DE235009C - - Google Patents
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- DE235009C DE235009C DENDAT235009D DE235009DA DE235009C DE 235009 C DE235009 C DE 235009C DE NDAT235009 D DENDAT235009 D DE NDAT235009D DE 235009D A DE235009D A DE 235009DA DE 235009 C DE235009 C DE 235009C
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- pot
- standpipe
- boiler
- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*-235009 -KLASSE
13 δ. GRUPPE
HERMANN KÖHLER in CÖLN a. Rh.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkesselwasserstandsregler mit Schwimmtopf und bis
zum normalen Wasserstand im Kessel führenden Standrohr. Bei bekannten derartigen
Reglern bleibt der Schwimmtopf stets mit Wasser gefüllt, auch wenn das im Schwimmergehäuse
befindliche Wasser zum Kessel zurückläuft. Da ein solcher mit heißem Kesselwasser
gefüllter Topf verhältnismäßig viel
ίο Wärme enthält und daher zur Abkühlung
längere Zeit beansprucht, so geht das Aufsteigen des Kesselwassers nach dem Eintauchen
des Standrohres zu langsam vor sich, so daß die Speiseabschnitte zu lang werden, um
den Wasserspiegel im Kessel auf annähernd gleiche Höhe halten zu können. Auch benötigen derartige Schwimmer mehr
oder weniger schwere Gegengewichte, um arbeiten zu können, wodurch die Bauart
schwerfällig wird.
Durch die Erfindung Werden diese Mängel beseitigt, und ein verhältnismäßig schnelles
und sicheres Arbeiten wird erreicht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Höhenschnitt
dargestellt.
In dem Gehäuse α ist der Schwimmtopf b untergebracht, an dessen unteren Boden ein
biegsamer Schlauch c angeschlossen ist, der zum Standrohr k führt und an seinem anderen
Ende so mit dem Flansch e des Gehäuseansatzes d verbunden ist, daß das im Gehäuse
α befindliche und den Topf b umspülende Wasser nicht abfließen kann. Der
Zwischenraum zwischen Gehäuse α und Topf b. ist gering und damit auch die im Wasser des
Gehäuses enthaltene Wärmemenge.
Der Topf b ist oben mit dem um f drehbaren Hebel g verbunden, an welchen die
Spindel h des in die Speiseleitung eingebauten Ventils i angelenkt ist. Dieses Ventil kann
auch als ein zur Dampfspeisepumpe führendes Dampf ventil ausgebildet sein. Anstatt
des Schlauches c kann das Innere des Schwimmtopfes auch durch ein der Bewegung des Topfes mittels Stopfbüchse folgendes
starres Rohr an das Standrohr k angeschlossen werden, um einen Ablauf des Topfinhaltes zu
gestatten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Liegt die Mündung des Standrohres
k über dem Wasserspiegel des Dampfkessels, so läuft der Inhalt des Topfes b
durch den Schlauch c nach dem Kessel hin ab, und der Topf wird infolgedessen durch
das ihn umspülende Wasser des Gehäuses a gehoben und also auch die Spindel k und
der Kegel des Ventiles i, womit die Speisung beginnt. Taucht hingegen das Standrohr
in das Kessel wasser ein, so füllt sich der Topf b wieder mit Wasser und sinkt, wobei
mittels des Hebels g und der Spindel h das Ventil i zugedrückt und die Speisung unterbrochen
wird.
Der Topf b wird sich schnell anfüllen, da eine große Wärmeaufspeicherung nicht stattfindet
, also der Kesseldampf sich leicht niederschlägt. Die Anordnung eines Gegengewichtes
ist nicht erforderlich, da das Eigengewicht des Schwimmtopfes b sowie die
Größe seines Auftriebes genau bemessen werden können.
Zur Beaufsichtigung des Arbeitens der Vorrichtung kann ein Stift I in Verbindung mit
60
einer Signalscheibe m oder einem elektrischen Kontakt zum Einschalten einer Glühlampe
o. dgl. angebracht sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dampfkesselwasserstandsregler mit einem das Speiseventil steuernden Schwimmtopf und einem bis zum normalen Wasserstand im Kessel führenden Standrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Gehäuse (a) stets vom Wasser umspülte, auf und ab bewegliche Schwimmtopf (b) an seinem Boden mittels eines biegsamen Schlauches (c) oder eines der Bewegung des Topfes folgenden starren Rohres an das Standrohr (k) angeschlossen ist, während das Schwimmergehäuse (a) nur oben mit dem Standrohr in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235009C true DE235009C (de) |
Family
ID=494830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235009D Active DE235009C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235009C (de) |
-
0
- DE DENDAT235009D patent/DE235009C/de active Active
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