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Saugnapfgerät
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schwenkbaren- erstreckt sich durch miteinander fluchtende Löcher in allen drei Teilen und sichert die Schwenkbarkeit. An jedem Gabelschenkel --9-- sind zwei parallele Seitenflächen --11 und 12-ausgebildet, die unterschiedlichenzwei parallele Seitenflächen --11 und 12-ausgebildet, die unterschiedlichen Abstand von der Schwenkachse des Stifts--7--haben und die durch einen zylindrischen Abschnitt --10-- ineinander übergehen, dessen Achse sich parallel zur Achse des Stifts
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erhält der Hebel-8-seine Exzenterwirkung.
Das beschriebene Gerät arbeitet in der folgenden Weise :
Befindet sich der exzentrische Hebel-8-in einer Stellung, bei der die dem Stift-7-am nächsten liegenden Flächen --12-- der Gabelschenkel --9-- den flachen Boden --2-- des Stützkörpers --1-- berühren (wie es in der Fig. 3 dargestellt ist), so ist der Mittelabschnitt der verformbaren Membran Boden --2-- weggedrückt. Das Saugnapfgerät befindet sich dann
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angedeutete Richtung geschwenkt (Fig. 3).
Hiebei bewegt sich der hakenförmige Abschnitt --13-- des Hebels in seine unterste Stellung, wobei die zum Stift-7-exzentrischen Zylinderflächen-10- der Schenkel --9-- eine von der Wand--15--weggerichtete Zugkraft auf den Stab-4-und gleichzeitig eine entsprechende Zugkraft auf den Mittelabschnitt der Membran --3-- in Richtung auf de Boden --2-- bewirken.
Am Ende der Schwenkbewegung stützen sich die Flächen --11-- der bei den Gabelschenkel --9-- am Boden-2-des starren Napfs ab und halten die Membran in der in Fig. 2 gezeigten verformten Stellung. Durch diese Verformung wird ein Vakuum im Raum zwischen der Wand --15-und der Aussenfläche der Membran --3-- gebildet. Hiedurch wird das Saugnapfgerät an der Wand --15-- verankert.
Zum Abheben des Saugnapfgeräts von der Wand braucht der Hebel --13-- lediglich in Gegenrichtung um 180 geschwenkt zu werden, um die Membran --3-- in die anfängliche, in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung zu bewegen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist deutlich geworden, dass die Handhabung beim Ansetzen und Abheben des Saugnapfgeräts dadurch stark vereinfacht worden ist, dass lediglich der Hebel verschwenkt werden muss. Da darüber hinaus der Hebel Hakenform besitzt, wird die (in Fig. 2 gezeigte) Gebrauchsstellung erhalten, wenn sich das Saugnapfgerät in Haftlage befindet.
Selbstverständlich können im Rahmen des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche zahlreiche Abwandlungen der Erfindung vorgenommen werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Saugnapfgerät mit einem starren napfförmigen Stützkörper und einer scheibenförmigen Membran, die auf der Kante der Napföffnung des Stützkörpers aufsitzt und in ihrem Mittelabschnit mit einem Ende eines Stabes verbunden ist, der längs seiner Achse beweglich durch eine Mittelöffnung des Stützkörpers geführt und gegenüber diesem in zwei Stellungen durch einen am andern Ende des Stabes
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