DE165131C - - Google Patents

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DE165131C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Gelöscht am 14./0.1912 2;
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zurückführung des Dampfwassers in den Kessel mit einem Schwimmer; der ein seitlich am Sammelbehälter angebrachtes Dampfventil steuert. Die Erfindung besteht darin, daß die Ventilöffnung zu einer Dampfkammer führt, welche mit dem oberen, vom Dampfwasser frei bleibenden Teil des Sammelbehälters verbunden ist.
ίο Durch diese neue Einrichtung ist vorgebeugt, daß der in den Sammelbehälter tretende Dampf das angesammelte Dampfwasser vor sich her peitscht, so daß die schädlichen und gefährlichen Wasserschläge vermieden werden. Ferner kann der Dampfraum, welcher auf die wirtschaftliche Arbeitsweise des Rückspeisers von durchschlaggebendem Einfluß ist, so klein gehalten werden, wie es die Umstellung der im Dampfraum untergebrachten Maschinenteile zuläßt, weil das Steuerventil, ohne Wasserschläge befürchten zu müssen, ganz in der Nähe des Wasserspiegels angeordnet werden kann.
Die bekannte Wirkungsweise des auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellten Rückspeisers ist kurz folgende:
Das Dampfwasser fließt durch das Rückschlagventil E in den Sammelbehälter, füllt zuerst den Raum außerhalb des in seiner höchsten Lage gezeichneten Schwimmers s bis an seinen Rand an und stürzt dann in den Schwimmer. Ist der Schwimmer nahezu mit Wasser gefüllt, dann überwindet sein Gewicht die Belastung des Gewichtshebels g, der Schwimmer sinkt, und die hierbei mittels Lenkstange / gedrehte Achse d nimmt die mit ihr durch eine Klauenkuppelung k verbundene, in b gelagerte Welle w des als Drehschieber sch ausgebildeten Dampfventils mit, welches dadurch geöffnet wird. Jetzt tritt in bekannter Weise Kesseldampf in den Rückspeiser, und das im Schwimmer befindliche Dampf wasser wird durch das Rückschlagventil A in den Dampfkessel befördert. Ist der Schwimmer nahezu entleert, dann steigt er und schließt das Steuerventil sch, wodurch der Kesseldampf abgesperrt und der Einlaß für neues Dampfwasser wieder freigegeben ist.
Der nach Entleerung des Schwimmers den oberen Raum des Sammelbehälters anfüllende Kesseldampf muß durch Niederschlagen oder durch eine im Steuerventil angebrachte kleine Öffnung beseitigt werden, damit neues Dampfwasser zulaufen kann. Es kommt, um den Rückspeiser möglichst wirtschaftlich arbeiten zu lassen, also darauf an, den Dampfraum des Rückspeisers möglichst klein zu gestalten. Zu dem Zweck ist bei vorliegender Erfindung das Steuerventil am Rück-Speisergehäuse so tief angeordnet, daß der Schwimmer in seiner höchsten Lage bis zur Drehachse d reicht und die Lenkstange / innerhalb des Schwimmers sich befindet.
Würde nun bei dieser tiefstmÖglichen Anordnung des Steuerventils der Kesseldampf in der Richtung der Schieberspindel in den Sammelbehälter eintreten, so würde der Dampf das Wasser im Behälter vor sich her peitschen und zu Wasserschlägen Veranlassung geben. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist bei der vorliegenden Erfindung die Schieberspindel w in die Bohrung
ίο des Ansatzes b eingeschliffen, also diese Lagerung gegen Dampfdurchlaß gesichert, und der Kesseldampf tritt zunächst in die Dampfkammer r ein und wird aus dieser durch ο und das außerhalb des Sammelbehälters angebrachte Rohr h in den höchstliegenden Teil des Sammelbehälters geleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Zurückführung des Dampfwassers in den Kessel mit einem ein seitlich am Sammelbehälter angebrachtes Dampfventil steuernden Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung zu einer Dampfkammer (r) führt, welche mit dem oberen, vom Dampfwasser frei bleibenden Teil des Sammelbehälters verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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