DE707713C - Verriegelungsvorrichtung fuer den Laufwagen landwirtschaftlicher Aufzuege - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer den Laufwagen landwirtschaftlicher Aufzuege

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DE707713C
DE707713C DEM145248D DEM0145248D DE707713C DE 707713 C DE707713 C DE 707713C DE M145248 D DEM145248 D DE M145248D DE M0145248 D DEM0145248 D DE M0145248D DE 707713 C DE707713 C DE 707713C
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carriage
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agricultural
locking device
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DEM145248D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für den Laufwagen landwirtschaftlicher Aufzüge Die Erfindung bezieht sich auf Laufwagenverriegelungen für Greiferaufzüge, bei denen an der Laufkate ein durch zwei mit ihm fest verbundene Zapfen drehbar gelagerter Riegel angebracht ist, der beim Anfahren an den Hemmschuh die Klanen zum Untergreifen der Steigrolle freigibt. Bei derartigen.Greiferaufzügen erfolgt bekanntlich die Hoch- und Längsführung durch eine Seilwinde. Das Zurückziehen der Laufkatze erfolgt durch ein dem Windenseil entgegengerichtetcs Seil mittels eines Gewichtes oder einer zweiten Seiltrommel. An der Hochzugstelle der Laufwagenbahn ist in jedem Falle ein Hemmschuh erforderlich, der den Laufwagen während des Lasthebens verriegelt und ihn nach Beendigung des Zuges zur Längsfahrt freigibt.
  • Brei dem Gebrauch der bisher bekannten Verriegelungsvorrichtungen zeigten sich jedoch insofern Nachteile, als sich infolge Fehlens einer Abfederung des Stoßes der Laufkatze entweder Beschädigungen des Hemmschuhes oder der Verriegelung eintraten. Außerdem bestand ein weiterer Nachteil der bisher gebräuchlichen Verriegelungskonstruktiondarin, daß der innerhalb des Laufwagengehäuses geführte Riegel während des Lastzuges unter seitlichem Druck stand. Um diese Naschteile zu beseitigen, wurden Laufwagen mit abgefedertem Riegel gebaut. Die auf dieser Grundlage ausgeführten Konstruktionen ließen sich jedoch besonders in der Landwirtschaft deshalb nicht einführen, weil sie nicht widerstandsfähig genug oder zu verwickelt waren. Man hat ferner Hemmschuhe mit gefederten Anschlägen gebaut. Aber auch diese Anordnung besaß den Nachteil, daß bei jeder Anlage meistens mehrere Hemmschuhe, insbesondere auch automatische Hemmschuhe erforderlich waren: Die Erfindung besteht nun darin, daß, die Drehzapfen des Riegels, der beim Anfahren an den Hemmschuh die Klauen zum Untergreifen der Steigrolle freigibt, in parallel zur Laufschiene liegenden Nuten. gegen Federkraft verschiebbar sind. Durch eine derartige Anordnung werden die oben angedeuteten Nachteile beseitigt. Die Abfederung wird durch eine sehr einfache Vorrichtung durchgeführt, die nur -eimnial, und zwar im Laufwagen selbst, angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt seine Seitenansicht der Verriegelung mit zwei Stellungen des Riegels, wobei der Hemmschuh geschnitten dargestellt ist. Fig.2 zeigt eine Vorderansicht der Verriegelung bei geöffneten Klauen mit Schnitt durch das Laufwagengehäuse, die La schiene und den Hemmschuh. -
    Fig.3 zeigt eine Teilvorderansicht der
    riegelung bei geschlossenen Klauen.
  • Das Laufwagengehäuse L besitzt in seinem Innern zwei waagerechte Nuten N. In diesen Nuten ist der Riegel R gegen den Druck von Schraubenfedern P nach links verschiebbar und um die Achse M schwenkbar gelagert. Aus der Fig.2 ergibt sich, daß der Hemmschuh H an der Laufschiene U befestigt ist. In der Fig. t ist nun der Riegel R in zwei Stellungen dargestellt. Die Stellung I zeigt den Kopf R1 des Riegels R an dem unteren Ende der Zunge Z. Beim Einfahren des Laufwagens nimmt der Riegelkopf R1 die Stellung II ein, nachdem die Schraubenfedern P den Stoß des einlaufenden Wagens elastisch aufgenommen haben. Während des Lasthebens befindet sich der Riegelkopf R1 in der Stellung III. Mit A1 und A2 sind die Anschläge innerhalb des Hemmschuhs für die Stellungen II und III bezeichnet. Aus der Fig. r ist klar ersichtlich, daß sich der Riegel R in der Stellung T zwischen den Klauen I( befindet. In der Fig.3 werden die Klauen I( in diesem geschlossenen Zustande beim Umfassen der Steigerolle S gezeigt. In der Fig.2 ist die Stellung des Riegels gezeigt, die den geöffneten Klauen entspricht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Kommt der Wagen von links nach dem Hemmschuh, so läuft der Riegelkopf R1 auf die Zunge Z, wird hochgehoben und stößt am Anschlag A1 an. Die nachwirß4ende Masse des Wagens aber wird durch
    Federn P weich abgefangen. Nach er-
    gber Füllung geht der Greifer wieder hoch,
    ', ;"bbei sich der Wagen nach links bewegt, bis ihn der hochstehende Riegelkopf am Anschlag A2 festhält. Am Ende des Hochganges stößt die Steigrolle an die Klauen I(, und der Riegel fällt leicht in seine untere Lage, da er auf Grund seiner Lagerung keinen nennenswerten Widerstand findet. Hierdurch ist ein sanftes Ausfahren aus dem Hemmschuh gewährleistet. Die Bewegung des Riegels von der oberen in die untere Stellung wird infolge der schräg stehenden Auflagefläche C durch die Spannung der Federn P unterstützt, so daß sich hierfür besondere Federn, wie diese bisher notwendig waren, erübrigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung für den Laufwagen landwirtschaftlicher Aufzüge, bei der an der Laufkatze ein durch zwei fest mit ihm verbundene Zapfen drehbar gelagerter, beim Anfahren an den Hemmschuh die Klauen zum Untergreifen der Steigrolle freigebender Riegel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen des Riegels in parallel zur Laufschiene liegenden Nuten. gegen Federkraft verschiebbar sind und dieselbe Federkraft die Schwenkbewegung von oben nach unten unterstützt.
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