DE279556C - - Google Patents
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- DE279556C DE279556C DENDAT279556D DE279556DA DE279556C DE 279556 C DE279556 C DE 279556C DE NDAT279556 D DENDAT279556 D DE NDAT279556D DE 279556D A DE279556D A DE 279556DA DE 279556 C DE279556 C DE 279556C
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- Germany
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- container
- water
- valve
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J29/00—Egg-cookers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
t\ PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279556 KLASSE 34/. GRUPPE G.
WILHELM HILGENFELD in HAMBURG.
Eierkochvorrichtung mit Signaleinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1913 ab. ,
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Eierkochvorrichtung mit Signaleinrichtung, bei
der nach einer bestimmten Zeit durch Zuführen von kaltem Wasser der Kochprozeß unterbrochen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß auf das Eierkochgefäß ein mit diesem durch ein Rohr
verbundener, in beiden Räumen mit kaltem Wasser gefüllter Doppelbehälter aufgesetzt ist,
ίο dessen Räume, von denen der obere mit kaltem
Wasser gefüllt ist, durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, die durch
ein Ventil geschlossen werden kann, das durch einen im unteren Behälter befindlichen
Schwimmer bewegt wird.
Die durchgehende Stange des Schwimmerventils ist mit Gewinde versehen und trägt,
eine Mutter, durch deren Verstellen das Kolbenventil und damit die Austrittsöffnung des
Verbindungsrohres zwischen den beiden Doppelbchälterräumen verstellt werden kann.
Durch einen mit der Ventilstange verbundenen Zeiger wird auf einer Meßskala angezeigt,
in welcher Zeit der Kochprozeß durch die überlaufende Menge Wasser unterbrochen wird.
In der Zeichnung ist der* Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Eierkoch Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Eierkochvorrichtung bei Beendigung des Koch Vorganges.
Gemäß der Erfindung besteht die Eierkochvorrichtung aus dem Kochgefäß α, auf welches der Doppelbehälter b, der durch den Boden c in die beiden Räume b1 und b2 geteilt ist, aufgesetzt ist. Die beiden Räume b1 und b2 des Doppelbehälters b sind durch eine Öffnung verbunden, an die sich das Rohr d anschließt, welches zweckmäßig konisch zuläuft und durch den Ventilkegel e abgeschlossen werden kann. Auf der Ventilstange f des Ventilkegels c sitzt im Raum O1 der Schwimmer g. Der obere Behälterraum b2 ist oben offen und mit dem Querstück h versehen, in dem die Ventilstange f geführt ist, die an ihrem Ende Gewinde i aufweist, auf welches die Mutter k aufgeschraubt ist. An der Gewindestange i ist ferner ein Zeiger I angebracht, der je nach Einstellung des Ventilkegels e und des Schwimmers g auf einer Meßskala tu anzeigt, ob die Eier weich, mittel oder hart gekocht werden sollen. Oberhalb der Ventilstange i ist ein Sperrhebel η angebracht, der mit einer Signalglocke 0 in Verbindung steht und, wenn er hochgedrückt wird, die Signalglocke 0 auslöst. Die Auslösung kann dabei in beliebiger Weise geschehen. In dem unteren Behälterraum O1 ist ein nach dem Eierkochgefäß α führendes Überlaufrohr -p angeordnet. Außerdem ist der untere Behälter mit einem Doppelboden q versehen, welcher eine Erwärmung des kalten Wassers im Doppelbehälter verhüten soll. Der Zwischenraum des Doppelbodens des Behälters b kann auch mit einem beliebigen Wärmeschutzmittel angefüllt sein. Der Behälter S1 ist wie der Raum b2 bei Benutzung der Vorrichtung teilweise mit kaltem Wasser gefüllt. Zweckmäßig sind in den Behälter-
Gemäß der Erfindung besteht die Eierkochvorrichtung aus dem Kochgefäß α, auf welches der Doppelbehälter b, der durch den Boden c in die beiden Räume b1 und b2 geteilt ist, aufgesetzt ist. Die beiden Räume b1 und b2 des Doppelbehälters b sind durch eine Öffnung verbunden, an die sich das Rohr d anschließt, welches zweckmäßig konisch zuläuft und durch den Ventilkegel e abgeschlossen werden kann. Auf der Ventilstange f des Ventilkegels c sitzt im Raum O1 der Schwimmer g. Der obere Behälterraum b2 ist oben offen und mit dem Querstück h versehen, in dem die Ventilstange f geführt ist, die an ihrem Ende Gewinde i aufweist, auf welches die Mutter k aufgeschraubt ist. An der Gewindestange i ist ferner ein Zeiger I angebracht, der je nach Einstellung des Ventilkegels e und des Schwimmers g auf einer Meßskala tu anzeigt, ob die Eier weich, mittel oder hart gekocht werden sollen. Oberhalb der Ventilstange i ist ein Sperrhebel η angebracht, der mit einer Signalglocke 0 in Verbindung steht und, wenn er hochgedrückt wird, die Signalglocke 0 auslöst. Die Auslösung kann dabei in beliebiger Weise geschehen. In dem unteren Behälterraum O1 ist ein nach dem Eierkochgefäß α führendes Überlaufrohr -p angeordnet. Außerdem ist der untere Behälter mit einem Doppelboden q versehen, welcher eine Erwärmung des kalten Wassers im Doppelbehälter verhüten soll. Der Zwischenraum des Doppelbodens des Behälters b kann auch mit einem beliebigen Wärmeschutzmittel angefüllt sein. Der Behälter S1 ist wie der Raum b2 bei Benutzung der Vorrichtung teilweise mit kaltem Wasser gefüllt. Zweckmäßig sind in den Behälter-
Claims (3)
1. Eierkochvorrichtung mit Signalein-
■'". richtung, bei der nach einer bestimmten
Zeit durch Zuführen von kaltem Wasser der Kochprozeß unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß. auf das Eierkochgefäß
ein mit diesem durch ein Rohr verbundener, in beiden Räumen mit. kaitem
Wasser gefüllter Doppelbehälter aufgesetzt ist, dessen Räume durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen,
die durch ein Ventil geschlossen werden kann, das durch einen im unteren Be-hälter
befindlichen Schwimmer bewegt wird.
2. Eierkoch vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß -die durchgehende Stange des Schwimmerventils mit
Gewinde versehen ist und eine Mutter trägt, durch deren Verstellen das Kolbenventil
und damit die Austrittsöffnung des Verbindungsrohres zwischen den beiden Doppelbehälterräumen verstellt werden
kann.
3. Eierkoch vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die
Ventilstange einen Zeiger trägt, der auf
.einer Meßskala anzeigt, in welcher Zeit
der Kochprozeß durch die überlaufende Menge Wasser unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279556C true DE279556C (de) |
Family
ID=535460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279556D Active DE279556C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279556C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293975B (de) * | 1961-05-15 | 1969-04-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Automatischer elektrischer Eierkocher |
DE2951901A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-09-17 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektrischer eierkocher |
-
0
- DE DENDAT279556D patent/DE279556C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293975B (de) * | 1961-05-15 | 1969-04-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Automatischer elektrischer Eierkocher |
DE2951901A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-09-17 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektrischer eierkocher |
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