DE695310C - Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE695310C DE695310C DE1939K0153994 DEK0153994D DE695310C DE 695310 C DE695310 C DE 695310C DE 1939K0153994 DE1939K0153994 DE 1939K0153994 DE K0153994 D DEK0153994 D DE K0153994D DE 695310 C DE695310 C DE 695310C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/36—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps
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Description
- Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die' Erfindung bezieht sich auf eine Verbesiserung bzw. weitere Ausbildung des elektrischen Fahrtrichtungsanzeigers nach Patent 68o639, bei dem der Angriffspunkt des als Feder ausgebildeten Kraftspeichers auf einem am Winkarm beweglich angeordneten Winkelhebel liegt und beim Ausschwenken des Winkarmes in dessen Drehachse bzw. in die Nähe derselben verlegt wird.
- Die Verbesserung bzw. weitere Ausbildung wird nach der Erfindung darin gesehen, daß der den Angriffspunkt des Kraftspeicheirs tragende und vom Magnetkern bewegte Hebel aus zwei Armen besteht, die auf der den Winkarm mit dem Hebel verbindenden Achse in begrenzter Gelenkverbindung miteinander gelagert sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Einschalten des Elektromagneten der zwischen Winkarm und Magnetkern vorgesehene Hebelarm in Richtung der Anzugskraft bewegt wird, um Reibungen und Klemmungen am Magnetkern und der Mitnehrnerplatt:e zu vermeiden. Der somit geschaffene lange, nahezu gleichbleibende Hebelarm, an dem die Anzugskraft angreift, erfordert nur .geringe Kraft zurr Betätigung des Winkarmes.
- Um das Zurückgehen des. Winkarmes in die Ruhestellung noch zu erleichtern und eine sichere Sperrung desselben in der Ruhestellung zu :erreichen, wird der vorm Magnetkern bewegte Hebelarm mit einer über die Gelenkachsegehenden Verlängerung versehen, deren ft:eias Ende durch eine Feder ;mit der Winkarmachse verbunden ist. Der Elektromagnet spannt beim Hochziehen des Winkarmes die zusätzliche Feder und führt gleichzeitig den Angriffspunkt des Kraftspeichers in die Dilehachsie des Winkarmes bzw. in die Nähe derselben, bevor er den Winkarm anhebt. Der Erfindungsgegenstand ist z. B. in einer Ausführuggsform in. der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i ,einen teilw eisen Längsschnitt Anzeigers in der Sperr- und Ruhestellung :'n` Abb. z denselben Schnitt des Anzeiger der Anzeigestellung, Abb. Seinen teilweisen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform das Anzeigers in der Sperr- und Ruhestellung und Abb. q. eineAnsicht desAnzeigers von oben mit fortgelassenem Gehäuse.
- Mit i ist das den Winkarm mit Antrieb aufnehmende Gehäuse bezeichnet. z ist das Lagergestell für den Antriebselektromagneten und den Winkarm 3, der mit einer Achse q. in dem Gestell 2 gelagert ist. 5 ist ein Hebelarm, der mit einem Hebelarm 7 einen Winkelhebel bildet und durch einen Anschlag 14 in begrenzter Gelenkverbindung mit diesem steht. Die Gelenkachse, auf der beide Hebelarme 5 und 7 schwenkbar gelagert ,sind, ist mit 6 bezeichnet. Die Achse 6 ist in dem Winkarm 3 festgenietet. An dem freien Ende des Hebelarms 5 ist ein Zapfen oder eine Ralle 8 angebracht, die in einem schrägen Schlitz 15 der Mitnehmerplatte 9 geführt ist. Die Mitnehmerplatte 9 wirkt in der Ruhestellung sperrend auf die Gelenkachse 6. 11 ist eine Zugfeder, die als Kraftspeicher dient. Sie ist mit dem einen Ende an einem Zapfen oder einer Rolle i z des Hebelarmes 7 befestigt und greift mit dem anderen Ende an einen Haken 2' des Lagergestells. 2 an. Abb. 3 zeigt einen Hebelarm 5 mit einer Verlängerung 5', die über die Gelenkachse 6 hinausgeht. An dem freien Ende der Verlängerung 5' und der Achse q. ist eine Feder B eingehängt.
- Die Wirkung des Anzeigers ist folgende: Wird der Strom eingeschaltet, so geht der Magnetkern i o nach unten und löst die Sperrung aus. Hierbei verstellt der Hebelarm 5 mittels des Anschlages 1q. den Hebelarm 7 derart, daß Üesisen Rolle 12 ganz oder nahezu in die Drehachse q. des Winkarmes 3 gelangt. Gemäß Abb, 3 wird bei diesem Arbeitsvorgang noch die zusätzliche Feder 13 durch die Verlängerung 5' des Hebelarmes 5 gespannt. Erst nachdem dieser Arbeitsgang vollzogen und damit der bzw. die Kraftspeicher i i "a@nd i3 gespannt sind, beginnt das eigentliche ="A,nheben des Winkarmes 3. Dabei entfernt !loch der Hebelarm 5 von dem Anschlag i@. ;'des Hebelarmes 7 und wird bis zur Anzeigestellung des Winkarmes in Richtung der Anzugskraft bewegt. Bei Ausschalten des Stromes fällt der Winkarm 3 durch sein Gewicht und den Zug der Feder 13 auf den Magnetkern i o zurück, während im letzten Teil dieser Bewegung, nachdem die Gelenkachse 6 die Zuglinie der Feder i i überschritten hat und der Hebelarm 5 durch den Anschlag 14 des Hebelarmes 7 mitgenommen wird, beide Federn i i und 13 im Sinne der Rückstellung des Winkarfns 3 wirken, wobei das von. der als Kraftspeicher dienenden Feder i i auf den Winkarm 3 ausgeübte Drehmoment sich mit der Entfernung der-Rolle 12 von der Drehachse q. des Winkarmes vergrößert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ,dessen Winkarm mit einem Kraftspeicher, z. B. einer Feder, verbunden ist, die seine Rückstellung in die Ruhelage unterstützt, nach Patent 68o 639, dadurch gekennzeichnet, daß der den Angriffspunkt (12) -der Rückstellfeder (i i) tragende und vom MagnetkeA1 bewegte Hebel aus zwei Armen (5,7) besteht, die auf der den Winkarm (3) mit demHebel verbindenden Gelenkachse (6) in begrenzter Gelenkverbindung miteinander gelagert sind.
- 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Magnetkern (io) bewegte Hebelarm (5) eine über die Gelenkachse (6) hinausgehende Verlängerung (5') aufweist, deren freies Ende durch eine Feder (13) mit der Winharmdrehachse (,4) verbunden ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153994 DE695310C (de) | 1939-04-01 | 1939-04-01 | Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153994 DE695310C (de) | 1939-04-01 | 1939-04-01 | Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695310C true DE695310C (de) | 1940-08-22 |
Family
ID=7252948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0153994 Expired DE695310C (de) | 1939-04-01 | 1939-04-01 | Elektromagnetischer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695310C (de) |
-
1939
- 1939-04-01 DE DE1939K0153994 patent/DE695310C/de not_active Expired
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