DE222305C - - Google Patents
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- DE222305C DE222305C DENDAT222305D DE222305DA DE222305C DE 222305 C DE222305 C DE 222305C DE NDAT222305 D DENDAT222305 D DE NDAT222305D DE 222305D A DE222305D A DE 222305DA DE 222305 C DE222305 C DE 222305C
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- DE
- Germany
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- hook
- piston
- pressure
- toggle
- pressure medium
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/58—Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
- B63B21/60—Quick releases
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
. PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 222305-KLASSE 65 a. GRUPPE
Schlepphaken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepphaken, dessen mit einem Kniehebelgelenk verbundene
Sicherung durch den Druck eines gepreßten Gases, wie Kohlensäure, Preßluft,
Wasserdampf ο. dgl., von einem beliebigen Orte aus aufgehoben werden kann, um die über den
Haken gelegte Schlepptrosse im Falle der Gefahr schlüpfen zu lassen. Zu diesem Zweck
ist mit dem Haken ein kleiner Druckzylinder
ίο verbunden, dem das Druckmittel durch einen
Schlauch oder eine biegsame Rohrleitung zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Hakens ist durch die Fig. ι und 5 im Längsschnitt, durch die
Fig. 3 und 4 im Querschnitt und durch Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. Fig. 1 und 4 zeigen
den Haken in gesichertem und Fig. 5 zeigt ihn in ausgelöstem Zustande.
Der Haken α ist in der Gabel b um den
Bolzen c drehbar und wird durch eine auf seinen Schenkel a1 drückende Nase d in der
Gebrauchsstellung gesichert. In dem geschlossenen Teil der Gabel b ist der Druckzylinder e.
und das Auge f für den Schäkel g angeordnet.
Letzterer dient zur Verbindung des Hakens mit dem Schleppdampfer und ist um den
Bolzen g1 drehbar. .
Mit der in dem Deckel h des Zylinders e geführten
Stange i des Kolbens k sind zwei Lenkerstangen I verbunden, die durch Schlitze
seitlich der Kolbenstange i aus dem Deckel h heraustreten und in dem Drehpunkt m mit
den Kniehebeln n, 0 verbunden sind. Der Kniehebel η ist mit seinem anderen Ende in einem
auf dem Zylinderdeckel h angebrachten Bocke p j drehbar, während das Kniehebelpaar 0 andererseits
an den die Nase d tragenden, um einen Bolzen b1 der Gabel b schwingenden
Lenker q angreift.
Der Zylinder e besitzt zwei durch Hähne r, s oder auf andere Weise verschließbare Kanäle t, u,
von denen der Kanal t mittels eines biegsamen Rohres oder Schlauches ν mit der Druckquelle
in Verbindung steht. Zu diesem Zwecke ist der Hahn r mit Gewinde für eine geeignete
Verschraubung versehen (Fig. 4). Beide Kanäle u, t führen nach der Unterseite des Kolbens
k, dessen Oberseite durch die Schlitze im Deckel h mit der Außenluft dauernd in Verbindung
steht.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: In der Gebrauchsstellung des Hakens α befinden
sich sämtliche Teile in der durch Fig. 1 bis 4 angedeuteten Lage. Der Haken α ist durch die
Nase d gesichert. Der Hahn r ist geöffnet und der Hahn s geschlossen. Schließt man nun
den Schlauch ν an ein mit Kohlensäure gefülltes Druckgefäß an, so tritt das Druckmittel unter
den Kolben k und hebt ihn in die Höhe (Fig. 5), wobei die Nase d von dem Schenkel a1 des Ha- 6P
kens α abgezogen und letzterer durch den Zug
der in der Pfeilrichtung wirkenden Schlepptrosse so weit herumgeholt wird, daß diese abgleiten
kann.
Schließt man nun den Hahn r und öffnet den Hahn s, so entweicht das unter dem Kolben k
noch befindliche Druckmittel nach außen, und der Kolben läßt sich von Hand wieder nach
unten schieben, so daß die Nase d über den Schenkel a1 des inzwischen wieder zurückge-
drehten Hakens α faßt. Nunmehr wird der Hahn s wieder geschlossen und der Hahn r
nach Abstellen des Druckes am Druckbehälter wieder geöffnet. In diesem Zustande wird, da
bei etwaigem Hochziehen des Kolbens k unterhalb desselben Luft Verdünnung entstehen muß,
der Kolben durch den vollen Druck der Äußenluft unten festgehalten und damit die Nase d
auf dem Hakenschenkel a1 gesichert. Beide
ίο Hähne r, s können mit zu derselben Schlauchverschraubung
passendem Gewinde versehen sein, damit der Schlauch υ nach Belieben mit
dem einen oder anderen Hahn r oder s verbunden werden kann.
Die Sicherung mittels Kniehebelgelenks hat den Vorzug, daß sie sich im Notfall auch ohne
Druck auf den Kolben mittels einer Brechstange 0. dgl. von Hand lösen läßt, nachdem
der Kolben k durch Öffnen des Hahnes s vom Gegendruck entlastet ist. Schließlich kann die
Sicherung auch ohne Druckzylinder e zur Verwendung kommen, wenn eine Fernauslösung
nicht erforderlich ist. In diesem Falle würde an Stelle des Kolbens k z. B. ein in einer Gleitbahn
geführter Kreuzkopf, mit dem die Lenkerstangen / verbunden werden, zur Anwendung
kommen können.
Claims (2)
1. Schlepphaken, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Haken (a) durch eine
mit einem Kniehebelgelenk .(η, ο) verbundene
Sicherung (d) in der Gebrauchsstellung festgehalten und durch den Druck eines Gases, wie flüssige Kohlensäure, Preßluft,
Wasserdampf usw., aus der Entfernung ausgelöst wird.
2. Schlepphaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt
(m) des Kniehebelgelenks (n, 0) mit einem Kolben (k) eines an der Gabel des Hakens
(a) angebrachten Zylinders (c) verbunden ist, dessen Unterseite mit dem Druckmittelbehälter
und mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann, so daß beim Einlassen des Druckmittels der Kolben (k)
gehoben wird und die Kniehebel (n, 0) zwecks Freigabe des Hakens durchdrückt,
während in der Gebrauchsstellung des Hakens bei gestreckter Stellung der Kniehebel
der-Kolben dadurch in seiner tiefsten Stellung festgehalten wird, daß seine Unterseite
gegen die Außenluft abgeschlossen. wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222305C true DE222305C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=483210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222305D Expired DE222305C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222305C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119174B (de) * | 1958-07-16 | 1961-12-07 | Iaweseria Ag | Einrichtung zum Vertaeuen von Schiffen vor einer Dalbenreihe |
DE1124843B (de) * | 1960-07-04 | 1962-03-01 | Robert Wieckhoff | Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung |
DE1130373B (de) * | 1958-05-16 | 1962-05-24 | Iaweseria Ag | Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen |
DE1157501B (de) * | 1960-07-23 | 1963-11-14 | Friedrich Pieken | Vorrichtung zum Slippen von Schlepphaken, insbesondere fuer Schlepper |
-
0
- DE DENDAT222305D patent/DE222305C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130373B (de) * | 1958-05-16 | 1962-05-24 | Iaweseria Ag | Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen |
DE1119174B (de) * | 1958-07-16 | 1961-12-07 | Iaweseria Ag | Einrichtung zum Vertaeuen von Schiffen vor einer Dalbenreihe |
DE1124843B (de) * | 1960-07-04 | 1962-03-01 | Robert Wieckhoff | Schlepphaken mit hydraulischer Betaetigung |
DE1157501B (de) * | 1960-07-23 | 1963-11-14 | Friedrich Pieken | Vorrichtung zum Slippen von Schlepphaken, insbesondere fuer Schlepper |
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