DE166632C - - Google Patents

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DE166632C
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water
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steam generator
steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B3/00Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
    • F22B3/04Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass by drop in pressure of high-pressure hot water within pressure- reducing chambers, e.g. in accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHE
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, bestehend aus einer über der Feuerung angeordneten Siederöhre, in der die Wasserströmung nach unten gerichtet ist, und besteht darin, daß die durch Rückschlagventile in aufeinander folgende Kammern geteilte Siederöhre an ihrem oberen Ende an die Druckleitung einer Pumpe oder anderen Speisevorrichtung und am unteren Ende an einen Verdampfungsbehälter
ίο angeschlossen ist. Hierdurch wird bezweckt, das Wasser auf alle gewünschten Temperaturen bis 400 und mehr Grad bringen und somit eine Dampfspannung bis 100 und mehr Atm. erreichen zu können.
Der auf der Zeichnung im Höhenschnitt dargestellte neue Dampferzeuger besteht aus dem Rohre 1, 2 . . . 8 mit Hahn, Speisepumpe, Schwimmer usw. und aus dem Verdampfungsbehälter 9. Das Rohr geht bei 1 von einem Wasserbehälter oder einer Wasserleitung aus, tritt bei 2 in den Verdampfungsbehälter 9 ein und ist darin mit einem Hahn 3 versehen, der durch den Schwimmer 10 gesteuert wird. Bei 4 verläßt das Rohr den Verdampfungsbehälter wieder . und ist bei 5 unter Einschaltung der erforderlichen Ventile mit der Pumpe 11 verbunden, die von der Maschine 12 betrieben wird. Weiter wird das Rohr in Schlangen windungen von 6 nach 7 über die Feuerung 13 geführt und mündet bei 8 in den Verdampfungsbehälter 9 aus. Dieses Rohr 1, 2 ... 8 ist auf seine ganze Länge mit Rückschlagventilen 14 ausgestattet, die beliebig nahe aneinander gelagert sind und das ganze Rohr in eine Reihe aufeinander folgender Kammern unterteilen. Jedoch können gegebenenfalls diese Ventile auch fortfallen.
Aus dem Verdampfungsbehälter 9 führt ein Rohr 15, 16 zur Maschine 12. Der Innenraum des Verdampfungsbehälters kann bedeutend kleiner als der des Rohres 1,2... 8 sein, und er kann über der Feuerung oder in einiger Entfernung davon angeordnet sein. Das Rohr 1,2... 8 und der Verdampfungsbehälter 9 sind mit allen zu einem guten Arbeiten notwendigen Einrichtungen ausgestattet.
Der Dampferzeuger arbeitet, wie folgt:
Die Pumpe 11 saugt das Speisewasser an und drückt es in das Rohr 1, 2 ... 8. Auf dem Wege durch dieses Rohr wird das Wasser oberhalb der Feuerung . erhitzt und strömt dann in den Verdampfungsbehälter 9, in dem es verdampft. In dies'em Behälter hebt in bekannter Weise das steigende Wasser den Schwimmer 10 an, der entsprechend den Durchfluß des Wassers durch den Hahn 3 ändert oder auch abschließt, wenn das Wasser im Behälter 9 einen Höchststand erreicht hat. Je nach dem Dampfverbrauch sinkt der .Wasserspiegel im Behälter 9 und mit ihm der Schwimmer, um dabei den Hahn 3 für den Durchlaß des Speisewassers zu öffnen. Das heiße Wasser wird also im Behälter 9 immer auf gleicher Höhe gehalten. Die Platte 17 verhindert das Mitreißen von Wasser in die Dampfleitung.

Claims (2)

Infolge der Regelung durch den Schwimmer ι ο saugt die Pumpe ii fortdauernd eine Wassermenge an, die dem gewicht des entnommenen. Dampfes entspricht, und drückt sie in das Rohr ι, 2 ... 8, welches infolgedessen immer voll Wasser ist. Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die folgenden: Die Höhe der Temperatur, die man dem Wasser bei dem neuen Dampferzeuger geben kann, hängt ab von der Länge des Rohres über der Feuerung. Der erzeugte Dampf kann Spannungen von 1 bis 20 Atm. besitzen, wie bei den gebräuchlichen Kesseln, man kann aber auch Spannungen von 30, 50, 100 Atm. und mehr erzielen. Die Anordnung des Rohres in Verbindung mit dem Verdampfungsbehälter gestattet die Erreichung hoher Dampfspannungen ohne Explosionsgefahr. Falls an irgend einer Stelle des Rohres ein Bruch eintritt, so verhindern die Rückschlagventile 14 den Teil des Wassers, der sich hinter der Bruchstelle und im Behälter 9 befindet, auszuströmen. Aus der Bruchstelle wird nur das heiße Wasser austreten, welches sich vor der Bruchstelle befindet. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Dampferzeuger, bestehend aus einer über der Feuerung angeordneten Siederöhre mit nach unten gerichteter Strömung des Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Siederöhre (7, 8) oben an die Druckleitung einer Pumpe o. dgl. und unten 3^ an einen \rerdampfungsbehälter (9) angeschlossen ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siederöhre (7, 8) durch Rückschlagventile (14) in aufeinander folgende Kammern geteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101372A1 (de) * 1982-08-13 1984-02-22 Ateliers De Constructions Du Centre Verfahren und Anlage mit thermodynamischem Kreislauf für Energieproduktion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101372A1 (de) * 1982-08-13 1984-02-22 Ateliers De Constructions Du Centre Verfahren und Anlage mit thermodynamischem Kreislauf für Energieproduktion

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