DE622711C - Luftdruck-, Pruef- und Regelvorrichtung - Google Patents
Luftdruck-, Pruef- und RegelvorrichtungInfo
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- DE622711C DE622711C DEL88039D DEL0088039D DE622711C DE 622711 C DE622711 C DE 622711C DE L88039 D DEL88039 D DE L88039D DE L0088039 D DEL0088039 D DE L0088039D DE 622711 C DE622711 C DE 622711C
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- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S5/00—Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
- B60S5/04—Supplying air for tyre inflation
- B60S5/043—Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 621 897 geschützten
Luftdruck-, Prüf- und Regelvorrichtung für Kraftluftpumpen, bei welcher die in einem
Gehäuse zusammengeführten Luftwege von einem Hebel ο. dgl. so gesteuert werden, daß
beim Verstellen des Hebels nach der Füllseite der Lufttank mit der Entnahmestelle
verbunden ist, während beim Umschwenken nach der Prüfseite nach Abschluß der Tankleitung
Entnahme- und Kontrollstelle verbunden sind, in welcher Stellung ein etwa vorhandener
Überdruck unter Manometerkontrolle abgelassen werden kann.
Bei der durch Patent 621897 geschützten
Vorrichtung sind die Ventile dabei gegenüberliegend in einem Gehäuse untergebracht,
und die Ventilstößel ragen in die Kurvenbahn eines Exzenters hinein. Das Schließen
ao der geöffneten Ventile erfolgt kraftschlüssig durch Federn. Diese Bauart hat den Nachteil,
daß das Exzenter nach und nach durch das dauernde Bewegen gegen die verhältnismäßig
starken Federn abgenutzt wird und die
s5 Ventilstößel sich verklemmen werden, so daß
ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung nicht für die Dauer gewährleistet werden
kann.
Erfindungsgemäß sind deshalb die Ventile hintereinanderliegend auf einer Gewindespindel
vorgesehen, welche mit dem Handgriff verbunden ist und in der Gehäusewandung Führung besitzt. Die Ventile sind derart in
den Luftwegen angeordnet, daß beim Verdrehen der Gewindespindel in der einen Rieh-
tung das Ventil für die Leitung vom Lufttank zur Entnahmestelle geöffnet wird und
beim Verdrehen in der anderen Richtung nach Schließen der Lufttankleitung Entnahme-
und Kontrollstelle Verbunden sind, in welcher Stellung ein vorhandener Überdruck
durch das bekannte Druckknopf ventil unter Manometerkontrolle abgelassen werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh-
rungsform dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht bei abgenommener Frontplatte,
Abb. 2 eine Seitenansicht davon,
Abb. 3 ein teilweiser Schnitt durch die Abb. 2 und
Abb. 3 ein teilweiser Schnitt durch die Abb. 2 und
. Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, in der Pfeilriehtung gesehen.
In dem Gehäuse q sind die Luftwege zusammengeführt,
von denen derjenige b vom Lufttank kommt, während c die Verbindung
mit der Entnahmestelle herstellt, d die Leitung zum Manometer und e die Leitung zum
Entlüftungsventil f. Diese Luftwege werden von dem Handgriff g gesteuert, der mit einer
Gewindespindel h fest verBunden ist, die beispielsweise
in der Gehäusewandung i eine Führung besitzt und deren Steigung so: gewählt
werden muß, daß bei einer bestimmten Schwenkbewegung die Luftwege einmal; geschlossen
und das andere Mal geöffnet werden.
Beim Verstellen des Handgriffes· g nach der Füllseite drückt die Gewindespindel h ein
ίο unter dem Einfluß der Feder k stehendes Ventil
I von seinem Sitz ab und gibt den Luftweg c zur Entnahmestelle frei und verschließt
im gleichen Augenblick durch das Ventilwt den Kontrollweg d sowie die Leitung e zum
Entlüftungsventil /. Zur Vöinahme einer
Prüfung des eingefüllten Luftdruckes wird der Handgriff g nach der Füllseite, verstellt,
wodurch die Gewindespindel h im entgegengesetzten Sinne bewegt wird. Die Feder k bewirkt
ein sofortiges Schließen des Ventils Z, während das Ventil m geöffnet wird, so daß
der Luftdruck von der Entnahmestelle den Weg d zum Manometer frei hat, gleichzeitig
aber auch den Weg e ζήτα Entlüftungsventil /.
Bei etwa vorhandenem Überdruck im Luftreifen wird in dieser Stellung durch Druck
auf den Knopf η die Luft unter Manometerkontrolle
abgelassen. *
Der Handgriff α kann beliebig ausgebildet
sein und Anschläge in den beiden Endstellungen —- in der Prüf- und in der Füllstellung
— erhalten, so daß an den Anschlägen ein© entsprechende Beschriftung vorgesehen
werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Luftdruck-, Prüf- und Regelvorrichtung, bei welcher die in einem Gehäuse zusammengeführten Luftwege von einem Handgriff gesteuert werden, Zusatz zum Patent 621 897, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (g) mit einer Gewindespindel (h) verbunden ist, die beim Hinein- oder Herausschrauben je zwei Ventile öffnet bzw, schließt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88039D DE622711C (de) | 1934-07-14 | 1934-07-14 | Luftdruck-, Pruef- und Regelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88039D DE622711C (de) | 1934-07-14 | 1934-07-14 | Luftdruck-, Pruef- und Regelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622711C true DE622711C (de) | 1935-12-04 |
Family
ID=7286457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88039D Expired DE622711C (de) | 1934-07-14 | 1934-07-14 | Luftdruck-, Pruef- und Regelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622711C (de) |
-
1934
- 1934-07-14 DE DEL88039D patent/DE622711C/de not_active Expired
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