DE2116592A1 - Siphon - Google Patents
SiphonInfo
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- DE2116592A1 DE2116592A1 DE19712116592 DE2116592A DE2116592A1 DE 2116592 A1 DE2116592 A1 DE 2116592A1 DE 19712116592 DE19712116592 DE 19712116592 DE 2116592 A DE2116592 A DE 2116592A DE 2116592 A1 DE2116592 A1 DE 2116592A1
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- jacket
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- Pending
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0456—Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Siphon Die Erfindung betrifft einen zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen dienenden Siphon, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zweiarmigen, an dem Kopf des Siphons angelenkten Handhebels absperrbar ist.
- Derartige Siphons sind bekannt. Sie sind gegenüber solchen Siphons, bei denen das Absperren des Austrittskanales für den Behälterinhalt mittels eines Ventiles erfolgt, insbesondere billiger in der Herstellung. Bei einem bekannten Siphon mit einem flexiblen Austrittskanal ist das zum Absperren des Austrittskanales dienende Druckstück von einem unter Federdruck stehenden., auf den Mantel des Austrittskanales Preßdruck ausübenden Kolben gebildet, der für gewdhnlich den Austrittskanal absperrt und der zum Aufheben der Absperrung mittels eines an dem Kopf des Siphons angelenkten zweiarmigen Handhebels von dem Mantel des Austrittskanales abhebbar ist. Derartigen Siphons haften jedoch wesentliche Mängel an. So wird fur den Kolben und die ihn belastende Feder ein besonderes Gehäuse benötigt, was zur Folge hat, daß der Kopf des Siphons relativ sperrig ist. Es ist ferner der Mantel des Austrittskanales ständig, d.h. auch für den Fall, daß der Siphon leer und demzufolge nicht in Benutzung ist, dem Druck des Kolbens ausgesetzt, wodurch der Mantel im Bereich der Druckstelle-mit der Zeit seine Elastizität verliert und-dadurch nach Entlastung durch den Kolben nicht mehr seine ursprüngliche Form annimmt.
- Dies hat zur Folge, daß der Austrittskanal nicht mehr den ursprünglichen Durchlaufquerschnitt besitzt und dadurch der Behälter inhalt nur gedrosselt austreten kann.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, Siphons der eingangs beschriebenen Gattung in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen und zu verbessern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das auf den Mantel des Austrittskanales wirksame Druckstück mit seinem einen Ende an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels des Siphons angeordnet ist und unter Durchsetzen eines bis an den Austrittskanal reichenden Loches in der Wandung des Kopfes des Siphons auf den Mantel des Austrittskanales unter der Druckwirkung einer den Handhebel belastenden Schraubenfeder wirksam ist.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Druckstückes an dem Handhebel des Siphons entfällt die Anordnung des bisher für ein kolbenartig wirkendes Druckstück und seine Druckfeder erforderlichen Gehäuses. Dies wirkt sich nicht nur auf die Montage, sondern auch auf die Gestaltung des Kopfes des Siphons-insofern vorteilhaft aus, als der Kopf wesentlich einfacher als bisher gestaltet sein kann.
- Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß das Druckstück in dem Handhebel eingeschraubt und mittels einer an ihm befindlichen -Handhabe verstellbar ist.
- Das Druckstück kann somit für den Fall, daß der Siphon leer ist, von dem Austrittskanal so weit entfernt werden, bis der Mantel des Austrittskanales an der Druckstelle entlastet ist. Der Mantel behält dadurch länger als bisher seine Elastizität.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einer-beispielsweisen Ausführung an einem im Längsschnitt dargestellten Siphon zum Abblasen von Emulsionen veranschaulicht.
- Der in der Zeichnung dargestellte Siphon besteht aus dem Druckbehälter 1 und dem Kopf 2, der mit dem Druckbehälter 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 verschraubt ist. In dem eingezogenen Boden des Druckbehälters 1 ist eine mit 4 bezeichnete bekannte Vorrichtung zum Überführen des Druckgases aus einer Druckgaspatrone in den Druckbehälter -1 angeordnet. Mit 5 ist der in dem Kopf 2 des Siphons befindliche, für den Behälterinhalt bestimmte Austrittskanal bezeichnet, der von einer flexiblen Rohrleitung gebildet ist. An den Austrittskanal 5 schließt sich eine mit 6 bezeichnete Garniertülle an, die von dem Kopf 2 leicht abnehmbar ist.
- Mit 7 ist ein an dem Kopf 2 bei 8 vertikal verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Handhebel bezeichnet. Dieser steht unter der Druckwirkung einer vorgespannten Schraubenfeder 9, die sich mit ihrem einen Ende an dem Kopf 2 und mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm des Handhebels 7 abstützt. In dem anderen Arm des Handhebels 7 ist ein mit lo bezeichnetes Druckstück eingeshraubt, das mit seinem einen aus dem Handhebel 7 hinausragenden, abgerundeten Ende ein bis an den Austrittskanal 5 reichendes Loch ll in- der Wandung des Kopfes 2 durchsetzt und auf den Mantel des Austrittskanales 5 wirksam ist, den es unter der Wirkung der den Handhebel 7 belastenden Schraubenfeder 9 so deformiert, daß der Austrittskanal 5 abgesperrt ist. Das Druckstück lo besitzt an seinem anderen Ende, mit dem es aus &m Handhebel 7 hinaus -ragt, eine-Handhabe 12.
- Soll der Behälterinhalt ausgeblasen werden, so wird auf den einen Arm des Handhebels 7 Druck ausgeübt, wobei sich der Handhebel 7 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 9 verschwenkt und dabei das Druckstück lo mitnimmt, d.h.
- von dem Austrittskanal 5 abrückt. Der Von dem-Druckstück lo freigegebene Mantel des Austrittskanales 5 nimmt infolge seiner Flexibilitat-wieder seine ursprüngliche Form an, so daß der Austrittskanal 5 den vollen Durchlaufquerschnitt fur den Behälterinhalt hat.
- Der Behälterinhalt kann nunmehr austreten. Bei nachlassendem Druck auf den Handhebel 7 verschwenkt sich dieser unter der Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Schraubenfeder weder in seine Ausgangslage. Hierbei übt das Druckstück lo erneut Druck au£ den Mantel des Austrittskanales 5 aus und sperrt den Austrittskanal 5 wieder ab. Der Austritt des Behälterinhaltes ist dadurch wieder unterbrochen.
- Bei Nichtgebrauch des Siphons läßt sich das Druckstück lo mittels der Handhabe 12 von dem Mantel des Austritts kanals 5 so weit entfernen, bis der Mantel entlastet ist.
Claims (1)
- PatentansprücheSiphon zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in. den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zweiarmigen, an dem Kopf des Siphons angelenkten Handhebels absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Mantel des Austrittskanales (5) wirksame Druckstück (lo) mit seinem einen Ende' an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels (7) des Siphons angeordnet ist und unter Durchsetzen eines bis an den Austrittskanal (5) reichenden Loches -(11) inner Wandung des Kopfes (2) des Siphons auf den Mantel des Austrittskanales (5) unter der Druckwirkung einer den Handhebel (7) belastenden Schraubenfeder (9) wirksam ist.a. Siphon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (lo) in dem Handhebel (7) eingeschraubt und mittels einer an ihm befindlichen Handhabe (12) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712116592 DE2116592A1 (de) | 1971-04-05 | 1971-04-05 | Siphon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712116592 DE2116592A1 (de) | 1971-04-05 | 1971-04-05 | Siphon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2116592A1 true DE2116592A1 (de) | 1972-10-26 |
Family
ID=5803916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712116592 Pending DE2116592A1 (de) | 1971-04-05 | 1971-04-05 | Siphon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2116592A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320172A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Hütögépgyár, Jászberény | Selbstfestigende dichtung zu druckgefaessen, zweckmaessig zu auto- und schaumsiphons |
FR2633271A1 (fr) * | 1988-06-22 | 1989-12-29 | Kineret Engineering | Distributeur de boisson non alcoolisee |
-
1971
- 1971-04-05 DE DE19712116592 patent/DE2116592A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320172A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Hütögépgyár, Jászberény | Selbstfestigende dichtung zu druckgefaessen, zweckmaessig zu auto- und schaumsiphons |
FR2633271A1 (fr) * | 1988-06-22 | 1989-12-29 | Kineret Engineering | Distributeur de boisson non alcoolisee |
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