AT315420B - Sicherung an einem Kranlasthaken - Google Patents

Sicherung an einem Kranlasthaken

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Publication number
AT315420B
AT315420B AT57072A AT57072A AT315420B AT 315420 B AT315420 B AT 315420B AT 57072 A AT57072 A AT 57072A AT 57072 A AT57072 A AT 57072A AT 315420 B AT315420 B AT 315420B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hook
lock
load
stop
secured
Prior art date
Application number
AT57072A
Other languages
English (en)
Inventor
Striberny Ernst
Original Assignee
Waagner Biro Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherung an einem Kranlasthaken in Form einer pendelnd aufgehängten
Sperre, insbesondere an einem Lamellenhaken für Pfannengehänge, bei dem die Last über einem mit der Last verbundenen Tragzapfen am Haken drehbar gelagert ist. 



   Beim Heben von Lasten mittels Kranen kommt es beim Schwenken bzw. Kippen der Last immer wieder vor, dass der Tragzapfen aus dem Haken gleitet und damit die Last vom Kran stürzt. Derartige Unglücksfälle bedingen, insbesondere bei Giesspfannen in Hüttenbetrieben einen grossen Sachschaden und gefährden das Leben der Mitarbeiter. 



   Es ist bekannt den Hakenmund durch Sperrglieder zu verschliessen. Derartige Einrichtungen verlangen eine gute Zugänglichkeit der Aufhängeeinrichtung, damit die Sicherheitseinrichtung leicht betätigt werden kann. Dies ist aber bei Hüttenwerkanlagen bedingt durch die Sperrigkeit der Lasten und der Temperatureinflüsse nicht immer gewährleistet, so dass die Gefahr der Nichtbenutzung derartiger Einrichtungen besteht. 



   Die Erfindung behebt den angeführten Nachteil durch die Anordnung einer einfachen Automatik und ist dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragzapfen starr verbunden ein Anschlag angeordnet ist, welcher mit der am Haken pendelnd aufgehängten Sperre zusammenwirkt. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Anschlag seitlich vom Haken angeordnet und weist in die entgegengesetzte Richtung der Schwerkraft. Weiters ist an der. Sperre ein Fortsatz angeordnet, der mit dem Anschlag zusammenwirkt und der die Auslenkung der Sperre bewirkt.

   Insbesondere ist der Drehpunkt der Sperre in an sich bekannter Weise oberhalb der Auflagerung für den Tragzapfen etwas ausserhalb des Hakenmittels in Richtung des Hakenmundes angeordnet, und ist der Anschlag für die Sperre so angeordnet, dass bei einer Schrägstellung des Anschlages bei einer Schwenkung der Last der Tragzapfen durch die Sperre an seiner Auflagestelle gehalten wird und nicht aus dem Hakenmund gleiten kann. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 beispielsweise und schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Aufriss eines Kranhakens mit einer Hakensicherung. Fig. 2 zeigt im Kreuzriss einen Schnitt längs der Schnittlinie II in Fig. l. 



   In der Fig. 1 ist im Aufriss ein Kranhaken dargestellt, der einen   Tragzapfen --1-- hält,   an dem seitlich ein   Anschlag --2- angeschlossen   ist, der mit einer Sperre--3--in Wirkkontakt steht. Die   Sperre--3--   ist in den Zeichnungen in zwei Stellungen dargestellt, wobei die Normalstellung bei senkrechtem Anschlag stark ausgezogen ist. Beim Schwenken der Last in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt die Sperre--3-im Uhrzeigersinn in di punktierte Lage und verhindert so das Heraussteigen des Tragzapfen Die Sperre ist daher so angeordnet, dass der   Drehpunkt--5--oberhalb   der Auflagerung für den Tragzapfen etwas ausserhalb des   Hakenmittels--6--in   Richtung des Hakenmundes angeordnet ist. 



   Die Sicherung kann auch nachträglich an jedem Haken angebracht werden, indem an der Aussenseite des 
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 werden, damit die Sperre automatisch wirken kann. 



   An der   Sperre--3--ist   ein Fortsatz--7--angeordnet, an dem sich der   Anschlag-2--abstützt   und daher bei Drehung der Last die Sperre zum Einschwenken bringt. Ein weiterer Vorteil dieser Sicherung geht dahin, dass sie beim Aufnehmen der Last automatisch den Haken freigibt, indem die Sperre durch den Anschlag   - -2-- ausgelenkt   wird. Dasselbe gilt natürlich auch bei der Entlastung des Lasthakens. 



   Wie man aus Fig. 2 sieht, ist der   Haken --4-- als   Lamellenhaken ausgebildet, wie er in Hüttenbetrieben allgemein üblich ist. Selbstverständlich sind bei einem derartigen Kran die Haken jeweils paarweise angeordnet, wobei zwischen den Haken die Last hängt. Das Schwenken der Last wird durch einen Hilfshub ausgeführt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sicherung an einem Kranlasthaken in Form einer pendelnd aufgehängten Sperre, insbesondere an einem Lamellenhaken für Pfannengehänge, bei dem die Last über einem, mit der Last verbundenen Tragzapfen am Haken drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragzapfen   (1)   starr verbunden ein Anschlag (2) angeordnet ist, welcher mit der am Haken (4) pendelnd aufgehängten Sperre (3) zusammenwirkt. 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> 2).Hakenmittels (6) in Richtung des Hakenmundes angeordnet ist, und der Anschlag (2) für die Sperre (3) so angeordnet ist, dass bei einer Schrägstellung des Anschlages (2) bei einer Schwenkung der Last der Tragzapfen (1) durch die Sperre (3) an seiner Auflagestelle gehalten wird.
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