DE1130373B - Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen - Google Patents
Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von SchiffenInfo
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- DE1130373B DE1130373B DEA29500A DEA0029500A DE1130373B DE 1130373 B DE1130373 B DE 1130373B DE A29500 A DEA29500 A DE A29500A DE A0029500 A DEA0029500 A DE A0029500A DE 1130373 B DE1130373 B DE 1130373B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/58—Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
- Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertäuen von Schiffen Als doppelarmige Hebel ausgebildete Zughaken zum Vertäuen von Schiffen mit einer auf den freien Arm des Zughakens einwirkenden Auslösevorrichtung zum Zweck des Lösens des Taues aus dem Maul des Zughakens sind an sich bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß durch die Art der Einwirkung der Auslösevorrichtung auf den freien Arm des Zughakens dieser verhältnismäßig umständliche Formen erhalten muß. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Bauformen von Zughaken mit Auslösevorrichtung so weiterzuentwickeln, daß der Zughaken selbst in seiner Formgebung einfacher gestaltet werden kann.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der freie Arm des Zughakens auf der ebenen Fläche eines drehbar gelagerten Halbbolzens zur Anlage kommt und die Berührungsfläche zwischen Halbbolzen und Arm des Zughakens in der Hälfte der ebenen Fläche des Halbbolzens liegt, die der Schwenkachse des Zughakens zunächst liegt und der Halbbolzen mit einem einarmigen Hebel versehen ist, an dessen freiem Ende die Auslösevorrichtung angreift. Durch die Verwendung eines Halbbolzens zum Abfangen der Gegenkräfte aus dem Zugseil wird das eigentliche Auslösegestänge leicht und in seinen Abmessungen klein, da der Hebelarm der Gegenkraft an der ebenen Fläche des Halbbolzens, das ist die Entfernung vom Drehpunkt des Halbbolzens bis zur Mitte der Auflagefläche, sich beliebig verkürzen läßt. Das Gerät wird so selbst bei größten Zugkräften von kleinster Raumform und geringstem Gewicht. Die Raumform wird gemäß der Erfindung noch dadurch verkleinert, daß der einarmige Hebel zum Schwenken des Halbbolzens in die Lösestellung in Richtung auf den Drehpunkt des Zughakens weist und in dessen Nähe durch einen Sperrhebel verriegelt wird. Die geringen Abmessungen des Gestänges gestatten weiter die Unterbringung im Raum zwischen Zughakenarm und den Seitenwangen des Tragrahmens, in denen der Zughaken gelagert ist, so daß keine Teile über die Seitenwangen hinausragen und das Personal gefährden. Der einarmige Sperrhebel zurr Halten des Schwenkhebels für den Halbbolzen kann ebenfalls zwischen den beiden Seitenwangen angeordnet werden und über eine Druckstange mit einem zweiarmigen Lösehebel verbunden sein, dessen Drehpunkt dicht neben dem Halbbolzen liegt. Dies führt zu einer wünschenswerten Verkürzung der Gesamtlänge des Gerätes. Da die Übertragung der Zugkräfte aus dem Zughaken auf das Sperrgestänge durch einen Halbbolzen die übernahme auch größter Momente zuläßt, kann man die Angriffsfläche für das Zugseil im Hakenmaul gegen den Drehpunkt des Zughakens in Richtung auf den Halbbolzen versetzen und so ein sicheres und schnelles Ausschwenken des Zughakens erreichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Zugseil im Hakenmaul hängenbleibt. Ein Gerät mit den Merkmalen der Erfindung ist zum Vertäuen von Seeschiffen besonders geeignet, denn das Lösen des Hebels erfolgt durch Zug an einem Löseseil in sicherer -Entfernung vom Haltenden. Ein solcher Haken eignet sich aber auch mit Vorteil für andere Anwendungsfälle, z. B. als Schlepphaken od. dgl.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Teilschnitt durch den Tragrahmen.
- Der sehr kräftig gehaltene Zughaken a wird durch das Seil in Richtung des Pfeiles P belastet. Dabei ist das Zentrum k des Zughakenmaules und damit die Angriffsfläche für das Zugseil im Zughakenmaul gegenüber dem Drehpunkt b des Zughakens a in dem aus zwei Seitenwangen gebildeten Tragrahmen in Richtung auf den Halbbolzen c versetzt. Der Hebelarm zwischen der Zugrichtung P des Zugseiles und dem Drehpunkt des Bolzens b ist dadurch -bezogen auf die mit dem Pfeil P angegebene Seilzugrichtung -länger und bleibt dadurch auch für eine bestimmte Dauer am Anfang der Schwenkbewegung des Zughakens a etwa konstant, so daß sich das Seil beim Entsperren des Zughakens a sicher aus dem Hakenmaul löst. Der freie Arm des Zughakens a ist in Richtung auf den Halbbolzen c verlängert und auf der ebenen Fläche 1 des Halbbolzens c gelagert, und zwar außermittig auf der dem Zughaken zunächst liegenden Hälfte. Der Hebelarm zwischen der Auflagefläche und dem Drehpunkt des Halbbolzens c läßt sich klein halten, so daß die zum Lösen des Zughakens a bzw. zum Schwenken des einarmigen, mit dem Halbbolzen c starr verbundenen Hebels m, mit dem der Halbbolzen c im Uhrzeigersinn geschwenkt werden soll, erforderliche Kraft sich beliebig wählen läßt. So werden die Abmessungen und Gewichte der Hebel gering und sind diese im Raum zwischen den Seitenwangen n und denn- Arm des - Zughakens a unterzubringen. Zur Sperrung der Bewegung des einarmigen Hebels m für den. Halbbolzen c dient der einarmige Hebel d, der ebenfalls zwischen den beiden Seitenwangen des Tragrahmens im Drehpunkt e gelagert ist und über einen zweiten einarmigen Hebel o und die Druckstange f, die zusammen einen Kniehebel o, f bilden, mit dem zweiarmigen Lösehebel g in Verbindung steht, dessen Drehpunkt h dicht neben dem Halbbolzen c liegt. Die geringen Auflagedrücke an den einzelnen Sperrflächen ermöglichen ein leichtes Lösen durch Zug an einem Seil in Richtung des Pfeiles i. Die Zeichnung läßt erkennen, daß auch bei schweren Zughaken zur Aufnahme großer Zugkräfte das Lösegestänge klein und leicht ist und daß die Anordnung von Haken und Lösegestänge zu einem Gerät von geringeren Abmessungen und Gewicht führt. Es läßt sich mit einem Auge an dem dem Drehpunkt b des Zughakens a entgegengesetzten Ende des Tragrahmens an irgendeinem ortsfesten Gegenstand, z. B. einem Poller, anlenken.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertäuen von Schiffen mit einer auf den freien- Arm. des Zughakens einwirkenden Auslösevorrichtung zum Zweck des Lösens des Taues aus dem Maul des Zughakens, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm des Zughakens auf der ebenen Fläche (1) eines drehbar gelagerten Halbbolzens (c) zur Anlage kommt und die Berührungsfläche zwischen Halbbolzen und Arm des Zughakens in der Hälfte der ebenen Fläche des Halbbolzens liegt, die der Schwenkachse(b) des Zughakens zunächst liegt und der Halbbolzen mit einem einarmigen Hebel (m) versehen ist, an dessen freiem Ende die Auslösevorrichtung angreift.
- 2. Zughaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel in Richtung der Schwenkachse (b) des Zughakens weist und die Auslösevorrichtung aus einem einarmigen Hebel (d) besteht, der über einen Kniehebel (o, f) mit einem zweiarmigen Lösehebel (g) schubfest verbunden ist.
- 3. Zughaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche für das Zugseil im Maul des Hakens (a) gegenüber dem Drehpunkt (b) des Zughakens in Richtung auf den Halbbolzen (c) versetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222 305, 237 625.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29500A DE1130373B (de) | 1958-05-16 | 1958-05-16 | Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen |
BE578008A BE578008A (fr) | 1958-05-16 | 1959-04-22 | Dispositif pour l'amarrage de navires. |
GB16799/59A GB905979A (en) | 1958-05-16 | 1959-05-15 | Apparatus for use in mooring ships |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29500A DE1130373B (de) | 1958-05-16 | 1958-05-16 | Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1130373B true DE1130373B (de) | 1962-05-24 |
Family
ID=6926939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29500A Pending DE1130373B (de) | 1958-05-16 | 1958-05-16 | Als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Zughaken zum Vertaeuen von Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1130373B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE237625C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE222305C (de) * | 1900-01-01 |
-
1958
- 1958-05-16 DE DEA29500A patent/DE1130373B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE237625C (de) * | 1900-01-01 | |||
DE222305C (de) * | 1900-01-01 |
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