DE175596C - - Google Patents

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DE175596C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des Speiseventils und des den Kesseldampf zu . einer Pumpe leitenden Ventils durch einen Schwimmer, welcher sich in einem besonderen, mit dem Wasser- und Dampfraum des Kessels verbundenen Behälter befindet. Ein erheblicher Übelstand bei bekannten Wasserstandsreglern dieser Art liegt darin, Saß der
ίο aus dem Verbindungsrohr mit dem Kessel in den Behälter strömende Dampf unmittelbar auf die innerhalb des Behälters arbeitenden Teile einwirken kann und dadurch ihre Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit vermindert.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist nach vorliegender Erfindung das aus dem Kessel nach dem Schwimmerbehälter führende Dampfrohr innerhalb des Behälters mit schräg gerichteten Löchern versehen, und die beiden zu steuernden Ventile sind außerhalb des Behälters angebracht.
Auf der Zeichnung ist der neue Wasserstandsregler im senkrechten Schnitt veranschaulicht.
An den Kessel 1 schließt sich das Dampfentnahmerohr 2 und das Speisewasserohr 3 an, während durch ein Rohr 4 Wasser aus dem Kessel mittels einer Pumpe 5 entnommen wird, die ihren Antrieb vom Dampfzylinder 6 erhält. Von der Pumpe 5 wird das Wasser durch das Rohr 7 fortgeleitet. Der Behälter 8 ist durch das Rohr 9 mit dem Kessel unterhalb des Wasserstandes, durch Rohr 10 im Dampfraum verbunden. Dieses Dampfrohr 10 ist innerhalb des Behälters nach unten gerichtet und reicht auf eine ziemliche Länge in das im Behälter befindliche Wasser hinein. Es ist innerhalb des Behälters mit nach oben geneigten Löchern 11 versehen, durch welche der in den Behälter tretende Dampf nach oben in Strahlen ausströmt, die also nicht an die beweglichen Teile der Vorrichtung herantreten. Somit wird eine Betriebsstörung, wie sie sonst durch Einwirkung des Dampfes verursacht werden könnte, vermieden.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit sind ferner die Regelungsventile 12 und 20 außerhalb des Behälters 8 angebracht. Das Ventil 12 ist in das Speiserohr 3 eingeschaltet und umschließt einen Schieber 13, dessen Stange 14 in einen Ausbau 17 des Behälters hineinführt. Auf die Stange 14 wirkt eine Feder 16 mit dem Bestreben, den Schieber 13 zu schließen. Nach dem die Pumpe 5 antreibenden .Zylinder 6 wird durch ein Rohr 19 der Kesseldampf geleitet, dessen Zufluß durch das Ventil 20 mit Schieber 21 gesteuert wird, dessen Stange 22 ebenfalls in den Ausbau 17 des Behälters 8 hineintritt. Eine Feder 23 sucht den Schieber geschlossen zu halten. Bei der dargestellten Ausführungsform treten die Schieberstangen 14 und 22 durch Öffnungen eines Rahmens 25 und sind innerhalb
des Rahmens mit Querstücken 27 und 28 versehen. Der Rahmen wird von einem bei 30 drehbaren Hebel 29 getragen, an dessen anderem Ende der Schwimmer 32 befestigt ist. Befindet sich das Wasser auf der gewünschten Höhe, so sind die Ventile 12 und 20 geschlossen. Fällt der Wasserstand wesentlich, so bewegt der sinkende Schwimmer den Schieber 13 nach oben, und Wasser tritt durch das Rohr 3 in den Kessel 1 ein, während der Schieber 21 in seiner Stellung verbleibt. Ist durch das eintretende Speisewasser der normale Wasserstand wieder hergestellt und der Schwimmer 32 gehoben, so wird das Ventil 12 unter Einwirkung der Feder 16 wieder geschlossen. Steigt jedoch der Wasserstand im Kessel übermäßig, so wird der Schieber 21 geöffnet und läßt den Dampf durch das Rohr 19 zur Pumpe 5 treten, welche das überschüssige Wasser durch Rohr 4 aus dem Kessel saugt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des Speiseventils und des den Kesseldampf zu einer Pumpe leitenden Ventils durch einen Schwimmer, welcher sich in einem besonderen, mit dem Wasser- und Dampfraum des Kessels verbundenen Behälter befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des den Dampfraum des Kessels mit dem Schwimmerbehälter (8) verbindenden Rohres (10) innerhalb des Behälters mit schräg gerichteten Löchern (11) versehen ist, und die durch den Schwimmer (32) zu steuernden beiden Ventile (20, 12) außerhalb des Behälters angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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