DE478612C - Saugkasten fuer Papier-, Karton- und Zellstoffentwaesserungsmaschinen - Google Patents

Saugkasten fuer Papier-, Karton- und Zellstoffentwaesserungsmaschinen

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DE478612C
DE478612C DEH114676D DEH0114676D DE478612C DE 478612 C DE478612 C DE 478612C DE H114676 D DEH114676 D DE H114676D DE H0114676 D DEH0114676 D DE H0114676D DE 478612 C DE478612 C DE 478612C
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suction
suction box
rollers
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paper
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DEH114676D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/50Suction boxes with rolls

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  • Paper (AREA)

Description

  • Saugkasten für Papier-, Karton- und Zellstoffentwässerungsmaschinen Die Erfindung betrifft einen Saugkasten für Papier-, Karton- und Zellstoffentwässerungsmaschinen, dessen Saugraum zwischen aufeinander abrollenden Walzen liegt und durch zwei seitliche, verstellbare Verschlußstücke abgedichtet wird. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Saugkastens dieser Art, der von einfacher, gedrängter Bauart ist und bei dem mit verhältnismäßig wenig Di.chtungsflüssigkeit dauernd eine vollkommene Abdichtung erreichbar ist. Zu diesem Behufe- sitzt gemäß der Erfindung jedes der Verschlußstücke auf einem eigenen, längsverschiebbaren Saugrohr fest, das in einer Führung von solcher Länge gelagert ist, da.ß bei einer Längsverschiebung dieses Rohres eine genaue axiale Verschiebung des Verschlußstü.ckes gewahrt ist. Ein die Dichtungsflüssigkeit einer Kammer des Verschlußstückes zuführendes Rohr ist gleichachsig innerhalb des Saugrohres angeordnet, wobei es von letzterem bei dessen axialer Verstellung mitgenommen wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und' zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach der Linie I-1 der Abb. 3 durch den Saugkasten, wobei Teile von zwei Walzen, die zusammen mit einer in dieser Abbildung nicht ersichtlichen dritten Walze den Saugraum begrenzen, in Seitenansicht dargestellt sind; Abb. z ist eine Oberansicht zur Abb. i bei weggenommenem Sieb, und Abb. 3 ist eine Endansicht bzw. ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
  • i und z sind zwei Tragwalzen aus Metall, die in Kugellagern 4. laufen. Unter diesen beiden Walzen ist eine größere, dritte Walze 3 angeordnet, die mit einem Gummiüberzug versehen ist und in Kugellagern 5 läuft. Die Kugellager q., 5 sind auf jeder Seite des Saugkastens in einem Körper 6 abgestützt. Die Unterwalze 3 kann die Oberwalzen i, 2 auf die Geschwindigkeit des Siebes 8 -(Abb. i und 3) bringen, wodurch in bekannter Weise die Reibung des Siebes 8 auf den Walzen i, z verhindert wird. Die Unterwalze 3 schließt den zwischen den Walzen i, z, 3 eingeschlossenen Raum 9 luftdicht nach unten ab. Zur seitlichen Abdichtung dieses Raumes 9 an beiden Enden dienen Verschlußstücke io, von denen in den Abbildungen nur das am rechten Ende des Raumes 9 vorgesehene ersichtlich ist. Jedes Verschlußstück io weist einen oberen, ersetzbaren Teil i9 aus besonderem Stoff auf. Die Querschnittsform der Verschlußstücke io ist, wie der Abb. 3 entnommen werden kann, der Querschnittsform des zwischen den Walzen i, z, 3 vorhandenen Saugraumes angepaßt, d. h. jedes der Stücke io weist auf drei Seiten konkave Flächen auf, deren Krümmungsradius demjenigen der Walzen i bzw. 2, 3 entspricht, so daß die Stücke io mit den konkaven Flächen dicht auf den Walzen 1, 2, 3 aufliegen. In den konkaven Flächen sind Ausnehmungen 121 angebracht, denen sowie einer Ausnehmung 12 im ersetzbaren Teil i9 aus einer im Innern der Verschlußstücke io gelegenen Kammer i i durch Kanäle 13 Dichtungsflüssigkeit zuströmt.
  • Jedes Verschlußstück io sitzt auf einem Saugrohr 14 fest, das mit seinem offenen inneren Ende in den Saugraum g ragt. Der an dem Saugrohr 14 vorgesehene Sitz 15 für das Verschlußstück io ist, wie in Abb. i bei 15 gezeigt ist, kegelig ausgebildet, und das Verschlußstück ist mittels Schraubenmutter 16 auf diesem kegeligen Sitze 15 festgepreßt. Durch diese Befestigungsart soll jede Lockerung zwischen den Teilen io, 14 während des Betriebes verhindert werden. Das Saugrohr 14 ist in einer Führung 17 gelagert, die verhältnismäßig lang ist. Innerhalb des Saugrohres 14 ist ein wesentlich dünneres Rohr i 8 gleichachsig angeordnet, das zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in die Kammer i i des Verschlußstnickes io dient. Das innere Ende des Rohres 18 ist mit dem Saugrohr 14 verschweißt, während es am äußeren Ende über eine Bohrung 20 mit einer Wasserleitung 22 in Verbindung steht. Am Saugrohr 14 sind zwei Handgriffe 23 befestigt, die eine Verstellung des Rohres 14 in axialer Richtung ermöglichen. Bei einer solchen Verstellung werden das auf -dem betreffenden Rohr 14 sitzende Vexschlußstück io sowie auch das Rohr 18 mitgenommen. Eine einstellbare Schraube 281, die sich gegen eine Keilbahn 21 pressen läßt, dient zur Festlegung des Saugrohres 14 in der jeweils eingestellten Lage. Die Führung 17 ist in einer Rohrschelle 24 gelagert, die mittels Schraube 2 5 zusammengeklemmt werden. kann, so daß sie eine feste Lagerung für diese Führung 17 bildet. Die Rohrschelle 24 ist mit einem sattelartigen Halter 26 fest verbunden, der seinerseits durch Schrauben 27 am Lagerkörper 6 befestigt ist. Letzterer ist starr mit in der Längsrichtung der Walzen 1, 2, 3 sich erstreckenden Trägern 28 verbunden, an denen noch Rollen 29 befestigt sind. Die beiden Lagerkörper 6, die mit den zwei Führungen 17 und den Trägern 28 ein Ganzes bilden, ruhen auf Schrauben 7 auf, wobei beim Verstellen der letzteren auch das Ganze 6, 17, 28 samt den Walzen 1, 2, 3 in senkrechter Richtung verstellt wird. 3o bezeichnet eine Schienenbahn, bestehend aus zwei Winkeleisen, die je auf zwei Supports 31 fest gelagert und mit diesen verschraubt sind. Diese Supports 31 ruhen. auf Tragschienen 32 der Papiermaschinenstuhlung. Nach dem Senken des einheitlichen Ganzen 6, 17, 28, bis die Rollen 29 auf die Bahn 3o aufzuliegen kommen, kann der Saugkasten leicht und sicher aus der Arbeitsstellung aus- bzw. in diese eingerollt werden.
  • Wie ersichtlich, ist bei der dargestellten Ausführung die Führung 17 im Verhältnis zur Lange des Saugrohres 14 so lang bemessen, daß sie eine genaue axiale Verschiebung des Saugrohres 14 und somit des auf diesem sitzenden Verschluß.stückes i o gewährleistet. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Verschlußstück io immer dicht an den Walzen i, 2, 3 anliegt, so daß trotz Vorsehens von nur einem Körper io, 12 auf jeder Seite und trotz Verwendung verhältnismäßig geringer Mengen Dichtungsflüssigkeit eine dauernd vollkommene Abdichtung gesichert bleibt.
  • Um den Saugkasten nach erfolgtem Einfahren auf die richtige Höhe einstellen zu können, ohne dabei Schraubenschlüssel, Wasserwaagen u. dgl. zu verwenden, kann eine Anordnung getroffen werden, bei welcher der Saugkasten durch vier Bolzen abgestützt wird und jeder dieser Bolzen auf einem drehbaren Exzenter .aufruht. Diese Exzenter können derart miteinander in Wirkungsverbindung stehen, daß sie sich alle miteinander bewegen lassen, so daß der Saugkasten durch einen einzigen Hebelgriff in die Ausroll- bzw. Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Selbstverständlich können an Stelle der Bolzen -und Exzenter auch andere äquivalente Mittel zur Verwendung kommen, die mit einem einzigen Handgriff ein Heben und Senken der ein einheitliches Ganzes bildenden Teile 6, 17, 28 ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATEN-'TA-NSPRÜCHE: i. Saugkasten für Papier-, Karton- und Zellstoffentw,'ässerungsmaschinen, dessen Saugraum zwischen .drei aufeinander abrollenden Walzen liegt und durch zwei seitliche, verstellbare Verschlußstücke abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verschlußstücke (io) auf einem längsverschiebbaren Saugrohr (14) festsitzt, das (14) in einer Führung (17) von solcher Länge gelagert ist, daß bei dessen (14) Längsverschiebung eine genaue axiale Verschiebung des Verschlußstückes (io) gesichert ist.
  2. 2. Saugkasten nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, ein die Dichtungsflüssigkeit der Kammer (12) des Verschlußsiückes (io) zuführendes Rohr (18) gleichachsig innerhalb des Saugrohres (14) angeordnet und von diesem bei einer axialen Verstellung mitgenommen wird.
  3. 3. Saugkasten nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Saugrohr (14) vorgesehene Sitz (15) für das Verschlußstück (i o) kegelig ausgebildet und letzteres mittels Schraubenmutter (16) auf diesen Sitz gepreßt ist. ¢. Saugkasten nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) für das Saugrohr (14) mit Lagerkörpern (6) für die Walzen (1, z, 3) ein einheitliches Ganzes bildet, das sich durch einen einzigen Hebelgriff in die Ausroll-bzw. Arbeitsstellung bringen läßt.
DEH114676D 1928-01-11 1928-01-11 Saugkasten fuer Papier-, Karton- und Zellstoffentwaesserungsmaschinen Expired DE478612C (de)

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DE (1) DE478612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163131B (de) * 1959-05-09 1964-02-13 Jean Pierre Maupas Saugkasten fuer Papier- und Pappenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1163131B (de) * 1959-05-09 1964-02-13 Jean Pierre Maupas Saugkasten fuer Papier- und Pappenmaschinen

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