DE718095C - Vorrichtung zur Verhinderung der UEberlastung bei Seilbruch an einer Verladanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung der UEberlastung bei Seilbruch an einer VerladanlageInfo
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- DE718095C DE718095C DEE52967D DEE0052967D DE718095C DE 718095 C DE718095 C DE 718095C DE E52967 D DEE52967 D DE E52967D DE E0052967 D DEE0052967 D DE E0052967D DE 718095 C DE718095 C DE 718095C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Verhinderung der überlastung bei Seilbruch an einer Verladeanlage Zusatz zum Paitetit 6j421; Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung bei Seilbruch an einer Verladeanlage nach Patent 674217, bei der die Hakengeschirre zweier Windwerke, die zwei verschiedenen Hebezeugen zugeordnet sind, über ein Seil o. dgl. mit Ausgleichrolle verbunden sind.
- Bei dieser Ausführung müssen die Kräne mit ihren Auslegerrollen so nahe aneinandergebracht werden können, daß die Entfernung zwischen den senkrecht herabhängenden Kranseilen ungefähr so groß ist wie der Rollendurchmesser der Ausgleichrolle, damit kein Schrägzug entsteht.
- Diese Voraussetzung ist beim Arbeiten mit zwei größeren Hafen-, Werk- oder Schwimmkränen, wenn sie keine Wippausleger haben oder nicht maschinell verfahrbar sind, schon nicht immer gegeben. Eine Ausgleichrolle nach Patent 674217 würde in diesen Fällen einen zu großen RGRendurchmiesser bedingen, und es würde bei Seilbruch der Schlag des schweren Hakengeschirres auf :diese Aus-Bleichrolle unverhältnismäßig groß werden.
- Beim Arbeiten mit zwei Kränen hat man sich bisher der bekannten Traverse bedient, deren Aufhängepunkte bei Schwerlastkränen oft weit auseinanderliegen. Diese Traversen bergen ,aber bekanntlich die große Gefahr in. sich, daß bei Seilbruch an einem der Kräne die Last an dem anderen Kran hängenbleibt, durch den starken Stoß ih zum Kippen bringt und der Kranführer in große Lebensgefahr gerät.
- Diese schwerwiegenden Nachbeile werden nun dadurch beseitigt, daß 'man an den Enden eines Balken- bzw. Kastenträgers wie bei der bekannten Traverse zwei Ringe oder Bolzen anbringt, an welchen die Lasthaken der Kräne an;@@eifen und erfindungsgemäß am unteren Teil des Balken- bzw. Kastenträgers eine Roll-, Gleitbahn, Schienen mit Pfannen o. dgl. anbringt, auf welchen ein Wagen, Schlitten oder ein Körper mit Schneiden o.. dgl., der mit dem Lasthaken verbunden ist, ruht. Diese Roll- oder Gleitbahn ist so. ausgebildet, daß der Wagen, Schlitten usw. selbst bei starker Neigung des Balken- bzw. Kastenträgers nicht abgleiten kann (Abt. i). Nur bei Seilbruch an einem der Kräne wird der Wagen, Schlitten usw. sozusagen aus der Bahn seitlich herauisgeschüttet, und er fällt mit der Last ab. Der Balken- bzw. Kastenträger mit Gleitbahn bleibt dagegen an dein anderen Kran hängen, ohne einen nennenswerten Stoß auf diesen auszuüben.
- Dieses Gerät läßt sich natürlich für die normalen Hafenkräne (2,5 bis 5 t) wie auch für die größten Schwimm- und Werkkräne ausführen. Ebenso läßt es sich bei zwei Kränen verwenden, die eine ungleiche Tragfähigkeit besitzen (z. B. 5 und 8 t), wenn der Angriffspunkt der Last den Hebelarmen entsprechend gewählt wird und somit jeder Kran mit der für ihn zulässigen Last belastet wird. In diesem Falle haben dann die Kräne zusammen eine Tragfähigkeit von 13 t.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verhinderung der überlastung bei Seilbruch an einer Verladeanlage nach Patent 67q.217, bei der die Hakengeschirre zweier Hubwerke, die zwei verschiedenen Hebezeugen zugeordnet sind, durch eine Traverse verbunden sind, an der der zur Aufnahme der Last dienende Haken hängt, dadurch gekennzeichnet, da,ß dieser Lasthaken an einem in der Traverse längs verschiebbaren und aus dieser bei :einer Schrägstellung herausgleitbaren, in der Normallage durch eine Rast o. dgl. gegen Verschieben gesicherten Schlitten, Wagen o. dgl. .aufgehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE52967D DE718095C (de) | 1939-09-13 | 1939-09-13 | Vorrichtung zur Verhinderung der UEberlastung bei Seilbruch an einer Verladanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE52967D DE718095C (de) | 1939-09-13 | 1939-09-13 | Vorrichtung zur Verhinderung der UEberlastung bei Seilbruch an einer Verladanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718095C true DE718095C (de) | 1942-03-02 |
Family
ID=7081679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE52967D Expired DE718095C (de) | 1939-09-13 | 1939-09-13 | Vorrichtung zur Verhinderung der UEberlastung bei Seilbruch an einer Verladanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10280055B2 (en) * | 2017-05-02 | 2019-05-07 | William von Eberstein | Ball joint lifting assembly and method |
-
1939
- 1939-09-13 DE DEE52967D patent/DE718095C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10280055B2 (en) * | 2017-05-02 | 2019-05-07 | William von Eberstein | Ball joint lifting assembly and method |
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