DE98362C - - Google Patents
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- DE98362C DE98362C DENDAT98362D DE98362DA DE98362C DE 98362 C DE98362 C DE 98362C DE NDAT98362 D DENDAT98362 D DE NDAT98362D DE 98362D A DE98362D A DE 98362DA DE 98362 C DE98362 C DE 98362C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/242—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
- G01G13/243—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Apparat zum selbsttätigen Abwägen und
Registriren der einem Ausflusse entströmenden Flüssigkeitsmenge.
Wie aus der Darstellung des Gegenstandes in der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist,
sind an einem entsprechend gelagerten Wagebalken α b und oberhalb der durch Rückschlagventile/
g geschlossenen Auslaufmündungen FG einer Rohrleitung N zwei an ihrem trichterförmigen
Boden mit Rückschlagventilen k h verschlossene, gleich bemessene Gefäfse A B aufgehängt.
Das von diesen Gefäfsen auf den Wagebalken α b ausgeübte Moment wird je
nach seiner Richtung entweder von der einläufig wirkenden Zugstange a2 auf den Hebel a1
oder von der Druckstange b2 auf den Hebel b1
übertragen. Die einander zugewendeten Enden der Hebel a1 und bl sind vermittelst der einläufig
wirkenden Zugstangen aB bs mit den
Enden der Arme α4 b* eines dreiarmigen Hebels
verbunden, der auf dem Arme m das verstellbare Kippgewicht M trägt (s. Fig. 4).
Die von einander abgewendeten Arme der Hebel a1 b1 sind durch je eine Zugstange/3 g·3
mit einem der Arme eines zweiarmigen Hebels f2g2 zwangläufig verbunden; die anderen Arme
dieser Hebel greifen unter die Ventilspindel f1g1 der Rückschlagventile fg der Auslauföffnungen
F G.
Wie schon oben erwähnt, ist die Auslauföffnung jedes der Gefäfse A B durch ein Rückschlagventil
k h geschlossen, unter deren Ventilspindeln k1 h1 die am Boden befestigten Anschläge
k2 h2 angeordnet sind, derart, dafs beim Sinken eines der Gefäfse A B die zugehörige
Ventilspindel gegen den entsprechenden Anschlag stöfst und das zugehörige Rückschlagventil
gehoben bezw. geöffnet wird.
Zur Klarlegung der Wirkungsweise denken wir uns den Apparat in der durch Fig. 1
veranschaulichten Stellung, welche durch die Rechtsstellung des Kippgewichtes M bestimmt
ist, dessen Grenzstellung ihrerseits wieder durch den Anschlag des Hebels/2 gegen die Ventilspindel/1
bestimmt wird.
In dieser Stellung ist somit, da der linke Arm des Hebels/2 nach abwärts gedrückt wird, das
Rückschlagventil/ geöffnet, g aber geschlossen, da der das letztere beeinflussende kurze Arm
des Hebels g·2 nach abwärts gedreht ist. Wird
nun in dieser Stellung des Apparates die zu dem Rohrstutzen N führende Leitung geöffnet,
so wird die zuströmende Flüssigkeit aus dem geöffneten Ventile/ fliefsen, das Ventil g aber
nach abwärts drücken und schliefsen. Das Gefäfs A wird also gefüllt und auf den Wagebalken
α ein mit der Menge der ausgeflossenen Flüssigkeit wachsendes Moment ausüben, dem
das vom Kippgewichte M ausgeübte und vermittelst der Zug- und Druckstangen a2 a% übertragene
Drehmoment entgegenwirkt.
So lange das auf den Hebel a1 ausgeübte
Drehmoment der im Gefäfse A enthaltenen Flüssigkeit jenes des Kippgewichtes M nicht
übersteigt, wird keine Veränderung in der Lage des beschriebenen Hebelsystems stattfinden. In
dem Augenblicke jedoch, in welchem das Moment der in das Gefäfs A eingelaufenen Flüssigkeitsmenge
das des Kippgewichtes M übersteigt, wird das Gefäfs A unter gleichzeitigem Heben
des Kippgewichtes M nach abwärts sinken und
letzteres wird nach Ueberschreiten seiner höchsten Lage selbstthä'tig in seine zweite, in
Fig. 2 dargestellte Grenzlage umkippen, welche nach dem früher Gesagten durch das Anschlagen
des Hebels g2 gegen die Ventilspindel gl begrenzt
wird.
Durch das Sinken des Gefäfses A und das Umkippen des Gewichtes M sind in der Stellung
der einzelnen Theile des beschriebenen Apparates folgende Veränderungen vorgegangen:
1. Die Ventilspindel kl des Rückschlagventiles
k ist gegen den Anschlag k2 gedrückt und das Ventil k relativ zu seinem Ventilsitze gehoben
worden, so dafs die im Gefäfse A enthaltene Flüssigkeit aus der Ventilöffnung ausströmt.
2. Infolge des Ueberwiegens des von dem Wagebalken α auf den Hebelarm a1 ausgeübten
Drehmomentes über das des Kippgewichtes M ist der rechte Arm des Hebels al nach abwärts,
der linke nach aufwärts gedreht worden und letzterer hat infolge seiner zwangläufigen Verbindung
mit dem Hebel/2 diesen derartig gedreht, dafs sein rechter Arm aus dem Bereiche
der Ventilspindel f1 des Rückschlagventils f
getreten und letzteres unter dem Einflufs des in der Leitung N herrschenden Wasserdruckes
selbstthätig geschlossen worden ist.
3. Infolge des Umkippens des Gewichtes M ist der linke Arm des Hebels b1 nach aufwärts,
der rechte Arm nach abwärts gezogen worden, und wegen der zwangläufigen Verbindung der
Hebel Z> λ g2 ist der linke Arm des Hebels g2
nach aufwärts gedrückt und dadurch das Ventil g der Auslauföffnung G geöffnet worden.
Infolge dieser beschriebenen Veränderungen wird die in das Gefäfs A während der vorhergegangenen
Wägung eingelaufene Flüssigkeitsmenge dem Gefäfse A entströmen, das Ge fäfs B aber von der Oeffnung G aus gespeist
werden, und zwar so lange, bis das Moment der eingeströmten Flüssigkeit jenes des Kippgewichtes
M übersteigt und zu einer neuerlichen Umsteuerung der Verschlüsse der Füll-
und Auslauföffnungen in gleicher Weise Anlafs giebt, wie dies mit Beziehung auf das Gefäfs
A beschrieben worden ist.
Es sei besonders bemerkt, dafs an demselben Apparate Gefäfse A B verschiedener, aber jeweils,
stets gleicher Gröfsen benutzt werden können, wobei selbstredend das Moment des Gewichtes M durch Höher- oder Niederstellen
des letzteren entsprechend eingestellt werden mufs.
Wie in beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, sind mit dem beschriebenen Apparate durch Zugstangen
ρ ρ zwei Zählapparate P bekannter Construction verbunden, welche die Anzahl der
Füllungen der Gefäfse A B anzeigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Flüssigkeitswägemaschine, gekennzeichnet durch zwei, an den beiden Enden eines Wagebalkens α b und oberhalb zweier mit Rückschlagventilen f g versehenen Auslauföffnungen FG aufgehängte, gleich grofse, an ihren Böden durch Rückschlagventile k h, die beim Sinken der Gefäfse durch Aufstofsen geöffnet- werden, -veiv schlossene Gefäfse A und B, deren Gewichtswirkung von dem Wagebalken a b durch einläufig wirkende Druckstangen a2 b2 auf Hebel a1 b1 übertragen wird, auf welche einläufig wirkende Zugstangen a3 b3 das Moment eines auf den Hebel α* &4 wirkenden Kippgewichtes M übertragen, dessen Grenzstellungen durch die Anschläge des mit dem Hebel a1 b1 zwangläufig verbundenen Ventilsteuerhebels f2 g2 gegen die gehobenen Ventile fg bestimmt werden. ;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98362C true DE98362C (de) |
Family
ID=369333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98362D Active DE98362C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98362C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037949B (de) * | 1955-10-25 | 1958-08-28 | Haver & Boecker | Ventilsack-Fuellmaschine |
-
0
- DE DENDAT98362D patent/DE98362C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037949B (de) * | 1955-10-25 | 1958-08-28 | Haver & Boecker | Ventilsack-Fuellmaschine |
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