DE678353C - Tintenloescher - Google Patents

Description

• Tintenlöscher Die Erfindung betrifft einen Tintenlöscher nach Patent 676 242 mit in der Offenlage feststellbarer Klemmvorrichtung für das freie Ende des in Buchform gelieftetenLöschblocks, bei dem die Klemmvorrichtung innerhalb des Löschergestellsschwenkbar angeordnet ist und mit einem einen Ansatz tragenden Arm aus dem Gestell herausragt.
• Während das Festhalten der Klemmvorrichtung in der Offenlage nach dem Hauptpatent durch eine in dem Drehauge des Schwenkarmes vorgesehene Kerbe erfolgt, die durch die Spannfeder über eine zugehörige Abflachung des Drehzapfens geführt wird, ist jetzt ein besonderes Gesperre nicht mehr nötig. Vielmehr greift zu diesem Zweck gemäß der Erfindung die Spannfeder an einem Punkt der schwenkbaren Klemmvorrichtung an, der in der Klemmstellung unter und in der Offenstellung über der Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt der Klemmvorrichtung und dem Befestigungspunkt der Feder am Löschergestell liegt, so daß durch die Spannfeder allein die Klemmvorrichtung in ihrer Offenlage gesichert ist. Die Sicherung der Klemmvorrichtung für den Löschblock in der Offenlage mittels einer Spannfeder ist an sich bekannt. Bei jenem bekannten Löscher ist aber mangels eines festen Gelenks immer. noch eine besondere Rast erforderlich, in die die Sperrvorrichtung greift, um das Offenhalten der Klemmvorrichtung zu gewährleisten.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Tintenlöschers bei geschlossenem Zustand der Klemmvorrichtung, Abb. 2 die Klemmvorrichtung geöffnet. Der Löschblock b wird mit dem gehefteten Ende in üblicher Weise in einen Haken des Löscherkörpers eingehakt. :Das freie Ende c des Löschblocks wird durcheineunterder Wirkung einer Feder i stehende Klemmvorrichtung festgehalten, -die aus :einem Schwenkhebel e mit daran angeordnetem Klemmstab d ,besteht, :der das Löschblockende c quer übergreift und an das Löschergestell preßt. Der Schwenkhebel e greift durch einen Schlitz des Löschergestells a nach innen und ist an einem innen am Löschergestell vorgesehenen Auge f derart angelenkt, daß der Drehzapfen g sich über der Klemmstelle lt des Klemmkörpers d 'befindet. Auf diese Weise wird beim Wiegen des Löschers das selbsttätige Anspannen des sich etwa lockernden Löschblocks und sein Festhalten in der Spannlage mittels der Klemmvorrichtung erreicht.
• Eine Hhnd'habe n des Hebels e ermöglicht durch einen Druck in Richtung auf das Löschergestell das Öffnen der Klemmvorrichtung in die Stellung nach Abb. a und damit die Freigabe des Löschblockendes c. Um nun das Off enhalten der Klemmvorrichtung in der Stellung nach Abb.2 ohne besonderes Gesperre zu erreichen, ist nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Spannfeder i mit ihrer Längsachse etwas über den Drehzapfen, g hinaus auf die entgegengesetzte Seite des Drehzapfens schwingen kann, was eine Weiterdrehung der Klemmvorrichtung vom Löschblockende weg bis zum Anschlagen des Hebels e am Schlitzrande im L öschergestell bedingt. Damit ist die gewünschte Offenhaltung der Klemmvorrichtung erreicht. Diese Wirkung. der Spannfeder i wird durch geeignete Wahl der Angriffsstelle m der Feder i am Hebel e erreicht.
• Hierdurch wird insofern eine einfachere und raschere Handhabung ermöglicht, als man nun das Schließen der Klemmvorrichtung ledigliich durch Niederdrücken des Klemmstabes d erreicht. Entsprechend kann auch das öffnen durch einfaches Hochdrücken des Klemmstabes herbeigeführt werden, wodurch dann das Anbringen der Handhaben .
• am Hebel e erspart werden könnte. Dies würde eine denkbar höchste Einfachheit -der Einrichtung bei äußerst zuverlässiger Wirkung und rascher Handhabung mit sich bringen.

Claims (1)

1. PATPNTANSPRUCII: Tintenlöscher nach Patent 676242 mit einer die Offenstellung der Klemmvorrichtung für den Löschblock sichernden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (i) an einem Punkt (m) der schwenk-' Klemmvorrichtung (e) angreift, der in der Klemmstellung unter und in der Offenstellung über der Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt (g) der Klemmvorrichtung (e) und dem Befestigungspunkt der Feder (i) am Löschergestell liegt.