DE136486C - - Google Patents

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DE136486C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes in Dampfkesseln, bei welcher das Speisewasser aus einem Vorratsbehälter durch eine Pumpe in den Dampfkessel geprefst wird, sobald der Wasserspiegel in dem Dampfkessel unter eine bestimmte Grenze sinkt. Bei der neuen Vorrichtung ist zwischen dem Wasserbehälter und der Pumpe ein Rückschlagventil vorgesehen, während zwischen Pumpe und Dampfkessel in einem geeigneten Gehäuse ein Schwimmer angeordnet ist, von dem je nach der Höhe des Wasserstandes in dem Dampfkessel ein Ventil geschlossen oder geöffnet wird. Das Ventil wird für den Dampfzutritt geschlossen, wenn das Wasser in dem Kessel unter den gewünschten Wasserstand gesunken ist, und geöffnet, wenn das Wasser über diesen Wasserstand steigt. Ist das Ventil in dem Schwimmergehäuse offen, dann fliefst Wasser aus dem Dampfkessel in das Wasserzuführungsrohr zur Pumpe zwischen Rückschlagventil und Pumpe, und der Dampfdruck schliefst das Rückschlagventil und dadurch den Wasserzuflufs zur Pumpe ab.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung in der Seitenansicht, theilweise im Schnitt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Verbindung zwischen dem Schwimtnergehäuse und der Pumpe und Fig. 3 ein Schnitt durch das Schwimmergehäuse.
Der Wasserbehälter c steht durch Rohr e, Pumpe d und Rohr f mit dem Dampfkessel a in Verbindung. Zwischen Pumpe und Wasserbehälter ist das Rückschlagventil g eingesetzt. Die Pumpe treibt Wasser von dem Behälter c in den Dampfkessel, bis es über die Wasserstandslinie b steigt, worauf das Rückschlagventil g geschlossen wird, indem Wasser aus dem Kessel unter dem Dampfdruck durch ein Rohr j, ein mit einem Ventil versehenes Schwimmergehäuse h und die Zuleitung k gegen das Rückschlagventil tritt. Das Rohr j mündet in dem Dampfkessel an der Grenze des normalen Wasserstandes, während das Rohr k mit dem Rohr e an einem Punkte zwischen der Pumpe d und dem Rückschlagventil g verbunden ist.
Der Durchtritt aus der Kammer h zum Rohr k wird durch ein Ventil / verschlossen, dessen Ventilstange m an einem Hebel η aufgehängt ist. Der obere, cylindrische Theil der Kammer h nimmt einen hohlen Schwimmer 0 auf, welcher an seinem oberen Ende mit einer Oeffnung ρ versehen ist, durch welche er mit Wasser gefüllt wird. An seinem unteren Ende ist der Schwimmer an den Hebel η angelenkt, welcher durch ein Glied q mit einem das Gegengewicht s tragenden Hebel r verbunden ist. Das Gegengewicht s ist schwerer als der leere Schwimmer, jedoch leichter als der mit Wasser gefüllte Schwimmer.
Für gewöhnlich ist das Ventil Z geschlossen. Steigt jedoch das Wasser in dem Dampfkessel über das Ende des Rohres j, so fliefst es in die Kammer h ab, hebt dort den Schwimmer 0, unterstützt vom Gegengewicht s, wodurch das Ventil I geöffnet wird, so dafs der Zugang zu dem Rohr k für das Kesselwasser frei wird. Das Wasser fliefst dann unter dem Dampfdruck durch das Rohr k in das Rohr e, schliefst das Rückschlagventil g und veranlafst
die Pumpe, das Wasser aus dem Schwimmergehäuse wieder in den Dampfkessel zu pressen. Sobald der Wasserstand in dem Dampfkessel unter die festgesetzte Grenze gefallen ist, gelangt Dampf zu dem Rohr j, und das Wasser in dem Gehäuse h fällt, bis es einen Punkt erreicht, an welchem der mit Wasser gefüllte Schwimmer sinkt, wodurch das Ventil / geschlossen und das Gegengewicht s gehoben wird.
Auf einen Theil seiner Länge ist das Rohr k mit einem Mantel t umgeben, welcher durch die Rohre u und ν mit dem Wasserbehälter c in Verbindung steht, um einen Umlauf des kalten Wassers um das Rohr k herbeizuführen, damit im Rohre sich bildender Dampf niedergeschlagen wird und das Rückschlagventil sich öffnen und das Wasser von dem Wasserbehälter zu der Pumpe fliefsen kann.

Claims (1)

  1. Paten t-An sprüciie:
    ι. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes in Dampfkesseln, bei welcher das Kesselwasser beim Ueberschreiten des zulässigen Wasserstandes nach einem mit Schwimmer versehenen Gehäuse abfiiefst, dadurch gekennzeichnet, dafs durch das Steigen des Schwimmers ein Ventil geöffnet wird, durch welches das unter dem Dampfdruck stehende Kesselwasser weiter gegen ein zwischen der Speisepumpe und dem Wasserbehälter eingesetztes Rückschlagventil tritt, dieses schliefst und dann durch die Pumpe in den Kessel zurückbefördert wird, bis beim Sinken des Wasserstandes im Kessel der Abflufs des Kesselwassers nach dem Schwimmergehäuse aufhört und somit das Schwimmerventil geschlossen und das Rückschlagventil wieder geöffnet wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs um das Verbindungsrohr (k) zwischen Schwimmergehäuse (h) und Speiseleitung (e) der Pumpe ein Mantel (t) angeordnet ist, welchem durch Rohre (u v) umlaufendes Kühlwasser aus dem Wasserbehälter (c) zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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