DE7230533U - Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien - Google Patents

Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien

Info

Publication number
DE7230533U
DE7230533U DE7230533U DE7230533DU DE7230533U DE 7230533 U DE7230533 U DE 7230533U DE 7230533 U DE7230533 U DE 7230533U DE 7230533D U DE7230533D U DE 7230533DU DE 7230533 U DE7230533 U DE 7230533U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
valve member
bore
connection piece
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7230533U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Publication date
Publication of DE7230533U publication Critical patent/DE7230533U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien, das ein Gehäuse mit einem ersten Anschluß an einem Ende, z.B. einem Anschluß für eine zu einem Verbraucher führende Leitung und ein mit dem Gehäuse zu einer Einheit zusammengefasstes, etwa rechtwinklig hierzu verlaufendes, mit einem Anschluß, der z.B. mit einer Energiequelle verbindbar ist, versehenes Einzelanschlussstück besitzt, wobei das Gehäuse eine zentrale Gehäusebohrung enthält, die mit einer zentralen Bohrung im
Einzelanschlussstück verbunden ist und in der ein zur Bestimmung des Querschnittes des Durchgangs vom Gehäuse zum Einzelanschlussstück dienendes und zu diesem Zweck stufenlos verstellbares Drossel-Ventilglied und ein nur in Richtung vom Einzelanschlussstück weg öffnendes Rückschlag-Ventilglied vorgesehen ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist und wenig Raum in Anspruch nimmt.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Gehäusebohrung und der zentralen Bohrung am Einzelanschlussstück ein Verteilerkanal vorgesehen ist, der einerseits unmittelbar mit der zentralen Bohrung im Einzelanschlussstück und andererseits mit der zentralen Gehäusebohrung an einer Stelle verbunden ist, die in Strömungsrichtung vom Einzelanschlussstück zum Gehäuse gesehen vor dem Rückschlag-Ventilglied liegt, wobei dem Rückschlag-Ventilglied ein vom Drossel-Ventilglied beherrschter Umgehungskanal im Gehäuse angeordnet ist, der von der zentralen Gehäusebohrung ausgeht und in die zentrale Gehäusebohrung mündet. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die am Gehäuse angreifende Partie des Einzelanschlussstücks zwischen einer bundartig oder nach Art einer Überwurfmutter vorspringenden Partie am Gehäuse und einer anderen vorspringenden Partie am Gehäuse oder an einem mit diesem verbundenen Teil enthalten ist, wobei zweckmäßigerweise das Einzelanschlussstück auf das Gehäuse aufgeschoben und an diesem in axialer Richtung festgehalten ist und das Drossel-Ventil-Glied in das Gehäuse eingesteckt und in diesem eingeschraubt ist. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß das Gehäuse aus einer Partie mit größerem Durchmesser bzw. größerer Breite, die das Drossel-Ventilglied aufnimmt, und aus einer daran anschließenden koaxialer Partie mit kleinerem Durchmesser bzw. kleinerer Breite besitzt und daß das Einzelanschlussstück aus einer an der Partie mit kleinerem Durchmesser des Gehäuses angreifenden und diese in koaxialer Anordnung umgreifenden Verbindungspartie und aus einer Anschlusspartie besteht, die in rechtwinkliger Anordnung vom Gehäuse absteht.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen äußerst kompakten und wenig Raum in Anspruch nehmenden Aufbau besitzt, da nunmehr praktisch das Drossel- und Rückschlagventil in einen Winkelanschluß (Winkelverschraubung) eingebaut ist, diese beiden Teile bilden nunmehr eine Einheit, die auch das Rückschlagglied enthält. Bei alledem ist der Aufbau denkbar einfach, die Konstruktion setzt sich aus einfachen, leicht und billig herzustellenden Elementen zusammen, die zudem leicht zusammengebaut werden können. Hierbei können z.B. das Gehäuse, das drehbare Winkelstück, das Drossel-Ventilglied und das Rückschlag-Ventilglied zu einer Baueinheit zusammengefasst sein, deren axiale Länge diejenige einer Einheit ohne Drossel-Ventilglied nur um einen geringen Betrag übertrifft. Gegenüber den bekannten Anordnungen vergleichbarer Art, bei denen für die Geschwindigkeitsregulierung der Vor- und Rücklaufbewegung des Kolbens im Druckluftzylinder stufenlos einstellbare Drossel-Ventile verwendet werden müssen, die separat zu montieren sind, zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch außerordentlich geringen Platzbedarf aus, weil die im erfindungsgemäßen
<NichtLesbar>
des Anschlussverbindungsstücks untergebrachten Ventilglieder, das Drossel-Ventilglied und das Rückschluß-Ventilglied, keine Vergrößerungen der Außenabmessungen bedingen, so daß die in der Praxis in pneumatisch gesteuerten Anlagen sehr häufig vorkommenden Operationsfolge, bestehend aus einem schnellen Einlauf und einem langsamen Herlauf oder umgekehrt, durchgeführt werden kann, ohne daß zuviel Raum in Anspruch genommen werden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Anschlussverbindungsstück gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in kleinerem Maßstab in schematischer Darstellung und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer Draufsicht gemäß Pfeil IV der Fig. 3.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Anschlussverbindungstuch aus einem Gehäuse 1 mit einem Ausgang oder ersten Anschluß 2 an einem Ende an dem eine zu einem Verbraucher führende Leitung angeschlossen werden kann und aus einem Einzelanschlussstück 3, das etwa rechtwinklig zum Gehäuse 1 verläuft und mit diesem zu einer Einheit zusammengefasst ist und das einen zu einer Energiequelle führenden Anschluß oder Ausgang besitzt. Im Gehäuse ist eine zentrale Gehäusebohrung 5 vorgesehen, die mit einer zentralen Bohrung 6 im Einzelanschlussstück verbunden ist und in der ein zur Bestimmung des jeweiligen Durchgangsquerschnitt zum Einzelanschlussstück dienendes und zu diesem Zweck stufenlos verstellbares Drossel-Ventilglied 7 und ein nur in Richtung vom Einzelanschlussstück weg gemäß Pfeil 8 öffnendes Rückschlag-Ventilglied
<NichtLesbar>
vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist zwischen der Gehäuseaußenseite 4 und der zugekehrten Fläche des Einzelanschlussstücks 3, d.h. der Partie 3a dieses Einzelanschlussstücks, die die Partie 1a des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser umgibt, ein Verteilerkanal 11 vorgesehen, der einerseits mit der zentralen Bohrung 6 und andererseits mit der zentralen Gehäusebohrung 5 in Verbindung steht, wobei er mit der zentralen Gehäusebohrung, wie später noch näher beschrieben werden wird, an einer Stelle verbunden ist, die in Strömungsrichtung vom Einzelanschlussstück zum Gehäuse hin vor dem Rückschlag-Ventilglied liegt. Andererseits ist der Raum hinter dem Rückschlag-Ventilglied mit der zentralen Gehäusebohrung vor dem Rückschlag-Ventilglied über einen Umgehungskanal verbunden, der dann zur Wirkung kommt, wenn das Rückschlag-Ventilglied auf seinem Sitz aufliegt, also geschlossen ist.
Das Rückschlag-Ventilglied besteht aus einer Kugel 9, die in der zentralen Gehäusebohrung geführt ist und die unter der Wirkung der Druckfeder 12 steht, die bestrebt ist, sie an den Sitz 13 angedrückt zu halten und sie somit in die Schließstellung zu überführen. Der zugeordnete Sitz 13 besteht aus einer Verengung der zentralen Gehäusebohrung an der dem Einzelanschlussstück zugewandten Seite des Rückschlag-Ventilglieds. Zwischen dem Sitz des Rückschlagventilglieds und dem Rückschlag-Ventilglied ist ein minimaler Durchlaß für das strömende Medium vorhanden, indem bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Kontaktstellen zwischen dem Rückschlag-Ventilglied und dessen Sitz Kanäle oder Vertiefungen im Sitz vorgesehen sind. Die Anordnung kann jedoch z.B. auch so getroffen sein, daß die das Rückschlag-Ventilglied bildende Kugel mit zweckmäßig gleichmäßig am Umfang verteilten Erhebungen versehen ist. Es kann also auch bei auf dem Sitz aufliegender Kugel Medium durch den minimalen Durchgang hindurch aus dem Raum hinter dem Rückschlag-Ventilglied in den Raum vor diesem Glied zurückfließen.
Der Verteilerkanal 11 wird bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, daß das Gehäuse 1 oder zumindest die Partie 1a kleinerer Breite oder kleinerem Durchmesser des Gehäuses, die von dem Einzelanschlussstück 3 umschlossen ist, rechteckige oder quadratische Form hat, vgl. Fig. 2, während die Partie des Einzelanschlussstücks, die dieses Gehäuse bzw. diese Gehäusepartie umgibt, eine Bohrung 14 besitzt, die einen kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei die Partie 1a des Gehäuses der Bohrung so einliegt, daß sie nur an den Stellen 15, die den Ecken eines Rechtecks oder Quadrates entsprechen, an der die Bohrung umschließenden Wandung anliegt und sich hierbei Zwischenräume 16, 17, 18, 19 ergeben, die frei sind und von denen der eine mit dem mit der zentralen Bohrung 6 des Einzelanschlussglieds verbunden ist und andere über den radialen Kanal 19, 20 mit der zentralen Gehäusebohrung 5 in Verbindung steht. Natürlich stehen die Zwischenräume oder Kanalabschnitte auch noch unter sich in Verbindung, ihr Querschnitt kann rechteckig sein oder die Gestalt eines Kreisabschnitts haben. Natürlich kann die Anordnung auch noch so getroffen sein, daß der Verteilerkanal als Ringkanal zwischen der Gehäuseaußenseite und der zugewandten Seite des Einzelanschlussstücks vorgesehen ist, wobei dann beide einander umgebende Querschnitte kreisrund sind. Im übrigen ist dann noch die Anordnung so getroffen, daß das Gehäuse bzw. die Partie 1a des Gehäuses innerhalb des Einzelanschlussglieds verdrehbar gemäß den Pfeilen 22 ist.
Es ist noch vorgesehen, - vgl. oben die Ausführungen über die Umgehungsleitung - daß in Strömungsrichtung gesehen zwischen dem Einzelanschlussglied und dem Gehäuseanschluß vor dem den Sitz des Rückschlag-Ventils umgebenden Bereich ein Verbindungskanal 25 vorhanden ist, der von diesem den Sitz umgebenden Bereich abgeht, mit dem Raum hinter der Kugel über den minimalen Durchlaß verbunden ist und sich parallel zur zentralen Gehäusebohrung erstreckt und der mit der zentralen Gehäusebohrung über eine verbindende Kanalpartie 26 verbunden ist, deren Durchgangsquerschnitt mit Hilfe des Drossel-Ventilgliedes veränderlich ist.
Dieses Drossel-Ventilglied 7 hat die Gestalt einer Schraube, die gemäß Pfeil 27 mehr oder weniger tief in eine entsprechende Gewindebohrung der Mutter 28 ein- und ausschraubbar ist und die mit ihrer vorderen abgerundeten Endpartie 28 in den Raum 29 hineinragt. Diese abgerundete Endpartie ist mit einem kleinerem Durchmesser als der übrige Teil der Schraube versehen, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine Übergangspartie 30 vorgesehen ist, die eine Außenfläche besitzt, die eine Wandpartie der verbindenden Kanalpartie zwischen dem Verbindungskanal und der zentralen Gehäusebohrung bildet. Diese Übergangspartie ist mit der Schraube des Drossel-Ventilglieds hin und her verstellbar, also ist auch diese eine Wandpartie der Kanalpartie verstellbar, wodurch der Durchgangsquerschnitt verändert werden kann.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Wenn z.B. an das Einzelanschlussstück 3 mit Hilfe der Mutter 31 ein Schlauch angeschlossen ist, der zu einer Druckmittelquelle führt, wenn also am Anschluß der Bohrung 6 der Druck P ansteht, wird normalerweise das Druckmittel durch die zentrale Bohrung 6 fließen und sodann über den Verteilerkanal und die radiale Bohrung 20 auf die der Feder entgegengesetzte Seite des Rückschlag-Ventilglieds
<NichtLesbar>
gelangen und dieses vom Sitz abheben, so daß das Medium dann über den Kanal 32 und den Anschluß 2 zum Verbraucher fließen kann. Wenn hingegen der Verbraucher entlüftet werden muß, wird das vom Verbraucher her am Rückschlag-Ventilglied zusammen mit dem Federdruck anstehende Medium das Ventilglied an seinen Sitz andrücken, wobei dann nur eine geringe Menge an Druckmedium ausfließen kann, die durch den minimalen Durchlaß zwischen Rückschlag-Ventilglied und Sitz- oder durch die Vertiefungen gebildet wird - in den Verbindungskanal 25 gelangen kann, von dem aus es über die verbindende Kanalpartie 26 in die zentrale Gehäusebohrung gelangen kann. Je nach Einstellung des Drossel-Verschlußgliedes kann diese Kanalpartie mehr oder weniger verengt oder erweitert werden, nämlich wenn das Drossel-Ventilglied sich in seiner oberen Stellung befindet, wie es auf der linken Seite des Schnittes in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Durchgangsquerschnitt ganz offen und der Rückfluß kann beliebig schnell erfolgen, wenn jedoch dieses Drossel-Ventilglied sich in seiner vordersten Stelle befindet, wie auf der rechten Seite der Fig. 1 im Schnitt gezeigt ist, ist der Durchgangsquerschnitt praktisch bis auf ein äußerstes Minimum gedrosselt, theoretisch gesehen könnte er ganz zu sein. Auf diese Weise kann man die Rückflussgeschwindigkeit regeln und verändern. Von der zentralen Gehäusebohrung 5 gelangt das Medium über die radiale Bohrung 20 und den Verteilerkanal 11 zur zentralen Bohrung 6 und von da zur Entlüftung, da im Bereich P ein nicht weiter dargestelltes Ventil vorgesehen ist, das von Arbeitsdruck auf Entlüftung umschalten kann und umgekehrt.
Es ist zu erkennen, daß das Gehäuse das Einzelanschlussglied hält, indem dieses zwischen einer vorspringenden Partie 28 des Gehäuses und einer Halterungsfläche 36 oder evtl. einer ebenfalls vorspringenden Partie des Gehäuses an dieser Stelle, natürlich unter Zwischenschaltung von Dichtungen 36, 37, gehalten wird. Die äußere Form des Anschlussverbindungsstücks ergibt sich aus Fig. 3 und Fig. 4, 28 ist die obere verbreiterte Partie des Gehäuses, 3 ist das Anschlussglied, 3a ist die Partie des Anschlussgliedes, welche die Partie 1a des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser umgibt. 2 ist der Anschluß zum Verbraucher, 4 ist der Anschluß zur Druckmittelquelle bzw. zur Entlüftung, wenn ein Ventil zwischengeschaltet ist.

Claims (20)

1. Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien, das ein Gehäuse mit einem ersten Anschluß an einem Ende, z.B. einem Anschluß für eine zu einem Verbraucher führende Leitung und ein mit dem Gehäuse zu einer Einheit zusammengefasstes, etwa rechtwinklig hierzu verlaufendes, mit einem Anschluß, der z.B. mit einer Energiequelle verbindbar ist, versehenes Einzelanschlussstück besitzt, wobei das Gehäuse eine zentrale Gehäusebohrung enthält, die mit einer zentralen Bohrung im Einzelanschlussstück verbunden ist und in der ein zur Bestimmung des Querschnitts des Durchgangs vom Gehäuse zum Einzelanschlussstück dienendes und zu diesem Zweck stufenlos verstellbares Drossel-Ventilglied und ein nur in Richtung vom Einzelanschlussstück weg öffnendes Rückschlag-Ventilglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gehäusebohrung und der zentralen Bohrung im Einzelanschlussstück ein Verteilerkanal vorgesehen ist, der einerseits unmittelbar mit der zentralen Bohrung im Einzelanschlussstück und andererseits mit der zentralen Gehäusebohrung an einer Stelle verbunden ist, die in Strömungsrichtung vom Einzelanschlussstück zum Gehäuse gesehen vor dem Rückschlag-Ventilglied liegt, wobei dem Rückschlag-Ventilglied ein vom Drossel-Ventilglied
<NichtLesbar>
Umgehungskanal im Gehäuse zugeordnet ist, der von der zentralen Gehäusebohrung ausgeht und in die zentrale Gehäusebohrung mündet.
2. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse das Drossel-Ventilglied und das Rückschlag-Ventilglied sowie der am Gehäuse angreifende Teil des Einzelanschlussstücks in koaxialer Anordnung zueinander zusammengesetzt sind.
3. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse angreifende Partie des Einzelanschlussstücks zwischen einer bundartig oder nach Art einer Überwurfmutter vorspringenden Partie am Gehäuse und einer anderen vorspringenden Partie am Gehäuse oder an einem mit diesem verbundenen Teil enthalten ist.
4. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelanschlussstück auf das Gehäuse aufgeschoben und an diesem in axialer Richtung festgehalten ist und das Drossel-Ventilglied in das Gehäuse eingesteckt und in diesem hierbei eingeschraubt ist.
5. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Partie mit größerem Durchmesser bzw. größerer Breite, die das Drossel-Ventilglied aufnimmt, und aus einer daran anschließenden koaxialen Partie mit kleinerem Durchmesser bzw. kleinerer Breite besitzt und daß das Einzelanschlussstück aus einer an der Partie mit kleinerem Durchmesser des Gehäuses angreifenden und diese in koaxialer Anordnung umgreifenden Verbindungspartie und aus einer Anschlusspartie besteht, die in rechtwinkliger Anordnung vom Gehäuse absteht.
6. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Gehäusebohrung in der Partie des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser und die zentrale Bohrung des Einzelanschlussstücks in dessen Anschlusspartie enthalten ist, daß der Ventilkanal zwischen dem Gehäuse und dem Einzelanschlussstück enthalten ist und daß die verschiedenen Verbindungs- und Umgehungskanäle zwischen der zentralen Gehäusebohrung und dem Verteilerkanal in der Partie des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser enthalten sind.
7. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkanal als Ringkanal zwischen der Gehäuseaußenseite und der diese umgebenden Fläche des Einzelanschlussstücks vorgesehen ist.
8. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Partie des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser einen kreisrunden Querschnitt hat und die Verbindungspartie des Einzelanschlussstücks eine Bohrung mit kreisrundem Querschnitt besitzt, durch welche die Partie des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser hindurchgesteckt ist und einen Durchmesser größer als derjenige
<NichtLesbar>
Gehäusepartie ist.
9. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche
<NichtLesbar>
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkanal aus mehreren z.B. vier am Umfang der Partie des Gehäuses mit kleinerem Durchmesser herum zweckmäßig gleichmäßig verteilten Kanalabschnitten (16, 17, 18, 19) besteht, die einen rechteckigen oder nach Art eines Kreisabschnitts gestalteten Querschnitt besitzen und miteinander in Verbindung stehen.
10. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse umfassende Teil des Einzelanschlussstückes eine Innenbohrung mit rundem Durchmesser hat, während der diese Innenbohrung durchdringende Teil des Gehäuses im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ist, wobei dieser Teil des Gehäuses an der Innenwand der runden Innenbohrung nur an den Ecken des Rechtecks oder Quadrates entsprechenden Stellen anliegt.

<NichtLesbar>
12. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlag-Ventilglied als in der zentralen Gehäusebohrung mit der auf sie wirkenden Feder geführte Kugel ausgebildet ist und der zugeordnete Sitz durch eine Verengung der zentralen Gehäusebohrung an der dem Einzelanschlussstück zugewandten Seite des Rückschlag-Ventilgliedes gebildet wird, wobei die Feder bestrebt ist, die Kugel an den Sitz zu drücken.
13. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitz des Rückschlag-Ventilgliedes und dem Rückschlag-Ventilglied ein minimaler Durchgang für das strömende Medium vorhanden ist.
14. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontaktstellen zwischen dem Rückschlag-Ventilglied und dessen Sitz Kanäle oder Vertiefungen am Sitz vorgesehen sind.
15. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rückschlag-Ventilglied bildende Kugel mit am Umfang zweckmäßig gleichmäßig verteilten Erhebungen versehen ist.
16. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung vom Einzelanschlussstück zum Gehäuseausgang gesehen vor dem den Sitz des Rückschlag-Ventilglieds umgebenden Bereich ein Verbindungskanal abgeht, der mit der zentralen Gehäusebohrung über eine verbindende Kanalpartie verbunden ist, deren Durchgangsquerschnitt mit Hilfe des Drossel-Ventilgliedes veränderlich ist.
17. Anschlussverbindungsstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungskanal durch den minimalen Durchgang zwischen Rückschlag-Ventilglied und dessen Sitz, durch den Verbindungskanal und durch die verbindende Kanalpartie gebildet wird.
18. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal parallel zur zentralen Gehäusebohrung verläuft.
19. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindende
Kanalpartie etwa rechtwinklig zur zentralen Gehäusebohrung verläuft und eine ihrer Wände durch eine Wandpartie an dem Drossel-Ventilglied gebildet wird.
20. Anschlussverbindungsstück nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Drossel-Ventilglied aus einer Schraube besteht, die in einer mit der zentralen Gehäusebohrung koaxialen Gewindebohrung unter guter Abdichtung des Gehäuses ein- und ausschraubbar geführt ist, an ihrem freien Ende eine Einrichtung zur Betätigung, z.B. in Form eines Betätigungsschlitzes od. dgl. besitzt und an der anderen Seite in eine abgerundete Endpartie mit kleinerem Durchmesser als der übrige Teil des Ventilgliedes mündet, wobei der Übergangsabschnitt zwischen der abgerundeten Endpartie und dem übrigen Teil des Ventilgliedes die Wandpartie bildet, durch deren Verstellung der Durchgangsquerschnitt des Verbindungskanals verändert werden kann.
DE7230533U Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien Expired DE7230533U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7230533U true DE7230533U (de) 1972-11-16

Family

ID=1284000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7230533U Expired DE7230533U (de) Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7230533U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2686674A1 (fr) * 1992-01-27 1993-07-30 Survival Eng Inc Valve pivotante, notamment pour dispositifs de sauvetage gonflables.
DE10259395A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-22 Festo Ag & Co. Anschlussstück für Fluidleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2686674A1 (fr) * 1992-01-27 1993-07-30 Survival Eng Inc Valve pivotante, notamment pour dispositifs de sauvetage gonflables.
DE10259395A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-22 Festo Ag & Co. Anschlussstück für Fluidleitungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69123764T2 (de) Vorrichtung für endlagedämpfung und geschwindigkeitsregelung der bewegung eines kolbens in einem druckmittelzylinder
EP0305821B1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen einer Rohrabzweigung
DE2538760A1 (de) Rueckschlagventil
DE4407974C2 (de) Automatisches Bypass-Ventil
DE524044C (de) Daempfungseinrichtung mit fluessigen oder gasfoermigen Daempfungsmitteln
DE3341643A1 (de) Vorgesteuertes druckentlastungs- und steuerventil
DE1628119A1 (de) Hydraulische Anlage mit einem Hydraulikmotor
DE2722269A1 (de) Vorrichtung zur schnellen entleerung einer kammer eines pneumatischen zylinders
DE2008092B2 (de) VentUeinrichtung zur hydraulischen Blockierung
DE1966571A1 (de) Druckverminderer fuer wasser
DE7230533U (de) Anschlussverbindungsstück für Leitungen für gasförmige Medien
DE1600733A1 (de) Druckminderer
DE2750502A1 (de) Hydraulikventil
EP0094579B1 (de) Vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil für unter Druck stehende Fluidleitungen
DE3333518A1 (de) Dreiwege-kugelhahn
EP0846904A1 (de) Ventilanordnung mit direkt betätigtem Ventilkörper
DE1550462B2 (de)
DE3519728C1 (de) Automatisch schaltendes Ventil zur raschen Entleerung eines hydraulischen Mediums aus einem unter überhöhtem Druck stehenden Raum
DE1218828B (de) Regulierhahn fuer Einrohr-Heizungsanlagen
DE69201109T2 (de) Drosselklappenstutzen für eine Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschine.
DE69900704T2 (de) Dosiervorrichtung
AT298185B (de) Kugelhahn
AT251359B (de) Pneumatische Verzögerungseinrichtung an Mehrwegeventilen, z. B. Drei- oder Vierwege- Ventilen
AT35011B (de) Druckregler für die Zuleitungen von Mischventilen.
DE1953955C3 (de) Schnell öffnendes Schaltventil