DE663042C - Feststellvorrichtung fuer den Waagebalken von Drehwaagen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer den Waagebalken von Drehwaagen

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DE663042C
DE663042C DEG90991D DEG0090991D DE663042C DE 663042 C DE663042 C DE 663042C DE G90991 D DEG90991 D DE G90991D DE G0090991 D DEG0090991 D DE G0090991D DE 663042 C DE663042 C DE 663042C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

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Description

  • Feststellvorrichtung für den Waagebalken von Drehwaagen Bei den bekannten Drehwaagen .sind Waagebalkengehäuse, besondere, bewegliche Feststellglieder, z. B. eine den Waagebalken in seiner ganzen Länge unterfassende Rinne, eingebaut, mit deren Hilfe der Waagebalken in eine Lagegehoben wird, in der er gegen Bewegung gegenüber dem Gehäuse gesichert ist. Die Bewegung dieser Teile ;erfordert weitere hesondere umständliche Vorrichtungen, weil die im Innern des Waagebalkengehäuses beweglichen Feststellmittel von außen her derart bedient werden müssen, daß ungünstige B.eanspruchungen der äußerst empfindlichen Drehwaage verhütet werden. Wenn die Drehwaage auseinandergenommen werden muß, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung, erschweren diese verschiedenen Glieder das Zerlegen und den Wiederzusammenbau der Waage recht erheblich.
  • Gemäß der Erfindung ist das Waageb,alk engehäuse gegenüber der Haltevorrichtung für das Gehänge beweglich, vorzugsweise in lotrechter Richtung verschiebbar angeordnet, und es sind an dein feststehenden Teile der Waage Bolzen ,gelagert, die das Waagebalkengehäuse bis zum Schwingungsraum. (in lotrechter Richtung) durchdringen und die dann, wenn beim Bewegen (Anheben) des Waagebalkengehäuses der Waagebalken im Gehäuse zum Anliegen gekommen ist, den Waagebalken in dieser Lage festhalten. Die Bauart gemäß der Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß ein besonders enger, röhrenförmiger Schwingungsraum für den Waagebalken ,angeordnet werden und hierdurch eine besonders gute Dämpfung erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar läßt Abb. r einen lotrechten Längsschnitt durch das Gehäuse und den Teil der Drehwaage erkennen, in dem das Gehänge gelagert ist.
  • Abb. z gibt einen Querschnitt durch das Waagebalkengehäuse nach der Linie A-B der Abb. i wieder.
  • In Abb. 3 ist diejenige Stellung des Waag,ebalkengehäuses gezeigt, bei der der Waagebalken gegen Bewegung gesichert ist.
  • Ineden Abbildungen ist a das Waagebalkengehäuse und b der Waagebalken. c ist ein an der Waage festsitzender zylindrischer Hühlkörper, in dem der Ansatz a1 des Waagebalkengehäuses a in lotrechter Richtung gleiten kann. d sind die Klemmstifte für den Waagebalken, die am feststehenden Teile der Drehwaage unmittelbar befestigt sein können. Im Ausführungsbeispiel sind zwischen die Stifte und die Waage die Federn Beingeschaltet. f ist der Boden des Gehäuses a.
  • Soll die Waage ,aus der in Abb. i wiedergegebenen Lage in die Lage nach Abb. 3 gebracht werden, dann wird das Gehäuse a angehoben, w Jobei der Ansatz ai im zylindrischen H@ohlkärper c nach oben geschoben wird, his', der Waagebalken b am Boden f des Ge= häuses a aufliegt. Bei dieser Verschiebung sind die Stifte d in den Schwingungsraum eingetreten, da sie ja an der Verschiebung nicht teilgenommen haben, und sie legen sich auf den Waagebalken b auf, so. daß sich nun das Gehänge nicht mehr im Gehäuse a bewegen kann. Der Weg, um den hierbei das Giehäuseä verschoben wird, kann durch Anschläge begrenzt werden, die @entsprechend den beiden Endlagen der Bewegung am Gehäuse a bzw. am zylindrischen Körper c vorgesehen sind.
  • Es ist zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß beim Anheben des Gehäuses a der Boden f des Gehäuses sich an den Waagebalken b anlegt (s. Abb. 3), ehe der Bolzen d den Stab b berührt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Senken des Gehäuses a der Stab b von den Bolzen d bereits freigegeben ist, wenn der Boden des Gehäuses sich vom Stab b löst, und es wird verhütet, daß plötzlich beim Entsichern der Waage .ein Ruck im Gehänge auftritt, der zum Zerreißen des Torsionsfadens führen könnte.
  • Die Einschaltung der Federn e verhütet eine Beschädigung des Waagebalkens durch zu starken Angriff der Balzend und läßt einen feinen Spielraum bei der Feststellung des Waagebalkens zu, ohne daß der Balken beschädigt wird oder eine leichte Beweglichkeit des Balkens noch zurückbleiben kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Verschiebbarkeit des Gehäuses parallel bnv. gleichachsig mit dem Torsionsfaden dargestellt. Man kann aber auch den Erfindungsgedanken in der Weise verwirklichen; daß man das Gehäuse drehbar um einen kleinen Winkel, vorzugsweise um den Aufhängepunkt des Tärsionsfadens an der Waage anordnet, so däß nach einem kleinen Ausschlage des Gehäuses, beispielsweise nach links, der Waage-Balken auch zum Anliegen im Gehäuse gebracht werden kann. Hierbei würden die Bolzend tangential zur Drehbewegung gelagert wer den. Auch kann eine Verschiebung des Waagebalkengehäuses in schräger eder ;horizontaler Richtung zu dem gemäß: der .F rfindung erstmalig angestrebten Erfolge fieren.

Claims (1)

  1. hATLNTAiVSt'RIICIIE: I. Feststellvorrichtung für den Waagebalken von Drehwaagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Waagebalkengehäuse (a) gegenüber der Haltevorrichtung (c) für das Gehänge beweglich angeordnet ist. z. Feststellvorrichtung ;nach Anspruch I, bei der das Waagebalkengehäuse mit einem lotrecht nach oben ragenden, das Gehänge umschließenden Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser lotrechte Ansatz (a1) in einem Hohlkörper (c) der Haltevorrichtung für das Gehänge in Jotrechter Richtung gleitbar angeordnet ist und daß an einem ortsfesten Teile der Drehwaage Bolzen gelagert sind, die das Waagebalkengehäuse (a) bis zum Schwingungsraum in lotrechter Richtung durchdringen. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bolzen (d) und dem sie tragenden Teil der Drehwaage Federn (e) neingeschaltet sind. q.. Feststellvorrichtung nach Anspruch I und 2 für eine Drehwaage mit schrägen, in einem unter gleichem Winkel geneigten Waagebalkengehäuse angeordneten Waage-Balken, dadurch gekennzeichnet, daß .die in lotrechter Richtung gemessene Entfernung des Bodens (f) des Waagebalkengeiläuses (a) vom unteren Ende des Waagebalkens (b) kleiner ist als die ebenfalls in lotrechter Richtung gemessene Entfernung des Bolzenendes (cl) vom Waage-Balken (b). 5. Feststellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am Waagebalkengehäuse (a) bzw. an dem H,ohlkärper (c) Anschläge vorgesehen sind, die die beiden zulässigen Endlagen des Waagebalkengehäuses begrenzen.
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