DE463502C - Schmierpresse - Google Patents

Schmierpresse

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DE463502C
DE463502C DES65877D DES0065877D DE463502C DE 463502 C DE463502 C DE 463502C DE S65877 D DES65877 D DE S65877D DE S0065877 D DES0065877 D DE S0065877D DE 463502 C DE463502 C DE 463502C
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DE
Germany
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pressure
sleeve
low
cylinder
piston
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Expired
Application number
DES65877D
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English (en)
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Tecalemit SA
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Tecalemit SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schmierpresse Die Erfindung betrifft eine Schmierpresse mit axial hintereinander angeordnetem Hochdruckzylinder und Niederdruckzylinder, bei der der Niederdruckkolben mittels einer Schraubeinrichtung im Niederdruckzylinder verschiebbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Hochdruckkolben mittels dem Gewinde der Schraubeinrichtung für den Niederdruckkolben entsprechend gängigen Gewindes zum Einschrauben in den Hochdruckzylinder eingerichtet ist, zum Zwecke, bei zunehmendem Widerstand in der Schmierleitung einen selbsttätigen Übergang von der Niederdruckschmierung zur Hochdruckschmierung zu ermöglichen.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt zwei beispielsweise Abbildungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt im Längsschnitt eine Schmierpresse, bei welcher der Anschluß an die Schmierstelle durch Bajonettverschluß erfolgt.
  • A'bb.2 ist ein gleichartiger Schnitt durch eine andere Ausführungsform, bei der angenommen ist, daß ein biegsames Verteilungsrohr den Anschluß herstellt.
  • Ausführung nach Abb. i : Mit 5 ist der Niederdruckzylinder bezeichnet, dessen oberes Ende durch einen vorzugsweise aufgeschraubten Deckel 6 geschlossen wird, in dem eine Kolbenstange 7 eingeschraubt ist, die an ihrem inneren Ende den Kolben 8 trägt. Dieser Kolben kann irgendeine der bekannten Bauarten haben, muß aber geeignet sein., hohen Druck auszuhalten. Am Außenende ist die Kolbenstange 7 mit einem Handgriff 9 zu ihrer Drehung ausgerüstet.
  • Das dem Deckel 6 gegenüberliegende untere Zylinderende hat einen mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen io, in dessen innerem Gewinde der Anschlußteil i i eingeschraubt ist. Der von der Presse abgewendete Teil dieses Anschlußstückes i i hat vorzugsweise einen verringerten Durchmesserund trägt ein äußeres Gewinde 12, das dem Gewinde der Kolbenstange 7 entsprechend gängig ist. Auf diesem Gewinde 12- läßt sich eine Hülse 13 mit einer Gewindebohrung 14. aufschrauben. Die Hülse 13 hat ferner eine innere gewindelose Bohrung 15 zur Aufnahme des äußersten Endes des Anschlußstückes i i. Ferner ist eine Dichtungsmanschette 16 in Form einer hohl gebogenen Lederscheibe am unteren Ende des Anschlußstückes i i durch eine Schraube 17 befestigt. Die Schraube 17 hat eine Längsbohrung 18, welche mit einer Bohrung 19 des Anschlußstückes i i in Verbindung steht. Die Manschette 16 schafft einen dichten Abschluß zwischen dem Außenende des A.nschlußstückes i i und der Wand der Bohrung 15. Die Bohrung i9 ist zur Presse hin etwas vergrößert. Dieser vergrößerte Teil. der Bohrung dient zur Aufnahme eines Rückschlagventils 2o, das unter der Wirkung der Feder 21 steht. Ein Ende der Feder legt sich auf dieses Ventil; das andere Federende legt sich auf eine Anschlagfläche 22, die durch die größere Bohrung ,entstanden ist. Das Rückschlagventil 2o ist über seiner Sitzfläche zu einem Bolzen 24 verlängert, welcher durch die Öffnung des Sitzes 23 als Führung so hindurchgeht, daß ein richtiges Anliegen des Ventils 2o auf seinem Sitz 23 unter der Wirkung der Feder 21 gesichert ist.
  • Auf dem Anschlußstutzen io des Pressenzylinders 5 ist außen eine zweite Hülse 2 5 fest aufgeschraubt, deren gewindeloses Ende einen nach innen vorspringenden Rand 27 besitzt, der als Anschlag für einen Bund der Hülse 13 dient, um die Bewegung dieser Hülse nach außen hin zu begrenzen.
  • Das von der Presse 5 abgewendete Ende der Hülse 13 ist, wie bei 13' gezeigt, mit vermindertem Querschnitt ausgeführt und besitzt bajonettfQrmige Aussparungen 28, um die hervorspringenden Nasen 29 des Schmiernippels 3o aufzunehmen. Der Schmiernippel 30 ist auf dem zu schmierenden Lager 31 befestigt.
  • Zur dichten Verbindung der Hülse 13 mit dem Schmiernippel 30 ist in der Hülse 13 eine Abdichtung, bestehend aus einer gewölbten Lederscheibe 32, vorgesehen, die gewöhnlich gegen einen Anschlag 33 anliegt, der in der Hülse 13 angeordnet ist. Die Lederscheibe 32 ist durch eine Feder 34. belastet, deren :eines Ende sich auf eine in der Lederscheibe 32 angeordnete Abstützscheibe 35 aufstützt, während das andere Ende der Feder 34 sich gegen eine Scheibe 36 stützt, die stramm in die gewindelose Bohrung 15 eingesetzt ist.
  • Die Wirkungsweise der Schmierpresse ist folgende Man schließt das Ende der Hülse 13 an den Schmiernippel 3o an. Dann dreht man den Handgriff 9 in dem gewünschten Sinne, um den Kolben 8 im Niederdruckzylinder 5 vorzutreiben, wodurch das in dem Zylinder 5 befindliche Schmiermaterial unter- Druck gesetzt wird. Wenn dem Durchtritt !des Schmiermaterials vom Lager kein zu großer Widerstand entgegengesetzt wird, dann wird dieses mittels des Kolbens 8 vom Zylinder 5 aus durch das Ventil 2o, durch die Bohrung i 9 des Anschlußstückes i i und durch die Bohrung 15 der Hülse 13 in das zu schmierende Lager übertreten.
  • Wenn nun aber der vom Lager gebotene '\7#Tiderstand zunimmt, dann wird beim Weiterdrehen am Handgriff 9, sobald der Druck in der Schmierpresse eine bestirn'mte Grenze erreicht hat, das Anschlußstück i i anfangen, sich in der Hülse 13 zu drehen, die ihrerseits durch ihre Verbindung mit dem Lager gegen Drehen gehalten ist. Das Außenende des Anschlußstückes i i wird dadurch immer weiter in die Bohrung 15 der Hülse 13 hineintreten.
  • Infolge des verhältnismäßig kleinen Querschnittes des als Hochdruckkolben wirkenden Anschlußstückes i i - und wegen der Schraubenwirkung wird sich am Ende des Anschlußstückes i i ein beträchtlicher Druck einstellen, ohne daß am Handgriff 9 eine besondere Kraftanstrengung ausgeübt zu werden braucht. Dadurch wird das in der Bohrung 15 befindliche Schmiermaterial unter hohem Druck durch das Anschlußstück i i herausgepreßt und so das alte und möglicherweise verhärtete Schmiermaterial aus dem Lager weggedrückt. Sobald dies geschehen ist, kann das frische Schmiermittel wieder nur durch die Bewegung des Kolbens 8 in das Lager eingeführt werden, ohne daß es hierzu einer besonderen Kraftaufwendung bedarf.
  • Bevor man die Schmierpresse von der Schmierstelle abninunt oder nachdem man sie abgenommen hat, kann der Bedienungsmann die Hülse 13 festhalten, um ihre Drehung zu verhindern; dann wird durch Drehung des Zylinders 5 die Hülse 13 und das Anschlußstück i i in ihre in Abb. i gezeigte Stellung zurückgeführt, so daß die . Presse für ein anderes Lager benutzt werden kann., bei dem gerade ein erhöhter Schmiermitteldruck notwendig ist.
  • Ausführung nach Abb. z: Bei dieser ist die Hülse 13 unmittelbar, z. B. durch Verschraubung, im Anschlußende io des Niederdruckzylin.ders 5 angebracht. Letzterer enthält den nicht gezeichneten Niederdruckkolben, dessen Kolbenstange zum Schrauben eingerichtet ist, wie bei der Ausführung nach Abb. i. In dem inneren Gewinde der Hülse 13 ist das als Hochdruckkolben wirkende Rohrstück i i eingeschraubt, dessen unteres Ende einen Handgriff 37 trägt. Das Gewinde des Rohrstückes i i ist dem Gewinde der Kolbenstange des Niederdruckkolbens entsprechend gängig. Die Nabe des Handgriffes 37 hat eine Aussparung, in der das Randstück 38 befestigt ist, das zum Anschluß des beweglichen Verteilerrohres 39 dient.
  • Das innere Ende der Hülse 13 enthält, wie bei der Ausführung nach Abb. i, ein Rückschlagventil 2o mit Feder 21. Über dem Rohrstück i i ist eine Dichtung 16 aus einer Ledermanschette angebracht, die durch eine gegen eine runde Metallscheibe 35 und eine Platte 36 sich stützende Feder 40 festgehalten wird.
  • Bei Benutzung dieser Vorrichtung wirkt man auf das Schmiermittel in der bei der ersten Ausführung beschriebenen Weise ein mit Hilfe des Niederdruckkolbens im Zylinder 5. Wenn der dem Schmiermitteldurchtritt entgegengesetzte Widerstand zu groß wird, faßt man an den Handgriff 37 mit der Hand, die vorher den Zylinder 5 hielt, und schraubt dann an dem Handgriff des Niederdruckkolbens im Zylinder 5 weiter. Hierdurch wird der Zylinder 5 und die an seinem Ende befestigte Hülse 13 so gedreht, daß das den Hochdruckkolben bildende Rohrstück i i in die Hülse hineintritt und dort dem Schmiermaterial einen wesentlich erhöhten Druck bzw. einen Überdruck erteilt. Wenn der anfänglich vorhandene Widerstand überwunden ist, findet die weitere Austreibung des Schmiermittels in üblicher Weise wieder durch den im Zylinder 5 arbeitenden Kolben statt. Um die verschiedenen Teile in ihre gewöhnliche Stellung zurückzubringen, muß man den Zylinder 5 in umyekehrter Richtung drehen, um die Hülse i3 und das Rohrstück i i auseinanderzuschraub en.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmierpresse mit axial hintereinander angeordnetem Hochdruckzylinder und Niederdruckzylinder. bei der der Niederdruckkolben mittels einer Schraubeinrichtung im Niederdruckzylinder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, claß der Hochdruckkolben (i i) mittels dem Gewinde der Schraubeinrichtung für den Niederdruckkolben entsprechend gängigen Gewindes zum Einschrauben in den Hochdruckzylinder (i 3 ) eingerichtet ist, zum Zweck, bei zunehmendem Widerstand in der Schmierleistung einen selbsttätigen Übergang von der Niederdruckschmierung zur Hochdruckschmierung zu ermöglichen.
DES65877D 1923-04-27 1924-04-29 Schmierpresse Expired DE463502C (de)

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US463502XA 1923-04-27 1923-04-27

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DE463502C true DE463502C (de) 1928-07-30

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ID=21942985

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DES65877D Expired DE463502C (de) 1923-04-27 1924-04-29 Schmierpresse

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DE202016100664U1 (de) * 2016-02-10 2017-05-11 Frank Maser Fettpresse mit Stufenkolben

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GB215025A (en) 1925-05-07

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