die Stange (22) annähernd an beide Ende ihres Hubs bewegt wird; wodurch der Mechanismus (25) Flüssigkeit aus der Kammer (23, 109) durch die Öffnung (65, 110) drücken wird, um die relativ zum Gehäuse (21) erfolgende Bewegung der Stange (22) unmittelbar an beiden Enden ihres Hubs abzubremsen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (30, 75, 76) und der Zylinder (29, 73) konzentrisch mit der Stange sind.
  2. Vorrichtung (20) wie in Anspruch 1 dargelegt, worin die Kammer (109) zwischen einem Zylinder (73) und zwei Kolben (75, 76) definiert ist.
  3. Vorrichtung (20) wie in Anspruch 1 dargelegt, worin der Sammelbehälter ein Druckspeicher (68) ist.
  4. Vorrichtung (20) wie in Anspruch 3 dargelegt, worin der Druckspeicher (68) unter Druck steht.
  5. Vorrichtung (20) wie in Anspruch 1 dargelegt, worin der Mechanismus eine erste auf der Stange (22) befestigte Druckstützenfläche (26) enthält, um einen der Kolben (30, 75) und Zylinder (29, 73) in Eingriff zu bringen.
  6. Eine Vorrichtung (20) wie in Anspruch 1 dargelegt, worin der Mechanismus eine zweite auf der Stange (22) befestigte Druckstützenfläche (28) enthält, um einen anderen der Kolben (76) und Zylinder (29) in Eingriff zu bringen.
  7. Vorrichtung (20) wie in Anspruch 1 dargelegt, worin sich die Größe der Öffnung verringert, wenn sich das Volumen der Kammer verringert.
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