DE482475C - Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten aus einem Vorratsbehaelter in Transportfaesser u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten aus einem Vorratsbehaelter in Transportfaesser u. dgl.

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DE482475C
DE482475C DEF65775D DEF0065775D DE482475C DE 482475 C DE482475 C DE 482475C DE F65775 D DEF65775 D DE F65775D DE F0065775 D DEF0065775 D DE F0065775D DE 482475 C DE482475 C DE 482475C
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valve
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storage container
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barrel
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DEF65775D
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EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
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EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter in Transportfässer u. dgl. -Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten aus einem Vor~ ratsbehälter in Transportfässer u_ dgl. zum Gegenstande, bei der ein mit dem Vorratsibehälter in Verbindung stehendes Einfüllrohr in das Spundloch des Fasses o. dgT. einfgeführt und der Zulauf der Flüssigkeit bei Erreichung einer bestimmten Füllhöhe durch Auslösung des in der Offenlage entgegen der Wirkung einer Feder o. dgl. gesperrt gehaltenen Zulaufe entils mittels eines - Steuerorgans selbsttätig unterbrochen wird. Die Erfindung kennzeichnet sich im -wesentlichen. dadurch, daß das Steuerorgan durch einen Staukörper gebildet wird, dessen obere Seite mit der nach dem Fußinnern zu offenen unteren Seite durch eine Drosselstelle und # mit einem nach außen führenden besonderen Anschlwßstutzen durch ein weites Luftabführun!gsrohr in Verbindung steht, das die den Staukörper mit der Auslösevorrichtung für das Füllventil verbindende Stange umgibt.
  • Der Staukörper wird vorzugsweise als Teller eines die Luftabführungsleitung überwachenden, in das untere -Ende des Füllstutzens eingebauten Ventils ausgebildet, das die Luftleitung gegen das Eindringen des' Flüssigkeit abschließt, während die Drosselstelle zweckmäßig durch die Zwischenräume zwischen den Ventilteller führenden Leisten des Ventilgehäuses gebildet wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i stellt die ganze Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt dar.
  • Abb. z ist eine Aufsicht.
  • Abb.3 zeigt den oberen Teil der Vorrichtung ebenfalls in senkrechtem, aber rechtwinklig zu dem nach Abb. i geführten Schnitt.
  • Abb.4 ist ein Querschnitt nach IV- IV der Abb. i.
  • Innerhalb des Füllstutzens i ist konzentrisch ein verhältnismäßig weites Rohr 2 vorgesehen, das oben durch die Füllstutzenwandung hindurchgeführt ist und in ein Haubenstück 3 mündet, an das sich seitlich ein Stutzen 4 zum Anschluß eines Luftschlauches anschließt. Das untere Ende dies Rohres 2 .geht in einen Ventilkörper 5 über, .der .am unteren;, in das zu füllende Faß 6 hineinragenden Ende des Füll- stutzens i vorgesehen ist. In der Bohrung des Ventilkörpers, die sich nach dem unteren Ende zu erweitert, ist der Ventilteller 8 geführt, und zwar, soweit der untere Teil in Frage kommt, mittels über die erweitere Bohrung hinausgehender Rippen g. Mit io ist der Ventilsitz bezeichnet, gegen den sich der Ventilteller 8 in seiner höchsten Stellung legt, in der das Rohr 2 von der Bohrung 7 ab@ geschlossen ist. Oberhalb des Ventilkörpers 5 sind. im Füllstutzen seitliche Öffnungen i i vorgesehen, durch die das Benzin in das Faß einströmt.
  • Die Verbindung der Füllvorrichtung mixt dem Fasse erfolgt mit Hilfe .eines Griffstopfens 12, der in das Spundloch unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 13 eingeschraubt wird. In dem Griffstopfen ist der Füllstutzen i vermöge eines Flansches 14, der von einer mit dem Stopfen verschraubten Ringscheibe 15 abgedeckt ist, einigermaßen luftdicht, aber leicht drehbar geführt.
  • Der Ventilteller 8 hängt an einer Stange 16, die durch das Rohr 2 nach oben und durch die obere Wand des Haubenstückes 3 nach außen geführt und hier mit einem Bunde 17 versehfen ist. ., Das den Zulauf des Benzins aus dem Vor; ratsbehälter überwachende Ventil 18 ist durch eine Feder i9 belastet und kann durch einen doppelarmigen Hebel 20, 21 geöffnet werden, wobei der Hebelarm 2 i unter die Nase 22 eines Winkelhebels 23 schnappt, dessen anderer Arm über dem Kopf der Spindel -1!6 schwebt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll ein Faß gefüllt werden, so wird der Griffstopfen 12 mit der ganzen FüUvorrichtung in das Spundloch eingeschraubt, wobei sich der Füllstutzen i, an den die Schläuche angeschlossen sind, nicht mitdreht. Dannwird der Hebel 21 in die in Abb. i punktiert getkennzeichnete Lage gebracht, in derer durch die Nase des Winkelhebels 23 gesperrt wird. Dabei wurde gleichzeitig das Ventil, 18 entgegen der Wirkung seiner Feder i 9 geöffnet und der Füllvorgang eingeleitet. Die aus dem Faß verdrängte Luft entweicht durch die Zwischenräume zwischen den Führungsstegen 9 des Ventilkörpers 5 um den jetzt gemäß Abb. i unterhängenden Ventilteller 8 herum in das Rohr 2 und geht von hier aus durch den Stutzen q. in den an diesen angeschlossenen Schlauch, der sie in den Kesselwagen leitet.
  • Sobald die Flüssigkeit im Fasse so weit angestiegen ist, daß sie die verhältnismäßig enge Stelle zwischen dem VentiheRerrande und der Wandung des unteren Teiles des Füllstutzens erreicht, tritt auf der unteren Sraite des Ventiltellers infolge der Drosselung der Flüssigkeit eine Druckerhöhung ein, die eine Aufwärtsbewegung des Ventiltellers zur Folge hat. Dieser Druck steigert sich noch erheb lich, sobald im Verlaufe des Aufwärtsganges des Ventiltellers 8 die durch die Rippen 9 gebildete Umführungsleitung von der Bohrung 7 des Ventilkörpers ganz abgeschlossen ist. Während des ersten Teils der Hubbewegung bewegt sich das obere Ende der Stange 16 um das in Abb. 3 mit 24 bezeichnete Maß leer, bis @es gegen den Hiebel 23 trifft. In diesem Augenblick setzt der durch den Abschluß der Drosseßstelle veranlaßte erhöhte Druck ein, durch den der Hebe123 mit seiner Nase 22 entgegen dem Urzeigersinne gedreht wird. Dadurch wird der Hebel 21 freigegeben, so daß die Feder i9 das Ventil 18 in seine Abschlußstellung drängt und der Zulauf der Flüssigkeit unterbrochen wird.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Füllvorrichtung besteht in ihrer doppelten Wirkung insofern, als zwecks Beendigung des Füllvorganges nicht nur der Flüssigkeitsweg, sondern auch der Luftweg selbsttätig abgesperrt wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Wirkungsweise eine weitere wesentliche Erhöhung erfährt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter in Transportfässer u. :dgl., bei der ein mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehendes Einfüjrohr in das Spundloch des Fasses o. dgl. eingeführt und der Zulauf der Flüssigkeit bei Erreichung einer bestimmten Füllhöhe durch Auslösung des in der Offenlage entgegen der Wirkung einer Feder o. dgl. gesperrt gf-haltenen ZulaufventUs mittels eines Steuerorgans selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei luftdichtem Anschluß der Abfüllvorrichtung an das zu füllende Faß o. dgl. das Steuerorgan (8) in an sich bekannter Weise aus einem Staukörper besteht, dessen mit der nach dem Fußinnern zu offenen, unteren Seite durch eine Drosselstelle in Verbindung stehende obere Seite (7) durch ein weites Luftabführungsrohr (2), das die den Staukörper mit der Auslösevorrichtung für das Füllventil verbindende Stange (16) umgibt, mit einem nach außen führenden, besonderen Anschlußstutzen (¢) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Staukörper (8) als Teller eines die Luftabführungsleitung (2) überwachenden, in das untere Ende des Füllstutzens eingebauter Ventils ausgebildet ist und die Luftleitung (2) gegen das Eindringen der Flüssigkeit abschließt, wobei die Drosselstelle durch die Zwischenräume zwischen den Ventilteller (8) führenden Leisten (9) des Ventilgehäuses (5) gebildet wird.
DEF65775D 1928-04-05 1928-04-05 Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten aus einem Vorratsbehaelter in Transportfaesser u. dgl. Expired DE482475C (de)

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