DE705230C - Loesbare Verbindung zwischen dem Austrittsstutzen bzw. dem Ventil einer Gasflasche, insbesondere fuer ein unter Druck stehendes verfluessigtes Gas, und einem Druckminderer - Google Patents

Loesbare Verbindung zwischen dem Austrittsstutzen bzw. dem Ventil einer Gasflasche, insbesondere fuer ein unter Druck stehendes verfluessigtes Gas, und einem Druckminderer

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DE705230C
DE705230C DEL92730D DEL0092730D DE705230C DE 705230 C DE705230 C DE 705230C DE L92730 D DEL92730 D DE L92730D DE L0092730 D DEL0092730 D DE L0092730D DE 705230 C DE705230 C DE 705230C
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DE
Germany
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valve
pressure reducer
detachable connection
gas cylinder
outlet nozzle
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Expired
Application number
DEL92730D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Ludwig Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD LUDWIG JUN DIPL ING
Original Assignee
BERNHARD LUDWIG JUN DIPL ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves
    • F17C2205/0329Valves manually actuated

Description

  • Lösbare Verbindung zwischen dem Austrittsstutzen bzw. dem Ventil einer Gasflasche, insbesondere für ein unter Druck stehendes verflüssigtes Gas, und, einem Druckminderer Unter Druck stehende flüssige Gase, wie Propan, Butan u. dgl.. werden meist einer beweglichen Flasche mittels eines Ventils entnommen und der zu hohe Druck des Gases mit Hilfe eines Druckminderers auf den wesentlich niedrigeren Gasdruck, der für den Betrieb der Gasgeräte erforderlich ist, vermindert.
  • Da die Gasflasche immer wieder gefüllt werden muß, so muß eine Trennung zwischen dem Gasgerät und der Flasche vorgenommen werden. Für die Durchführung dieser Trennung gibt es bereits mehrere Lösungen. Man trennt z. B. so, daß der Regler bzw. Druckminderer auf der Flasche bleibt und mit der Flasche transportiert wird. Damit ist der Regler allen Fährnissen des Flaschentransportes ausgesetzt und kann leicht beschädigt werden. Eine andere Lösung trennt den Druckminderer in zwei Teile, nämlich in ein Oberteil mit der Membran des Druckminderers und in ein Unterteil mit dem eigentlichen Regelventil, welches in die Flasche eingebaut ist. Diese Trennung verursacht teure und komplizierte Konstruktionen.
  • Die vorliegende Erfindung will die Nachteile der obig gen Konstruktionen beseitigenun4. ZD gleichzeitig die Handhabung möglichst vereinfachen. Man wählt zu diesem Zweck eine lösbare Zapfenverbindung (Ineinanderschieben von Zapfen und Hülse) zwischen der Flasche und der Hochdruckseite des Druckminderers, wobei der Zapfen genügend lang (meist länger als sein Durchmesser) ausgeführt ist, um der ihn umfassenden Hülse Halt zu geben. Als Verschlüsse können solche mit Bügeln oder Exzenter verwendet werden. Gemeinsam soll allen Verschlüssen sein, daß sie mit möglichst wenig Handgriffen und möglichst einfach und sicher betätigt werden können, damit ehie falsche Bedienung weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Weiter ist es sehr zweckmäßig, -,venn am Ventil eine Verriegelung so angebracht wird, daß das Handrad des Flaschenventils erst dann geöffnet werden kann, wenn die Verschlußteile zwischen Flasche und Regler in richtiger Verschlußlage sich befinden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Rand des Handrades durch einen mit einem Verschlußteil verbundenen Kranz so weit abgedeckt wird, als dies zur Verhinderung der Betätigung des Handrades erforderlich ist. Sind die Verschlußteile in richtiger Verschluß-Jage, d. h. ist der Regler an die Flasche richtig # anC rades -eschlossen, freigegeben, so wird und der das Rand Ventil des kann Hand- geöfinet werden. Eine andere Lösung ist die Verwendung eines Riegels, der in einen am Handrad des Ventils befesti ' gteii Zahnkranz eingreift und durch ein Verschlußteil erst dann heruntergedrückt wird., wenn der dichte Verschluß hergestellt ist.
  • Die Abb. j, 2 und 3 zeigen eine der möglieben Konstruktionen gemiß der vorstehenden Erfindung, und zwar einen Kniehebelverschluß in drei verschiedenen Bewegungsabschnitten.
  • In Abb. i bezeichnet i den Ventilkörper mit dem Zapfenansatz 3. Der Regelkörper bzw. Körper des Druckminderers 2 hat den Hülsenansatz 4. Die Haken 5 werden durch den Exzenterhebel 6 mit Hilfe der Exzenterbolzen 7 und 8 an die Bolzen 9 herangeholt und angepreßt. Solange wie in Abb. , der Reglerkörper überhaupt noch nicht angesteckt ist, d. h. die Hülse 4 noch nicht über den Zapfen j geschoben ist, liegen die Haken 5 lose auf.
  • Die Abb. 2 zeigt den Verschluß in dem Augenblick, wo die Hülse4 bereits auf den Zapfen hinaufgeschoben ist und bei weiterem Hinaufschieben die Haken 5 durch die Bolzen 9, welche auf der Außenseite der HÜls.- 4 angebracht sind, mit Hilfe der 21,1)schrägung io an-Choben werden. Der Ex7enterhebe16 C ist bei dieser Stellung des Verschlusses noch nicht angezogen, d.h. herabgedrückt.
  • Die Abb. 3 zeigt die Haken in der riebti,gen Verschlußstellung. Sie sind über die Bolzeng herübergefallen, und der Exzenterbügel 6 ist herabgedrückt, so daß die Haken mittels der Drehzapfen 7 und 8 die Hülse mit Hilfe der Bolzen 9 fest über den Zapfen 3 an den Ventilkörper heranziehen und dadurch den Dichtungsring 2o zu5ammendrücken.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine andere Form der Ausbildung eines Zapfenverschlusses. Die Abb. 4 zeigt die Betätigung des Verschlusses, bei welchem die Haken 5 mit Hilfe der an der Hülse 4 befestigten Bolzen 9 und der Schrägfläche 12 herab-edrückt werden. Die Schraube i i ist dabei noch nicht an-ezal-en und legt sich mit ihrer Spitze noch nicht an den am Ventilkörper angebrachten Ansatz 13 auf.
  • Abb. 5 zeigt den Verschluß in geschlossenem Zustand. Die bereit-, hinter die Bolzen 9 gefallenen Haken 5 sind durch die Schraube i i des Bügels 22 fest an die Bolzen 9 herangezogen. Damit sich die Haken 5 sowohl tN in der Längsrichtung bewegen als auch beim %'erschließen sich drehen können, sind sie mit Hilfe eines LangloChCS 23 und der Bolzen 14 führt. Letztere befinden sich am Körper des Vulltils.
  • Die Abb. 6 zeigt eine der Konstruktionen für die Sperrung des Ventilhandrades 16. Wird die Verbindung zwischen dem Ventil und dein Druckminderer gelöst, so wird bei Benutzung des Verschlusses der Abb. i bis 3 beispielsweise durch das Herabdrücken des Exzenterhebels 6 ein Stift t7 mit Hilfe eines An. schlages iS ebenfalls h#erabgedrückt. Beim Lösen des Verschlusses zwischen Ventil und Regler geht der Stift17 hoch und greift in den Zahnkranz iS des Handrades 16 ein. Der Stift 17 ist in den am Ventilkörper angebrachten FührungSÖSen2.4 geführt und wird durch die Feder21 in Bereitschaftsstellung gehalten. Das Ventilhandrad 16 kann also erst dann gedreht (geöfinet) werden, wenn der Stift 17 durch den Exzenterhebel 6 mittels des Anschlags 18 heruntergedrückt wird.
  • Z>

Claims (2)

  1. TE N »I' A N S 11 [Z U C 11 E : i. Lösbare Verbindung zwischen dem Austrittsstutzen bzw. dem Ventil einer Gasflasche, insbesondere für ein unter Druck stehendes verflüssigtes Gas, und einem Druckminderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen der Gasflasche und der Einlaßstutzen des Druckminderers durch Ineinanderstecken miteinander verbunden werden und daß nach erfolgtem Ineinanderstecken Gasflasche und Druckminderer durch in Verschlußstellung selbst einfallende Haken o.dgl. nach Anziehen eines Hebels o.dgl, fest miteinander verbunden werden.
  2. 2. Lösbare Verbindung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum. Ab- dichten des Anschlusses selbsteinfallende Haken mit Exzenterhebeln verwendet werden. 3. Lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ab- dichten des Anschlusses selbsteinfallende Haken verwendet werden, die um einen Punkt der Verbindung drehbar und in Richtung ihrer Achse verschiebbar sind. 4. Lösbare Verbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Verschlußteile das Handrad des Ventils erst dann zum Drehen freigegeben wird, wenn sich die Verschlußteile in der richtigen, für den dichten Verschluß erforderlichen Lage befinden.
DEL92730D 1937-06-16 1937-06-16 Loesbare Verbindung zwischen dem Austrittsstutzen bzw. dem Ventil einer Gasflasche, insbesondere fuer ein unter Druck stehendes verfluessigtes Gas, und einem Druckminderer Expired DE705230C (de)

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DE (1) DE705230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803424A (en) * 1953-08-14 1957-08-20 Daniel U Mccabe Sectional check valve housing with clamping means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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