DE509919C - Membrangasdruckregler mit Steuerregler - Google Patents

Membrangasdruckregler mit Steuerregler

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DE509919C
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DE
Germany
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regulator
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line
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DENDAT509919D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Publication of DE509919C publication Critical patent/DE509919C/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

in Berlin-Friedenau
Zusatz zum Patent 492
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Membrangasdruckregler mit vom Verbrauchsdruck gesteuertem Steuerregler, dessen Steuerstrom in die Verbrauchsleitung abfließt, insbesondere für städtische Verteilungsanlagen, bei dem der Hauptabschluß der Hochdruckleitung gegenüber der Verbrauchsleitung durch die Reglermembran selbst erfolgt, auf deren einer Seite der Gasstrom zu- und abgeleitet wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine weitere Ausbildung des Hauptpatentes in der Weise, daß der in den Ventilsitz für die Hochdruckmembran auslaufende Endstutzen für die Hochdruckleitung als Hahngehäuse für den Hauptabsperrhahn ausgebildet ist.
Es ist zwar bereits bekannt, einen Regler durch ein von außen drehbares, kegelstumpfförmiges Hahnküken gegenüber der Gasleitung abzuschließen, hier ist aber die Regelmembran selbst in dem Hahnküken untergebracht. Dieser Anordnung gegenüber hat die Einrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Hahnküken in der üblichen Weise ausgebildet sein kann und nicht wie bei den älteren Ausführungen in besonderer Weise ausgebaut sein muß, um die Membran unterbringen zu können.
Vorzugsweise wird das Hahnküken als hohler Kegelstumpf mit einer seitlichen Öffnung ausgebildet, welche bei geöffneter Lage des Hahnes die Verbindung des Hochdruckstutzens mit dem von der Membran abgeschlossenen Raum herstellt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt.
Wie in dem Hauptpatent ist α der Hochdruckstutzen, durch welchen das Gas zugeführt wird, während b der Stutzen ist, durch den das im Druck herabgesetzte Gas an die Verbraucher weitergeleitet wird. Die Hochdruckleitung wird durch eine Membran c abgeschlossen, die vorzugsweise aus Leder besteht und die sich in der Mitte auf den Ventilsitz d auflegt. In der Mitte der Membran ist eine mit einer Bohrung versehene Armatur e angeordnet. Durch die Bohrung dieser Armatur geht der Stift / hindurch. Im übrigen ist der oberhalb der Membran e befindliche Teil des Reglers genau so ausgebildet wie im Hauptpatent. Er wirkt auch in genau der gleichen Weise, und es braucht deshalb darauf nicht eingegangen zu werden.
Gemäß der Erfindung ist nun der den Ventilsitz d tragende Stutzen als Hahngehäuse r ausgebildet, in welches ein Hahnküken s eingesetzt ist. Der Hahn kann mit Hilfe eines Handgriffes t geöffnet und geschlossen werden. Das Hahnküken ist als hohler Kegelstumpf ausgeführt und besitzt eine seitliche Öffnung u, welche, wenn der Hahn geöffnet ist, die Verbindung zwischen den Stutzen α und b herstellt. Ist dagegen der Hahn geschlossen, so wird der Stutzen α abgeschlossen.
Natürlich kann man den Hahn auch in anderer Weise ausgestalten oder auch an Stelle des Hahnes ein Ventil wählen, welches sich gegen einen Sitz legt, der sich in dem den Sitz d tragenden Stutzen befindet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Membrangasdruckregler mit vom Verbrauchsdruck gesteuertem Steuerregler, dessen Steuerstrom in die Verbrauchsleitung abfließt, insbesondere für städtische Verteilungsanlagen, bei dem der Hauptabschluß der Hochdruckleitung gegenüber der Verbraüchsleitung durch die Reglermembran selbst erfolgt, auf deren einer Seite der Gasstrom zu- und abgeleitet wird, nach Patent 492 672, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Ventilsitz (d) für die Hochdruckmembran (c) auslaufende Endstutzen für die Hochdruckleitung (a) als Hahngehäuse (r) für den Hauptabsperrhahn ausgebildet ist.
2. Membrangasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (s) als hohler Kegelstumpf mit einer seitlichen Öffnung (u) ausgebildet ist, welche bei geöffneter Lage des Hahnes die Verbindung des Hochdruckstutzens (α) mit dem von der Membran abgeschlossenen Raum herstellt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERUN. GEDEfCKT IN DEI) REtCHSDRUCKEUEI.
DENDAT509919D Membrangasdruckregler mit Steuerregler Expired DE509919C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222341B (de) * 1964-07-31 1966-08-04 Draegerwerk Ag Druckminderventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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