DE618560C - Vorrichtung zum automatischen Regulieren der Ablaufhaehne von Laeuterbottichen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Regulieren der Ablaufhaehne von Laeuterbottichen

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DE618560C
DE618560C DESCH95337D DESC095337D DE618560C DE 618560 C DE618560 C DE 618560C DE SCH95337 D DESCH95337 D DE SCH95337D DE SC095337 D DESC095337 D DE SC095337D DE 618560 C DE618560 C DE 618560C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Regulieren der Ablaufhähne von Läuterbottichen Bisher wurden die Hähne zum Regeln der Konzentration der Würze einzeln und von Hand verstellt. Das hat den Nachteil, daß einmal große Aufmerksamkeit erforderlich ist, um jeweils dann, wenn die Konzentration sich ändert, den Hähnen die richtige Durchflußöffnung zu geben, andererseits ist es überhaupt schwer, die Durchflußöffnung der Würzekonzentration anzupassen. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß die Konzentration der aus den einzelnen Läuterhähnen auslaufenden Würze verschieden ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß bei einem Läuterbottich der Auslaufquerschnitt der einzelnen Läuterrohre automatisch j e nach der Konzentration der aus diesem Rohr austretenden Würze geändert wird und dadurch eine gleichmäßige Konzentration der auslaufenden Würze bei allen Rohren erreicht wird. Die Vorrichtung beruht auf dem Prinzip, daß Flüssigkeiten in den Schenkeln kommunizierender Röhren eine je nach ihrer Dichte verschiedene Höhe einnehmen und besteht darin, daß die Läuterrohre in an sich bekannte kommunizierende, mit dem Hauptablauf in Verbindung stehende Röhren münden, in welchen Schwimmer angeordnet sind, die den Ausfluß- oder Durchflußquerschnitt der Läu_ terrohre in Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in den Röhren verändern.
  • Beim Erfindungsgegenstand entleert sich jedes Läuterrohr in eine besondere Ausgleichsröhre. Die. Ausgleichsröhren sind am unteren Ende miteinander verbunden bzw. münden in ein gemeinsames Hauptrohr ein. In jedem Rohr befindet sich ein Schwimmer, welcher bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung den Ausflußquerschnitt des Läuterrohres verändert. Wenn die Konzentration der Flüssigkeit abnimmt, so steigt der Schwimmer mit dem Flüssigkeitsspiegel nach oben und drosselt den Ausflußquerschnitt des Zulaufrohres.. Nimmt dagegen die Konzentration zu, so sinkt der Schwimmer entsprechend dem Flüssigkeitsstand und vergrößert den Ausflußquerschnitt. ` Der Gegenstand vorliegender Erfindung bringt wesentliche Vorteile. Er gestattet, die Konzentration der einzelnen Hähne genau abzustimmen, ohne dieselben von Hand nachregulieren zu müssen und macht die Konzentration sichtbar, so daß auf einen Blick sämtliche Hähne geprüft werden können und durch Einbringung eines Sacharometers in das Überlaufrohr der Konzentrationsdurchschnitt sämtlicher Hähne festgestellt werden kann. Er gestattet die Regulierung der Lieferungsmenge des Läuterbottichs nur durch Regulierung des Haupthahnes in der Ablaufleitung; denn wenn der Querschnitt des Haupthahnes verändert wird, ändert sich. zugleich die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in den einzelnen Rohren und damit auch der Durchflußquerschnitt der Zulaufrohre. Weiterhin wird durch diese Anordnung ein schaumfreies Abläutern ermöglicht. Die Anordnung der Hähne usw. kann auf einem erheblich kleineren Raum wie bisher erfolgen.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert. Abb. i zeigt eine schematische Vorderansicht.
  • Abb.2 eine ebensolche Seitenansicht eines Läuterautomaten und Abb. 3 seinen Grundriß, während die. Abb. q. in vergrößertem Maßstab die Ausführung eines Schwimmers darstellt.
  • Abb. 5 zeigt die Anbringung einer Flüssigkeitsspiegelreguliervorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl -parallel zueinander angeordneten Ausgleichsrohre a, welche in ein gemeinsames Steigrohr b oder ein Ablaufrohr c münden und infolgedessen miteinander in Verbindung stehen. Über jeder Ausgleichsröhre befindet sich ein Läuterhahn d, dessen Abfluß vorteilhaft durch einen Rohransatz e bis in die. ZugehörigeAusgleichsröhre verlängert ist (Abb.2). f Auf diesem Rohransatz e bewegt sich ein Schwimmer f, welcher bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung den Durchflußquerschnitt oder die Ausflußöffnungen L des jeweiligen Zulaufrohres durch ein beliebig ausgebildetes Drosselorgan, beispielsweise eine mit dem Schwimmer verbundene, die Ausflußöffnungen teilweise überdeckende Hülse in ändert (Abb: q.). Der Sehwimmer ist vorteilhaft so ausgebildet, daß er nur an seinem oberen und unteren Ende bei g und h geführt wird, während der mittlere Teil von dem Rohransatz e absteht. Es wird dadurch erreicht, daß der Flüssigkeitsspiegel stets zwischen den beiden Führungen sich befindet, so daß ein Verkleben der Gleitfläche auf dem Abflußrohr weitgehend verhindert wird. Durch einen Haupthahn i läßt sich das Abflußrohr c absperren. Auf dem Steigrohr b befindet sich vorteilhaft eine in der Höhe verstellbare Hülse k oder ein verschiebbarer Ablauf o. dgl.; so daß durch eine axiale Verschiebung dieser Hülse zugleich auch die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in den einzelnen Rohren verstellt wird (Abb. 2 und 5). Auf den Hähnen d befindet sich zweckmäßig ein weiteres Ablaufrohr n, um die ' Würze in den Läutergrund oder irgendeinen Behälter vorschießen lassen zu können, oder um sich vom Klarlaufen der Hähne zu überzeugen (Abb.2).
  • Es können natürlich statt der Hähne auch Ventile o. dgl. verwendet werden, oder es wäre auch möglich, die Hähne direkt oder durch Übertragungsglieder durch den Schwimmer zu steuern.
  • Es kann auch das Steigrohr b in Fortfall kommen, ohne daß dadurch die Wirksamkeit der Vorrichtung wesentlich geändert wird. Wird mit einer verstellbaren Hülse oder einem verstellbaren Ablaufrohr auf dem Steigrohr gearbeitet, so kann auch unter Fortfall des Haupthahnes i nur über das Steigrohr abgeläutert werden.
  • Wird das Steigrohr b so gewählt, daß dasselbe im Regulierbereich ein größeres Volumen faßt, so wird dadurch erreicht, daß bei einem Regeln des Haupthahnes i bzw. einem Verstellen der Hülse k des Steigrohres die Schwimmer nicht stoßweise reagieren, sondern daß der Vorgang durch die größere Kapazität des Rohres b gedämpft wird.

Claims (7)

  1. PATL-NTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum automatischen Regulieren der Ablaufhähne von Läuterbottichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuterrohre mit dem Rohransatz (e) in an sich bekannte kommunizierende, mit dem Hauptablauf (c) in Verbindung stehende Röhren (a) münden, in welchen Schwimmer (f) angeordnet sind, die den Ausfluß- oder Durchflußquerschnitt der Läuterrohre (e) in Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in den Röhren (a) verändern. '
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf der Hähne (d) durch in die kommunizierenden Röhren (d) reichende Rohransätze (e) verlängert sind,. auf welch letzterem sich die Schwimmer (f) bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Zulaufrohr bzw. dem Rohransatz (e) Ausflußöffnungen (Z) befinden, die durch den Schwimmer je nach der Konzentration der Flüssigkeit mehr oder weniger geschlossen werden. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, - dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer an seinen äußeren Enden, geführt ist, während der mittlere Teil 'vor dem führenden Glied abgebogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die kommunizierenden Röhren (a) in ein gemeinsames Steigrohr (b) münden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende des Steigrohres eine axial verschiebbare Hülse (k) oder ein ebenfalls axial verschiebbarer Ablauf o. dgl. zur Regulierung der Überlaufhöhe des Flüssigkeitsspiegels im Steigrohr (b) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kommunizierenden Röhren (d) halbkreisförmig angeordnet sind.
DESCH95337D 1931-09-11 1931-09-11 Vorrichtung zum automatischen Regulieren der Ablaufhaehne von Laeuterbottichen Expired DE618560C (de)

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DE (1) DE618560C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170356B (de) * 1959-10-20 1964-05-21 Ziemann G M B H A Verfahren zum Abziehen des unter dem Senkboden eines Laeuterbottichs befindlichen Wassers und Laeuterbottich zum Durchfuehren dieses Verfahrens
AT392286B (de) * 1989-08-24 1991-02-25 Kuehtreiber Franz Ablaeutervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170356B (de) * 1959-10-20 1964-05-21 Ziemann G M B H A Verfahren zum Abziehen des unter dem Senkboden eines Laeuterbottichs befindlichen Wassers und Laeuterbottich zum Durchfuehren dieses Verfahrens
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