DE323439C - Einseilselbstgreifer - Google Patents

Einseilselbstgreifer

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DE323439C
DE323439C DE1919323439D DE323439DD DE323439C DE 323439 C DE323439 C DE 323439C DE 1919323439 D DE1919323439 D DE 1919323439D DE 323439D D DE323439D D DE 323439DD DE 323439 C DE323439 C DE 323439C
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gripper
hydraulic
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roller head
pressure fluid
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DE1919323439D
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/10Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material
    • B66C3/105Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf •Einseilselbstgreifer, bei denen das öffnen des Greifers unabhängig von der Winde geschieht. Die Erfindung· bezieht sich auf eine Vorrichtung, die das mit den Schaufeln verbundene Querhaupt mit dem unteren Rollenkopf des Seilflaschenzuges, der in. die Windevorrichtung eingeschaltet ist, zum Zweck des Schaufelschlusses kuppelt und diese Kupplung
ίο löst, wenn die Schaufeln geöffnet werden sollen. . - '
Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die Kupplung und Entkupplung des Ouer-
i5'hauptes mit dem Rollenkopf auf rein hydraulischem Wege erfolgt, und zwar insbesondere unter Verwendung* der bei Einseilgreifern mit mechanischer Klinkenkupplung an sich schon vorhandenen hydraulischen Brems-
ao zylinder.
Diese hydraulischen Zylinder dienen also einem völlig anderen Zweck als bei bekannten Ausführungen, bei denen diese zum Öffnen und Schließen des Greifers benutzt werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der vorgeschlagenen neuen Anordnung dargestellt.
In Fig. ι ist α das untere Ouerhaupt, von dessen Hebung und Senkung in bekannter Weise mittels Lenker u. dgl. die Bewegung der Schaufeln b abgeleitet wird. An dem Ouerhaupt α sind die beiden Bremszylinder c befestigt, welche in Fig. 2 in größerem Maßstabe dargestellt sind. Die Kolben d sind mittels der Kolbenstangen e mit den Wangenblechen / des unteren Rollenkopfes g verbunden. Während nun bei der bisherigen Verwendung solcher Bremszylinder bei Einseilgreifern die beiden Zylinderseiten durch eine entsprechend feine Bohrung im Kolben oder durch eine Drosselleitung stets miteinander in Verbindung stehen, sind gemäß der Erfindung die Zylinderseiten durch eine Rohrleitung h verbunden, in welche ein Abschlußorgan, ζ. B. ein Zweiweghahn i eingeschaltet ist. Stehen nun der Rollenkopf und die mit ihm verbundenen Kolben in der tiefsten Lage, und ist das Abschlußorgan geschlossen, so kann die in dem Zylinder enthaltene Flüssigkeit (Öl, Glyzerin o. dgl.) nicht von- der oberen Zylinderseite nach der unteren übertreten, und damit ist der Rollenkopf g mit dem mit den Zylindern verbundenen Querhaupt α gekuppelt, ohne daß es einer besonderen durch Klinken o. dgl. bedienten mechanischen Kupplung", wie bei den. bisherigen Anordnungen, bedarf. Beim Anziehen der Seile und Anheben des Rollenkopfes wird somit das Ouerhaupt angehoben und die Greiferschaufeln geschlossen. Der Greifer wird zur Entleerungsstelle verfahren, an der durch ein Steuerseil k bzw. durch einen Steuermagneten das Abschlußorgan i geöffnet wird, so daß das Querhaupt α absinken kann, wodurch sich die Schaufeln öffnen. Nach Zurückfahren zur Beladestelle wird durch Nachlassen der Flaschenzugseile der geöffnete Greifer auf das Fördergut aufgesetzt. Bei noch weiterem Nachlassen der. Seile erfolgt ein Absenken des unteren Rollenkopfes und der daran angehängten beiden Kolben. Das Abschlußorgan i befindet
sich dabei In der durch die Fig. 3 dargestellten Stellung. Gelangt nun das Querhaupt allmählich in seine unterste Lage, so stellt es mittels eines Anschlages / die in der Fig. 4 dargestellte Sperrstellung des Abschlußorgans i her, bei der die Kupplung wieder vollzogen ist, so daß der Schließhub von neuem beginnen'kann. In Fig. 5 ist noch die Stellung des durch den Zug dea-Steuerseiles oder Steuermagneten geöffneten Abschlußorgans i dargestellt.
Während bei den bisherigen rein mechanischen Klinkenkupplungen u.dgl. für Seilgreifer auf die zu steuernden Klinken außerordentlich große Kräfte einwirken mußten, und ferner die mechanischen Kupplungsteile infolge Verschmutzung durch das Fördergut sehr starker Abnutzung unterworfen waren, hat die vargescMagene Anordnung den wesentlichen Vorteil, daß zur Bewegung des kleinen hydraulischen Abschlußorgans, für das eine Bohrung von wenigen Millimetern genügt und das ebenso, wie die hydraulischen Kolben, einer Verschmutzung entzogen ist, nur sehr kleine Kräfte erforderlich sind, so daß ein kleiner Magnet für dessen .Beeinflussung verwendet werden kann. Es ergibt sich alsdann der weitere Vorteil, daß infolge ." des Fortfalles der jetzt gebräuchlichen, die : mechanischen; Steuerorgane bewegenden, ' schweren Anschlagringe u. .dgl. die Entleerung viel bequemer, als bisher, auch aus , de» verschiedensten: Hubhöhen vorgenommen ' werden kamt.
.Eine· besondere Ausbildung der vorgeschlagenen Anordnung zeigt die Fig. 6. In die dteEt oberen Zylinderraum mit dem; unteren verbindende Rohrleitung ist das Ventil- . gehäuse η eingebaut. Ein in dem Gehäuse ; befindliches Rückschlagventil m wird durch ; sein· Eigengewicht und durch den von dem J Kolben d erzeugten Flüssigkeitsdruck auf : seinen« Sitz gedrückt, so daß es die Rohr- ] "-' leitung absperrt. Der Kolben wird dadurch I in seiner Kuppelstell'ung, d. Ii. in seiner : untersten Stellung erhalten, da die Druck- . flüssigkeit nicht aus dem über dem Kolben vorhandenen Zylinderraum1 in den unterhalb ■ des Kolbens befindlichen Raum übertreten kann. Das Ventil in ist mit dem Anker eines in das Ventilgehäuse η eingebauten Elektromagneten 0 verbunden. Um die hydraulische ; Kupplung; des· Kolbens d aufzuheben, genügt es nun>, dem Elektromagneten Strom zttzufüfeetr, wodurch das Ventil m- gegen den von
oben auf demselben lastenden Flüssigkeits-"""*--■ druck gelüftet und von seinem Sitz abgehoben wird, so daß die Flüssigkeit in den unteren Zylinderraum übertreten kann und der Greifer geöffnet wird. Beim Aufsetzen des 60. geöffneten Greifers auf das Fördergut erfolgt alsdann wiederum der Übertritt der Flüssigkeit von der unteren Zylinderseite nach der oberen entweder durch die als einseitig dichtend ausgeführte Kolbenliderung hindurch 65 oder durch die Rohrleitung unter Hochpressen des Ventiles und des Magnetankers. Es bedarf bei dieser durch Fig. 6 dargestellten Anordnung keiner besonderen Anschläge, auch ist die Magnetsteuerung abge- 70 sehen von ihrer Einfachheit in ganz besonders wirksamer Weise jeder Verunreinigung entzogen.

Claims (3)

  1. Patent- An Sprüche:
    i. Einseilselbstgreifer mit einem oder mehreren in dem Greifergestell angeordneten, eine Druckflüssigkeit enthaltenden hydraulischen Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit lediglieh zum Kuppeln "und Entkuppeln des in bekannter Weise rein mechanisch durch einen Seilflaschenzug von der Greiferwinde bewegten unteren Rollerrkopfes mit den Greiferschaufeln dient, indem die beiden Zylinderseiten der an dem mit den Greif seirauf ein verbundenen Ouerhaupt (α) befestigten hydraulischen Kttppkrngszylinder (e), deren Kolben (d) mit dem Rollenkopf (g) verbunden sind, mittels eines durch einen Magneten (0), durch ein Steuerseil (k) oder durch Anschlage (I) gesteuerten Abschlußörganes (i) miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als hydraulische Kupplungszylinder die bereits bei den bisherigen rein mechanischen Klinkenkupplungen häufig zur Stoß'dämpfung" angeordneten Bremszylinder oder Dä-mpferpampen beiratzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dsdurcfr gekennzeichnet, daß ein in die Rohrleitung eingeschaltetes vrnd gegen einseitigen? Flüssigkeitsdruck sperrendes-Abschlußorgan, Rückschlagventil o. dgl. durch einen in das Ventilgehäuse (n) selbst eingebauten Elektromagneten (er) gesteuert- wird
    Hierzu. 1. Blatt Zeichnungen.
DE1919323439D 1919-03-07 1919-03-07 Einseilselbstgreifer Expired DE323439C (de)

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