DE237840C - - Google Patents

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DE237840C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 237840 KLASSE 13 b. GRUPPE
ALBERT BRINKMANN in LEIPZIG.
Die Erfindung betrifft einen Speiseregler für Dampfkessel. Speiseiegier mit Steuerung des Speiseventils durch einen geschlossenen Schwimmer, welcher in einem mit dem Kesselinneren durch ein Standrohr in Verbindung stehenden, aber vom Ventilgehäuse getrennten Gehäuse angeordnet ist und mit Auftrieb und Eigengewicht arbeitet, so daß ein Belastungsgewicht für den Kegel des Speiseventils überflüssig ist,
ίο sind schon bekannt. Bei diesen Speisereglern ist die Trennung der Räume, in denen sich der Schwimmerhebel und der Hebel des Speiseventils bewegen, derart vorgenommen, daß die Spindel des Speiseventils durch eine Zwischenscheibe geführt ist, in der sie sich in achsialer Richtung bewegt; auch zwei solcher Scheiben sind angeordnet worden. Diese achsiale Führung der Spindel gefährdet aber bei unreinem Speisewasser die Arbeitssicherheit der Vorrichtung, indem sich an der Ventilspindel ein Ansatz von Rückständen bilden kann, der dann die Beweglichkeit der Spindel beeinträchtigen würde. Ferner muß bei den bekannten Speisereglern der oben bezeichneten Art das Gehäuse, in welchem sich der Schwimmer befindet, stets höher liegen als der Stutzen am Dampfkessel, durch den das bis zum mittleren Wasserstand ragende Einhängerohr eingeführt ist, und der mit dem Gehäuse verbunden wird. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt sein würde, so könnte das Wasser aus dem Gehäuse nicht nach dem Kessel abfließen. Vorstehende Mängel sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden.
Fig. ι zeigt eine Anordnung des neuen Speisereglers im Höhenschnitt, bei der das Schwimmergehäuse* tiefer als der Anschlußstutzen des Einhängerohres liegt,-und Fig. 2 eine Anordnung des Speisereglers, bei der das Speiseventil tiefer als der mittlere Wasserstand des Kessels eingebaut ist.
Der geschlossene Schwimmer S ist im Gehäuse G angeordnet und steht durch einen Arm H mit der Welle W in Verbindung, auf welcher zugleich ein zweiter Hebelarm / sitzt, der mit dem Kegel K des Speiseventils gekuppelt ist. Von dem Gehäuse G führt in bekannter Weise ein Rohr M bis zum mittleren Wasserstand in den Kessel, wobei die Mündung dieses Rohres verschlossen ist, wenn der Wasserspiegel im Kessel genügend hoch ist. Dadurch tritt in bekannter Weise Kesselwasser in das Gehäuse G ein, der Schwimmer steigt, und das Ventil K wird geschlossen. Sobald das Wasser im Kessel wieder so weit gesunken ist, daß die Mündung des Einhängerohres frei wird, fließt das Wasser aus dem Gehäuse G in den Kessel ab, der Schwimmer sinkt, und das Speiseventil wird geöffnet.
Bei der dargestellten Anordnung ist das Schwimmergehäuse G an höchster Stelle mit dem bis zum mittleren Wasserstand in den Kessel hineinragenden Rohr M verbunden, während es an tiefster Stelle mit der vorhandenen Speiseleitung und dadurch auch mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung gebracht ist. Dabei ist aber, gemäß der Erfindung, das Gehäuse G mit der Speiseleitung P durch eine Abflußleitung A verbunden. Durch diese Anordnung ist es nicht mehr nötig, das Schwimmergehäuse höher zu legen, als der Stutzen des Einhängerohres liegt,
sondern es kann beliebig tiefer angebracht werden. Es wäre nun möglich, daß, wenn sich das Gehäuse G von Wasser entleert hat und Dampf in dasselbe eintritt, dieser Dampf durch die Leitung A in die Speiseleitung P übertreten könnte. Um dieses unmöglich zu machen, ist die Abflußleitung A nach Fig. ι oben mit einem Ventilkegel R versehen, der durch den Schwimmer geschlossen wird, wenn
ίο dieser sich in tiefster Stellung befindet, also wenn das Wasser aus dem Gehäuse G geflossen ist.
Nun muß aber das Schwimmergehäuse G, weil das Wasser aus ihm nach dem Kessel abfließen soll, immer noch höher liegen als der Normalwasserstand im Kessel. Um das in allen Fällen auf leichte und einfache Weise ermöglichen zu können, ist der Schwimmer S nach Fig. 2 nicht unmittelbar, sondern mittels einer Stange V an dem Hebelarm H befestigt. Dabei ist das Schwimmergehäuse G durch ein Zwischenrohr U mit dem Gehäuse D, in welchem sich der Hebelarm H befindet, in Verbindung gebracht. Auf diese Weise ist die Anordnung des Speisereglers auch dann möglieh, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die Speiseleitung P, in der das Ventil K eingebaut werden muß, tiefer als der mittlere Wasserstand liegt. Bei dieser Darstellung in Fig. 2 ist das Ventil R oben in dem Zwischenrohr U 3 ο angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfkesselspeiseregler mit Steuerung des Speiseventils durch einen Schwimmer, welcher in einem mit dem Kesselinneren durch ein Standrohr in Verbindung stehenden, aber vom Ventilgehäuse getrennten Gehäuse an einem Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abflußleitung (A) des Gehäuses ein Ventilkegel (R) so angeordnet ist, daß er vom Schwimmer betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    gedruckt in der
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5376403A (en) * 1990-02-09 1994-12-27 Capote; Miguel A. Electrically conductive compositions and methods for the preparation and use thereof
US5853622A (en) * 1990-02-09 1998-12-29 Ormet Corporation Transient liquid phase sintering conductive adhesives
US6265471B1 (en) * 1997-03-03 2001-07-24 Diemat, Inc. High thermally conductive polymeric adhesive

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