DE196744C - - Google Patents

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DE196744C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • F22B37/428Feed-water supply alarm devices using dilatation of solids or liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVf 196744 KLASSE 13 c. GRUPPE
gebogenen Ausdehnungsrohr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melden von Wassermangel in Dampfkesseln, mit einem elliptisch gebogenen Ausdehnungsrohr, welches mit dem Kesselinnern derart in Verbindung zu bringen ist, daß bei Unterschreitung eines bestimmten Wasserstandes der Kesseldampf in das Ausdehnungsrohr tritt, durch welches dann infolge eintretender Formänderung das Ventil einer
ίο Dampfpfeife o. dgl. geöffnet wird.
Bekannten Vorrichtungen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß das elliptisch gebogene Rohr in einem T-Stück des Dampfzuleitungsrohres gelagert ist, während der Speiserufer an diesem T-Stück seitlich fest so angeordnet ist, daß durch die Formänderung des elliptischen Rohres die Lage des Speiserufers selbst keine Änderung erfährt.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 in einer Seitenansicht, wobei der Dampfkessel weggelassen und das Ausdehnungsrohr geschnitten ist. Fig. 3 gibt eine untere Ansieht der Pfeife und des das Ventil bewegenden Hebels.
Die Vorrichtung ist in bekannter Weise mit einem Dampfkessel 10 durch ein Standrohr 1.3 in Verbindung gesetzt, welches unter der normalen Wasserlinie 14 im Kessel bis zu dem niedrigst zulässigen Wasserstand 15 hinabführt und bei Unterschreitung dieses Wasserstandes Kesseldampf in das Ausdehnungsrohr treten läßt. Zu diesem Zwecke ist auf dem Kessel bei 12 ein T-förmiger Rohrstutzen 11 befestigt, in dessen oberen Teil 16 die offenen Enden des elliptischen Ausdehnungsrohres 19 eingelassen sind, während eine Zweigleitung 17, 18 zu dem Ventil 26 des Speiserufers führt. In der größeren Achse des Ellipsenrohres liegt in bekannter Weise eine Zugstange 20, die mit den äußeren Enden der Ellipse mittels Gabeln 21 und Muffen 22 so verbunden ist, daß eine Regelung der Spannung stattfinden kann.
Das Ventil der Dampfpfeife 25 ragt mit der Spindel 27 dampfdicht aus dem Gehäuse 26 heraus, so daß es von dem in den Armen 28 des Gehäuses um eine Achse 30 drehbaren zweiarmigen Hebel 29 bewegt werden kann, dessen einer Arm mit einem Schlitze
31 über eine Stange 32 greift, welche mit einer Schelle 33 an das Ellipsenrohr gehängt ist. An dieser Stelle kann das Rohr mit einem Entlüftungshahn 34 versehen sein. An der Kreuzungsstelle der Zugstange 20 ist die Stange 32 zu einem Auge 35 ausgebildet, durch welches die Zugstange hindurchgeführt ist, so daß sie die Bewegungen der Stange
32 nicht hindert. Die Verbindung zwischen der Stange 32 mit dem Hebel 29 erfolgt mittels einer im oberen Teile abgerundeten Schraubenmutter 36 mit Gegenmutter 37.
Bei normalem Wasserstand ist das Standrohr 13 vom Dampf abgeschlossen, so daß kein Dampf in das Ausdehnungsrohr 19 eintreten kann. Sinkt jedoch das Wasser im Kessel unter die untere Ausmündung des Standrohres, so tritt der Kesseldampf in das elliptische Rohr 19 ein, welches sich nun in
bekannter Weise nach oben und unten ausdehnt, und da das Rohr unten in dem T-Rohrstück Ii gelagert ist, wird das größte Maß der Ausdehnung in dem oberen Teile, an welchen die Stange 32 gehängt ist, stattfinden. Die Ausdehnung des Ellipsenrohres hat somit ein Hochziehen der Stange zur Folge, durch welche mittels des zweiarmigen Hebels 29 das Ventil der Dampfpfeife geöffnet wird, um den gefährlichen Wasserstand anzuzeigen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Melden . von Wassermangel in Dampfkesseln, mit einem elliptisch gebogenen Ausdehnungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsrohr (19) in einem T-Stück (11) des Rohres (13) für die Zuleitung des Kesseldampfes oder -wassers gelagert ist, während der Speiserufer an diesem T-Stück seitlich fest angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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