DE1506933A1 - Hublader - Google Patents
HubladerInfo
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- DE1506933A1 DE1506933A1 DE19671506933 DE1506933A DE1506933A1 DE 1506933 A1 DE1506933 A1 DE 1506933A1 DE 19671506933 DE19671506933 DE 19671506933 DE 1506933 A DE1506933 A DE 1506933A DE 1506933 A1 DE1506933 A1 DE 1506933A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
- B66F9/082—Masts; Guides; Chains inclinable
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- B66F9/10—Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck
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Description
DIPL-ING, H. FiNK PATENTANWALT · ESSLINGEN/N ECKAR · HINDENBURGSTRASSE 44
* Pattntanwalt FINK ·. Eeilngan σ. N., Hlndtnburgitrae* 44 *
26. Mai 1967Th P 5564
louis jonker - cascade n.v., Weesperstraat 110, Diemen (Holland)
"Hublader»
Die Erfindung betrifft einen Hublader mit einem an einem
Fahrzeug angebrachtem Mast und einem heb- und senkbaren Hubschlitten,
der mittels einer Verschiebe- und Schwenkvorrichtung um eine Längsachse zu schwenken und seitlich zu verschieben ist.
Bei einem bekannten Hublader ist die Verschiebe- und Schwenkvor-1
richtung vor dem Mast angeordnet und liegt vor den Rädern des Fahrzeugs. Hierdurch wird die Ladekapazität des Hubladers verringert.
Die Verschiebe- und Schwenkvorrichtung muss zusammen mit dem Hubschlitten angehoben werden, so dass wegen der zusätzlichen
Last der Hubmast und dessen Huborgane entsprechend stark ausgebildet sein müssen. Nachteile ergeben sich auch bei
der .Seitenverschiebung und der Schwenkung der Last. Wenn der Mast
des Hubladers, z. B. bei unebenem Boden, im Winkel zum Stapel äeht,
dann ist bei angehobener Last praktisch unmöglich, deren Lage zu bestimmen, wenn sie gesenkt ist. Ausserdem müssen hydraulische
Leitungen um den Mast herumgeführt und bei dessen Ausfahren an
diesem entlanggeführt werden, wozu Winden für das Aufwinden der Leitungen notwendig sind, was eine verhältnismässig teuere und
leicht zu beschädigende Ausbildung ergibt (USA-Patentschrift 2 754 018).
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Die Erfindung hat zum Ziel, den Abstand zwischen der Last und '.[
der diesen benachbarten Rädern zu vermindern," was erfindungsgemäss
dadurch erreicht wird, dass die Verschiebe- und Schwenkvorrichtung
zwischen dem Fahrzeug und dem Mast angeordnet ist. Hierbei liegt die Verschiebe- und Schwenkvorrichtung praktisch zwischen.den Rädern
und es besteht nur ein kleiner Abstand zwischen deren Bodenberührung^
stellen und dem Mast. Mit Hilfe der Verschiebe- und Schwenkvorrichtung ist es einfach, den Mast in senkrechte Lage zu bringen und
ihn auch seitlich zu verschieben. Die last kann daher stets senkrecht
angehoben werden. Alle Leitungen für die Verscheibe- und Schwenkvorrichtung befinden sich auf der Rückseite des Mastes, Sie sind
verhältnismässig kurz und gut zu schützen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ergibt sich dadurch, dass ajn fahrzeug ein Führungsrahmen angelenkt
ist, der zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleitbahnen
hat, auf denen eine Verschiebeplatte seitlich'verschiebbar
ist, an der über ein Schwenklager und ein entfernt davon angeordnetes Füh^ungslager der Mast angelenkt ist.
Weiterhin ist von besonderem Vorteil, dass eine Gleitbahn des Führungsrahmens eine von einem Gleitlager auf ihrem Umfang voll
umschlossene Gleitstange und die andere Gleitbahn eine an zwei Seiten geführte Gleitbacke hat. Das Gleitlager ist mit Hilfe von
Schmutzabstreifern leicht sauber zu halten und kann mit Hilfe eines Schmiermittelvorrats stets geschmiert sein. Die an zwei Seiten geführte
Gleitbacke ist einfach auszubilden.
Eine leichte Anbringung des Mastes an der Vorrichtung ergibt sich dadurch, dass das Schwenklager einen am Mast angebrachten und in
die Verschiebeplatte eingreifenden Schwenkzapfen hat und dass zur Bildung des Führungslagers das obere Ende der Verschiebeplatte
bogenförmig ausgebildet und von einem am Mast angebrachten Lagergehäuse U-förmig umfasst ist. Das Schwenklager befindet sich am unteren
Ende des Mastes, so dass dieser praktisch als einarmiger Hebel . ausgebildet ist. Das Führungslager ist einfach auszubilden und an
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der vorgesehenen. Stelle genau so wie die obere Gleitbahn geschützt
untergebracht. Schwenkzapfen und Führungslager ergeben eine breite Abstützung des Mastes an der Schwenkvorrichtung.
Die erfindungsgemässe Verschiebe- und Schwenkvorrichtung ist dadurch leicht zu steuern, dass zwischen dem Führungsrahmen und
der Verschiebeplatte ein mit seinem ZyIi..iermantel am Führungsrahmen angebrachter Arbeitszylinder und zwischen der Verschiebeplatte
und dem Mast ein mit seinem Zylindermantel an der Verschiebeplatte
angebrachter Arbeitszylinder vorgesehen sind, der in
einer Ausnehmung der Verschiebeplatte liegt. Für die Speisung der
Arbeitszylinder wird in vorteilhafter Weise für beide Zylinder ein gemeinsames magnetbetätigtes Steuerventil vorgesehen, mit
welchem jeweils einer der Arbeitszylinder an eine Druckmittelquelle anzuschliessen und davon zu trennen ist.
In der Zeichnung ist ein Hublader als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht
Fig. 2 einen Schnitt nach linie II-II in Fig. 3 in grösserem
Fig. 2 einen Schnitt nach linie II-II in Fig. 3 in grösserem
Massetab
Fig. 3 eine. Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 in ' wieder anderem Massstab.
Fig. 3 eine. Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 in ' wieder anderem Massstab.
Der Hublader hat ein Fahrzeug 1, an dem mittels einer Verschiebe- und Schwenkvorrichtung 2 ein Teleskopmast 3 am Fahrzeug angelenkt
ist und mittels eines Arbeitszylinders 4 in Richtung des Doppelpfeiles B geschwenkt werden kann.· An dem Teleskopmast 3 ist ein Hubschlitten
5 heb- und senkbar angeordnet.
Die Verschiebe- und Schwenkvorrichtung 2 ist mittels Befestigungsplatten
6 und 7 am Rphtnen des Fahrzeuges 1 zu befestigen. Die
BefesUgungsplatten 6, 7 sind auf einer Gleitstange 8 drehbar gelagert.
Diese ist Bestandteil eines Führungsrahmens, der eine Querstrebe
9, zwei Seitenstreben 10 und 11 und eine U-Schiene 12 hat,
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an der ein Lagerbolzen 13 für die Anbringung der Kolbenstange
des Arbeitezylinders 4 angebracht ist.
Auf der Gleitstange 8 ist ein breit ausgebildetes und an seinen '
Enden mit Schmutzabstreifern 14 versehenes Gleitlager 15 verschiebbar gelagert, in dem ein Schmiermittelvorrat untergebracht werden .
kann. In die U-Schiene 12 greift von unten eine Gleitbacke 16 ein,
an der Lagermetallstreifen angebracht sein können. Die Gleitbacke
16 ist über ein Verbindungsglied 17 mit einer Verschiebeplatte 18 verbunden, die auch am Gleitlager 15 befestigt ist und im' Bereich
des Führungsrahmens 8 bis 12 seitlich verschoben werden kann,.
An der Seitenstrebe 10 ist ein Arbeitszylinder 19 angebracht, dessen
kolbenstange 20 über einen Mitnehmer 21 an dein Verbindungsglied 17 angreift.
In eine oberhalb des Gleitlagers 15' befindliche Ausnehmung in der .
Verschiebeplatte 18 greift ein an Führungsschienen 22 und 23 des- '
Taleskopmastes 3 angebrachter Schwenkzapfen 24 ein, der mittels
einer Hslteplatte 25 in seiner Lage gesichert ist.
Das obere Ende der Verschiebeplatte 18 istbogenförmig ausgebildet ■
und wird von einem Lagergehäuse U-förmig umgriffen,'das zwei mit
Lagermetall versehene Lagerplatten 26 und 27 hat, die durch ein Abstandstück 28 in einem durch die Dicke der Verschiebeplatte bestimmten
Abstand gehalten werden. Die Teile 26 bis 28 sind mit Hilfe von Schrauben an den Führungschienen 22, 23 befestigt. An den
oberen Seitenrändern der Verschiebepiatte 18 sind Anschlagstücke
29 und 30 angebracht, die als Anschlag für die Lagerplatte 26 dienen.
Die Gleitlager sind mittels zum Teil nicht dargestellter Sahmiernippel
von aussen zu schmieren.
An- der Verschiebeplatte 18 ist ein in einer Ausnehmung der Verschiebeplatte
18 liegender Arbeitszylinder 31 angelenkt, dessen Kolbenstange 32 mittels eines Verbindungsstückes 33 an den Führungsschienen 22,23
eingelenkt ist»
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- Zum Steuern der Arbeitszylinder 19 und 31 dient ein magnetbetätigtes
Steuergerät 34, das jeweils einen der Arbeitszylinder mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle, insbesondere Druck-Ölquelle,
verbindet oder davon trennt.
Zwischen dem Steuergerät 34 und dem Arbeit"'sylinder 31 ist noch
ein gesteuertes Doppelriicks chlagventil 35 eingeschaltet.
Bei nicht erregtem Magnet des Magnetventils wird der Arbeitszylinder
19 auf einer seiner Seiten mit Druckmittel versorgt und verschiebt den Teleskopmast 3 nach der Seite. Wird der Magnet erregt,
so wird eine der Seiten des Arbeitszylinders 31 mit Druckmittel
versorgt und der Teleskopmast 3 schwenkt im Bereich der durch die Anschlagstücke 29 und 3P vorgegebenen Grenzen. Der Magnet kann mit
Hilfe eines Relais und eines Quecksilberschalters betätigt werden.
Zum Verbinden der einen Seite eines der Arbeitszylinder mit einer Druckmittelquelle und der anderen Seite des Arbeitszylinders mit
einem Vorratsbehälter, ist noch ein zusätzliches hydraulisches
Steuergerät am Fahrzeug 1 vorgesehen.
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Claims (8)
- - 6 - 25. MaiP 5564Ansprüche1·. Hublader mit einem an einem Fahrzeug angebrachten Mast und einem heb- und senkbaren Hubschlitten, der mittels einer Verschiebe- und Schwenkvorrichtung um eine Längsachse zu schwenken und seitlich zu verschieben ist, daduruu gekennzeichnet, dass die Verschiebe- und Schwenkvorrichtung (2) zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Mast (3) angebracht ist.
- 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, dass am Fahrzeug (1) ein Führungsrahmen (8 bis 12) angelenkt ist, der zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleitbahnen (8, 12) hat, auf denen eine Verschiebeplatte (18) seitlich verschiebbar ist, an der über ein Schwenklager (24) und ein entfernt davon angeordnetes Führungslager (26, 2?)· der Mast (3) angelenkt ist.
- 3· Hublader nach Anspruch 2, dadurch . gekennzeichnet,, dass eine Gleitbahn des Führungsrahmens (8 bis 12) eine von einem Gleitlager (15) auf ihrem Umfang voll umschlossene Gleitstange (8J und die andere Gleitbahn eine an zwei Seiten geführte Gleitbacke (16) hat.
- 4· Hublader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnett , dass zur Führung der Gleitbacke (16) eine U-Schiene (12) dient, auf der eine Anlenkstelle (13) für einen Arbeitszylinder (4) zum Schwenken des Mastes (3) in einer in Fahrtrichtung liegenden Ebene vorgesehen ist.
- 5· Hublader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass am Gleitlager (15) ein Schmutzabstreifer (14) vorgesehen ist.
- 6. Hublader nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager. (24) einen am Mast' (3) angebrachten und in die Verschiebeplatte (18) eingreifenden Schwenkzapfen hat und dass zur Bildung des909837/0419- 7 '- 26. MaiP 5564Führungslagers das obere Ende der Yerschiebeplatte bogenförmig auegebildet und von einem- am Mast angebrachten Lagergehäuse (26 bis 28)· U-förmig umfasst ist.
- 7« Hublader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t *, dass zwirnen dem Führungsrahmeη (8 bis 12) und der Verschiebe platte (18·). ein mit seinem Zylindermantel am Führungsrahmen angebrachter Arbeitszylinder (19) und zwischen der Verschiebeplatte und dem Mast. (3) ein mit · seinem Zylindermantel an der Verschiebeplatte angebrachter Arbeitszylinder (31) vorgesehen sind, der in einer Ausnehmung der Verschiebeplatte liegt. ■ ■ . , ' * .."
- 8. Hublader nach.Anspruch 7, dadurch· g e k e η η ze lehne t , dasβ für beide Arbeitszylinder (19, 312 ein gemeinsames, magnetbetätigtes Steuerventil (34) vorgesehen ist, mit welchem jeweils einer der Arbeitszylinder an eine Druckmi'ttelquelie anzuachliessen und davon zu trennen ist."9.: Hubzyliroernach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ ei ohne" t ., dass zwischen dem Steuergerät (34) und dem für das Schwenken des : Mastes (3) vorgesehenen Arbeitszylinder(31) ein gesiEuertes Dopßel- -! rückschlagventil (35) vorgesehen ist.· ' '10. Hubzylinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e η η -ζ ei ohne t , dass das Steuergerät (34) und/oder das Doppel- · rückschlagventil (35) am FUhrungsrahmen (8 bis 12) angebracht . sind. .--"..■11. Hubzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an der Verschiebeplatte . (18) Anschläge (29) für die Lagerplatte (26) vorgesehen sind.90 98 37/0419Leerseite
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-
1968
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- 1968-05-03 GB GB21049/68A patent/GB1181589A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1181589A (en) | 1970-02-18 |
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