DE571519C - Vorrichtung zum Feststellen des einstellbar am Pressengestell gelagerten Tisches einer Presse, insbesondere fuer Blechverarbeitung - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen des einstellbar am Pressengestell gelagerten Tisches einer Presse, insbesondere fuer Blechverarbeitung

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DE571519C
DE571519C DEH124015D DEH0124015D DE571519C DE 571519 C DE571519 C DE 571519C DE H124015 D DEH124015 D DE H124015D DE H0124015 D DEH0124015 D DE H0124015D DE 571519 C DE571519 C DE 571519C
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0029Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing means for adjusting the space between the press slide and the press table, i.e. the shut height
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vorzugsweise zum Bearbeiten von Metallblechen 0. dgl. verwendbare Presse. Bei derartigen Pressen ist der Pressentisch in der Höhenlage einstellbar. Die Vorrichtungen, die bei den bekannten Pressen dazu dienen, um den Pressentisch in der gewünschten Lage festzustellen, besitzen verschiedene Nachteile. Da die Verriegelung zwischen Pressengestell und Pressentisch an einer Anzahl verschiedener Stellen erfolgen muß, ist der Feststellvorgang langwierig. Außerdem gelingt es meist nicht, die Verriegelung an sämtlichen Punkten gleichmäßig bzw. mit derselben Haltekraft vorzunehmen.
Beim Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
. Gemäß der Erfindung erfolgt das Feststellen des Tisches in seiner Höhenlage und zweckmäßig auch seine Verriegelung am Pressengestell mit Hilfe von hydraulisch betätigten Verriegelungsvorrichtungen und damit in einer Weise, die es ermöglicht, einerseits durch Betätigung dieser Vorrichtungen das Feststellen des Pressentisches in seiner Höhenlage, andererseits auch zweckmäßig die Verriegelung zwischen dem Pressentisch und dem Pressengestell in einer ganz kurzen Zeitspanne und mit an den verschiedenen Verriegelungspunkten gleicher Kraft vorzunehmen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, von denen
Abb. ι eine Vorderansicht einer gemäß der Erfindung eingerichteten Presse teilweise im Schnitt zeigt.
Abb. 2 ist die Seitenansicht des Unterteils der in Abb. 1 dargestellten Presse.
Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1, aus der ein Teil der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung für das Bett oder den Pressentisch ersichtlich ist.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1 an einem Ende der Presse.
Die in den Abbildungen dargestellte Presse eignet sich vornehmlich zum Bearbeiten von Metallblechen o. dgl. und besteht im wesentlichen aus einem Pressenrahmen 10 mit Seitenteilen 11, einem oberen bogenförmigen Teil 12 und einem Bddenteil 13, die sämtlich durch in der Abbildung nicht dargestellte Bolzen o. dgl. zusammengehalten werden.
Die senkrechten Seitenteile 11, welche zweckmäßig mit nach außen gerichteten Füßen oder Flanschen 14 ausgestattet sind und auf
einem Fundament ruhen, sind mit Führungen zur Aufnahme des verschiebbaren Preßkopfs 15 ausgerüstet, der sich auf und nieder bewegt.
Der Pressentisch ist mit dem Rahmen nicht fest verbunden, sondern an ihm in lotrechten Führungen auf und nieder beweglich und kann nach erfolgter Einstellung seiner Höhenlage gegen den Rahmen verkeilt werden, so daß die sonst bei Verwendung von Gesenken verschiedener Abmessungen oder Höhen benutzten Unterlagen zwischen dem unteren Gesenk und dem Pressentisch überflüssig werden. Der Pressentisch 25 ruht auf Tragböcken 26, welche symmetrisch an jeder Ecke des Pressentisches angeordnet sind.
Die Tragböcke tragen je ein Einstellorgan, das bei der dargestellten Ausführungsform durch eine kräftige Schraube 27 gebildet wird, welche zweckmäßig ein beträchtliches Stück von dem Boden des Tragbockes herunterreicht und an dem Pressentisch gegen Verdrehung oder andere Bewegungen gesichert befestigt ist. Auf jeder der Schrauben 27 befindet sich eine Mutter 28, die mit einer drehbaren Büchse 29 verbunden ist, welche von dem Bodenteil 13 des Pressenrahmens getragen wird. Die Mutter 28 ist also in dem Pressenrahmen drehbar angeordnet und gegen axiale Bewegung gesichert. An dem unteren Ende jeder der drehbaren Büchsen 29 befindet sich ein Antrieb, bei der dargestellten Ausführungsform in Gestalt eines Kegelrades 30. Die verschiedenen Kegelräder 30 der einzelnen Büchsen werden von Querwellen 31 angetrieben, und zwar in der Weise, daß die beiden Wellen 31 mit einer Antriebswelle 32, die ihrerseits mit einem Elektromotor gekuppelt ist, in Verbindung stehen. Wenn der Elektromotor, der von Hand gesteuert werden kann, um die gewünschte Einstellung des Pressentisches zu erzielen, angelassen wird, werden die beiden Wellen 31 gleichzeitig in Drehbewegung versetzt, übertragen diese Drehbewegung auf die Muttern und' bewirken hierdurch, daß die Schrauben 27 und damit der Pressentisch in bezug auf den Pressenrahmen gehoben oder gesenkt werden. Der Elektro-, motor 33 ist zweckmäßig umsteuerbar, so daß So durch ihn sowohl die Hub- wie Senkbewegungen des Pressentisches ausgeführt werden können. Wenn der Pressentisch 25 auf die gewünschte Höhenlage mit Bezug auf den Rahmen eingestellt ist, wird er, bevor die Presse in Tätigkeit gesetzt wird, in dieser Lage festgelegt.
Diesem Zweck dient gemäß der Erfindung ein durch Druckflüssigkeit betätigtes Verriegelungssystem. Das obere Ende jeder drehbaren Büchse 29 ragt über den unteren Teil des Pressenbodenteils 13, wie in der Abb. 3 dargestellt, hervor und trägt hier einen Kopf 35 größeren Durchmessers. Diese Köpfe 35 arbeiten mit Verriegelungsbändern 37 zusammen. Die Bänder bestehen, wie in Abb. 3 dargestellt ist, aus zwei Hälften 38, welche durch einen Zapfen 39 drehbar miteinander verbunden sind und so wirken, daß sie mit Hilfe der Hebel 40, welche an dem unteren Rahmenteil 13 bei 41 drehbar gelagert sind, unter Reibung gegen den entsprechenden Büchsenkopf 35 gepreßt werden. Die Hebel 40 werden gleichzeitig durch Flüssigkeitsdruck mit Hilfe von Kolben o. dgl., die in dem hydraulischen Zylinder 42 spielen, betätigt. Jeder dieser Zy- 7^ linder wird mit Flüssigkeit gefüllt, wie dies bei hydraulischen Bremssystemen üblich ist, und zwar mit Hilfe von Leitungen 43, die sich bis zu einem Hauptzylinder 45 erstrecken. Die verschiedenen Leitungen 43, die zu den vier hydraulischen Verriegelungsvorrichtungen gemäß Abb. 3 führen, stehen in Verbindung mit dem unteren Teil des Hauptzylinders 45, so daß die Arbeitsflüssigkeit den verschiedenen Zylindern unter gleichem Druck zugeführt wird. So werden die Einstellmuttern 28 festgehalten und damit der Pressentisch 25 in der eingestellten Lage verriegelt.
Zweckmäßig befindet sich in dem Zylinder 45 ein Kolben 47, der in den unteren Zylinder 48 hineinreicht und durch ein Gestänge 49 mit einem Kolben 50 von größerem Durchmesser verbunden ist, welcher in dem großen Zylinder 51 spielt. Aus einem geeigneten Druckbehälter wird Luft oder eine andere Flüssigkeit unter dem entsprechenden Druck in den Raum über dem großen Kolben 51 eingepreßt, wenn die Vorrichtung betätigt werden soll, und zwar durch Leitungen 52, 53, 54, welche nach einer von Hand zu betätigenden Steuervorrichtung 55 führen. Diese Steuervorrichtung ist zweckmäßig als Dreiwegehahn ausgebildet, so· daß mit Hilfe des Zuführungsrohrs 56 eine Verbindung nach dem Rohr 54 hergestellt werden kann, ebenso wie eine solche zwischen dem Rohr 54 und dem Auspuffrohr 57, ferner auch ein Abschluß des Rohres 54 gegen die Rohre 56 oder 57 erfolgen kann. Wenn die Verbindung zwischen dem Zuführungsrohr 56 und dem Rohr 54 hergestellt ist und die Luft oder die sonst verwendete Flüssigkeit unter Druck dem oberen Teil des Zylinders 51 zugeführt wird, so wird infolge der verschiedenen Größe der Kolben 50, 47 die Flüssigkeit unterhalb des Kolbens unter Hochdruck gesetzt, und es werden hierdurch die Verriegelungsvorrichtungen an den vier Ecken der Presse betätigt. Das Steuerventil 55.liegt zweckmäßig oberhalb des Fußbodenniveaus 60 und ist somit bequem zu-
anglich. Wenngleich die mechanischen Hebe- und Senkvorrichtungen für den Pressentisch
bei großen Pressen, wie sie hier beschrieben werden, ein beträchtliches Stück unterhalb der Fußbodenebene liegen, kann der Pressentisch in die gewünschte Höhe im Rahmen eingestellt werden, ohne den Fußbodenbelag zu entfernen oder schwierige mechanische oder unbequem auszuführende Handgriffe zwecks richtiger Einstellung vornehmen zu müssen. Im Zusammenhang mit der beschriebenen
ίο Art der Verriegelung des Pressentisches nach seiner Einstellung in die gewünschte Höhenlage ist es ferner zweckmäßig, Vorrichtungen vorzusehen, um die Muttern und Schrauben, welche das Anheben und Senken des Pressentisches bewirken, von den auftretenden Beanspruchungen beim Betrieb der Presse zu entlasten. Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausbildung der Erfindung der Pressentisch auch mit dem Gestell der Presse fest verriegelt, und zwar mit Hilfe von Verriegelungsvorrichtungen, die unabhängig von denen für die Höheneinstellvorrichtung arbeiten.
Diese Verriegelungsvorrichtungen zwischen Pressentisch und Rahmen bestehen nach dem Ausführungsbeispiel aus einer Anordnung von Keilen, durch welche nach erfolgter Höheneinstellung der Pressentisch in Führungen, welche am Gestell angeordnet sind, festgehalten wird. Diese Art der Verriegelung des Pressentisches mit dem Pressengestell ist in Abb. 4 dargestellt, gemäß der die Seitenteile 11 des Pressenrahmens mit vorderen und hinteren Führungsflächen 62 ausgestattet sind, welche im wesentlichen. V-förmige Gestalt erhalten.
Die Führungsflächen der Seitenteile 11 des Pressenrahmens arbeiten mit entsprechenden Führungen 25 und 26 am Pressentisch zusammen, von welchen die rückwärtigen Führungen 25 keinerlei besondere Ausbildung zeigen, während die vorderen Führungsteile 26 in dem die eigentliche Führung bildenden Teile eine Nut aufweisen. Diese Nut dient zur Anordnung eines Paares von Backen 63, 64, welche rückwärtige Flächen aufweisen, die sich nach hinten divergierend erstrecken, und zwar so·, daß sie die feste Führung 62 am Rahmen umfassen. Diese Backen lassen sich einerseits gegen, die festen Führungsflächen. 62 und andererseits gegen den Pressentis.ch bzw. die Tragbacken 26 pressen. Hierdurch wird der Pressentisch fest mit dem Rahmen verkeilt, unabhängig von der Betätigung der drehbaren Einstellvorrichtung für seine Höhenlage. Um die Backen 63, 64 gegen die Führungsfläche 62 am Pressenrahmen zu pressen, ist in jedem der auf der Vorderseite liegenden Tragbacken 26 eine Klemmhülse 65 von zylindrischer Form angeordnet, und1 zwar so, daß sie lose in eine zylindrische Öffnung in dem Teile der Tragbacken 26 hineinpaßt, welcher dem genuteten Teil, der die Backen 63 und 64 aufnimmt, benachbart -ist". Hinter jeder dieser Klemmhülsen liegt ein im allgemeinen ebenfalls zylindrisch ausgebildeter Klemmkopf 66, an dem ein Zapfen 67 befestigt ist. Sowohl die Klemmhülse 65 wie der Klemmkopf sind mit keilförmigen bzw. schrägen Flächen versehen, welche die vorderen divergierenden Keilflächen an den Backen 63 und 64 erfassen, so daß, wenn auf den Zapfen 6y ein Zug nach außen ausgeübt wird, die Backen 63, 64 fest gegen die Führungsflächen 62 und die benachbarten· Teile des Tragbackens gepreßt werden und damit alle diese Teile in der einmal eingestellten Lage gegeneinander fixiert werden. Das äußere Ende des Zapfens 67 steht mit einem Kolben 68 in Verbindung, der in einem Zylinder 69 spielt. Beiden Zylindern 69 wird auf der Innenseite des Kolbens 68 Druckflüssigkeit zugeführt, um die beschriebene Verkeilungsvorrichtung hydraulisch zu verriegeln und damit den Pressentisch sicher in seiner Lage zu dem Pressenrahmen zu halten. Die Zuführung der Druckflüssigkeit geschieht mit Hilfe von Rohrleitungen 72, welche nach dem Hauptzylinder 73 führen. Dieser Hauptzylinder besitzt eine ähnliche Bauart wie der Hauptzylinder 45, der oben schon beschrieben wurde, so daß Luft oder eine andere Flüssigkeit unter Druck dem oberen Teil des großen Zylinders 74 durch die Leitung 75 zugeführt werden kann, welche durch den biegsamen Schlauch j6 mit dem Rohr 53 in Verbindung steht. Wenn der Hahn 55 betätigt wird, um die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung für Druckluft und1 der Leitung 54 herzustellen, werden die Hauptzylinder 73, 45 gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt und verriegeln so den Pressentisch gegen den Rahmen zu gleicher Zeit, zu der die Verriegelung der Höheneinstellvorrichtung erfolgt. Der Pressentisch wird also derartig festgehalten, daß er die außerordentlichen Beanspruchungen, denen er bei der Tätigkeit der Presse ausgesetzt ist, aushält, ohne daß ein toter Gang oder eine sonstige freie Bewegung des Pressentisches eintreten kann. Der Hauptzylinder 75 gleicht die Verriegelungskräfte an den Verteilungsstellen zwischen Pressentisch und Gestell auf den beiden Seiten des Pressentisches aus, während der Hauptzylinder 45 den Ausgleich des Druckes in den Zufuhrleitungen zu den vier Verriegelungsvorrichtungen für die Ein-Stellschrauben besorgt, so daß der Pressentisch symmetrisch gehalten und verriegelt wird. Auf diese Weise wird die Möglichkeit des Auftretens unausgeglichener Kräfte oder Spannungen, während sich die ganze Vorrichtung in Tätigkeit befindet, ausgeschlossen.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, wird die
ncatuiix i.j^· ,,-...
untere Seite jedes Hauptzylinders mit einem Flüssigkeitsdurchmesser 80 verbunden, welcher den Druck auf der Hochdruckseite des hydraulischen Systems anzeigt. Ferner ist für jeden Hauptzylinder ein kleiner Füll tank oder Zylinder 8r vorgesehen, der eine gewisse Menge an Flüssigkeit zur Reserve enthält, um Verluste durch Lecken o. dgl. auszugleichen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen des einstellbar am Pressengestell gelagerten Tisches einer Presse, insbesondere für die Blechverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß zum. Feststellen des Pressentisches eine hydraulisch betätigte Verriegelungsvorrichtung dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daao durch gekennzeichnet, daß die das Heben und Senken des Pressentisches bewirkenden, mit am Tisch angebrachten Schraubenspindeln (27) zusammenarbeitenden Muttern (28) mit Verriegelungsbüchsen
(35) verbunden sind, die nach Einstellung des Pressentisches in der gewünschten Höhenlage von hydraulisch zusammenspannbaren Bändern (37) in ihrer Lage festgehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenspannen der Verriegelungsbänder (37) mit Hilfe von Hebeln (40) erfolgt, die auf hydraulischem Wege durch einen in einem hydraulischen Zylinder (42) spielenden Kolben betätigt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer der hydraulisch betätigten Verriegelungsvorrichtung für die Stellmuttern (28) der Verstellspindeln (27) noch eine zweite, ebenfalls hydraulisch betätigte Feststellvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der Pressentisch (25) mit dem Pressengestell (10) verriegelt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Führungsflächen (62) ausgestatteten Seitenteile der Ständer (11) mit den entsprechenden Führungsteilen an den Pressentisch (25) mit Hilfe von. Backen (63, 64), die gegen die festen Führungsflächen (62) und gegen den Pressentisch (25) hydraulisch festgekeilt werden, verriegelt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützklaue (26) des Pressentisches mit einer Klemmhülse (65) von zweckmäßig zylindrischer Querschnittform ausgestattet ist, die mit einem hinter ihr angeordneten, ebenso wie die Klemmhülse mit keilförmigen oder schrägen Flächen versehenen Backenklemmkopf (66) so zusammenarbeitet, daß die schrägen Flächen bei Gegeneinanderbewegung der Klemmhülse (65) und des Backenklemmkopfs (66) die vorderen divergierenden Keilflächen der Backen (63, 64) erfassen und fest gegen die Führungsflächen und gegen die benachbarten Teile des den Pressentisch tragenden Bockes drücken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegeneinanderbewegung der Klemmhülsen (65) und der Klemmköpfe (66) durch Zapfen (6γ) bewirkt wird, welche durch auf sie einwirkende hydraulisch betriebene Kolben (68) betätigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH124015D 1928-11-08 1929-11-06 Vorrichtung zum Feststellen des einstellbar am Pressengestell gelagerten Tisches einer Presse, insbesondere fuer Blechverarbeitung Expired DE571519C (de)

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