DE703653C - Luftreifenueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Luftreifenueberwachungsvorrichtung

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DE703653C
DE703653C DE1939B0187394 DEB0187394D DE703653C DE 703653 C DE703653 C DE 703653C DE 1939B0187394 DE1939B0187394 DE 1939B0187394 DE B0187394 D DEB0187394 D DE B0187394D DE 703653 C DE703653 C DE 703653C
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DE
Germany
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valve
balls
spring
pressure
tire
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Expired
Application number
DE1939B0187394
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Biechele
Otto Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON BIECHELE
Original Assignee
ANTON BIECHELE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
    • B60C23/0403Mechanically generated audible signals, e.g. by buzzer or whistle signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine auf das Reifenventil aufgesetzte, mit Pfeife versehene Luftreifenüberwachungsvorrichtung für Fahrzeugräder, bei der bei abfallendem. Druck im Reifen ein unter Federwirkung stehendes. Ventil geöffnet wird, das eine bestimmte Luftmenge durchläßt, die die Signalpfeife betätigt und nach kurzer Signalgebung wieder geschlossen wird.
Gegenüber diesen bekannten Signalvorrichtungen besteht die Erfindung nun darin, daß die Feder unter Zwischenschaltung eines Kugelgesperres auf das Absperrventil in der Luftleitung einwirkt.
»5 Die neue Vorrichtung ist zweckmäßig auch dadurch ausgezeichnet, daß im Ventilgehäuse zwei Längsschlitze für die Kugeln des Kugelgesperres vorgesehen sind, die von einem Ring überdeckt werden, der runde Aussparungen für die Kugeln aufweist.
Schließlich ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung noch insofern gestaltet, daß die Feder mittels eines Druckbolzens auf die beiden Kugeln einwirkt, wobei der Druckbolzen zwecks Spannung der Feder mit einer Zugvorrichtung verbunden ist, deren Stellung zugleich nach außen anzeigt, ob das Ventil Signal gegeben hat.
Diese neue Zusammmenstellung der Signalvorrichtung arbeitet zuverlässiger als die bekannten. Die bekannten, gleichen Zwecken dienenden Vorrichtungen schließen nämlich zum Teil das Absperrventil gegen den Luftdruck. Dies hat aber den Nachteil, daß, wenn z. B. die Feder zu stark ist und das Ventil sich von seinem Sitz abhebt, es einen Sprung zum gegenüberliegenden Sitz macht, wobei das Signal möglicherweise nicht zum Ertönen kommt. Eine schwächere Feder bringt das Ventil erst zum Schließen, wenn der Reifen zuviel Luft verloren hat. Die Zuverlässigkeit der ganzen Vorrichtung wird dadurch beeinträchtigt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. +5
Abb. ι zeigt die Signalvorrichtung in Verschlußstellung, in der sie sich bei Anbringung an dem Reifenventil befindet.

Claims (3)

  1. 703 65S
    Abb. 2 zeigt den Deckring als Wiedereinrichtung des Kugelgesperres.
    Die neue Vorrichtung besteht aus zwei Gehäuseteilen ί und 3. Sie sind in bekannter Weise durch Feingcwinde miteinander verbunden, wobei zur Abdichtung ein Gummi ring 2 dient. Mit dem Gehäuse 3 ist in^jjkannter Weise die Signalpfeife 8 verbunden. Das Absperrventil 9 ist als Tellerventil ausgebildet, das auf der Innenseite zur Abdichtung einen Gummiring 10 trägt und nur eine bestimmte Luftmenge zum Kanal 4 durchläßt. Der Hohlraum 13 des Ventil schaftes 12 dient zur Aufnahme des Druckbolzens 16. In der Schaftmitte sind zwei sich gegenüberliegende Bohrungen 6 für die Sperrkugeln 15 vorgesehen. Die Kugeln 15 haben ihre Führung im Ventilgehäuse in zwei Längsschlitzen 5 und sind überdeckt von einem Ring 7, der besondere Aussparungen 14 für die Kugeln hat, die in Längsrichtung, um ein hemmungsloses Auslösen der Sperre zu gewährleisten, eine eckige Form haben. In Querrichtung, die in Abb. 2 zu ersehen ist, hat diese Aussparung eine länglichrunde Form, die inneren Flächen 20 dienen dazu, die ausgelösten Kugeln 15 bei Wiederspannung der Vorrichtung, durch Drehen des Deckringes in Pfeilrichtimg wieder in ihre Bohrungen 6 im Ventilschaft zu bringen. Der Deckring wird durch Bajonettverschluß 11 festgehalten. Die Feder 17 drückt mittels Druckbolzens 16, der in der Ventilröhrc gleitet, auf die Kugeln 15 und zugleich auf das Absperrventil. Der Druckbolzen 16 ist zwecks Wiederspannung der Feder mit einer Zugvorrichtung 19 verbunden, die zugleich als Kontrolle, ob das Ventil Signal gegeben hat. dient.
    Tritt nun infolge Reifenschadens irgendwelcher Art ein Druckverlust im Reifen, damit also auch unter dem Absperrventil 9, ein, so wird dieses durch die Feder 17 von seinem Sitz gehoben, die Luft strömt nun über den Ventilteller durch den Kanal 4 zur Pfeife 8 und bringt diese in Tätigkeit. Das Ventil 9 bewegt sich nun weiter gegen den immer mehr abfallenden Luftdruck, bis die Kugeln 15 seitlich in die Aussparungen 14 ausweichen können bzw. durch den Federdruck mittels Druckbolzens 16 ausgestoßen werden. In diesem Augenblick wird auch der Federdruck auf das Absperrventil 9 ausgelöst, und dieses wird nun wieder durch den noch im Reifen befindlichen Luftdruck auf seinen Sitz gepreßt. Der Ring der Zugvorrichtung .-berührt jetzt die Federverschlußkappe 18, ein Zeichen, daß das Ventil Signal gegeben hat. Die Wiederspannung der Vorrichtung ist eine sehr einfache, zuerst wird der Reifen aufgepumpt, dann wird die Zugvorrichtung bis zum Anschlag herausgezogen, der Deckring" aus seinem Bajonettverschluß gelöst und so weit zurückgeschoben, bis die Kugeln in die Bohrungen vom Ventil schaft einschnappen. Gleichzeitig schiebt man den Deckring wieder vor, bringt ihn in seinen Verschluß, läßt die Zugvorrichtung los. und die Vorrichtung ist wieder bereit.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s l'HiJ c 11 ε :
    ι. Auf das Reifenventil aufgesetzte, mit Pfeife versehene Luftreifenübenvachungs-" vorrichtung für Fahrzeugräder, bei der bei abfallendem Druck im Reifen ein unter Federdruck stehendes Ventil geöffnet wird, das eine bestimmte Luftmenge durchläßt, die die Signalpfeife betätigt und sodann wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) unter Zwischenschaltung eines Kugelgesperres (1 5) auf das Absperrventil (9) in der Luftleitung zur Pfeife ( S 1 einwirkt.
  2. 2. Luftreifenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.) im Ventilgehäuse zwei Längsschlitze für die Kugeln (15) des Kugelgesperres vorgesehen sind, die von einem Ring (7) überdeckt werden, der runde Aussparungen (14) für die Kugeln aufweist.
  3. 3. Luftreifenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) mittels eines Druckbolzehs (16) auf die beiden Kugeln (15) einwirkt, wobei der Druckbolzen zwecks Spannung der Feder mit einer Zugvorrichtung (19) verbunden ist, deren Stellung zugleich nach außen anzeigt, ob das Ventil Signal gegeben hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    '",FiHlt'CKT IN DI:II
DE1939B0187394 1939-05-18 1939-05-18 Luftreifenueberwachungsvorrichtung Expired DE703653C (de)

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