DE582045C - In Abhaengigkeit vom Wasserstand und von der Dampfentnahme beeinflusster Speisewasserregler fuer Dampfkessel - Google Patents

In Abhaengigkeit vom Wasserstand und von der Dampfentnahme beeinflusster Speisewasserregler fuer Dampfkessel

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DE582045C
DE582045C DEN31415D DEN0031415D DE582045C DE 582045 C DE582045 C DE 582045C DE N31415 D DEN31415 D DE N31415D DE N0031415 D DEN0031415 D DE N0031415D DE 582045 C DE582045 C DE 582045C
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DEN31415D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/26Automatic feed-control systems
    • F22D5/30Automatic feed-control systems responsive to both water level and amount of steam withdrawn or steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Float Valves (AREA)

Description

  • In Abhängigkeit vom Wasserstand und von der Dampfentnahme beeinflußter Speisewasserregler für Dampfkessel Die vorliegende Erfindung betrifft einen Speisewasserregler für Dampfkessel, der mittels eines Schwimmers in Abhängigkeit vom Wasserstand und mittels einer von der Dampfentnahme abhängigen Meßeinrichtung gesteuert wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist das Speiseventil an dem Drehpunkt eines zweiarmigen Hebels angelenkt, dessen einer Hebelarm mit dem vom Wasserstand beeinflußten Schwimmerregler verbunden ist und dessen anderer Hebelarm mit der von der Dampfentnahme beeinflußten Meßvorrichtung, als welche ein Schwimmermesser Anwendung findet, in Wirkungsverbindung steht. Es sind zwar bereits Speisewasserregler bekannt, bei denen Wasserstandsmesser, Dampfentnahmemesser und Speiseventil über einen zweiarmigen Hebel miteinander in Wirkungsverbindung stehen. Bei den bekannten Reglern wird aber bei einer gegebenen Belastungsänderung in der Dampfentnahme das Speiseventil in Abhängigkeit von dem Wasserstand verschieden beeinflußt. Dieser Nachteil wird bei vorliegender Erfindung vermieden, so daß das Speiseventil bei gleichen Belastungsänderungen auch immer in gleicher Weise beeinflußt wird, gleichgiiltig ob der Wasserstand hoch oder niedrig ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zwischen dem Dampfentnahmemesser und dem Speiseventil eine Kurvenscheibe derart eingeschaltet, daß die mit der Dampfentnahme quadratisch sich ändernden Ausschläge des Schwimmermessers den Zufluß des Speisewassers immer in gleichem Verhältnis mit der Dampfentnahme regeln. Zwecks Messungen der Dampfentnahme wird in der Hauptdampfleitung zwischen beiden Anschlüssen des Schwimmermessers in bekannter Weise eine Drosselstelle vorgesehen. Der vom Wasserstand beeinflußte Schwimmerregler wird in einem oberhalb und unterhalb der normalen Wasserstandsgrenzen mit dem Kessel verbundenen Schwimmergehäuse vorgesehen und ist mit dem -Speiseventil derart verbunden, da.ß das Ventil entsprechend den Änderungen des Wasserstandes geöffnet oder geschlossen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Kesselanlage mit einem Speisewasserregler gemäß der Erfindung. Abb-. z zeigt einen Schnitt durch das Speiseventil nach Abb. i.
  • Das Schwimmergehäuse 5 (Abb. i ) ist mittels der Rohre 6 und 7 oberhalb. und unterhalb des Wasserstandes im Kessel mit diesem verbunden. In diesem Schwimmergehäuse ist ein Schwimmer 8 angeordnet. In demselben Maße, wie - sich der Wasserstand im Kessel ändert, ändert er sich auch in dem Schwimmergehäuse, und der Schwimmer wird daher entsprechend gehoben oder gesenkt. Diese Bewegung des Schwimmers wird mittels Hebels auf- das Speiseventil übertragen und bewirkt ein mehr oder minder starkes Öffnen oder Schließen desselben. Im vorliegenden Beispiel wird diese Steuerung des Ventils mittels eines an dem 'Schwimmer in dem Schwimmergehäuse befestigten Armes io und eines außerhalb des Schwimmergehäuses mit dem ersten Arm verbundenen zweiten Armes I I bewerkstelligt. . Die beiden Arme io und i i sind auf einer gemeinsamen Welle 12 befestigt, die durch das Schwimmergehäuse hindurchgeht. Der Arm i i wirkt auf den Hebel 13, der um i q drehbar und durch eine Verbindungsstange 15 mit einem Arm 16 des Kolbens des Ventils verbunden ist. Das Ventil9 liegt in dem Rohr 18, durch welches der Kessel2o gespeist wird. Dieses Ventil ist vorzugsweise dem in der Abb. z dargestellten Ventil ,ähnlich. Sinkt nun der Wasserstand in dem Kessel, so wird das Ventil 9 mehr geöffnet, wodurch der Wasserzufluß zum Kessel verstärkt und der Wasserstand wieder zur normalen Höhe gebracht wird oder doch zum mindesten in gewissen vorbestimmten Grenzen auf derselben Höhe gehalten wird.
  • Um die Wasserspeisung in dem Kessel entsprechend der Dampfentnahme zu ändern, ist ein zweites Schwimmergehäuse 25 vorgesehen, in welchem sich ein Schwimmer 26 befindet. Dieses Schwimmergehäuse ist mittels der Rohre 27 und 28 mit der Hauptdampfleitung 3o des Kessels auf beiden Seiten der Öffnung 31 verbunden. Ändert sich nun der Druckabfall durch die Öffnung 31 im Verhältnis der Belastungsänderung, so wird sich der Wasserstand in dem Schwimmerraum 25 entsprechend der Belastungsänderung des Kessels ändern. Im selben Verhältnis, wie sich der Wasserstand in dem Schwimmerraum ändert, wird der Schwimmer 26 seine Lage ändern. Mittels der Arme 32 und 33 und der Glieder3q. und 35 wird dadurch die Lage des Drehpunktes i ¢ des Hebels 13 geändert. Steigt die Belastung, so wird der Schwimmer z6 nach oben gedrückt, da der Druck in der Hauptdampfleitung oberhalb der Öffnung abnimmt. Durch diese Aufwärtsbewegung des Schwimmers wird ein Nocken 36 nach rechts gedrückt und die Verbindungsstange 35 angehoben, womit auch der Drehpunkt i ¢ angehoben wird und infolgedessen das Speisewasserventilg mehr geöffnet wird; hierdurch wird dem Kessel mehr Wasser zugeführt und der größere Dampfabfluß ausgeglichen.
  • Da der Druckabfall durch die Öffnung 31 infolge der Belastungsänderungen des Kessels größer ist als diese Belastungsänderungen, so wird der Schwimmer 26 mehr angehoben, als er infolge der Belastungsänderung angehoben werden sollte. Indem jedoch der Nockenkörper36 .eingefügt ist, -der eine geeignete Nockenoberfläche besitzt, wird die Verbindungsstange 35 im Verhältnis zu der Belastungsänderung im Kessel angehoben, und hierdurch wiederum wird das Ventil im Verhältnis zur Belastungsänderung des Kessels geöffnet.
  • Um für das Schwimmergehäuse 25 eine Wasserzufuhr zu schaffen, ist in der Rohrleitung 28 ein Behälter 37 vorgesehen. Dieser Behälter füllt sich mit Niederschlagwasser aus der Hauptdampfleitung und kann daher genügend Wasser für das Schwimmergehäuse liefern, um starken Veränderungen gewachsen zu sein und größere Veränderungen in der Wasserstandshöhe in demselben zu vermeiden.
  • Was den Wasserstand in dem Kessel anbetrifft, so ist es unwesentlich, ob die Xesselspeisung im Verhältnis zur Änderung des Wasserstandes vor sich geht, da der Zweck des Wasserstandsschwimmers lediglich der ist, den Wasserstand gleichbleibend oder wenigstens in bestimmten Grenzen gleichbleibend zu halten, und es ist daher unwesentlich, ob die Kesselspeisung im Verhältnis zu der Veränderung des Wasserstandes vorgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRtCTili: i. In Abhängigkeit vom Wasserstand und von der Dampfentnahme beeinflußter Speisewasserregler für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß das Speiseventil (9) an den Drehpunkt eines zweiarmigen Hebels (i,3, 14) angelenkt ist, dessen einer Hebelarm (13) mit einem vom Wasserstand beeinflußten Schwimmerregler (8) verbunden ist, während der andere Hebelarm (14) durch ein Gestänge (35) mit einem von der Dampfentnahme beeinflußten Schwimmermesser (26) an der Hauptdampfleitung (3o) in Verbindung steht.
  2. 2. Speisewasserregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwimmergestänge (3¢) des Dampfentnahmemessers (25) und dem nach dem Speiseventil führenden Gestänge (35) eine Kurvenscheibe (36) angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, daß die mit der Dampfentnahme quadratisch sich ändernden Ausschläge des Schwimmermessers den Zufluß des Speisewassers nur in gleichem Verhältnis mit der Dampfentnahme regeln.
  3. 3. Speisewasserregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptdampfleitung @(3o) zwischen den beiden Anschlüssen (27,--8) des Schwimmermessers (z5) eine Drosselstelle (gr) vorgesehen ist. q.. Speisewasserregler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Wasserstand beeinflußte Schwimmerregler (8) sich in einem oberhalb und unterhalb der normalen Wasserstandsgrenzen mit dem Kessel verbundenen Schwimmergehäuse (5) befindet und mit dem Speiseventil (9) derart verbunden ist, daß das Ventil entsprechend den Änderungen des Wasserstandes geöffnet oder geschlossen wird.
DEN31415D 1930-03-05 1930-03-05 In Abhaengigkeit vom Wasserstand und von der Dampfentnahme beeinflusster Speisewasserregler fuer Dampfkessel Expired DE582045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104972B (de) * 1957-01-04 1961-04-20 Erich Roucka Speisewasserregler fuer Dampfkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104972B (de) * 1957-01-04 1961-04-20 Erich Roucka Speisewasserregler fuer Dampfkessel

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