DE619781C - UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen - Google Patents

UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen

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Publication number
DE619781C
DE619781C DEB149341D DEB0149341D DE619781C DE 619781 C DE619781 C DE 619781C DE B149341 D DEB149341 D DE B149341D DE B0149341 D DEB0149341 D DE B0149341D DE 619781 C DE619781 C DE 619781C
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DE
Germany
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water supply
overflow
taps
hot water
storage tank
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Application number
DEB149341D
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English (en)
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Berliner Staedtische Elektrizitaetswerke AG
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Berliner Staedtische Elektrizitaetswerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen
    Gegenstand des Hauptpatents 59346I ist
    eiü Uberlaufspeicher für häusliche Warm-,
    wasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen
    Zapfstellen, bei welchem die mit allen Zapf-
    stellen verbundene überlaufleitung über eine
    Stauleitung mit einem offenen Ausdehnungs-
    gefäß in Verbindung steht, in welchem: ein
    durch den Wasserstand beeinflußter, das
    Frischwasserventil bietätigonder Steuerschwim-
    mer angeordnet ist, der die Stauleitung bei
    geöffnetem Frischwasserventä mittelbar oder
    ummittelbar abschließt.
    Die Erfindung betrifft :eine weitere Ausbil-
    dung einer derartigen Speicheranlage, und
    zwar besteht das Neue darin, daß die Fris;ch-
    wasserzuleitung ein zusätzliches Abisichluß-
    organ enthält, welches beim Öffnen einer
    Zapfstelle und bei der hierdurch bedingten
    öffnung des. unter der Einwirkmlg des. Steuer-
    schwimmers stehenden Frischwasserventils
    durch den Druck des zufließenden. Friis,ch-
    wassers in seine Offenlage überführt wird und
    mit dem die Stauleitung beherrschenden Ab-
    schlußorgan, welches der im überlaufsystem
    nach beendeter Zapfung entstehende Stau-
    druck öffnet, derart gekuppelt ist, daß beim
    Öffnen -eines dieser Organe das andere
    zwangsläufig geschlossen wird. und umge-
    kehrt. Um bei le>inler derartigen Anordnung
    die Zurückführung der Abschlußorgane nach.
    beendeter Zapfung in ihre Ausgangsstellung
    zu erleichtern, .empfiehlt .es sich, das die
    beiden Organe verbindende Gestänge durch
    eine der Öffnungsbewegung des Friscliwassier-
    abschlußorgans entgegenwirkende Feder zu
    belasten. Dabei: kann. im übrigen das Ab-
    schlußorgän der Stauleitung
    in
    besonders einfacher Weisse dadurch als
    Sicherheitsventü ausgebildet werden; daß zwi-
    schen dasselbe und sein Gestänge eine Feder
    von zweckmäßig veränderlicher Spannung ge-
    schaltet wird.. Hierdurch ist nämlich diesem
    Abschlußorgaji die Möglichkeit gegeben, bei
    Überschreiben .einer bestimmten Druckgrenze
    im überlaufsystem dem Warmwasser: den
    Weg zum Ausdehnungsgefäß freizugeben, was
    zwangsläufig zum Abschluß der Frischwa2sser-
    zufuhr und zu :einer Dirucken las;tung des
    Speicherbehälters führen muß.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
    spiel des Erfindungsgegenstandes: dargestellt, ,
    und zwar- zeigen:
    Abb. z eine im Sinne der Erfindung ausge-
    bildete überlaufsp-eicheranlage in schemati-
    scher Darstellung,
    Abb.2 einen Sichniitt durch die Speise-
    kammer und
    Abb. 3 einen - Schnitt durch die überlauf-
    kammer der Anläge nach Abb. I.
    In die Frsehwas,serlleitung i des dargestell-
    ten Heißwassersp:eidh ers 6 ist ein Ventil 2 @ein-
    geschaltet, welches, durch einen Schwimmer 3
    gesteuert wird. Von. dem Ventile führt die
    Friscllwasserl.etüng i zur Speisekammer 4,
    welche über die Leitung 5 mit dem Speicher, 6
    verbunden ist. Der- Überlauf 7 des Spei-
    chers 6 führt -in die Gb,erlaufl-.ammer 8die
    einerseits üU6r die Deitung j mit den versc9.i'le-
    denen. Zapfstellen io und ,anderseits über die
    Stauleitung ,i I mit dem Gefäß 12 des: Schwirr-
    mers3'verbunden ist., -
    Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Speise-
    kammer .4: Wie .ersichtlich, ist der Stutzen ia;
    an welchen die- Frisrhwa'sserleitung i ange-
    schlossen. wird, als Sitz :eines Ventils. 13 aus-
    gebildet.. Neben deriu Stutzen ia ist ein zwei-
    ter Stutzen 14 vorgesehen, welcher durch
    eine Kappe 15 verschlossen ist In dem' Stut-
    zen 14 liegt eige Feder 16, die das Bestreben.
    hat, einen in diesem Stutzen versichiebibaren
    Kolben 17 nach oben, zu drücken. Dabgi
    "ist der Kolben 17 mit -dem Ventilteller 13 über
    einen Doppelhebel 18, der auf deiner Welle 19
    befestigt ist, ltrafts'chlüssäg verbunden.
    Abb.3 zeigt @ekien Schnitt durch die mit
    zwei Stutzen 9- und i.ta versehene Überlauf-
    kammer B. An den Stutzen 9a ist die die Zapf-
    stellen i o tragende Entnahmeleitung 9 ange-
    schlossen. Der Stutzen i ia; an den die Stau-
    Leitung i i angeschlossen ist, ist als Sitz für
    ein Ventil 23 ausgebildet, dessen Ventilteller
    durch die Stange 2o an einem Hebel: 21 an-
    gelenkt ist. Letzteren sitzt auf dem als Vier-
    kant 22 ausgebildeten Ende der aus. Abh. 2
    ersichtlichen Welle z9. Dabei jempfiehlt .es
    sich, zwischen den. Ventilteller 23 und die
    Stange 2o eine Feder von zweckmäßig ver-
    änderlicher Spannung zu sehalten. > -
    Die Betriebsweise der dargestellten An-
    läge ist kurz wie folgt:
    -Beim Öffnen -einer oder inehverer Zapf-
    stellen i o fließt demselben Wasser aus: dem
    Gefäß iz über die Stauleitung ri,- die Über-
    laüfkammer 8 und die Leitung 9 zu. Infolge-
    dessen' bewegt :sich, der Schwimmer 3 nach
    unten und öffnet das Ventile. Dem Frisich--
    wasser wird hierdurch der Weg zu der Sp@eise-
    kammer 4 freigegeben. Das zu$eßende
    Frischwasser drückt :das Ventil: 13 nach oben,
    so daß der Hebel 18 in der eitngezeich#eten
    Pfeilrichtung verschwenkt wird ,und durch
    den Kolben 17 -die Feder 16 zusammendrückt
    (s. Abb. 2). Gleichzeiüg wird die Welle 19
    verdreht, so daß. .der Hebe12 i 'in der in
    Abb.3 eingezeichneten Pfeilrichtung ver-
    schwenkt wird und das Vent1123 schließt.
    Infolge der Öffnung des Ventils 13 strömt
    das Frischwasser in den Spekher 6, - und
    entsprechend der zufließenden Wassermenge
    fließt Heißwasser durch deal Überlauf 7 ab
    und gelangt über den Stutzen c# a der über-
    Laufkammer 8 und die Leitung 9 zu- den geöfneteii Zapfstellen io.
  • Werden nun diese Zapfstellen io wieder geschlossen, so entsteht ein Staudruck, der das Ventil23etwas öffnet; so daß Wasser durch die Stauleitung i i in das. Schwimmergefäß 12 eintreten und den Schwimmer 3 anheben kann. Hierdurch wk'd aber das Ventil 2 geschlossen und damit die Frisch--wasserzufuhr zum Speicher 6 unterbrochen. Die Feder 16 schheßt ' nunmehr unter Vermittlung des: Hebels. 18 daß Ventil 13 vollkommen ab und sorgt .gleichzeitig für die volle Öffnung des Ventils:23, falls die genannten Ventile noch nicht vollständig in die dargestellte Lage zurückgekehrt sein sollten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE-: - i. Überlaufspeicher für häusliche Warm- wasserversorgungsanlagen mit beüebigvie- len Zapfstellen und von der Überlauflei- tung. abzweigauider, in ein ofbenes Aus- dehnungsgefäß mündender Stauleitung, die durch einen vom Wasserstand im Ausdehnungsgefäß- beeinflußten Steuer- schwimmer .für das ''Ea#ischwasserventlmit- telbar abschließbar eist, nach Patent 593 461, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Frischwasserzuleitung (i) ein zusätz- liches Abschlul@organ (13) enthält, wel- ches bei öfnung einer ;Zapfstelle (10.) -und bei der hierdurch bedingten Öffnung des - unter der Einwirkung des Steuer- s.chwimmers. (3)_ stehenden Frischwasser- ventils (2) durch den Drück des zuflie- ßenden .Frischwassers in seine Offenlage überführt wird und mit- dem die Stau- leitung (i i) beherrschenden Abschluß- organ. (23),- das der im übierlaufsystem (9) nach beendeter Zapfumg entstehende Staudruck öffnet, dgrart gekuppelt ist, daß beim öffnen feines dieser Organe (13> 2'3) das andere zwangsläufig ge- schlossen wird und umgekehrt. 2. Übierlau£speicher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das dü.,eb:ei- d,en Absi'hluß;organe (13, ?3) verbin- dende Gestänge (18 bis 22) durch eine der öffnungshewegung des Frischwasser- abachlußorgans (13) -entgegenwirkende Feder (16) belastet .ist. 3. Überlaufspeicher nach Anspruch i oder 2; gekennzeichnet durch die Zwi- schenschaltung einer Feder von zweck mäßig veränderlicher Spannung zwischen dem Abschlußorgan (23) der Stauleitung und seinem Gestänge =(2o).
DEB149341D 1931-04-01 1931-04-01 UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen Expired DE619781C (de)

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ID=7001932

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DE (1) DE619781C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956349C (de) * 1951-12-22 1957-01-17 Siemens Ag Automatischer Zapfstellenumschalter fuer Warmwasserueberlaufspeicher mit zwei Zapfstellen
EP0017105A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-15 Hans Hauptmann Mit Sonnenenergie betriebener Warmwasserbereiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956349C (de) * 1951-12-22 1957-01-17 Siemens Ag Automatischer Zapfstellenumschalter fuer Warmwasserueberlaufspeicher mit zwei Zapfstellen
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