DE669360C - Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE669360C
DE669360C DET47564D DET0047564D DE669360C DE 669360 C DE669360 C DE 669360C DE T47564 D DET47564 D DE T47564D DE T0047564 D DET0047564 D DE T0047564D DE 669360 C DE669360 C DE 669360C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
angle arm
core
arm
vehicles
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Expired
Application number
DET47564D
Other languages
English (en)
Inventor
August Thomas
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Individual
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Publication of DE669360C publication Critical patent/DE669360C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Richtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem ausschwenkbaren Winkarm, einer in diesem eingebauten Spule und beweglichem Kern bestehenden elektromagnetischen Antriebsvorrichtung und einem an einem Teil der Antriebsvorrichtung und an einem festen Stützpunkt angelenkten Verbindungsglied, dessen einer Gelenkpunkt mit dem Winkarm in kraftschlüssiger Verbindung steht. Bei einem bekannten Richtungsanzeiger dieser Art ist der Winkarm um eine feststehende Achse drehbar gelagert und trägt eine Spule, deren Eisenkern mit dieser Achse durch .eine Zuglasche gelenkig verbunden ist. Diese arbeitet mit einem besonderen :einstellstellbar,en Anschlag als Verriegelungsvoirichtung für den in Ruhestellung überführten Winkarm zusammen. Die Bauart befriedigt nicht wegen der ungünstigen Hebelverhältnisse, der Anordnung des Verbindungsgliedes im Winkaixn und der Verwendung einer besonderen Verriegelungsvorrichtung.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform mit im Winkarmgehäuse angeordneter elektromagnetischer Antriebsvorrichtung greif eine die Spule umfassende Zugstange an einem Antriebshebel des Winkarmes an. Auch hier wirkt bei ausgeschaltetem. Arbeitsstrom das Kerngewicht antreibend auf den in Ruhestellung überführten Winkarm, für den eine Sperrung von besonders umständlicher Art vorgesehen ist, die außerdem das beim Fahren durch die Erschütterungen bewirkte mehr oder weniger störende Heraustreten des Winkarmes aus dem, Winkarmgehäuse unterstützt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen in der Vereinigung der Merkmale, daß der feste Stützpunkt innerhalb des Winkarmes seitlich der Spule liegt und das Verbindungsglied als ein den Spulenkern umfassender, den Winkarm abstützender Hebel ausgebildet ist. Hierdurch wird die Bauart einfacher, übersichtlicher und betriebssicherer sowie das Ausschwenken des Winkarmes erleichtert, der überdies bei ausgeschaltetem Arbeitsstrom wegen des in derselben Richtung wirkenden Gewichtes von Winkarm und Kern sicher in seine Ruhestellung zurückkehrt und in ihr ohne Sperrvorrichtung verbleibt. Bei Richtungsanzeiger mit im Winkarmgehäuse fest .oder schwenkbar angeordneter elektromagnetischer Antriebsvorrichtung ist ,es bekannt, daß das Gewicht des Kernes upy:ia des Winkarnzes, der mit dem Kern durch l gerade Gelenklasche verbunden ist, in d,y selben Richtung rückführend auf den Wirtey, arm wirkt. Diese Anzeiger haben je doch u. a. den Nachteil ungünstiger Antriebsverhältnisse. Ein weiteres wichtiges Merkmal wird darin gesehen, daß die Spule und der Kern gekrümmt sind und daß das dem fest ange. ordneten Stützpunkt abgekehrte gekrümmte Ende des Stützhebels gleitbar an einer Fläche des Kernes und der ,einen Winkarmwand anliegt. Es zeigen: Abb. i .einen Schnitt durch den Winkarm in Ruhestellung und Abb.2 einen Schnitt durch den Winkarm in Anzeigestellimg.
  • Es ist a eine im Winkarm b fest angeordnete Spule eines Elektromagneten, dessen Kerne in der Spule gleitet und @ebenso, wie diese gekrümmt ist. Spule und Winkarm schwenken in bekannter Weise um eine feste Achse d eines am nicht dargestellten Fahrzeug befestigten Lagerbockes e. An dem Teile ist seitlich der Spule a und in gewisser Entfernung von der Drehachsed im Punkt/ ein Gabelhebel g angel@enkt, dessen anderes Ende gekrümmt ist. Der Hebel o, liegt mit seiner Krümmung gleitbar an einer mit dem Kerne fest verbundenen Platte h und stößt mit seiner Spitze gegen die obere Wand b1 des Winkarmes b. Das Gewicht des Kernes c wirkt in derselben Richtung wie das des Winkarmes, was sich insbesondere in der Ruhestellung des letzteren günstig auswirkt. i bezeichnet eine am freien Ende des Kernes c angeordnete Lampe und j ein Ausgleichsgewicht, das in dein hinter der Drehachse d liegenden Winkarmteil angebracht ist; die Drehachse befindet sich im Bereich der vorderen Spulenhälfte. k stellt eine um den Kern c schraubenförmig gewickelte, zwischen Spule a und Stützhebel g geschaltete Rückholfeder dar. Das eine Ende der Spule a liegt an Masse, das ,andere an einem Kab:el,in. Eine Zweigleitung n des Kabels führt zur Winkarmlampe i.
  • Der Richtungsanzeiger wirkt wie folgt: Wird vfln dem Fahrer in der üblichen Weise der Schalthebel für den Richtungsanzeiger betätigt und der Stromkreis geschlossen, dann zieht die Spulea den Kerne in sich hinein. Hierbei drückt die Platte lt d.-.n Stützhebel g nach oben, dessen Spitze die Wand b1 und damit den Winkarm b in die waagerechte Anzeigestellung bringt. Schon nach einer kleinen Bewegung des Winkarmes fängt das Ausgleichsgewicht j an zu wirken und hilft mit, n ausgeschwenkten Winkarm in der waage-,Ghten Lage zu tragen. Es bedarf daher nur fier schwachen Spule und eines geringen Stromes, um den Winkarm unter Zusammendrückung der Feder k auszuschwenken und in der Anzeigestellung zu halten. Bei der Schwenkbewegung verlagert sich auch der Kerne ausgleichend, indem er mit .einem Teil seiner Länge hinter die Drehachse d tritt. Wird der Strom unterbrochen, dann schnellt der Eisenkern c unter der Wirkung der Rückholfeder k aus der Spule, was ein schnelles Niedergehen des Winkarmes in seine Ausgangsstellung zur Folge hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Richtungsanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem ausschwenkbaren Winkarm, einer in diesem eingebauten Spule und beweglichem Kern bestehenden elektromagnetischen Antriebsvorrichtung und :einem an einen Teil der Antriebsvorrichtung sowie an einen festen Stützpunkt angelenkten Verbindungsglizd, dessen einer Gelenkpunkt mit dem Winkarm in kraftschlüssiger Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Stützpunkt (f) des Verbindungsgliedes innerhalb des Weiserarmies seitlich der Spule (a) liegt und das Verbindungsglied als ein den Spulenkern (a, c) umfassender, den Winkarm (b) abstützender Hebel (g) ausgebildet ist.
  2. 2. Richtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (a) und der Kern (c) gekrümmt sind und das dem fest im Winkarmgehäuse angeordneten Stützpunkt (f) abgekehrte gekrümmte Ende des Stützhebels (g) gleitbar an ein-er Fläche (k) des Kernes (c) und einer Winkarmwand (b1) anliegt.
  3. 3. Richtungsanzeiger nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (d) des Winkarmes (b) im Bereich .der vorderen Spulenhälfte liegt und der hinter der- Drehachse liegende Winkarmteil mit einem Ausgleichsgewicht (j) versehen ist. q.: Richtungsanzeiger nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Spule herausragende Ende des Kernes (c) die den Winkarm beleuchtende Lampe (i) trägt.
DET47564D 1936-10-06 1936-10-06 Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE669360C (de)

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DET47564D DE669360C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE669360C true DE669360C (de) 1938-12-23

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DET47564D Expired DE669360C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE669360C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739411C (de) * 1939-08-20 1943-09-24 August Thomas Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch bewegtem, in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm
DE866154C (de) * 1941-06-10 1953-02-09 Union Sils Van De Loo & Co Fahrtrichtungsanzeiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739411C (de) * 1939-08-20 1943-09-24 August Thomas Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch bewegtem, in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm
DE866154C (de) * 1941-06-10 1953-02-09 Union Sils Van De Loo & Co Fahrtrichtungsanzeiger

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