DE140410C - - Google Patents

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DE140410C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/04Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

ir
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Abziehen von mit Kohlensäure gesättigten Flüssigkeiten, bei welcher letztere aus dem Vorratsbehälter in einen geschlossenen Zwischenbehälter vor dem Verbrauch abgezogen werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu treffen, welche das Abziehen der Flüssigkeiten in den Zwischenbehälter derart ermöglicht, daß bei etwaigem Platzen des Behälters die mit dem Abfüllen beschäftigte Person geschützt ist.
Die vorliegende Einrichtung ermöglicht die Verwendung der Abfüllvorrichtung für beliebig große Zwischenbehälter und bewirkt, daß ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter vermieden wird, wenn die in den Zwischenbehälter eingeführte Flüssigkeitsmenge diesen Behälter fast ganz ausfüllt, indem ein
etwaiger Überschuß an Flüssigkeit abgeleitet oder in den Vorratsbehälter zurückgeführt wird. Die Vorrichtungen am Auslaß des Vorratsbehälters, die Vorrichtungen zum Verschließen des Zwischenbehälters und zum Öffnen des Abzugventils, sowie der Zwischenbehälter selbst können in geeigneter, bekannter Weise ausgeführt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Abfüllvorrichtung im senkrechten Schnitt außer Betrieb,
Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 im senkrechten Schnitt in Betrieb, wobei die ausgezogenen Linien die Lage der Vorrichtung angeben, wenn ein großer Zwischenbehälter benutzt wird, während die strichpunktierten Linien die Lage der Vorrichtung zeigen, wenn ein kleiner Zwischenbehälter zur Verwendung kommt.
Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung im senkrechten Schnitt.
Bei der in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Vorrichtung wird an dem Ende des Auslaßrohres A des Vorratsbehälters, welches das Abzugventil α und die Verschlußvorrichtung <z2 für den Zwischenbehälter trägt, das obere Ende eines unten offenen Gehäuses B befestigt. Letzteres wird vorteilhaft so geformt, daß es ganz oder zum Teil dem Zwischenbehälter entspricht, so daß, wenn der Zwischenbehälter durch das untere, offene Ende in das Gehäuse eingesetzt wird, dieses als Führung wirkt und die Mündung des Zwischenbehälters in die richtige Lage bringt, so daß dieser durch die Verschlußvorrichtung c? verschlossen werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Gehäuse J5 veranschaulicht, welches zylindrische Form besitzt und mit einem Einsatz b versehen ist, welcher als Führung für den Zwischenbehälter dient. Der Druck, welcher erforderlich ist, um den Zwischenbehälter gegen die Verschlußvorrichtung a1 zu drücken und bei weiterer Bewegung das Ventil α zu öffnen, wird durch einen Hebel C ausgeübt, der an der Vorrichtung rhittels Stiftes c angelenkt ist. Letzterer ist in einem Bügel D gelagert, welcher bei D2 befestigt ist und in einen Ring d endigt, der zur Aufnahme des Gehäuses B dient und seitlich Stege d2 trägt, durch welche Schrauben d3 hindurchtreten, die in den oberen Teil des Gehäuses B und in den auf dem Auslaßrohr A befestigten Ring A2 ein-
greifen. Der Hebel C ist mit einem Arm C2 versehen, dessen Ende sich entweder unmittelbar oder vermittels der Scheibe c2 gegen das untere Ende des Zwischenbehälters legt und den Zwischenbehälter E (Fig. 3) gegen die Verschlußvorrichtung α preßt, wenn ein Druck auf den Hebel C ausgeübt wird, so daß zunächst der Behälter E geschlossen und dann bei weiterer Bewegung des Hebels C das Füllventil α geöffnet wird. Dies kann geschehen, unabhängig davon, ob der Behälter E groß oder klein ist, wie Fig. 3 zeigt, in welcher die ausgezogenen Linien die Stellung des Hebels C angeben, wenn eine große Flasche E als Zwischenbehälter verwendet wird, während die strichpunktierten Linien die Lage des Hebels C angeben, wenn eine kleinere Flasche E2 als Zwischenbehälter benutzt wird. Ist die erforderliche Flüssigkeitsmenge in den Zwischenbehälter E eingefüllt, so wird der Hebel C zurückgezogen und infolgedessen die Scheibe C2, welche den Behälter E einwärts gepreßt hatte, zurückgezogen. Der Behälter E folgt und kann aus dem Gehäuse B herausgenommen werden. Irgend welche Flüssigkeit, die etwa aus dem Behälter E austritt, wird von dem Gehäuse B aufgefangen, welches bei b2 mit einer Ausflußöffnung versehen sein kann, an welcher ein Rohr befestigt wird, um die Flüssigkeit zu irgend einer Stelle hin- oder nach dem Vorratsbehälter zurückzuleiten. Die bei f drehbar gelagerte Klinke F kann mit einem Stift c3 des Hebels C in Eingriff treten und diesen sperren, wenn er außer Gebrauch ist. Das Ende des Gehäuses -B kann durch eine Scheibe C3, welche von dem Hebel C getragen wird, verschlossen werden, falls der Behälter E oder E2 während des Füllens zerbrechen sollte. Um zu verhindern, daß durch das Gas Flüssigkeit aus dem Behälter E hinausgepreßt wird, wenn die Mündung des Behälters E plötzlich außer Berührung mit der Verschlußvorrichtung α2 gebracht wird, und um zu ermöglichen, daß die Mündung des Behälters E hinreichend geöffnet bleibt, sodaß das Gas langsam ausströmt, wird der Hebel C oder irgend ein mit dem Gehäuse B verbundener Teil mit einer zweckentsprechenden Vorrichtung versehen, wie solche bereits bekannt sind. Diese Vorrichtung kann z. B. aus einem auf dem Hebel C befestigten Gewicht C4 bestehen, welches den Hebel in Berührung mit dem Behälter E bezw. E'2 hält, bis der Hebel C von Hand zurückgedreht wird (Fig. 1, 2 und 3); ferner kann die Scheibe C2 des Hebels C getrennt von demselben angeordnet und mit einer Stange c4 (Fig. 4) versehen werden, mittels welcher der Hebel C beim Niederdrücken auf die Scheibe C2 einwirkt, so daß diese gegen den Behälter E bezw. E2 im Gehäuse B gepreßt wird. Wird der Haupthebel C losgelassen, so drückt die Scheibe C2 unter dem Druck der Feder c5 gegen den Behälter, so daß das Gas langsam entweichen kann. Wird der Hebel C zurückgedreht, so wird die Scheibe C2 mitgenommen und der Zwischenbehälter E kann aus dem Gehäuse B entfernt werden (Fig. 4). Die Sperrung des Hebels C erfolgt hier durch die auf dem Hebel C bei f drehbar angeordnete Klinke /, welche durch einen Schlitz i/4 im Bügel D hindurchtritt, um sich auf der Rückseite dieses Bügels festzuhaken.
Die Anordnung des in den Fig. 1 und 3 dargestellten, zur Führung des Zwischenbehälters E dienenden Einsatzes bei dem Gehäuse B kann derart getroffen werden, daß die etwa aus dem Zwischenbehälter E austretende Flüssigkeit wieder in denselben zurückgebracht wird, bevor der Behälter E aus dem Gehäuse B herausgenommen wird, wodurch sich die besondere Ausflußöffhung b2, die an dem Gehäuse B angebracht wird, erübrigt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann in dem Gehäuse B statt des Einsatzes b (Fig. 1 und 3) ein Doppeltrichter K angeordnet werden, der in dem Gehäuse B auf- und niedergleiten kann und sich in normaler Lage am unteren Ende desselben befindet. Die Öffnung k zwischen dem oberen und dem unteren Teile des Trichters K ist derartig bernessen, daß ein Durchtreten des Endes des Behälters E nicht möglich ist, während sie ein Verschließen des Behälters E durch die Verschlußvorrichtung a2 nicht verhindert.
Wird der Behälter E in das Gehäuse B eingeschoben, so wird der Trichter K durch den Behälter E mit nach oben genommen, wird dagegen die Mündung des Behälters E von der Verschlußvorrichtung α2 gelöst, so kann die Flüssigkeit, die etwa infolge des plötzlichen Aufsteigens der Gase aus dem Behälter E ausgetreten ist, von dem Trichter K aufgefangen und dem Behälter E wieder zugeführt werden, bevor letzterer das Gehäuse B verlassen hat.,

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abziehen von mit Kohlensäure gesättigten Flüssigkeiten auf Zwischenbehälter, welche in einem Gehäuse durch eine Preßvorrichtung gegen die Verschlußvorrichtung gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (B) ein Einsatz (b) derart angeordnet wird, daß dieser einmal zur Führung des Zwischenbehälters (E) dient, um dessen Mündung sofort in die richtige Lage zu bringen, und daß er ferner das Auffangen der etwa aus der Mündung des Zwischenbehälters austretenden Flüssigkeit ermöglicht, wobei
    diese durch eine an dem Gehäuse (B) vorsehene Ausflußöffnung (b2) nach dem Vorratsbehälter zurück- oder nach einer anderen Stelle hingeleitet wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des festen Einsatzes (b) in dem Gehäuse (B) ein auf- und niedergleitender Doppeltrichter (K) angeordnet wird, gegen dessen mittlere Öffnung (k) sich der Zwischenbehälter (E) mit seiner Mündung legen kann, derart, daß die etwa aus dem Behälter ausgetretene, von dem oberen Teil des Trichters (K) aufgefangene Flüssigkeit während des Rückganges des Zwischenbehälters (E) und des Doppeltrichters. (K) wieder in den Zwischenbehälter (E) zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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