DE2036738A1 - Hydraulische Feststellvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Feststellvorrichtung

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DE2036738A1
DE2036738A1 DE19702036738 DE2036738A DE2036738A1 DE 2036738 A1 DE2036738 A1 DE 2036738A1 DE 19702036738 DE19702036738 DE 19702036738 DE 2036738 A DE2036738 A DE 2036738A DE 2036738 A1 DE2036738 A1 DE 2036738A1
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DE
Germany
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piston
piston rod
locking device
hydraulic locking
hydraulic
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Pending
Application number
DE19702036738
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English (en)
Inventor
Werner 7932 Munderkingen; Sedelies Gerhard 7930 Ehingen. MP G05g 5-24 Gritzmüller
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Neuwegfertigung fur Span GmbH
Original Assignee
Neuwegfertigung fur Span GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/0244Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by fluid means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulische Feststellsorrichtung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Feststellvorrichtung zum Festlegen von zwei relativ zueinander beweglichen eilen in weder beliebigen Stellung innerhalb eines Verstellbereiches, btpws zum Festlegen der schwenkbaren Rückenlehne eines Sitzes.
  • Bekannt sind hydraulische Feststellvorrichtungen mit einem am Ende einer hohlen Kolbenstange fest angeordneten ersten Kolben, der eine Druckkammer im Zylinderkörper einseitig begrenzt und ein durch Federdruck geschlossenes Ventil aufweist. Der Betätigungsstößel £r das Ventil ist durch die Kolbenstange hindurchgeführt. Die Austrittsöffnung des Ventils mündet in einem Ringraum der Kolbenstange, der wiederum mit einer zweiten, von einem weiteren auf der Kolbenstange befestigten Kolben einseitig begrenzten Druckkammer in Verbindung steht.
  • Die Durchmesser der fest mit der Kolbenstange verbundenen Kolben sind dabei so gewählt, daß bei einer axialen Verschiebung der Kolbenstange die Volumenänderung für die inkompressible Flüssigkeit in den Druckkammern identisch ist. Der bei der Verwendung einer einseitigen Kolbenstange unumgängliche Volumenausgleich erfolgt liber ein kompressibles Medium in der durch die beiden Kolben gebildeten Ausgleichskammer.
  • Bei dieser beschriebenen Art von hydraulischen Feststellvorrichtungen werden bei jedem Hub geringe Flüssigkeitsmengen von der Kolbenstange nach außen und von den Kolbendichtungen in die Ausgleichskammer verschleppt, wodurch sich nach einer gewissen Gebrauchsdauer ein nicht zulässiges freies Spiel einstellt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine hydraulische Feststellvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, bei der sich selbst nach längerer Gebrauchsdauer kein Spiel einstellen kann. Das wird dadurch erreicht, daß mindestens ein Kolben auf der hohlen Kolbenstange gegen ein Kraftspeichermittel zwecks Schaffung eines BIüssigkeitsreservoirs zum Ausgleich von Schleppverlusten verschiebbar angeordnet ist. Mit Vorteil ist dabei die Relativbewegung des Kolbens zur Kolbenstange einseitig durch einen an der Kolben stange angeordneten Anschlag begrenzt. Auf einfache Art und Weise ist das Kraftspeichermittel als Druckfeder ausgebildet, die sich zum einen an dem fest mit der Kolbenstange verbundenen und zum anderen an dem beweglich auf der Kolbenstange angeordneten Kolben abstutzt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Oberfläche der Kolbenstange zumindest im Bereich der Druckfeder verschleißfest ausgebildet ist.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Verschlußstopfen an seinem vorderen Ende als ein Hydraulikkolben ausgebildet ist und daß die Zylinderwandung im Bereich des vorderen Einschraubendes des Stopfens in Verschlußstellung in Anpassung an den vorderen Bereich des Verschlußstopfens ausgebildet ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses im Schnitt darstellenden Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 eine Feststellvorrichtung, schematisch im Schnitt und Fig. 2 eine vergrößerte und detaillierte Darstellung eines teiles der Feststellvorrichtung der Figur 1.
  • Aufbau: Mit 1 ist eine hohle Kolbenstange bezeichnet, an deren einem Ende ein Kolben 2 befestigt ist, der eine Flüssigkeitskammer 5 im Zylinderkörper 4 einendig begrenzt. Das andere Ende der Kammer 3 ist durch einen Verschlußstopfen 5 geschlossen, dessen vorderes Einechraubende 6 als Hydraulikkolben aus&ebildet ist, der dichtend an der Innenwandung des Zylinderkörpers anliegt. Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, ist der Kolben 2 mit einer Dichtung 7 abgedichtet, deren Ausbildung so getroffen ist, da13 sie sich bei erhöhtem Druck in der Kammer 3 um so dichter an die angrenzende Zylinderwand anpresst. Weiterhin ist im Kolben 2 ein Ventil 8 vorgesehen, welches im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel in Form eines Kugelventiles ausgebildet ist. Die Kugel 9 wird dabei durch eine Feder 10 gegen den Ventilsitz 11 gepreßt. Der Betätigungsstößel 12 des Ventiles 8 ist durch die hohle Kolbenstange 1 hindurchgeführt und ragt einendig aus der Kolbenstange 1 heraus, so daß von hier das Ventil 8 geöffnet werden kann.
  • Die Austrittsöffnung 13 des Ventiles 8 mündet in einen Ringraum 14 in der hohlen Kolbenstange 1; dieser Ringraum ist durch Querauslässe 15 mit einer weiteren Blüssigkeitskammer 16 verbunden, die einendig durch einen zweiten Kolben 17 und anderenends durch einen Endverschluß 18 begrenzt ist. Der Kolben 17 ist relativ zur Kolbenstange 1 bis zum Anschlag 20 beweglich und steht unter Einwirkung einer Feder 19, die sich an dem fest mit der Kolbenstange 1 verbundenen Kolben 2 abstützt. Der von den Kolben 2 und 17 eingeschlossene Raum 21, in dem sich auch die Feder 19 befindet, ist mit Luft und etwas Schmieröl gefüllt und dient dem bei axialer Verschiebung des Kolbens 2 erforderlichen Volumenausgleich. Wie weiter aus den Figuren ersichtlich, wird der Zylinderkörper 4 teilweise von einer Hülse 22 umfaßt, deren hinterer Teil an einer RUckstellfeder 23 anliegt, welche auf dem übrigen Teil des Zylinderkörpers 4 gelagert ist und sich am Ende des Zylinderkörpers 4 an einem darauf befestigten Widerlager 24 abstützt. Die Anordnung der Hülse 22 dient der Aufbringung der Stellkraft; sie soll, da allgemein bekannt, nicht näher beschrieben werden.
  • Funktion Nach der Fertigung der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung wird der Verschlußstopfen 5 herausgedreht und Hydrauliköl zunächst in die Klammer 3 gegeben, das nach Öffnen des Ventiles 8 auch in die zweite Kammer 16 durch den Ringraum 14 und die Querauslässe 15 fließt. Sind beide Druckräume 3 und 16 gefüllt, wird zusätzlich noch soviel Öl eingefüllt, daß der Zylinderkörper 4 auch in dem Bereich Öl enthält, die der Länge 11 des vorderen als Hydraulikkolben 6 ausgebildeten Einschraubendes des Verschlußstopfens 5 entspricht. Wird nun der Stopfen 5 bis zum Anschlag eingedreht, wird das überschlüssige Öl bei geöffnetem Ventil 8 durch den Hydraulikkolben 6 in die Rammern 3 und 16 gepresst und drückt dabei den Kolben 17 entgegen der Kraft der Feder 19 soweit zurück, als das verdrängte Öl an Volumen eimnlmmt, maximal um das Maß 12. Danach ist die Feststellvorrichtung betriebsbereit. Treten jetzt nach längerer Gebrauchsdauer bspw. durch Undichtigkeit der Dichtungen Ölverluste auf, kann sich trotzdem keinerlei freies Spiel einstellen, da der Ölverlust durch Nachdrücken des unter Vorspannung stehenden Kolbens 17 stets sofort wieder ausgeglichen wird und swar solange, bis der Kolben gegen den Anschlag 20 gelangt. Erst dann muß eine geringe Ölmenge zur Schaffung eines neuen Flüssigkeitsreservoirs nachgefüllt werden. Es gilt demnach grundsätzlich. die Gle-ithung Kolbenfläche (6) des Schraubverschlusses (5) x l Fläche des Kolbens (17) x l2.

Claims (5)

  1. 2atentanst>rüche 9 Hydraulische Feststellvorrichtung zum Festlegen von zwei relativ zueinander beweglichën Teilen in jeder beliebigen Stellung innerhalb eines Verstellbereiches mit einem am Ende einer hohlen Kolbenstange befindlichen ersten Kolben, der in einem durch Verschlußstopfen beidendig begrenzten Zylinderkörper eine Flüssigkeitskammer einseitig begrenzt und ein durch Federdruck geschlossenes Ventil aufweist, dessen Betätigungsstößel durch die Kolbenstange hindurchgeführt ist und dessen Austrittsöffnung in einem Ringraum der Kolbenstange mündet, der durch Querauslässe mit einer zweiten durch einen zweiten auf der Kolben stange befindlichen Kolben einseitig geschlossenen Flüseigkeitskammer in Verbindung steht, wobei vorsugsweise zwischen den beiden Kolben eine Ausgleichskammer angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mindestens ein Kolben (17) auf der hohlen Kolbenstange (i) gegen ein Kraftspeichermittel (19) zwecks Schaffung eines Flüssigkeitsreservoirs zum Ausgleich von Schleppverlußten verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2.) Hydraulische Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Relativbewegung des Kolbens (17) zur Kolbenstange (1) einseitig durch einen an der Kolbenstange (1) angeordneten Anschlag (20) begrenzt ist.
  3. 3.) Hydraulische Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kraftspeichermittel (19) als Druckfeder ausgebildet ist, die sich zum einenean dem fest mit der Kolbenstange verbundenen und zum anderen an dem beweglich auf der Kolben stange (1) angeordneten Kolben (2; 17) abstützt.
  4. 4.) Hydraulische Feststellvorrichtung nach den Anspruchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberfläche der Kolbenstange (1) zumindest im Bereich der Druckfeder (19) verschleißfest ausgebildet ist.
  5. 5.) Hydraulische Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschlußstopfen (5) an seinem vorderen Einschraubende als ein Hydraulikkolben (6) ausgebildet ist und daß die Zylinderwandung (4) im Bereich des vorderen Elnschraubendes des Stopfens (5) in Verschlußstellung in Anpassung an den vorderen Bereich (6) ausgebildet ist.
DE19702036738 1970-07-24 1970-07-24 Hydraulische Feststellvorrichtung Pending DE2036738A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317529A1 (fr) * 1975-06-28 1977-02-04 Stabilus Gmbh Appareil elevateur blocable, notamment pour sieges reglables en hauteur
DE3104478A1 (de) * 1981-02-09 1982-08-19 Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover Einrichtung zum positionieren des arbeitskolbens eines doppeltwirkenden arbeitszylinders

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317529A1 (fr) * 1975-06-28 1977-02-04 Stabilus Gmbh Appareil elevateur blocable, notamment pour sieges reglables en hauteur
DE3104478A1 (de) * 1981-02-09 1982-08-19 Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover Einrichtung zum positionieren des arbeitskolbens eines doppeltwirkenden arbeitszylinders

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