DE600913C - Schmierpresse mit Niederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder - Google Patents

Schmierpresse mit Niederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder

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DE600913C
DE600913C DE1930600913D DE600913DD DE600913C DE 600913 C DE600913 C DE 600913C DE 1930600913 D DE1930600913 D DE 1930600913D DE 600913D D DE600913D D DE 600913DD DE 600913 C DE600913 C DE 600913C
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pressure cylinder
piston
pressure
low
pressure piston
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DE1930600913D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schmierpresse mit 1Viederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder Die Erfindung betrifft eine ventillos gesteuerte Hochdruckschmierpresse nach Patent 570 373, und zwar eine Schmierpresse mit Niederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder, bei der sich der Niederdruckkolben mit seiner Kolbenstange und dem Hochdruckzylinder gegen den Hochdruckkolben verschiebt und dabei im Anfang der Bewegung die Verbindung des Hochdruckzylinders mit dem Fettraum abschließt.
  • y Bei den Pressen nach dem Hauptpatent hat man, um dem Fett den Zugang zum Hochdruckzylinder zu ermöglichen, entweder den Hochdruckzylinder bis zu den freiliegenden Eintrittsöffnungen in den Niederdruckraum vorgeschoben, wobei der Fettraum oberhalb des Niederdruckkolbens verkleinert wird, oder man hat unter den Niederdruckzylinder den Fettraum wesentlich einengende Einbauten vorgesehen, die einerseits einen unzugänglichen Mechanismus einschließen, andererseits einen großen Teil des Niederdruckzylinders in Anspruch nehmen, so daß die Presse einen verhältnismäßig kleinen nutzbaren Raum hat.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß der Hochdruckzylinder in seiner ganzen Länge in die Kolbenstange des Niederdruckzylinders versenkt und zwischen Hochdruckzylinder und Kolbenstange ein Ringraum gebildet, der nach oben in den Fettbehälter mündet und an seinem unteren Ende mit dem Hochdruckzylinder in Verbindung steht. Dadurch wird es ermöglicht, den Niederdruckkolben bis an das untere Ende des Niederdruckzylinders oder Fettraumes zu senken und den ganzen darüberliegenden Raum als Fettraum auszunutzen.
  • EinAusführungsbeispiel derneuenSchmierpresse ist auf der Zeichnung im Schnitt durch die Längsachse veranschaulicht.
  • Die neue Schmierpresse besteht aus einem Fettbehälter a, der an beiden Enden mit einer Kappe versehen ist. Am oberen Ende ist eine abgedichtete Verschlußkappe b aufgeschraubt, an dem anderen Ende in beliebiger Weise eine Bodenkappe c angebracht, durch .welche ein Rohr d eng anliegend hindurchragt, an dessen Ende der Niederdruckkolben k in beliebiger Weise befestigt oder aufgeschraubt ist.
  • In das Rohr d ist nun ein auf seiner oberen Hälfte abgesetzter bzw. teilweise abgedrehter Teil e eingepreßt oder unbeweglich befestigt, wobei dieser Teil e, der aus ;einer Messings stange bestehen kann, auf seiner ganzen Länge ausgebohrt ist, derart, daß er am oberen, d. h. an dem dem Niederdruckkolben zugewandten Ende, geschlossen bleibt, nach dem entgegengesetzten Ende sich öffnet. Die lichte Weite dieser Ausbohrung entspricht dem Durchmesser des durchbohrten Hochdruckkolbens lt. Durch das Einsetzen des Teiles e in das Rohr d entsteht ein ringförmiger Raum oder Spalt, der durch seitliche Öffnungen f, die dicht über- der Absetzung des Teiles e angebracht werden, mit der inneren Ausbohrung, die den Hochdruckzylinder g bildet, in Verbindung steht. Der zwischen dem Hochdruckkolben 1a und dem Rohr d unterhalb des Teils e entstehende Ringraum dient zur Aufnahme einer Schraubenfeder i, welche am unteren Ende mit dem Hochdruckkolben la verbunden ist. Zweckmäßig kann auch das den Hochdruckkolben darstellende Rohr h an einer angemessenen Stelle etwas abgesetzt werden, um auf diese Weise einen abfangenden Anschlag bzw. eine Bremsstelle zu bilden und zu verhindern, daß die Decke des Hochdruckzylinders g beschädigt wird oder einen Stoß erleidet. Außerdem wird dadurch das Arbeiten der Presse geräuschloser. Die Feder und der Kolben h werden durch eine Überwurfkappe l in üblicher Weise gehalten bzw. mit dem Rohr d verbunden, während der Hochdruckkolben selbst in bekannter Weise am freien Ende mit einem eine Dichtung enthaltenden Anschlußmundstück o. dgl. versehen wird.
  • Ist die Presse leer, so- zieht man das Rohr d mit dem Niederdruckkolben in dietiefsteLage, entfernt die abdichtende Deckelkappe b und füllt den Fettbehälter. Hierauf wird der Deckel aufgeschraubt und die Hochdruckpresse ist sofort gebrauchsfertig. Beim Niederdrücken des Fettbehälters leistet der Niederdruckkolben unter Einwirkung der Feder zunächst Widerstand, so daß Fett durch den Ringraum und die Öffnungen f in den Hoch-. druckzylinder g eindringen kann. Bei zunehmendem Druck dringt der Hochdruckkolben unter Zusammendrücken der Spannfeder in den Hochdruckzylinder ein, sperrt die Öffnungen f ab und zwingt die eingeschlossene Fettmenge, durch die zentrale Bohrung des Hochdruckkolbens h und das Mundstück an der Schmierstelle auszufließen. Durch die rückläufige Bewegung wird im Hochdruckzylinder ein Vakuum erzeugt, welches ein, Nachdringen einer neuen Fettmenge durch die Öffnungen f ermöglicht, sobald diese freigelegt sind.

Claims (1)

  1. l-'A'r LNTANSPRÜ CHE: i. Schmierpresse mit Niederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder, bei der sich der Niederdruckkolben mit seiner Kolbenstange und dem Hochdruckzylinder gegen den Hochdruckkolben verschiebt und dabei im Anfang der Bewegung die Verbindung des Hochdruckzylinders mit dem Fettraum abschließt, Zusatz zu Patent 570 373, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckzylinder (g) in seiner ganzen Länge in die Kolbenstange (d) des Niederdruckzylinders versenkt ist und daß zwischen Hochdruckzylinder und Kolbenstange (d) ein Ringraum frei bleibt, der nach oben in den Fettbehälter mündet und an seinem unteren Ende mit dem Hochdruckzylinder in Verbindung steht. a. Schmierpresse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckzylinder durch .den oberen Teil eines Einsatzstückes gebildet wird, dessen äußerer Umfang auf einen Teil seiner Länge abgesetzt ist und .dort einen geringeren Durchmesser hat -als die lichte Weite der Kolbenstange des Niederdruckkolbens.
DE1930600913D 1930-03-15 1930-03-15 Schmierpresse mit Niederdruckkolben und damit verbundenem Hochdruckzylinder Expired DE600913C (de)

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