DE1993311U - Rueckschlagventil. - Google Patents

Rueckschlagventil.

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DE1993311U DE1968G0039825 DEG0039825U DE1993311U DE 1993311 U DE1993311 U DE 1993311U DE 1968G0039825 DE1968G0039825 DE 1968G0039825 DE G0039825 U DEG0039825 U DE G0039825U DE 1993311 U DE1993311 U DE 1993311U
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Description

Die Neuerung betrifft ein Rückschlagventil, bei dem ein im Ventilgehäuse in axialer Richtung geführtes Absperrorgan von einer Feder gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
Um z.B. Rohranlagen, Behälter o.dergl. entleeren zu können, besteht bei Rückschlagventilen oftmals die Forderung, durch eine zwangsweise Öffnung des Durchflusskanals einem Medium den Rückfluß zu gestatten.
Hierzu sind Rückschlagventile bekannt, bei denen das von der Feder in die Schließstellung gebrachte Absperrorgan mittels eines von außen über eine Stellspindel bedienbaren Exzenters von seinem Ventilsitz abgehoben werden kann.
Diese Ventile sind jedoch in ihrer Herstellung relativ teuer und haben außerdem eine starke Vergrößerung des Widerstandsbeiwertes durch die im Durchflusskanals angeordnete Öffnungseinrichtung zur Folge. Dieser Übelstand, der sich besonders bei kleinen Nennweiten durch hohe Druckverluste auswirkt, begrenzt die Wirtschaftlichkeit derartiger Ventile in sehr starkem Maße.
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese aufgezeigten Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird neuerungsgemäß darin gesehen, dass das Ventil einen von außen zu betätigenden axial beweglichen Stößel aufweist, der senkrecht zur Ventilachse die Gehäusewandung im Bereich des Absperrorgans druck- und flüssigkeitsdicht durchdringt, derart, dass zur zwangsweisen Öffnung des Durchflusskanals das freie Stößelende auf das Absperrorgan einwirkt.
Zur Öffnung des Ventils wird der Stößel, der im Normalzustand außerhalb des Durchflusskanals liegt und somit dem strömenden Medium keinen Widerstand entgegensetzen kann, mittels einer Handhabe in den Durchflusskanal gedrückt, wo er das Absperrorgan in Öffnungsrichtung bewegt. Die Stirnfläche des Absperrorgans ist zu diesem Zweck nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorzugsweise parabolisch geformt.
Bei Aufhebung der zwangsweisen Öffnung wird der Stößel vorzugsweise durch eine Rückstellfeder wieder so weit aus dem Durchflusskanal herausgedrückt, dass das federbelastete Absperrorgan wieder die Schließstellung einnehmen kann.
Ein weiteres besonders vorteilhaftes Merkmal der Neuerung wird darin gesehen, dass der Stößel mit einer seine jeweilige Stellung haltenden Arretiereinrichtung versehen ist. Diese Arretiereinrichtung kann z.B. aus einer Selbsthemmung des Stößels in dem Abdichtungsmittel oder aus einer Rastensperrung bestehen, die selbstverständlich von Hand wieder lösbar ist.
Weitere Merkmale des Neuerungsgegenstandes sind aus der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
Das Rückschlagventil besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 1 mit einem in Pfeilrichtung durchströmten Durchflusskanal 2. In dem Durchflusskanal 2 ist ein Ventilsitz 3 für ein in Strömungsrichtung sich selbsttätig öffnendes Absperrorgan 4 angeordnet.
Zur Führung des Absperrorgans 4 ist dieses mit einem Führungszapfen 5 versehen, der gleitend in ein im Ventilgehäuse 1 angeordnetes Lager 6 eingreift. Das Lager 6 wird von mindestens zwei speichenartigen Armen 7 getragen, die mit einem im Gehäuse 1 vorzugsweise eingepressten Haltering 8 in Verbindung stehen.
Mittels einer sich an dem Lager 6 abstützenden entgegen der Strömungsrichtung wirkenden Schließfeder 9 wird das Absperrorgan 4 gegen seinen Ventilsitz 3 gedrückt.
Um eine Öffnung des Ventils unabhängig von der Strömungsrichtung des Mediums vornehmen zu können, ist im Bereich des Absperrorgans 4 senkrecht zur Ventilachse ein axial beweglicher Stößel 10 angeordnet.
Dieser außerhalb des Gehäuses 1 mit einer Handhabe 11 versehene Stößel 10 durchdringt die Gehäusewandung mittels einer Stopfbuchsenabdichtung 12 druck- und flüssigkeitsdicht. Das freie Ende 13 des Stößels 10 arbeitet mit der z.B. parabolisch geformten Stirnfläche 14 des Absperrorgans 4 derart zusammen, dass sich das Absperrorgan 4 von seinem Sitz 3 abhebt und dabei das Ventil öffnet.
Bei Aufhebung der zwangsweisen Öffnung des Ventils wird der Stößel 10 von einer Feder 15 so weit aus dem Durchflusskanal 2 herausgedrückt, dass das Absperrorgan 4 die Schließstellung wieder einnehmen kann.
Die Neuerung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann selbstverständlich zur Öffnung des Ventils auch der Stößel 10 an seinem in den Durchflusskanal 2 hineinragenden Ende 13 z.B. kegelig oder parabolisch geformt sein.
Mittels einer nicht näher dargestellten am Stößel 10 angeordneten Arretiereinrichtung, die z.B. aus einer Selbsthemmung in der Stopfbuchsenabdichtung 12 oder aus einer Rastensperrung bestehen kann, lässt sich der jeweils eingestellte Öffnungsquerschnitt des Ventils halten.

Claims (5)

1. Rückschlagventil, bei dem ein im Ventilgehäuse in axialer Richtung geführtes Absperrorgan von einer Feder gegen den Ventilsitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil einen von außen zu betätigenden axial beweglichen Stößel (10) aufweist, der senkrecht zur Ventilachse die Gehäusewandung im Bereich des Absperrorgans (4) druck- und flüssigkeitsdicht durchdringt derart, dass zur zwangsweisen Öffnung des Durchflusskanals (2) das freie Stößelende (13) auf das Absperrorgan (4) einwirkt.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (4) eine vorzugsweise parabolisch geformte Stirnfläche (14) als Abgleitfläche für den Stößel (10) aufweist.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (10) an seinem in den Durchflusskanal (2) hineinragenden Ende (13) eine z.B. kegelige oder parabolische Form als Abgleitfläche für das Absperrorgan (4) aufweist.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (10) mit einer Rückstellfeder (15) versehen ist.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (10) mit einer seine jeweilige Stellung haltenden, jedoch lösbaren Arretiereinrichtung versehen ist.
DE1968G0039825 1968-06-14 1968-06-14 Rueckschlagventil. Expired DE1993311U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943585A1 (de) * 1989-08-31 1991-06-13 Wagner Gmbh J Membranpumpe
DE102005041437A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-15 Müller, Philip Betankungswächter
DE102005045861A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-29 Gardena Manufacturing Gmbh Einrichtung zur Fluidsteuerung, Gehäusebauteil mit einer derartigen Einrichtung und damit ausgestattete Pumpeinrichtung

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