DE621526C - Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents

Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel

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DE621526C
DE621526C DESCH100405D DESC100405D DE621526C DE 621526 C DE621526 C DE 621526C DE SCH100405 D DESCH100405 D DE SCH100405D DE SC100405 D DESC100405 D DE SC100405D DE 621526 C DE621526 C DE 621526C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel Die gebräuchlichen nachgiebigen eisernen Grubenstempel bestehen aus zwei ineinariderverschiebbaren Teilen, die unter Zwischenschaltung keilförmiger Quetschguteinlagen aneinanderreibend haften. Bei ihnen ist die Belastungsmöglichkeit im allgemeinen unbestimmt, weil der dem Zusammendrücken entgegenstehende Widerstand infolge der Unebenheiten und Verunreinigungen der gegeneinandergleitenden Flächen sich nicht einwandfrei bestimmen läßt. Diese Umstände verhindern auch meistens ein allmähliches Gegeneinander,-leiten der Stempelteile und verursachen eine ruckweise Nachgiebigkeit. Außerdem dienen zur Erzielung der Nachgiebigkeit lose Teile, wie Keile, Schrauben und Muttern, die in der Grube leicht verlorengehen können und zu deren Handhabung vielfach besondere Werkzeuge notwendig sind.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile geeignete Grubenstempel sind bereits bekannt, bei denen sich der Innenstempel kolbenartig in dem als Zylinder ausgebildeten Außenstempel bewegt und durch eine Wasser- bzw. Stahlkugelfüllung getragen wird, die durch ein von außen zugängliches Drosselorgan nach außen bzw. in eine zweite Kammer des Unterstempels abgeführt werden kann, um den Stempel zu rauben. Diese Stempel können jedoch nur als starre Stempel wirken.
  • Zudem ist ein Stempel bekannt, der ein Einsatzstück mit einer Zwischenwand besitzt, die. mit mit Kugelventilen ausgerüsteten öffnungen versehen ist. Bei diesem Stempel wird ein körniges Füllmittel gegen den Druck der federbelasteten Ventile durch die öffnungen der Zwischenwand des Einsatzstückes von der auf ihrer einen Seite liegenden Kammer in die auf ihrer anderen Seite liegenden Kammer gepreßt. Die Nachteile dieses Stempels bestehen darin, daß zum Rauben ein besonderer, schwer zu bedienender Schraubbolzen erforderlich ist und daß zum Neusetzen das Einsatzstück umgesteckt werden muß, daß ferner die Einstellung der Setzlänge Schwierigkeiten bereitet und daß die Belastung des Ventils nicht während des Arbeitens des Stempels verändert werden kann.
  • Der nachgiebige Stempel nach der Erfindung besteht ebenso wie der letzterwähnte Stempel aus zwei ineinanderverschebbaren Teilen, bei den das Füllmittel beim Zusammenschieben der Stempelteile aus einer Kammer durch Öffnungen, bei denen der Gegendruck eines federbelasteten Ventils zu Überwinden ist, in eine andere Kammer übertritt.
  • Ein besonders einfacher Stempel ergibt sich, wenn das federbelastete Ventil selbst erfindungsgemäß an einem in Richtung des Durchtrittskanals nach außen führenden anhebbaren Schaft befestigt ist, der aus dem Stempelteil ragt, in dem das Ventil angeordnet ist.
  • Für diese Lösungsforen ergibt sich gleichzeitig die weitere Möglichkeit, die Spannung der Feder nicht -nur restlos zu überwinden, sondern auch beliebig zu ändern, indem der Schaft drehbar ausgebildet ist und an seinem ventilnahen Ende ein Gewinde besitzt.
  • In weiterer Ausbildung des Stempels wird vorgeschlagen, die Öffnung des von außen abbebbaren Ventils für den Übertritt der Füllmasse im Boden des als Kolben wirkenden Stempelteiles anzuordnen.
  • Das den Verbindungskanal der beiden Kammern abschließende Ventil sitzt erfindungsgemäß am unteren Ende einer in das Kopfstück des Stempels ragenden Spindel, die mittels der geneigten Gleitflächen eines im Kopfstück seitlich verschiebbaren Riegels unter Spannung der Feder hebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß mittels des Ventilkegels die Mündung des Verbindungskanals mechanisch geöffnet und beim Zurückschieben des Riegels infolge der Ventilbelastung selbsttätig geschlossen wird.
  • Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an dem Stempelteil, in den das Füllmittel beim Arbeiten des Stempels hineingepreßt ist, ein nach innen zu öffnendes, zweckmäßig für den Anschluß an einen Preßluftschlauch passendes Rückschlagventil anzuordnen. Zum Setzen des Stempels wird über dieses Rückschlagventil nach Abheben des den Verbindungskanal der Kammern schließenden Ventils ein Luftdruck auf die in der ersten Kammer vorhandene Flüssigkeit ausgeübt, die dann in die zweite Kammer übergeschleust wird, wobei die Stempelteile auseinandergeschoben werden.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Stempel das Füllmittel einen dauernden Hinundherläuf aus der einen in die andere Kammer macht, ohne daß die beiden Stempelteile jemals auseinandergenommen zu werden brauchen, ist es erforderlich, daß bei Verwendung einer Flüssigkeit als Füllmittel sich ansammelnder Schmutz, der vor allem durch die Preßluftleitung hereingebracht werden kann, in einem Sumpf aufzufangen. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ventilkanal um einen gewissen Betrag oberhalb des Kolbenbodens anfängt: Ein letzter Vorschlag geht schließlich dahin, daß außer dem unter regelbarer Belastung stehenden Übertrittsventil in an sich bekannter Weise ein nur bei ungewöhnlich hohem Druck sich öffnender Sicherheitsauslaß vorgesehen ist.
  • Außer der Beseitigung der obenerwähnten, den bekannten Stempeln anhaftenden Nachteile wird durch die Erfindung noch der Vorteil erreicht, daß bei Verwendung einer Flüssigkeit als Füllmittel die Kammern so angeordnet werden können, daß die eine in dem einen, die andere in dem anderen Stempelteil sitzt, wobei zweckmäßig die Kammer, in die das Füllmittel beim Zusammenschieben der Stempelteile übertritt, gleichbleibenden Rauminhalt besitzt und im oberen Stempelteil angeordnet ist. Der die Kammer gleichbleibenden Rauminhalts enthaltende Stempeloberteil wirkt dabei als Kolben in der Druckkammer des Stempelunterteils. Diese Anordnung war bisher nur bei Stempeln möglich, die mit körnigen Füllmitteln arbeiteten. Bei diesen Stempeln ist am unteren Ende des Innenstempels eine nach dem Innern des Innenstempels sich verjüngende trichterförmige Öffnung angeordnet, in der sich das körnige Füllmittel festdrückt. Wird ein flüssiges Füllmittel benutzt, so ist diese trichterförmige Öffnung unbrauchbar; eine von einem federbelasteten Ventil verschlossene Öffnwig, wie sie für Flüssigkeiten erforderlich ist, ist aber in dieser Anordnung nur verwendbar, wenn sie, wie es erfindungsgemäß vorgeschlagen ist, von außen beliebig zum unbehinderten Durchfluß des Füllmittels geöffnet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Grubenstempel in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i den Seitenriß des senkrechten Längsschnittes durch den Stempel, Abb. z die Seitenansicht des Stempels, Abb. 3 den senkrechten Schnitt durch das Kopfstück'des Stempels, Abb. q. den Grundriß des waagerechten Schnittes nach Linie q.-¢ der Abb. 3, Abb. 5 den senkrechten Längsschnitt einer anderen Ausführung des oberen Endes des Verbindungskanals und der zugehörigen Ventile. .
  • Der obere rohrförmige Stempeloberteil a besitzt die allseitig geschlossene Druckkammer b mit unveränderlichem Rauminhalt. Dadurch, daß dieser Stempelteil mit seinem unteren Ende sich als Kolben in dem unteren, ebenfalls rohrförmigen Stempelteil c führt, hat der letztere - eine allseitig geschlossene Druckkammer d mit veränderlichem Rauminhalt. Die beiden Druckkamanern b und d stehen durch den Verbindungkanal e in Verbindung. Das diesen Kanal umgebende Rohr e1 ist durch das Bodenstück f des oberen Stempelteils geführt und durch die Mutter g festgehalten. Diese Mutter g dient gleichzeitig zum Anpressen der Druckplatte für die die Druckkammer b unten abdichtende Manschette h. Unterhalb des Bodenstückes f besitzt das Rohr e1 einen tellerförmigen Ansatz e2, der die die Druckkammer d gegen den Kolben f abdichtende Manschette k1 festhält und andrückt. Diese Manschette wird außerdem gegen die Seitenwandung angedrückt durch die Spreizplatte i, welche durch die auf das Rohr e1 geschraubte Mutter il angedrückt wird. Die Druckkammer b ist gegen die Unterseite des Kopfstückes h durch die Manschette Z abgedichtet, die ebenfalls unter Verwendung einer Druckplatte durch Schrauben m gehalten wird. Eine dieser Schrauben in besitzt eine zentrische Bohrung ml, die als Luftkanal das zum Anschluß an eine Preßluftleitung eingerichtete Rückschlägventil ya mit der Druckkammer b verbindet.
  • Die obere Mündung des Verbindungskanals e steht durch ein Ventil unter Abschluß. Dieses Ventil besteht aus der mit ihrem Bodenstück auf das Rohr ei geschraubten Führungsbüchse o, dem daraufgeschraubten Deckel o1, der Ventilspindel o2, der innerhalb der Führungsbüchse o um die Spindel angeordneten Druckfeder o3, der als Federwiderlager dienenden Mutter 04 und dem am unteren Ende der Spindel sitzenden Führungsstück o5 mit dem zentrisch darin sitzenden, als Abschluß der Mündung des Kanals e wirkenden Dichtungskern o6. Die Spannung der Druckfeder o3 ist durch Drehen der Spindel o= einstellbar, indem sich dabei die Mutter o4 hebt oder senkt. Damit die Mutter 04 sich nicht mit der Spindel dreht, ist ein darin sitzender, in einem Schlitz o' der Büchse o geführter Stift o$ vorgesehen. Der das obere geschlitzte Ende der Spindel o'- überdeckende Teil des Kopfstückes h besitzt eine Bohrung p, damit die Spindel von außen mittels eines Schraubenziehers erfaßbar ist.
  • Soll der Stempel gesetzt werden, so muß zuerst das die obere Mündung des Verbindungskanals e abschließende Ventil abgehoben «-erden. Dieses Abheben geschieht durch Hochheben der Spindeln o= mittels des im Kopfstück k ruhenden. seitlich verschiebbaren Riegels q. Dieser Riegel besitzt zwei nach der Mitte zu geneigte Ebenen, die beim Verschieben des Riegels nach der einen oder anderen Seite die auf das obere Ende der Spindel sitzende Mutter r mit der Spindel anheben. Das Verschieben des Riegels kann sowohl durch Druck oder Schlag auf die nach außen ,dcehrten beiden Kopfflächen als auch durch Ziehen an einer an dem Riegel befestigten Leine geschehen. Der Riegel q besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei beiderseits der Spindel o= liegenden Schienen, die durch die Bolzen q' miteinander verbunden sind. An diese Bolzen q= kann die gegebenenfalls Verwendung findende Zugleine befestigt werden. Wird der Riegel q ebenfalls durch Druck, Schlag oder Ziehen in die Losstellung zurückgeschoben, so daß die Mutter r durch die tiefliegende Mitte des Riegels q wieder freigegeben ist, so- wird durch den auf dem Federwiderlager 04 stehenden Druck der 1#'eder o3 die Spindel o= nach unten gedrückt und das Ventil wieder geschlossen.
  • Die in -ihrem Rauminhalt veränderliche Druckkammer d des Stempelunterteils ist teilweise oder ganz mit einer geeigneten Flüssigkeit s, z. B. Glycerin, gefüllt. Ist zum Setzen des Stempels die obere Mündung des Verbindungskanals e durch das mechanische Abheben des Ventils freigegeben, so wird durch das Rückschlagventil n Preßluft eingelassen, die durch die Bohrung der Schraube in' iü die Druckkammer b und daraus durch die Löcher o' in der Ventilführungsbüchse o und durch den Verbindungskanal e in die Druckkammer d tritt. Dadurch wird in der Druckkammer d der in seinem unteren Ende als Kolben ausgebildete Stempeloberteil a hochgehoben. Ist der Stempel gesetzt, so wird das Ventil für den Verbindungskanal e zunächst in der vorgeschriebenen Weise geschlossen und alsdann die Preßluftzuführung beendet.
  • Ist der Stempel zwischen dem Liegenden und dem Hangenden eingespannt und wird durch den nachfolgenden Gebirgsdruck der Stempel zusammengedrückt, so hat die Flüssigkeit s das Bestreben, durch den Verbindungskanal e nach oben zu entweichen. Sie kann dies aber nur, wenn der auf ihr wirkende Druck stärker ist als der auf die Mündung des Verbindungskanals e lastende Ventildruck. Ist z. B. der dem hv draulischen Hochheben des Ventils entgegenwirkende Druck durch Einstellung der Feder o3 auf 35 t eingestellt, so wird sich das Ventil erst öffnen, wenn der Gebirgsdruck stärker ist. Alsdann tritt durch Senkep des Kolbens momentweise ein geringer Teil der Flüssigkeit s durch den Verbindungskanal eund durch die Löcher o' in die Druckkammer b über. Sobald durch die Senkung der Stempel dem Gebirgsdruck gefolgt ist, schließt sich das Ventil wieder selbsttätig. Dieser Vorgang wiederholt sich beim jedesmaligen Auftreten eines die Nachgiebigkeit des Stempels beanspruchenden Gebirgsdruckes.
  • Für nachgiebige Grubenstempel verlangt der Bergbau in manchen Fällen kurz bemessenen geringen Anfangswiderstand. Ein solcher wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß in der Druckkammer d des unteren Stempelteils c über dem Flüssigkeitsspiegel ein Luftraum verbleibt. Dieser Luftraum kann durch die nach unten ragende Verlängerung des Kanalrohres e1 abgeschlossen werden, so daß die Luft nicht entweichen kann. Da Luft in bekannter Weise sehr stark zusammengepreßt werden kann, bevor ein nen= nenswerter Widerstand entsteht, kann der als Kolben wirkende Stempeloberteil sich beim Beginn der Nachgiebigkeit um eine gewisse Spannung senken, wobei die unter ihm stehende Luft den weichen Anfangswiderstand bietet - , Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführung ist an das obere Ende des Verbindungskanals e eine Abzweigung t angeschlossen, die mit einem nach oben geführten Rohr u verbunden ist; dessen obere Mündung durch ein regelbar belastetes Ventil v abschließbar ist. Die Bauart dieses Ventils kann im wesentlichen dem Ventil für die Hauptmündung entsprechen. Diese Anordnung kann vorgesehen werden, um bei einem außergewöhnlich hohen und plötzlich auftretenden Gebirgsdruck eine größere Flüssigkeitsmenge aus der Druckkammer d nach oben entweichen zu lassen. Damit bei dieser Anordnung die Flüssigkeit nicht bei jedem Gebirgsdruck gleichzeitig durch die Abzweigung t treten kann, ist deren Mündungsbelastung stärker als diejenige der Hauptmündung. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel, bei dem ein Füllmittel beim Zusammenschieben der Stempelteile aus einer Kammer durch Öffnungen, bei denen der Gegendruck eines federbelasteten Ventils zu überwinden ist, in eine andere Kammer übertritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil an einem in Richtung des Durchtrittskanals nach außen führenden, anhebbaren und drehbaren Schaft befestigt ist, der mit Hilfe eines an seinem ventilnahen Ende eingeschnittenen Gewindes die Spannung der Federn ändern kann und dessen anhebbarer Kopf aus dem Stempelteil ragt, in dem das Ventil angeordnet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des von außen anhebbaren Ventils für den Übertritt der Füllmasse im Boden des als Kolben wirkenden Stempelteiles angeordnet ist.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verbindungskanal der beiden Kammern abschließende Ventil am unteren Ende einer in das Kopfstück des Stempels ragenden Spindel sitzt, die mittels der geneigten Gleitflächen eines im Kopfstück seitlich verschiebbaren Riegels unter Spannung der Feder hebbar ist. Grubenstempel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Stempelteil, in den das Füllmittel beim Arbeiten des Stempels hineingepreßt ist, ein nach innen zu öffnendes, zweckmäßig für den Anschluß an einen Preßluftschlauch passendes Rückschlagventil angeordnet ist. -5. - Grubenstempel nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkanal -um einen gewissen Betrag oberhalb des Kolbenbodens anfängt. 6. Grubenstempel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem unter regelbarer Belastung stehenden Übertrittsventil ein nur bei ungewöhnlich hohem Druck sich öffnender Sicherheitsauslaß vorgesehen ist.
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