DE241670C - - Google Patents
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- DE241670C DE241670C DENDAT241670D DE241670DA DE241670C DE 241670 C DE241670 C DE 241670C DE NDAT241670 D DENDAT241670 D DE NDAT241670D DE 241670D A DE241670D A DE 241670DA DE 241670 C DE241670 C DE 241670C
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- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241670 -. KLASSE 13 b. GRUPPE
in LEIPZIG
durch einen Schwimmer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wasserstandsregler für Dampfkessel, bei welchem in
bekannter Weise das durch ein Gewicht belastete Speiseventil durch einen Schwimmer
gesteuert wird, der in einem mit dem Kesselinnern durch ein Standrohr in Verbindung
stehenden Gehäuse, angeordnet ist. Zu dem Zweck, die Wirkung der Vorrichtung beim
Sinken des Kesselwasserstandes zu beschleunigen, ist gemäß der Erfindung in einer Wand
zwischen dem Schwimmergehäuse und der Austrittsseite der Speiseventilkammer eine Abflußöffnung
angebracht, welche gegebenenfalls durch ein Ventil o, welches mit dem Speiseventil
verbunden ist, bei Öffnung des Speiseventils verschließbar gemacht ist.
Der neue Wasserstandsregler ist in Fig. 1 und 2 in den beiden maßgebenden Stellungen
im Höhenschnitt in Verbindung mit dem Dampfkessel dargestellt. Fig. 3 zeigt eine
Einzelheit. Fig. 4 zeigt eine Abänderung in größerem Maßstab.
Bei dem dargestellten Wasserstandsregler besteht die Schwimmervorrichtung in bekannter
Art aus einem mit Wasser gefüllten Topf a, welcher in dem Gehäuse b in einer Führung
auf und nieder beweglich und durch eine Stange c gelenkig mit einem Hebelarm d einer
Welle e verbunden ist. Auf dieser Welle sitzt auch ein Arm f für die gelenkige Verbindung
mit der Spindel g des Speiseventils h, ferner ein Arm i für das Belastungsgewicht k des
Speiseventils. Die drei Arme d, f und i sind mit der Welle e in einem Stück hergestellt,
wie Fig. 3 zeigt. Von dem höchsten Teil des Schwimmergehäuses b zweigt in bekannter
Weise ein Rohr η ab, welches innerhalb des Kessels in der Höhe des mittleren Wasserstandes
endigt. Gemäß der Erfindung ist nun in der Wand I zwischen dem Schwimmergehäuse
b und der Austrittsseite des Speiseventilgehäuses eine Öffnung m angebracht,
durch welche das Wasser aus dem Schwimmergehäuse b zum Kessel abfließt. Diese Öffnung m,
durch welche die Ventilspindel g hindurchgeführt ist, kann durch einen auf letzterer sitzenden
Ventilkegel 0 verschlossen werden.
Wenn der .Wasserstand im Kessel die normale Höhe hat, so sind Rohr η und Gehäuse b
mit Wasser gefüllt, und die beweglichen Teile der Vorrichtung befinden sich in der in Fig. 1
dargestellten Lage. Jetzt kann das Gewicht des mit Wasser gefüllten Topfes α gegenüber
dem Gewicht k nicht zur Wirkung kommen, und letzteres hält das Speiseventil h geschlossen.
Ist dagegen der Wasserstand bis zur Freilegung der unteren Mündung des Rohres η
gesunken, so dringt in bekannter Weise Dampf in dieses Rohr η ein, und das Gehäuse b wird
durch die Öffnung m schnell entleert, infolgedessen das Gewicht des Topfes a mit seinem
Wasserinhalt zur Wirkung gelangt und das Speiseventil h öffnet, während gleichzeitig die
Öffnung m durch den Ventilkegel 0 verschlossen wird. Die beweglichen Teile der Vorrichtung
kommen also in die in Fig. 2 gezeichnete Lage. Dabei wird durch das geöffnete Speiseventil h
dem Kessel Wasser zugeführt, während durch den Verschluß der Öffnung m verhindert wird,
daß Dampf aus dem Gehäuse b nach der Speiseleitung übertritt.
Wenn infolge der Speisung der Wasserstand im Kessel wieder so weit gestiegen ist, daß
die Mündung des Rohres η vollständig · unter Wasser liegt, also dem Kesseldampf der Zutritt
zu dem Gehäuse b abgeschlossen ist, so
ίο beginnt sofort eine Verdichtung des Dampfes
in dem Gehäuse. Während aber bei den bekannten Wasserstandsreglern gleicher Art das
Schwimmergehäuse durch das Standrohr selbst wieder angefüllt wird, erfolgt dies bei dem
neuen Regler nach Fig. 1 und 2 durch eine besondere, von der Austrittsseite des Speiseventilgehäuses
zu dem Gehäuse b führende Leitung ft, . durch welche beim Beginn des
Niederschiagens des Dampfes im Schwimmergehäuse Wasser aus der Speiseleitung in dieses
Gehäuse eintritt. Durch die Anordnung dieser besonderen Leitung wird die Füllung des
Schwimmergehäuses beschleunigt, und zwar nicht nur, weil dem einströmenden Wasser
ein dampffreier Weg geöffnet wird, sondern besonders dadurch, daß dem Schwimmergehäuse
anstatt des heißen Kesselwassers kaltes Speisewasser zugeführt wird. Auch ist bei dieser
Anordnung der besonderen Füllungsleitung ft der Höhenunterschied, welcher von dem in
das Schwimmergehäuse eintretenden Wasser überwunden werden muß, so klein, daß die
Einströmung des Wassers schon bei geringem Niederschlagen des Dampfes im Schwimmergehäuse
erfolgt. Damit durch die Leitung ft nicht Wasser aus dem Gehäuse b atrstreten
kann, ist in der Leitung ein Rückschlagventil q angeordnet.
Der durch die Leitung ft bezweckte Erfolg kann auch durch eine in der Wand I angebrachte,
durch ein Rückschlagventil r verschließbare Öffnung s nach Fig. 4 erreicht
werden. Das Wiederanfüllen des Schwimmergehäuses führt die Schwimmervorrichtung wieder
in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, in welcher das Speiseventil h geschlossen und
das Ventil 0 geöffnet ist.
Claims (3)
1. Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des Speiseventils durch einen
Schwimmer, welcher in einem mit dem Kesselinnern durch ein Standrohr in Verbindung
stehenden Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand (L) zwischen dem Schwimmergehäuse (b)
und der Austrittsseite der Speiseventilkammer eine Abflußöffnung (m) angebracht ist.
2. Wasserstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Speiseventil
(h) ein Ventil (0) so verbunden ist, daß es bei Öffnung des Speiseventils die
Abflußöffnung (in) in der Wand zwischen Schwimmergehäuse und Speiseventilkammer
abschließt.
3. Wasserstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Austrittsseite des Speiseventilgehäuses und dem Schwimmergehäuse eine die Füllung
des letzteren beschleunigende Verbindung [ft, Fig. ι und 2, bzw. s, Fig. 4) angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241670C true DE241670C (de) |
Family
ID=500951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241670D Active DE241670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241670C (de) |
-
0
- DE DENDAT241670D patent/DE241670C/de active Active
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