DE134897C - - Google Patents

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DE134897C
DE134897C DENDAT134897D DE134897DA DE134897C DE 134897 C DE134897 C DE 134897C DE NDAT134897 D DENDAT134897 D DE NDAT134897D DE 134897D A DE134897D A DE 134897DA DE 134897 C DE134897 C DE 134897C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Ventile zur Abgabe von Brauseflüssigkeit, welche sich beim Andrücken des zu füllenden Gefäfses an ein elastisches Mundstück öffnen, um sich beim Nachlassen des Druckes selbstthätig unter Federwirkung wieder zu schliefsen.
Von den bekannten Ventilen dieser Art unterscheidet sich das vorliegende dadurch, dafs das Mundstück durch ein biegsames Rohr luftdicht mit dem Zuflufsrohr für die Brauseflüssigkeit verbunden ist und der Druckknopf des Ventils innerhalb dieses Rohres liegt, so dafs nach dem Andrücken des zu füllenden Gefäfses an das Mundstück beim fortgesetzten Drücken letzteres gegen den Druckknopf stöfst und hierdurch das Ventil öffnet, ohne dafs Flüssigkeit verspritzen kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht durch zwei Figuren zwei Ausführungsformen der Erfindung.
Ein vom Haupfbehälter kommendes Rohr A (Fig. 1) ist bei a6 mit Gewinde in das Rohr q einer an der Wand B oder dergl. befestigten Rosette ρ eingeschraubt. Das Ende des Rohres A bildet den Sitz für ein Ventil a, welches mit einer Stange as versehen ist. Diese trägt einen Knopf a7, welcher dem inneren Ende des Mundstücks E gegenüberliegt, und eine Feder a}. Das Mundstück ist durch ein mit Flanschen e und λ4 versehenes Rohr J aus Kautschuk oder dergl. mit dem Ende des Rohres A verbunden und wird durch einen ringförmigen Ansatz q2 in dem Rohr q am Herausfallen gehindert. Um das Rohr A und das biegsame Rohr J ist eine Feder H gewunden, welche sich einerseits gegen den Flansch e des Rohres J, andererseits gegen eine auf das Rohr A geschraubte Mutter a5 stützt. Am Ende des Rohres q ist seitlich ein Lappen h angeordnet, an welchen bei h1 ein Halter F für eine Flasche G derart angelenkt ist, dafs sich beim Drehen der Flasche G diese mit ihrer Oeffnung gegen das mit einem Dichtungsring e2 versehene Mundstück E legen kann. Bei weiterem Drehen der Flasche wird das Mundstück der Wirkung der Feder H entgegen zurückgedrückt und kommt dabei mit dem Kopf a1 der Ventilstange in Berührung, wodurch alsdann das Ventil α sich öffnet und die Flüssigkeit durch das Ventil und durch Rillen und Bohrungen im Kopf a7 hindurch in die Flasche G fliefst. Hört der Druck der Flasche auf das Mundstück E auf, so kehrt dieses unter dem Einflufs der Feder H in Seine ursprüngliche Stellung zurück und das Ventil α schliefst sich wieder. Die Flasche G wird dann so weit gedreht," dafs sie sich entleeren läfst. Ein Kanal k gestattet den Austritt von überschüssigem Gas aus der Flasche G. Er wird von dem Kopf a1 geschlossen, so lange das Ventil α offen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet das Rohr A die Fortsetzung eines Syphonkopfes oder eines ähnlichen Behälters. Der Halter F für die Flasche G ist wieder bei h> angelenkt. Das Mundstück E hingegen wird hierbei durch einen auf das Rohr A aufgeschraubten Ring q2 in diesem zurückgehalten. Der Sitz für das Ventil α ist in einem in das Rohr A eingeschraubten Gewindeslück as vorgesehen und die Flanschen des elastischen
Rohres J werden von der Feder H einerseits j gegen die Innenseite des Mundstücks E und andererseits gegen das Stück a8 geprefst. Zwischen die Enden der Feder H und die Flanschen des Rohres J sind zum Schütze der letzteren Metallscheiben gelegt. Die Handhabung ist dieselbe wie bei der Ausführungsform nach Fig. i.
Man kann den Halter F in irgend einer passenden Weise an den Lappen h anlenken. Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 ist der Halter an seinem Ende zu einem Haken ausgebildet und in einen Gelenkbolzen /21 eingehängt. Dies hat den Vortheil, dafs der Halter mit der Flasche leicht abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätig unter Federwirkung schliefsendes Ventil zur Abgabe von Brauseflüssigkeit, bei welchem die Mündung des zu füllenden Gefäfses vor dem Oeffnen des Ventils gegen ein elastisches Mundstück gedrückt und hierdurch nach aufsen abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Mundstück (E) durch ein biegsames Rohr (J) luftdicht mit dem Zuflufsrohr (A) verbunden ist und der Druckknopf (a1) des Ventils (a) innerhalb des Rohres (J) liegt, so dafs nach dem Andrücken des zu füllenden Gefäfses an das Mundstück (E) beim fortgesetzten Drücken letzteres gegen den Druckknopf 1) stöfst und hierdurch das Ventil öffnet, ohne dafs Flüssigkeit verspritzen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446346A (en) * 1980-10-21 1984-05-01 Kabushiki Kaisha Meidensha Vacuum interrupter

Cited By (1)

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US4446346A (en) * 1980-10-21 1984-05-01 Kabushiki Kaisha Meidensha Vacuum interrupter

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