AT123060B - Hebelpresse. - Google Patents

Description

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  Hebelpresse. 



   Die Erfindung betrifft eine Hebelpresse, bei der das freie Ende des Hebels (weiterhin Haupthebel genannt) mit einem zweiten, gewichtsbelasteten Hebel verbunden ist, und sie besteht darin, dass der
Drehpunkt des Haupthebels mittels einer Winde in jeder Höhe einstellbar ist, um die Presse bei jeder
Presskorbfüllung genau einstellen zu können. Überdies ist die Entfernung zwischen den beiden Hebeln durch eine Spannschraube regelbar. 



   Eine solche Presse ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ; Fig. 2 zeigt einen Horizontal- schnitt durch den Zahnstangenantrieb. 



   Qu ist der Haupthebel der Presse, an dessen mittlerem Teil ein Stempel Si angelenkt ist. Dieser endet in eine Schneide S, mit der er auf dem Presskolben   K   aufsitzt. Der Presskolben gleitet in dem Press- korb   Plc,   der mit seinem Unterteil in einer Ausnehmung des Betonsockels B ruht. 



   Der Haupthebel Qu ist in seinem Drehpunkt gelenkig mit einer Zahnstange Z verbunden, die in einem Rohr R, das in dem Betonsoekel eingelassen ist, gleiten kann. Dieses Rohr endet in ein Gehäuse G zur Aufnahme eines Zahnstangentriebes, durch den die   Zahnstange   Z verstellbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Zahnstangentrieb aus einem Trebling T, der mit einem Kegelrad Kr kämmt, das auf einer Welle W aufgekeilt ist. Mit dieser Welle ist auch ein   Zahnrad Zt fest   verbunden, das in die Zahnstange Z eingreift. Am andern Ende des Haupthebels ist eine Spannschraube S7) angelenkt, die ihn mit einem durch ein Gewicht Gw belasteten Hebel H verbindet, der in einem Ständer   Sd gelenkig gelagert   ist.

   Dieser Ständer besteht aus zwei Winkeleisen, zwischen denen der Haupthebel Qu geführt ist ; an diesem sind zur   Bewegungsbegrenzung   zwei Rollenbolzen   RI'R2 ang'eordnet.   



   Um das Pressgut in den Presskorb einzubringen, wird der Haupthebel Qu mittels des Zahnstangentriebes so weit angehoben, bis der Kolben aus dem Presskorb entfernt werden kann. Hierauf wird der Presskorb mit Pressgut gefüllt, Kolben und Stempel wieder eingesetzt und die Zahnstange betätigt. Hiedurch senkt sich der Haupthebel Qu an der Zahnstangenseite und der Kolben drückt das Pressgut zusammen. 



   Sobald ein bestimmter   Pressdruek   erreicht ist, wird der Haupthebel Qu um den Stempelbolzen P versehwenkt und der gewiehtsbelastete Hebel H angehoben, worauf die Betätigung des   ZahnstangenantriebesG   eingestellt wird, so dass der Kolben   K   nun nur mehr allein unter der Wirkung des gewichtsbelasteten Hebels   H steht ;   von da ab vollzieht sieh der weitere   Pressvorgang selbsttätig.   



   Die Zahnstangenwinde bzw. die Spannschraube sind vorgesehen, um eine genaue Einstellung des Gewichtshubes nach dem erforderlichen Druekwege zu   ermöglichen,   insbesondere,   um   die Presse jeder   Presskorbfüllung   entsprechend genau einstellen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hebelpresse, bei der das eine Ende des Haupthebels mit einem zweiten, gewichtsbelasteten Hebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Drehpunkte zugekehrte Ende des Haupthebels (Qu) mittels einer Winde in jeder Höhe einstellbar ist, um die Presse bei jeder   Presskorbfüllung   genau einstellen zu können. 

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Claims (1)

1. 2. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen Haupthebel (Qu) und Gewiehtshebel (H) regelbar ist. z. B. durch eine Spannschraube. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.